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 Betreff des Beitrags: Zimtsorten
BeitragVerfasst: 12.10.2006, 07:39 
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Zimt ist nicht gleich Zimt
1.Ceylon-Zimt (Echter Kanehl, Ceylon-Canehl), soll der beste sein ...Ceylon-Zimt ist der durch Abschaben von der Aussen- und Mittelrinde befreite Bastteil ein- bis zweijähriger Schösslinge von Cinnamomum zeylanicum Blume
2.Chinesischer Zimt (Cassia lignea, Chinacassia): ...Chinesischer Zimt stammt von Cinnamomum aromaticum Nees (Cinnamomum cassia [Nees] Blume).
3.Padang-Zimt (Cassia vera, Padang-Cassia, Indonesische Cassia): ...Padang-Zimt stammt von Cinnamomum burmanii Blume. 4.Seychellen-Zimt: ...Seychellen-Zimmt stammt von Cinnamomum zeylanicum Blume var. seychelleanum.
5.Madagaskar-Zimt: ...Madagaskar-Zimt entspricht in Aussehen und Eigenschaften weitgehend dem Ceylon-Zimt. Er stammt von einer Varietät von Cinnamomum zeylanicum. .
Wirkungen die man dem Zimt nachsagt
Dank seiner ätherischen Öle wirkt er kreislaufanregend bei niedrigem Blutdruck und verdauungsfördernd. Er beseitigt Blähungen und Spannungen im Darm und wirkt entzündungshemmend bei Infektionen des Darms. Er wirkt antibakteriell und pilztötend. Zudem wirkt Zimt lindernd bei Husten und Heiserkeit und gilt als magenstärkendes Mittel. Hippokrates verordnete ihn als Magenmittel, und auch in der Volksmedizin wurde er als Magentonikum empfohlen. Äußerlich angewendet lindert Zimt in warmen Wickeln Gelenkentzündungen, Sportverletzungen und rheumatische Schmerzen. Ganz neu ist auch die Erkenntnis, dass der im Zimt enthaltene Wirkstoff MHCP den Blutzuckerspiegel senke, da dieser Wirkstoff, ähnlich wie Insulin wirkt; laut einem Spiegel Artikel soll er die Aufnahme von Glukose in die Zellen verstärken. Eine langfristige Wirkung mit Diabetikern befindet sich im Testverfahren.

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 12.10.2006, 07:46 
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Wie wirkt Zimt
Als mögliche Ursache für den positiven klinischen Effekt von Zimt (Cinnamomum ceylanicum) auf den Blutzuckerspiegel wird in der Literatur eine gesteigerte Insulinempfindlichkeit durch eine spezielle Wirkung eines Zimtbestandteils auf den Insulinrezeptor diskutiert. Des Weiteren konnte experimentell gezeigt werden, dass vermehrt Glucose in die Zellen aufgenommen und in Speicherformen umgewandelt wird Als insulinmimetische Substanzen kommen im Zimt die so genannten Methylhydroxychalconpolymere (MHCP) in bestimmten Adipozyten in Betracht (4). MHCP stimulierte hier den Glucose-Uptake und die Glycogensynthese in ähnlicher Weise wie Insulin. Zudem wurde die Phosphorylierung des Insulinrezeptors durch MHCP gesteigert. Vermutlich wird so die Insulin-Signaltransduktionskaskade durch MHCP getriggert. Die kombinierte Behandlung mit MHCP und Insulin führte zu überadditiven Effekten. Dies spricht für einen Synergismus zwischen den beiden Substanzen. Da MHCP die Glucose-Utilisation in den Zellen steigert, könnte Zimt vor allem für die Behandlung der Insulinresistenz von Bedeutung sein.
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/f ... pharm6.htm

Beim Alters-Diabetes (Diabetes Typ II) produziert der Körper zwar normale Mengen des Hormons Insulin. Doch verlieren Zellen im Muskel- und Fettgewebe die Fähigkeit, auf diesen Signalstoff zu reagieren. Die Nachricht „Blutzuckerspiegel zu hoch“ wird zwar ausgesandt, von den Adressaten aber nicht bemerkt. So nehmen die Zellen keinen überschüssigen Zucker aus dem Blut auf. Der US-amerikanische Ernährungswissenschaftler Richard Anderson (US Agricultural Research Service in Beltsville, Maryland) stellte nun fest, dass sich die verloren gegangene Sensibilität wieder steigern lässt - durch Zimt. Eine in diesem Gewürz enthaltene Substanz (Methylhydroxy-Chalzone-Polymer) bewirkte jedenfalls bei Mäusen, dass das Signal „mehr Zucker aufnehmen“ von den Zellen wieder stärker wahrgenommen wurde und der Blutzuckerspiegel drastisch sank.
www.diabetes.uni-duesseldorf.de/index.html?TextID=2293

Bei der Untersuchungsreihe wurde ferner festgestellt, dass es KEINE Unterschiede zwischen den Ergebnissen der Gruppen gab ob sie nun 1 g Zimt bekamen oder mehr!
Es sollte nur bei jeder Mahlzeit etwas Zimt zugefügt werden.
Angezeigt ist es m.A. auch bei cushingoiden Pferden, auch wenn noch kein Blutzucker nachgewiesen wurde, weil es in diesem Krankheitsprozess erst zu einem späteren Zeitpunkt zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel kommt
Eine Unterzuckerung, wie es bei Insulin passieren kann, ist bei Zimt ausgeschlossen worden.
Weiterhin konnten die Wissenschaftler feststellen, dass zusätzlich der Fettspiegel im Blut (Triglyceride) sowie der Gesamtcholesterinspiegel und das LDL-Cholesterin durch Zimt gesenkt wird.Ein weiterer positiver Effekt für Cushing-Pferde.
(siehe die div.Links)

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BeitragVerfasst: 17.09.2007, 17:56 
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Hier nochmal ein kritische Betrachtung von Zimt von öffentlicher Seite.

Konsens: Ceylon-Zimt hat zwar nicht die Cumarin Belastung wie handelsüblicher Cassia-Zimt. Aber eine blutzuckersenkende Wirkung wurde bei dieser Sorte noch nicht wissenschaftlich bewiesen. Während eine hohe, dauerhafte Zimtgabe von Cassia-Zimt in Verdacht steht, Leberschäden hervorzurufen.

http://www.bfr.bund.de/cm/208/hohe_taeg ... werden.pdf

Ich denke, daß läßt sich auch auf Pferde übertragen.

LG Anke

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 Betreff des Beitrags: Re: Zimtsorten
BeitragVerfasst: 10.12.2010, 21:49 
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Zitat:
Er beseitigt Blähungen und Spannungen im Darm


Dann könnte ich das auch mal bei unserem Fuchs probieren, der puppst im Trab immer so viel... Wie viel sollte man geben pro Tag? Und bekommt man diesen Zimt im normalen Geschäft? Ist eine Dauerfütterung bei V.a. EMS ratsam oder ist es eher für die "akute" Phase gedacht?

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 Betreff des Beitrags: Re: Zimtsorten
BeitragVerfasst: 11.12.2010, 08:11 
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Via Internet ist er billiger.
Meist gibt man einen kleinen Teelöffel voll.
Wenn Dein Pferd viele Darmgase hat solltest es auch einmal mit Fenchel probieren.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Zimtsorten
BeitragVerfasst: 11.12.2010, 09:02 
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Danke Eddi.
Und in Bezug auf Prinz? Wenn er wirklich EMS hat würde es ihm ja trotz Gewichtsreduktion gut tun, da es den BZ hilft zu "senken"?! Hab ich das richtig verstanden???

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 Betreff des Beitrags: Re: Zimtsorten
BeitragVerfasst: 11.12.2010, 09:33 
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Ja.
Zumindest istbes sicher dass im Zimt dieser erwünschte sogenannte GTF (Glukosetoleranzfaktor) enthalten ist.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Zimtsorten
BeitragVerfasst: 13.12.2010, 06:59 
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Gibts nen Trick wie ich Stangen-Zimt zu Pulver verarbeiten kann? Küchenmaschine streikt, und der Trick mit dem Nudelholz drüber und Zimt in der Plastiktüte geht auch nur bedingt. Ist schon hart das Zeug :unibrow:

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 Betreff des Beitrags: Re: Zimtsorten
BeitragVerfasst: 13.12.2010, 09:51 
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Wo besorgt ihr euch denn den Zimt? Irgendeinen besonders günstigen und guten Tip? Ich habe mir Pulver bestellt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zimtsorten
BeitragVerfasst: 13.12.2010, 09:57 
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Eddi hat geschrieben:
Zimt ist nicht gleich Zimt
1.Ceylon-Zimt (Echter Kanehl, Ceylon-Canehl), soll der beste sein ...Ceylon-Zimt ist der durch Abschaben von der Aussen- und Mittelrinde befreite Bastteil ein- bis zweijähriger Schösslinge von Cinnamomum zeylanicum Blume
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Wirkungen die man dem Zimt nachsagt
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 Betreff des Beitrags: Re: Zimtsorten
BeitragVerfasst: 13.12.2010, 09:58 
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Ja, das habe ich gelesen. Habe Ceylon-Zimt Pulver bestellt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zimtsorten
BeitragVerfasst: 18.12.2016, 12:30 
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Ich krame das hier nochmal hoch :mrgreen:

Ich lese und höre in letzter Zeit öfer mal von Zimt für Pferde, nun bin ich eigentlich nicht so diejenige, die immer gleich alles Mögliche ins Pferd reinstopfen muss. Trotzdem überlege ich, ob Zimt für Tronja doch Sinn machen kann. Zum einen vorbeugend bzgl. Blutzucker / Stoffwechsel / Gewicht halten, und zum anderen weil sie doch immernoch zu Blähungen neigt. (Auslöser diesmal sehr wahrscheinlich Wurmkur, s. Tagebuch.)

Gibt es da mittlerweile neue Erkenntnisse oder Erfahrungswerte mit der Fütterung von Zimt, auch z.B. bgl. der Menge? Und - ganz wichtig bei meinem Mäkelpony - wie ist die Akzeptanz Eurer Erfahrung nach? (Ich denke zum Probefüttern in Sachen "schmeckt es ihr" schadet es wohl nicht eine Prise "Human-Zimt" aus dem Gewürzregal herzunehmen...?)

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 Betreff des Beitrags: Re: Zimtsorten
BeitragVerfasst: 18.12.2016, 13:01 
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Es muß zwingend der gesunde aber etwas teurere Ceylon Zimt sein den ich persönlich immer HIER kaufe und mit der Qualität und Geschmack seeehr zufrieden bin. Mit einem gestr. Teelöffel/ 125 Kilo Pferd bist du gut dabei.

Meine fanden den nur beim ersten Probieren etwas denkwürdig, aber mit einem halben Löffel zum einschleichen in z.B. Rüschnis dürfte das kein Problem sein da der von mir genannte Zimt süßlich und aromatisch schmeckt....

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 Betreff des Beitrags: Re: Zimtsorten
BeitragVerfasst: 18.12.2016, 16:43 
In der Regel mögen viele Pferde Zimt sehr gerne. Daher ja auch die Wurmkuren mit Zimtgeschmack.

Aber Vorsicht: ich hab bei meinem Zwerg mit einem 1/4 gestr. TL über längere Zeit den Blutzucker in den Keller manövriert. Das ist auch nicht gut. Ich hab jetzt Pause gemacht. Meine Überlegung ist daher, ob es vorbeugend überhaupt Sinn macht, Zimt zu geben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zimtsorten
BeitragVerfasst: 18.12.2016, 16:57 
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eff-eins hat geschrieben:
Auch bei der Gabe von Zimt ist nach Dr. Kellon zu berücksichtigen das dieser auch den innerhalb der Referenz befindlichen Glukosespiegel senken kann was nicht immer gewünscht ist.
Von der Yahoo-Gruppe kopiert ECIR "Zimt ist nicht mehr routinemäßig empfohlen. Man hatte gehofft die Insulinsensitivität zu verbessern, sondern es kann den Blutzucker (Glukose) ohne Verringerung der Insulinspiegel senken. Da die meisten IR-Pferde Glukosewerte in dem normalen Bereich haben, senkt Zimt es manchmal zu viel. Aus diesem Grund rät der Konzern ECIR nicht routinemäßig zu verwenden. Wenn Sie ein Pferd haben das ein wahrer Diabetiker ist -. hohen Glukose - dann könnte Zimt hilfreich sein. " Sie haben auch gefunden das Metaformin von begrenztem Nutzen ist

Allerdings, und das darf dabei nicht ausser Acht gelassen werden hat Zimt den Glukosetoleranzfaktor (GTF) der ein Aktivator der Insulinwirkung ist.
Darum sollte immer abgewogen werden was mit der Gabe erreicht werden will und in jedem Fall wie eigentlich immer nicht unreflektiert gegeben werden sollte.
Eddi hat geschrieben:
Glukosetoleranzfaktor- was ist das?

Zitat:
Der Glukosetoleranzfaktor GTF ist ein Aktivator der Insulinwirkung.
GTF alleine hat keine Insulinwirkung, ohne ihn wird jedoch viel mehr Insulin benötigt.

Er katalysiert die Bindungsreaktion zwischen Insulin im Blut und seinem spezifischen Rezeptor auf der Zellmembran, wodurch die Wirkung von Insulin und darüber die aufnahme von Glukose in die Zelle um ein mehrfaches gesteigert wird.

Buch: Praxis der Orthomolekularen Medizin: Physiologische Grundlagen von I.Nistroj
http://books.google.de/books?id=CAVc4qA ... or&f=false




Ausserdem:
• Acepromazin, bei dem häufig verwendeten Arzneimittel besteht tatsächlich die Möglichkeit sich direkt mit Pergolid zu stören. Phenothiazin Tranquilizer unterdrücken Dopamin und wirken daher mit dem genau gegenteiligem Effekt von Pergolid.
• ALFALFA enthält tendenziell * im Durchschnitt * niedrigeren Zucker als in einigen getesteten Grasheu, enthält aber auch Stärke, und mehr tatsächliche Glukose als eine äquivalente Menge Heu. Einige IR-Pferde können das einfach nicht tolerieren, Andere wiederum gut.
• Corticosteroide sollten bei Pferden die anfällig für Hufrehe sind vermieden werden. Dazu gehören auch niedrige Dosen Dexamethason für den Unterdrückungstest (Dexamethasonsuppression) . Die Ausnahme wäre in einer lebensbedrohlichen Situation.
• Fette in großen Mengen verursachen oder verschlimmern IR. Bleiben Sie bei weniger als 3% bis 4% der gesamten Ernährung (Anteil-Änderungen bleiben vorbehalten, sobald mehr spezielles bekannt über Pferde und deren Fähigkeit das Fett IR verursachen kann). Eine Ausnahme würde das Pferd mit PSSM / EPSM sein.
• Freie Wahl Minerals ist keine wirksame Methode zur Ergänzung Mineralbedarf beim Pferd auszugleichen. Entgegen der landläufigen Meinung das Pferde nicht instinktiv wissen welche Mineralstoffe sie benötigen. Sie fressen diese sporadisch abhängig von den Geschmackstoffen die dem Mineral zugegeben sind. Mineralergänzungsmittel sollten auf einer vollständigen Ernährungs Analyse beruhen, und dann auf einer täglichen Basis zugeführt werden.
• GLUCOSAMINE intravenös verabreicht wird definitiv nicht empfohlen und eine jüngste Studie zeigte das oral verabreichtes Glucosamin das Potenzial hat bei IR Personen, diese zu verschlimmern. Vorherige Studien haben jedoch gezeigt dass es nicht IR verursachen kann . Vorsicht ist aber bei sehr empfindlichen IR Pferde empfohlen.
• Methylsulfonylmethan (MSM) das auch als Methylsulfon oder Dimethylsulfon bekannt ist, kann in einigen Fällen eine wirksame entzündungshemmende Wirkung zeigen aber man muss sich bewusst sein das es die Mineralaufnahme, insbesondere Selen und Kupfer beeinflussen kann. Daher Überprüfen sie Blutspiegel des Pferdes für diesen Mineralien regelmäßig.
• MONO und DICALCIUMPHOSPHAT Salze, die üblicherweise laufen 20.000 bis 30.000 ppm Eisen pro Dr. Kellon. Vermeiden Sie jede Ergänzung, die Mono-oder Dicalciumphosphat, Knochenmehl, kolloidale Tone, Tone oder Rohphosphat enthalten, sie können extrem hohe Eisenwerte haben. Zum ergänzen ist Phosphor statt Mono Natriumphosphat zu verwenden.
• NITRATES haben das Potenzial die Funktion der Schilddrüse mit chronischen Low-Level-Aufnahme zu stören. Schwere Nitratvergiftung kann Abort verursachen. Wenn Sie in einer landwirtschaftlichen Gegend sind ist das Testen von Brunnenwasser für Nitrate ratsam.
• NSAIDs wie Phenylbutazon (Bute) und Banamine® (Flunixin) langfristige und / oder in hohen Dosen gegeben erhöhen die Risiken der Geschwürbildung im Magen und Verdauungstrakt und kann zu Nierenschäden führen. Sie haben auch negative Auswirkungen auf den Kreislauf und Heilung.
• Praziquantel ein Wurmmittel oft mit Moxidectin (Quest-Plus) kombiniert und Ivermectin (dh. Equimax, Zimecterin Gold)zeigte signifikant erhöhte Serumglukosespiegel in beiden Fällen bei hyperglykämischen Ratten und nach Glukosebelastung. Da der Insulinspiegel nicht wesentlich von Praziquantel verändert wird kann der hyperglykämischen Wirkung dieser Droge eine Hemmung der peripheren Glukoseverwertung zugeschrieben werden. Es ist nicht bekannt ob das gleiche bei einem Pferd auftreten würde wenn Sie die Kombination der Entwurmungsmittel wählen, aber es ist zu bedenken. Risiken-Nutzen Abwägung sollte mit Ihrem behandelnden Tierarzt diskutiert werden wenn Ihr Pferd oder Pony IR ist.
• ROT Mineralsalzblöcke sind in der Regel sehr hoch im Eisen und Spurenelementebereich formuliert und sind nicht speziell für Pferde sondern für Rinder bestimmt.
• SOJA sollte nur in kleinen Mengen und vorsichtig zugeführt werden weil Forscher festgestellt haben dass die Isoflavone als potente Anti-Schilddrüsenmittel wirken und in der Lage sind deren Funktion zu unterdrücken und verursacht oder verschlechtert Hypothyreose beim Menschen.
• Sulfonamide und Trimethoprim-Sulfa-Kombinationen haben das Potenzial die Insulinsekretion in anderen Spezies zu erhöhen. Dies ist nicht bei Pferden untersucht. Bei Menschen, die Komplikation der erhöhten Insulin wahrscheinlich tritt bei Nierenerkrankungen. Da es nun bekannt ist dass Insulin selbst Hufrehe auslösen kann (Mechanismus nicht bekannt, aber es macht im Blut Hyperkoagulabilität beim Menschen - anfällig für Gerinnung) ist Vorsicht mit sulfas angezeigt. Für die Liste der Sulfonamide stehen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Sulfa_drug.
• Impfungen sollten Sie mit Ihrem Tierarzt im Hinblick um Risiken von den tatsächlichen Krankheiten in Ihrer Nähe und Ihrer Situation beurteilt diskutiert werden. Wenn dann nur einzeln im Abstand von 2-3 Wochen geben. Eine Anzahl dieser Pferde scheinen sehr empfindlich auf Impfungen zu reagieren.
• Vitamin C ist ein starkes Antioxidans und verbessert die Eisenaufnahme, aber viele IR-Pferde sind bereits mit Eisen überlastet (Ironoverload).
• Wild Yam Pulver östrogene und Symptome der Brunst zu erhöhen.
• YUCCA hat eine Kortikosteroid-Effekt und die Yucca-Saponine können IR induzieren. Yucca kann auch reizend auf die Magenschleimhaut werden.
• Xylazin sollte vermieden werden, da sie zu erhöhtem Blutzucker führt.
• Zimt ist nicht mehr routinemäßig empfohlen. Man hatte gehofft die Insulinsensitivität zu verbessern, sondern es kann den Blutzucker (Glukose) ohne Verringerung der Insulinspiegel senken. Da die meisten IR-Pferde Glukosewerte in dem normalen Bereich haben, senkt Zimt es manchmal zu viel. Aus diesem Grund rät der Konzern ECIR nicht routinemäßig zu verwenden. Wenn Sie ein Pferd haben das ein wahrer Diabetiker ist -. hohen Glukose - dann könnte Zimt hilfreich sein.
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