Pferdefutter kritisch beurteilt bzgl. Vor- und Nachteilen:
Hufrehefutter aus der Sichtweise Endverbraucher/Hersteller bezüglich der Zusammensetzung und Bewerbung.
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Re: Das richtige Mineralfutter

06.03.2016, 16:51

Sooo... gestern kamen Rüschnis und Bierhefe an, sodass heute natürlich direkt getestet werden konnte. Habe erstmal 50g Rüschnis und 20g Bierhefe genommen, da Gipsy ja eigentlich auch noch etwas abnehmen soll.
Naja, lange Rede kurzer Sinn: Bääääh! Sie mochte das Zeug gaaaaar nicht... So schnell habe ich sie noch nie zum Stall laufen sehen, wenn es um Futter geht. :roll: :drunter:
Es kann aber sein, dass es daran lag, dass die Bierhefe größtenteils nur drübergestreut war und die ganze Mischung auch etwas flüssig geraten ist. Werde es morgen nochmal mit einer besser vermischten und trockeneren Portion versuchen... :lol:

Liebe Grüße

Re: Das richtige Mineralfutter

06.03.2016, 17:26

Fluli hat geschrieben:Naja, lange Rede kurzer Sinn: Bääääh! Sie mochte das Zeug gaaaaar nicht... So schnell habe ich sie noch nie zum Stall laufen sehen, wenn es um Futter geht. :roll: :drunter:

Ich könnte mich gerade wegschmeissen weil ich dieses empörte und angewiderte Gesicht lebhaft vor mir sehe, war bei meinen Ponys damals ähnlich.
Das ist eben Gesundfutter was wenig süß ist und allein von daher schon gewöhnungsbedürftig ist, wenn dann auch noch die zu Anfang allseits unbeliebte Bierhefe dazu kommt unterstellen die Fellnasen uns fast schon Tierquälerei :gig:

Das ändert sich wenn man die Bierhefe einschleichend und die Rüschnis nur fluffig aber nicht matschig zubereitet, manchmal helfen ein paar Kräuter beim aufpimpen der Ration :daum:

Du weißt aber schon das du unter Diät die Rüschnis unbedingt anrechen mußt und sie einen etwa 1,6fachen höheren Energiegehalt als Heu haben? Sprich 100 Gramm Rüschnis gehen zu Lasten von 160 Gramm Heu das zeitlich länger gefressen wird und auch mehr eingespeichelt wird als eine "Kraftfutterration".
Nichts desto Trotz finde ich die Rüschnis als Basisfutter für Mineral, Medikamente, staubiger Bierhefe, Kräuter oder Flohsamenkur gut und füttere sie selbst auch aus dem Grund.

Re: Das richtige Mineralfutter

06.03.2016, 17:44

Ja... Das mit dem Anrechnen ist leider schwierig. Im Moment wird das Heu nur grob abgewogen bzw. bekommt Gipsy einfach kleinere Heunetze als die anderen Pferde. Ein Heunetz liegt zwischen zwei und drei Kilogramm, meist eher drei.
Ab April geht es jedoch in einen neuen Stall, indem für die normalgewichtigen Pferde Heu ad lib gefüttert wird. Zusätzlich gibt es eine Diätgruppe, die tagsüber nur Stroh bekommt und nachts dann zu den anderen - sprich zur Heuraufe - gelassen wird. Ist immer noch nicht ideal, aber was besseres habe ich nicht gefunden und der Stall ist ansonsten auch sehr gut auf Rehepferde angepasst. Dort stehen auch bereits zwei weitere Rehepferde unter, wovon eines auch EMS hat.
Die Rüschnis möchte ich ja eigentlich auch nur wegen der Bierhefe füttern und um Futterneid zu vermeiden.
Von der Stallbesi wurde mir auch eher dazu geraten, Heucobs oder ein "Strukturfutter" (sowas heuhäcksel-artiges...) zu füttern, weil sie auch der Meinung ist, dass Rüschnis für Diätpferde noch zu viele Kalorien enthalten. Hier im Forum wird ja meist - wenn überhaupt - trotzdem zu den Rüschnis geraten. Daher wollte ich es nun erstmal damit versuchen, falls Gipsy sich noch dran gewöhnt. :oops:

Re: Das richtige Mineralfutter

06.03.2016, 18:29

Eddi hat geschrieben:Unmelassierte Rübenschnitzel haben sich aufgrund der positiven Insulinantwort als optimales Futtermittel bei EMS/IR bewährt.
5% Melasse entsprechen einem Zuckergehalt von 2,5%.
LG Eddi

Da kommst du bei Heuhäckseln aus unbestimmten Grassorten sicherlich nicht hin, deshalb kann man das m.E. auch nicht vergleichen.

Eddi hat geschrieben:Glykämischer Index / NfE ( nicht-strukturelle Kohlenhydrate)
Der Glykämische Index ist ein Maß zur Bestimmung der Wirkung eines kohlenhydrathaltigen Lebensmittels auf den Blutzuckerspiegel.
Teilweise wird dafür auch die Bezeichnung Glyx verwendet oder die Abkürzung GI.
Je höher der Wert ist, desto schneller steigt der Blutzuckerspiegel an.
Der glykämische Index (GI) teilt die Lebens/Futtermittel hinsichtlich ihrer Fähigkeit ein, den postprandialen Blutzuckerspiegel zu beeinflussen.
Er ist primär abhängig von der Kohlenhydratzusammensetzung der Nahrung. Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass eine Kost mit niedrigem glykämischen Index günstige Auswirkungen auf Insulinausschüttung, Blutzucker- und Plasma-Fett-Profile hat, sowie kurzfristig das Sättigungsgefühl verlängern kann.
In einer amerikanischen Studie wurde Hafer willkürlich mit dem GI von 100 belegt.
An diesem Wert wurden die weiteren Futtermittel bemessen.
Ein Wert >100 zeigt einen höheren Blutglukoseanstieg nach Futteraufnahme an, ein Wert <100 einen geringeren Blutglukoseanstieg nach der Futteraufnahme im vergleich zum Hafer.

Mais________________________117
melassierter Hafer_____________105
Gerste______________________101
Hafer_______________________100
Geölter Hafer_________________86
Melassierte Luzerne____________71
Karotten_____________________51
Weizenkleie__________________37
Timotheegrasheu______________32
Luzernewürfel________________30 nicht bei EMS füttern!
Luzerneheu__________________26 nicht bei EMS füttern!
Reiskleie____________________22
Unmelassierte Rübenschnitzel____1

Aus dem amerikanischen von Anne Rodiek, Ph.D., Professor of Equine


Der Glykämische Index kann jedoch eine Menge Ungenauigkeit haben, sodass diese Listen nicht immer stimmen, sie geben jedoch wertvolle Hinweise.
Was wir jetzt verwenden können, ist : % NfE (nicht-strukturelle Kohlenhydrate).
Dieses ist ein Labormaß für Stärke und Zucker.
Zufuhren mit einem hohen % NfE haben das Potential, eine hohen Glukoseanstieg zu produzieren. Es gibt einige andere zu beachtende Variablen. Somit ist % NfE nicht ein vollkommener Anhaltspunkt des Glykämischen Index, aber es die beste Möglichkeit,die wir im Augenblick haben. Eine der Schlüsselvariablen ist die Zeit, in der die Blutglukose ansteigt. Eine Zufuhr mit einer langsamen Erhöhung, wie Heu, hat nicht einen so hohen Glykämischen Index, obwohl Heu beträchtliche Mengen % NfE enthalten kann. Süsse Futtermittel liegen gewöhnlich bei 45% NfE und sie produzieren einen hohen und schnellen Glukoseanstieg. (Heide, et al., 1999b).

Das Kombinieren von Bestandteilen kann den Glykämischen Index ändern. Hinzugefügtes Öl senkt nicht unerheblich den Glukoseanstieg, (Heide und Al, 1999b)weil das Öl die Aufnahme verlangsamt.
Rübenschnitzel ohne Melasse haben einen Glykämischen Index ähnlich wie Heu, mit Melasse ähnlich wie Hafer. (Groff L., et al., 2001).

NfE of Common feeds from Equi-analtical Laboratories
Hülsenfrucht 8.8-13.8 % NfE (Durchnitt 11.3 % NfE)
Gras-Heu 9.2-18.4 % NfE (Durchschnitt 13.8 % NfE)
Soyabohne geschält 3.1- 9.4 % NfE Durchschnitt 6.3 % NfE)
Mais 69.4-77.3 % NfE (Durchschnitt 73.3 % NfE )

Re: Das richtige Mineralfutter

06.03.2016, 20:42

Ahh :idea: Lieben Dank fürs Zusammentragen, eff-eins. Jetzt habe ich wenigstens auch eine gute Begründung dafür, dass ich lieber die Rüschnis füttern möchte. Man lernt immer dazu! :daumenhoch:

Re: Das richtige Mineralfutter

07.03.2016, 07:28

Dazu gibt es eine tolle eigene Rubrik im forum:
Rund ums (Hufrehe-) Pferde-Futter ;)

Re: Das richtige Mineralfutter

29.07.2016, 11:02

Hallo ihr Lieben,
ich bins mal wieder...
Ich mache es mal kurz: Das liebe Pferdchen frisst die Bierhefe kaum noch und daher bin ich mal wieder auf der Suche nach einem passenden Futter.
Mir und einer Stallkollegin ist aufgefallen, dass Gipsy immer noch sehr wenig Muskulatur hat und trotz einer größeren Portion Heu (im Vergleich zu den anderen) kaum aufbaut. Jetzt wurde mir dazu geraten, Mineralfutter zu füttern.
Bisher sah die Fütterung ja so aus:
50g Rüschnis und 50g Bierhefe (anfangs waren es mal nur 20g).
Damit war ich bisher auch sehr zufrieden und ich meine, dass sich durch die Bierhefe das Hufwachstum etwas verbessert hat. Daher würde ich die auch gerne weiter geben, aber da hat das Pferd wohl was gegen. :roll:
Von Stallkollegen wurde mir jetzt empfohlen, Luzerne zu geben (das soll aber ja im Verdacht stehen, teilweise Hufrehe auszulösen) und dazu das Atcom Rehevital. Hmm... Was sagt ihr denn dazu?
Ich bin gerade dabei die Weiten des Internets zu durchstöbern und mittlerweile mal wieder am Rande der Verzweiflung. Es gibt einfach zu viel Auswahl und leider zu viel Mist zu viel zu hohen Preisen! :haukopf: Hilfe!

Bezüglich der Bierhefe, die ich ja wie gesagt gerne weiterfüttern würde, wurden mir auch Bierhefepellets/-bricks empfohlen, die dann aber ja vermutlich Biertreber enthalten. Meint ihr, dass die trotzdem eine Alternative wären...?

Bin gespannt auf eure Antworten und hoffe, dass ihr mir mal wieder aus meiner Verwirrung raus helfen könnt! :fahne:

Re: Das richtige Mineralfutter

29.07.2016, 14:34

Wir haben dir in der Vergangenheit schon zu unmel. Rüschnis geraten weil die auch bei Stoffwechselerkrankungen wie EMS/IR ein relativ ungefährliches und gesundes Zufutter zum Raufutter darstellen.

Ich hab es gerade nicht im Kopf aber hat dein Pferd ausser ECS ein EMS oder ist IR?

Luzerne ist ein sehr eiweißreiches "Mastfutter" das für Kühe die Milchleistung erbringen müssen sicher optimal ist aber für unsere Pferde, insbesondere bei IR-lern völlig ungeeignet ist und oftmals von ihnen nicht vertragen wird.

Ebenso verhält es sich leider auch mit Treber!
50 Gramm Bierhefe ist ja nun auch eine echt große Menge, 30 sollten m.E. völlig ausreichen.

Wie sieht denn die ECS Therapie aus, ist mal wieder ACTH geprüft worden und ist dieses innerhalb der Referenz?

Unzureichend therapiert verändert sich auch der Muskelaufbau nicht.
Muskeln kann man auch leider nicht anfüttern, de müssen mit gezielter Arbeit kontinuierlich aufgebaut werden was auch eine gewisse Zeit und vor allem Konsequenz in der Umsetzung beansprucht.

Besser als das ReheVital ist das AllergoVital was ohne Schnick Schnack ist.

Wie sieht denn generell die Fütterung derzeit aus, wieviel Heu in Kilogramm gibt es, wieviel Weidezeit in Stunden, gibt es evtl. noch andere Futtermittel?

Re: Das richtige Mineralfutter

31.07.2016, 18:20

Ich antworte Dir mal direkt im Zitat (in blau):

eff-eins hat geschrieben:Wir haben dir in der Vergangenheit schon zu unmel. Rüschnis geraten weil die auch bei Stoffwechselerkrankungen wie EMS/IR ein relativ ungefährliches und gesundes Zufutter zum Raufutter darstellen.
Also würdest Du davon erstmal einfach mehr geben? Ich finde ja, dass mein Pferd gar nicht so mager aussieht, aber kriege es dauernd von anderen Leuten zu hören. Falls ich also mehr gebe, würde ich das auch ganz langsam steigern, damit es nicht plötzlich doch zu viel wird.
Ich hab es gerade nicht im Kopf aber hat dein Pferd ausser ECS ein EMS oder ist IR?
Kein Cushing, kein EMS, lediglich eine Tendenz zu IR/versteckte IR...
Luzerne ist ein sehr eiweißreiches "Mastfutter" das für Kühe die Milchleistung erbringen müssen sicher optimal ist aber für unsere Pferde, insbesondere bei IR-lern völlig ungeeignet ist und oftmals von ihnen nicht vertragen wird.

Ebenso verhält es sich leider auch mit Treber!
50 Gramm Bierhefe ist ja nun auch eine echt große Menge, 30 sollten m.E. völlig ausreichen.

Wie sieht denn die ECS Therapie aus, ist mal wieder ACTH geprüft worden und ist dieses innerhalb der Referenz?
Wurde dieses Jahr nochmal geprüft und war ok. :)
Unzureichend therapiert verändert sich auch der Muskelaufbau nicht.
Muskeln kann man auch leider nicht anfüttern, de müssen mit gezielter Arbeit kontinuierlich aufgebaut werden was auch eine gewisse Zeit und vor allem Konsequenz in der Umsetzung beansprucht.
Da sind wir natürlich auch dran und steigern es langsam.

Besser als das ReheVital ist das AllergoVital was ohne Schnick Schnack ist.

Wie sieht denn generell die Fütterung derzeit aus, wieviel Heu in Kilogramm gibt es, wieviel Weidezeit in Stunden, gibt es evtl. noch andere Futtermittel?
Heu gibt es morgens und abends eine kleine Portion bzw. bekommt Gipsy etwas mehr als die anderen. Gewogen wird es nicht.
Die Weidezeit beträgt je nach Wetterlage 4 bis 6 Stunden (selten auch mal bis zu 8h) mit AS-Fressbremse. Die restliche Zeit stehen die Rehepferde in einem Paddock und bekommen Stroh. Das Heu abends und morgens dient größtenteils der besseren Verdauung.


Das AllergoVital habe ich mir auch schon angesehen. Werde ich vielleicht mal versuchen und eventuell zusätzlich mehr von den Rüschnis geben.
Vielleicht frisst Gipsy ja auch irgendwann mal wieder die Bierhefe... Das wäre ja nicht schlecht. :roll: :mrgreen:

Lieben Dank schonmal!

Re: Das richtige Mineralfutter

01.08.2016, 06:14

Ein aktuelles Foto nach Anleitung im ABC vereinfacht unsere Antworten Kolossal.
Dort stehen auch die generell geeigneten Futtermittel/Mifus unter dem passenden Reiter.

Leider ist es eine Tatsache dass von vielen NORMALGEWICHTIGE Pferde als "dünn" angesehen werden, da sie sich a an das Runde gewöhnt haben, b nicht mehr wissen dass auch Pferde eine Taille haben und c den Spruch haben: ich mag es gerne etwas runder.

Re: Das richtige Mineralfutter

05.08.2016, 10:07

Ich versuche heute mal brauchbare Fotos hinzubekommen. :daumenhoch:

Könnt ihr mit denn eine andere (ungefährliche) Grundlage für das Mineralfutter nennen? Die Rübenschnitzel werden nun auch nicht mehr gefressen, auch ohne Bierhefe nicht.
Das Mineralfutter wird mein Feinschmecker-Pferdchen aber sicher auch nicht ganz pur futtern, vor allem wenn es ein Pulver ist.
Eine Stallkollegin hatte mir, wie gesagt, ja zu Luzerne geraten. Die gibt es wohl mittlerweile auch in "light" Varianten für Rehepferde. Da bin ich trotzdem noch ein bisschen skeptisch, werde mich aber mal umsehen.
Für weitere Vorschläge wäre ich sehr dankbar! :)

Edit: Es geht nach wie vor um eine relativ geringe Menge an Zufutter. Mir geht es hauptsächlich um das Mineralfutter. Der Rest soll hauptsächlich dazu dienen, dass das Futter auch gefressen wird.

Beste Grüße

Re: Das richtige Mineralfutter

05.08.2016, 11:07

Fluli hat geschrieben:Eine Stallkollegin hatte mir, wie gesagt, ja zu Luzerne geraten. Die gibt es wohl mittlerweile auch in "light" Varianten für Rehepferde.


Darauf wie sich DAS erklären soll bin ich mal gespannt :unibrow:

Weshalb genau bestand jetzt die Überlegung evtl. Luzerne füttern zu wollen, als Basis für MiFu oder wegen eines daraus erhofften Muskelaufbaus?

Wenn das Heu gut gefressen wird kannst du es selber in kleinere Schnipsel häckseln, etwas anfeuchten und das Mineral unterheben, vielleicht noch unter Zugabe von etwas Ölsaaten wie Sonnenblumenkerne (ruhig mit Schale) oder Leinsaat.
Wenn es gar nicht anders geht ist auch Weizenkleie bei wenig Menge, dabei aber Volumen eine Basis.

Erfahrungsgemäß fressen die krüschen Pferdchen aber irgendwann ihre Rüschnis wieder insbesondere wenn sie mit saisonalen Kräutern oder z.B. frisch geschrotetem Leinsamen etwas "aufgepimpt" werden.

Wenn dein Pferd aber das Mineral vehement verweigert wird dir die beste Basis nicht helfen das zu ändern sondern der Schnickschnack der betrieben wird nur die IR nähren.

Verhältnismässig wenig Menge bei relativ guter Akzeptanz in Pelletform ist das MicroVital, leider enthält es aber auch Ungeeignetes.
Bevor ich aber zu Luzerne oder zig anderen Sachen greife würde ich eher diesen "Tod sterben".

Zusammensetzung:
Karotten, Bierhefe, Maiskeime, Leinsamen fein gemahlen, Erbsenprotein, Seealgenmehl, Lein- Sonnenblumenöl kaltgepresst, Apfelsirup, Seesalz, Magnesiumfumarat, Knoblauch, Kräuter
(Anis, Fenchel), Traubenkernextrakt

Re: Das richtige Mineralfutter

05.08.2016, 14:41

Also die MiFus in Würfelform werden eigentlich von allen Pferden gern gefressen und die Isi-Bigs sind durchaus "noch" geeignet, in jedem Fall eher als der andere tüddelkram.


Der Begriff "light" ist ne super Erfindung der Werbeindustrie da jeder genau das, was er sich wünscht hineininterpretiert. :gig: sorry, WAS für ein Schwachsinn!

Re: Das richtige Mineralfutter

09.08.2016, 09:35

Gibt es nicht auch irgendein Futter, welches trocken verfüttert werden kann? Momentan werden die Pferde meist mit solchen Futterbeuteln, die über den Kopf gezogen werden, gefüttert. Ansonsten ist die Gefahr zu hoch, dass sie sich gegenseitig das Futter klauen. Einige Pferde bekommen auch Medikamente, weshalb das wirklich vermieden werden muss.
Das Problem ist nur, dass die Beutel ganz schnell muffig und teilweise sogar schimmelig werden, wenn darin nasses Futter gegeben wird. Die Beutel werden zwar regelmäßig gereinigt, aber schön ist das mit dem Nassfutter darin trotzdem nicht. :drunter:
Das Mineralfutter wird vermutlich jetzt erstmal das Rehe-Vital von Atcom werden, weil da die Stallgemeinschaft zusammen einen großen Sack bestellen möchte. Ich war zwar eher für das Allergo-Vital, aber ich hatte ja leider auch nur eine Stimme. :mrgreen: So habe ich aber wenigstens die Möglichkeit, mir ein hochwertiges Mineralfutter leisten zu können. Ich denke da sind kleine Abstriche vertretbar.
Als trockene Basis, damit das Mineral besser aufgenommen wird, hatte ich mir jetzt von Marstall "Wiesen-Faser" angesehen und auch im Forum schon etwas dazu gelesen. Meint ihr denn, dass das evtl. eine vertretbare Basis wäre? Es würde dann vermutlich auch bei 1-2 Händchen bleiben, damit das Mineralfutter drunter gemischt werden kann. :roll:
Fotos habe ich leider noch keine, weil es hier dauerhaft regnet...

Re: Das richtige Mineralfutter

09.08.2016, 11:46

Bitte HIER bei dem Thema Mineralfutter bleiben.
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