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 Betreff des Beitrags: Re: Mariendistel und Artischocke
BeitragVerfasst: 15.09.2008, 12:49 
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eff-eins hat geschrieben:
Eine sechswöchige Kur mit täglich jeweils 30 Gramm Artischockenblätter/ frisch geschroteten Mariendistelsamen haben sich bei uns bewährt, Pferdewiki sieht das ähnlich :mrgreen:
http://www.pferdewiki.de/wiki/Lebererkrankungen

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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 Betreff des Beitrags: Re: Mariendistel und Artischocke
BeitragVerfasst: 15.09.2008, 13:04 
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Da die Preise grundsätzlich von der Höhe der Einzelbestandteile abhängen, ist diese Angabe besonders wichtig.
Allerdings kann man davon ausgehen, dass Zusammenstellungen bzw. Angebote von "Herstellern" gerne überteuert sind.

Als einfaches Beispiel dazu:

Artischockenblätter geschnitten, 1000 g - 13.90 EUR
(Mariendistelkraut gemahlen, 1000 g Tüte-10,90 EUR)
Mariendistelsamen gemahlen 1000 g Tüte- 9,50 EUR

gefunden bei makana.de

Zitat:
[b]Der Silymarinkomplex ist in den Früchten der getrockneten Blumen enthalten. Eine erwünschte Dosierung von 2-4g Silymarin pro Tag und Pferd, entspricht der Fütterung einer Menge von ca. 120 bis 150g Mariendistelfrüchten. Als Tee ist die Verabreichung nicht zu empfehlen, da die Flavolignane schlecht wasserlöslich sind und die Konzentration nicht erzielt werden kann. Einziger Nebeneffekt: kann vereinzelt leicht abführend wirken.
b]

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 Betreff des Beitrags: Re: Mariendistel und Artischocke
BeitragVerfasst: 15.09.2008, 14:16 
http://www.iwest.de/Produkte/Magnocell.html

www.noesenberger.de


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 Betreff des Beitrags: Re: Mariendistel und Artischocke
BeitragVerfasst: 15.09.2008, 14:29 
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hm, es gab doch nen Internet-Kräuter-laden. Kann mir vorstellen, dass es dort günstiger ist.

Ich habe damals Kurweise verschiedene Kräuter gegeben und diese aber ausm Reformhaus geholt. (2x10 Tage-Kur) -Was wohl teurer sein dürfte.

Habe leider nix günstigeres im I-net finden können. :weißnich:

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Ich bin nicht auf die Welt gekommen,
um so zu sein, wie andere mich gerne hätten!Ich bin wie ich bin und verbiege mich nicht nur um anderen zu gefallen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mariendistel und Artischocke
BeitragVerfasst: 18.09.2008, 11:57 
Futterproben sind gestern gekommen. Das erste IWEST Tütchen hat er schon gefressen (nein, nicht den Beutel, sondern den Inhalt!), das zweite gibt's heute abend. Von Nösenberger habe ich 'ne ganze Tüte bekommen (so 'n 1-Liter-Gefrierbeutel). Mal schauen...

Hier noch die Angaben:
Nösenberger "Mariendiste & Artischocke":
80% Mariendistelsamen
20% Arischockenblätter
enthält: Silymarin, Cynarin, Cynarosyd

Fütterungsempfehlung: Großpferd 60g/Tag, Kleinpferd 40g/Tag


IWEST "Magnocell":
Zusammensetzung:
20% Mariendistelsamen
17,2% Maltodextrine :evil:
5% Süßholzwurzel
5% Löwenzahnwurzel
... und was ist mit den restlichen 52,8% ??? Telefonische Info vom Hersteller auf meine Nachfrage: "Nein, da ist nur das angegebene drin. Nichts zusätzliches." Ahhhja... :evil:

Inhaltsstoffe je kg:
Rohprotein 10,10%
Rohfett 4,80%
Rohfaser 6,30%
Rohasche 2,00%
Calcium 0,27%
Phosphor 0,15%
Methionin 1,90%
Lysin 1,90%

Zusatzstoffe je kg:
Sorbit 471.700mg
DL-Mthionin 18.900 mg
L-Lysin 18.800mg

Fütterungsempfehlung: 100 bis 200g pro Tag


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 Betreff des Beitrags: Re: Mariendistel und Artischocke
BeitragVerfasst: 18.09.2008, 12:26 
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Zum Thema 17,2% Maltodextrine
Maltodextrine
Maltodextrine - das sind wasserlösliche, ein wenig süß schmeckende Kohlenhydrate. Ihr Grundbaustein ist Traubenzucker. Kohlenhydrate sind im allgemeinen aus Kohlen- , Wasser- und Sauerstoff zusammengesetzte "Zucker"

In der Natur kommen Maltodextrine nicht vor.

Sie werden aus Stärke hergestellt. Im Körper werden sie leicht zu Traubenzucker abgebaut. Dadurch sind sie in der Lage, dem Körper rasch Energie zuzuführen. Maltodextrine eignen sich zur Bindung von Flüssigkeiten. Man nutzt sie, um flüssigen und pastösen Lebensmitteln "Körper" zu geben, ohne dadurch den Geschmack der Lebensmittel zu beeinflussen. Da sie leicht zu Malz und Traubenzucker abgebaut werden können, sind sie auch als Hefenahrung im Teig gut geeignet.
Dextrine oder Maltodextrine sind Abbauprodukte von Stärke, die bei unvollständiger Spaltung entstehen. Es handelt sich hierbei um Mehrfach-Traubenzucker-Ketten (Oligosaccharide), kürzer als Stärke, jedoch länger als nach vollständigem enzymatischen Abbau. Es sind wasserlösliche, farblose Pulver, die meist aus Stärke durch Hydrolyse mit dem Enzym alpha-Amylase hergestellt werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mariendistel und Artischocke
BeitragVerfasst: 18.09.2008, 13:46 
Als ich sagte, ich habe ein Rehepony, sagte die Trulla am Telefon auch noch: "Haflinger? Da können Sie problemlos 100g am Tag füttern." Klar, ich werde kein Problem haben, Zucker in mein Pferd zu bekommen (Oscar würde sich freuen!), aber ich habe da doch arge Bedenken was die Reheverträglichkeit angeht!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Mariendistel und Artischocke
BeitragVerfasst: 18.09.2008, 13:52 
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Wie gehabt: jeder Hersteller und Verkäufer hat was passendes parat! :drunter:
Na ja und Iwest-Produkte gehören ja schon in die sehr gehobene Preiskategorie.
Magnocell 4kg - 52,-
Abgesehen davon ist auch Sorbit ein Zuckeraustauschstoff, wenn er auch kein Insulin zur Verstoffwechselung braucht.
Aber wie Du schon sagst, hochinteressant ist: Woraus besteht der Rest????
Echt krass!

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 Betreff des Beitrags: Re: Mariendistel und Artischocke
BeitragVerfasst: 18.09.2008, 14:01 
Also ab damit in den rostigen Futtereimer!


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 Betreff des Beitrags: Re: Mariendistel und Artischocke
BeitragVerfasst: 09.04.2010, 09:10 
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Ist Mariendistelkraut genauso gut wie der Samen? :kinn:

Bin mir grad nicht sicher...

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 Betreff des Beitrags: Re: Mariendistel und Artischocke
BeitragVerfasst: 09.04.2010, 11:19 
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Zitat:
Zu heil-medizinischen Zwecken werden von der Mariendistel heute nur die ca. sieben Millimeter langen, eiförmigen Früchte (Samen) verwendet. Sie sind graubraun bis glänzend schwarz marmoriert.

Das sind die Inhaltsstoffe der Mariendistel-Früchte:
Silymarin (bestehend aus den Einzelsubstanzen Silibinin, Silychristin und Silydianin)
Flavonoide
Öl (20-30%)
Eiweiß (25-30 %)

http://www.gesund-heilfasten.de/mariendistel.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Mariendistel und Artischocke
BeitragVerfasst: 10.04.2010, 10:36 
Ich habs früher auch mal gefüttert. Konnte aber keine Verbesserungen feststellen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mariendistel und Artischocke
BeitragVerfasst: 26.01.2011, 21:54 
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Registriert: 26.01.2011, 20:10
Beiträge: 3
Mariendistelkraut hat sehr wenig der Stoffe, die in der Samenschale der Mariendistelfrüchte sind. Das Kraut hat aber einen relativ hohen Selengehalt von 147 ppm .
Artischockenkraut in EuAB und Mariendistelsamen in EuAB ( Europ. Arzneibuch ) Qualität gibt es auch bei amarelo24.de .
Dort sind die Samen noch vollölhaltig und nicht gemahlen wie bei der Ölmühle.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mariendistel und Artischocke
BeitragVerfasst: 17.08.2014, 09:32 
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Beiträge: 987
Irgendeiner hat irgendwo hier mal gesagt...... und ich nehme was die Natur mir zu der Zeit gerade bietet......
nach einer Kur im Frühjahr hat mir die Natur 2 Mariendistelpflanzen auf meinem Kompost geschenkt :mrgreen:
Sie dürften nun erntereif sein , teilweise habe ich schon Reife Blüten geköpft und die Samen rausgepult, wobei die Stacheln echt gemein sind.
Würdest ihr auch das Kraut verwenden , wäre doch schade drum, aber wie ?
Ich habe ein paar Blätter schon abgeschnitten und getrocknet, auch hier sind viele gemeine Stacheln dran. Kann man das getrocknet so verfüttern ? Die Stengel wohl besser nicht , oder ?
Meistens steht ja bei den gekauften gemahlen ,aber bei der Nösenbergerkur war das nicht so fein wie Pulver, schon Blätter zu erkennen.
Tja, da macht mir die Natur so ein Geschenk und ich weis nicht damit richtig umzugehen :kinn:

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Wir halten ihre Leben in unseren Händen. Mögen unsere Hände immer von der Kraft der Sanftheit geleitet werden.
Dominique Barbier


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 Betreff des Beitrags: Re: Mariendistel und Artischocke
BeitragVerfasst: 17.08.2014, 10:07 
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Artischockenblätter werden gefüttert, bei Mariendistel hat die Pflanze als solches keinen besonderen Wert sondern ausschliesslich die Samen. Die solltest du aber schroten damit sie nicht hinten unverarbeitet wieder ausgeschieden werden und wie bei dir im Kleinen später eine Mariendistelplantage ensteht, davon kann burli aus dem Forum ein Lied singen :gig:
http://www.heilkraeuter.de/lexikon/mariendi.htm

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LG Kathi

Der Mensch der die Bereitschaft hat, etwas zu ändern findet seinen Weg - der andere findet eine Ausrede


Klicke hier zum EMS- ECS- Hufrehe ABC ....das voller Informationen steckt, reinschauen lohnt!!



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