23.06.2006, 08:16
Vergleichende Betrachtung Allopathie – Homöopathie
Allopathie ist die Behandlung mit Gegenmitteln, also mit Medikamenten, die eine den Krankheitsursachen bzw. den Symptomen entgegengesetzte heilende oder lindernde Wirkung haben.
Die Homöopathie bekämpft im Gegensatz dazu die Ursache.
So gesehen, ist es natürlich immer besser die Ursache zu bekämpfen als nur die Symptome.
Nur ganz wichtig ist – man muss die jeweiligen Grenzen kennen!
Es gibt Situationen, wo die Symptombekämpfung im Vordergrund stehen muss, wenn diese Symptome selbst oder durch Sekundärerkrankungen lebensbedrohliche Auswirkungen haben.
Im Gegensatz dazu gibt es in der Allopathie genau so Grenzen, z.B. Viren.
Mal diese einzeln betrachtet:
Bakterien und Borrelien
Treten Bakterien in einem Organismus auf, versucht dieser zunächst sie selbst zu bekämpfen.
Dies kann sehr wirkungsvoll mit Hilfe der Homöopathie geschehen.
Sollten die Bakterien jedoch die Überhand bekommen, bietet die Allopathie mit Hilfe von AB wirkungsvolle,lebensrettende Hilfe an, die mit Hilfe der Homöopathie wirkungsvoll unterstützt werden kann und sollte.
Viren
Gegen Viren ist die Allopathie machtlos, AB wirken nicht antiviral und schwächen zusätzlich den Organismus.
Hier bietet alleine die Homöopathie Möglichkeiten zur Hilfe, damit der Organismus selbst gegen sie ankämpfen kann.
Bei allen Mischformen besteht nur die Möglichkeit des Abwägens.
Beispiel:
Um einemal das abgeflachte Beispiel anzuführen: es wäre anmaßend, einen durchgebrochenen Blinddarm homöopathisch behandeln zu wollen.
Im Beispiel vom Cushing steht in jedem Fall die lebensrettende Maßnahme duch die Pergolidbehandlung (Trilostan u.m.) im Vordergrund.
Inwieweit sich ein Adenom homöopathisch behandeln lässt ist eine andere Sache und dort kann es bestimmt auch Möglichkeiten geben.
Nur im Moment gibt es eigentlich nur einen sinnvollen Weg in der Behandlung des Cushings.