Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 19.01.2011, 20:38 
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Registriert: 18.01.2011, 19:41
Beiträge: 8
Hallo Eddi,
tät ich ja wirklich gern (ACTH-Wert) - aber wie??? Man kann bei ihr auch nicht auf andere Körperbereiche zur Blutentnahme ausweichen, da hat sie ihre ganz eigene Meinung zu die sie auch unmissverständlich kundtut *hüstel* und wie gesagt, Hals fällt definitiv aus... (und ausgerechnet da war's nie ein Problem; man kann sie auch nur schlecht nadeln - da haben schon 2 befreundete TÄ das Handtuch geworfen, sie hat Reflexe und ist schnell wie eine Zweijährige...)

Ich hab da auch schon mit einigen befreundeten TÄs drüber gerätselt, vielleicht frag ich da einfach noch mal nach. Das Einzige was ich mir unter Umständen vorstellen könnte, wäre am Vorderbein, bei entsprechender Ablenkung durch Futter. Risiko bleibt trotzdem. Mein letztes Blutbild ist 6 Jahre alt, vorher hab ich regelmäßig eins machen lassen (mach ich eigentlich bei allen unserer alten Tiere, auch bei den Hunden - nur so hat man Vergleichswerte wenn sich mal was verändert). Ich werd's noch mal abklären, vielleicht finden wir ja eine Lösung.

Was das lasern angeht - eine Kundin von mir, auch TÄ, ist schon länger hier im Forum. Ihr Pferd war das erste, das ich "blind" nach dem im Artikel vorgestellten "Schema" gelasert habe (wir hatten im Frühsommer die gleiche Situation mit dem Pferd und haben wirklich alles erdenkliche inkl. Blutegel versucht, mit kaum zufriedenstellendem Ergebnis. Umso unglaublicher fanden wir beide, wie schnell das Pferd angesprochen hat und wie deutlich es z.B. auf ACTH-Punkt, Histamin-Punkt, Organpunkte von Leber und Niere reagiert hat). Da existieren auch Rö-Bilder vom Anfang des letzten Schubes und auch von "kürzlich" wo man schon eine deutliche Besserung sieht. Sie hat aber jobtechnisch wenig Zeit, keine Ahnung ob sie mal berichten möchte, ist vielleicht objektiver als von mir selbst?! Außerdem neige ich dazu, Anzeichen von "Besessenheit" an den Tag zu legen wenn ich von etwas so überzeugt bin wie in diesem Fall :oops:

So, und nu mach ich mal Feierabend, hab morgen einen langen Tag vor mir.

Viele Grüße,
Alex


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BeitragVerfasst: 19.01.2011, 22:30 
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Registriert: 21.07.2007, 09:27
Beiträge: 450
Muss da auch mal meine eigenen Erfahrungen zusteuern, die durchweg sehr positiv mit der Akupunktur sind. Meine eigene Probleme der Zonen - Nacken und Schulter - werden immer wieder durch die Akupunktur sehr verbessert. Warum es mir persönlich immer so hilft - keine Ahnung, gerne hätte ich diese, weiß aber nicht wie ich an die Infos kommen soll.

Für meine Tiere (allesamt mit mieser bis extrem mieser Vergangenheit und dementsprechenden köperlichen Schäden) wäre es traumhaft, eine gut arbeitende TCM zu haben, aber die beiden, die ich hier kenne sind bis unters Dach voll mit Terminen.

Für das Pony meiner HO wäre es auch super, wenn man ihm helfen könnte. Er hat auch EMS und war nach dem letzten Schub schon wieder auf gutem Wege. Dann hat der Stissel es leider geschafft durch die Litzen zu gehen und sich den Bauch dermaßen voll zu schlagen.... Das Ende vom Lied ist nun, dass er bestimmt 14 Tage sehr viel gelegen hat, TA natürlich, volles Programm. Es ist wieder auf gutem Wege der Besserung, aber vieles der Schmerzen hätte man ihm wirklich mit Akupunktur nehmen können.

Ich denke immer, dass man die optimalsten Ergebnisse für die Tiere erzielen kann, wenn man beide Methoden - herkömmlich mit alternativ - gut zusammen anwendet. Ich weiß, dass es nie nur schwarz oder weiß gibt, zuviele Grautöne begleiten mein Leben.

_________________
Liebe Grüße
Birgit

http://www.islandpferde-in-not.de.tl und http://www.shetty-in-not.de.tl

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BeitragVerfasst: 19.01.2011, 23:31 
Auch wenns OT ist, Birgit ich kann Dir eine richtig gute TÄ empfehlen die TCM macht, ich bin super begeistert davon, sie hat meine Ponies echt gut fit gekriegt, und das obwohl ich da gar nicht dran glaube! Die ist gar nicht weit weg von Dir :wink: .Weiteres dann als PN...


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BeitragVerfasst: 20.01.2011, 12:41 
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Registriert: 04.08.2010, 11:30
Beiträge: 169
hallo

ich denke ein guter Thp arbeitet mit dem TA zusammen. Gerade wenn es um Erkrankungen geht, wo die Ursachen verschieden sein können.
Ein guter THP macht keine Heilungsversprechen, denn:
1. Jedes Tier ist anders
2. Jeder Krankheitsverlauf ist anders

Es tut mir schon irgendwie weh das zu lesen. Alle hier versuchen das beste für ihr Pferd zu erreichen.
Sicher ist Akupunktur sowie die ganze TCM hier hilfreich, nur kann sie bei manchen KH nur unterstützen und nicht heilen.

Ich bin auch ein Fan der Naturheilkunde, aber man sollte sehen, dass wir die Schulmedizin genauso brauchen wie die Naturheilkunde.

Ich für mich persönlich finde Akupunktur beim Pferd toll. Man kann viel erreichen. Aber sie hat ihre Grenzen, egal ob mit Laser oder ohne. Und man sollte nichts versprechen, die Menschen verlassen sich darauf.

Grundsätzlich finde ich es toll dass du alle an deinen Erfahrungen teilhaben lässt und helfen möchtest.
Und ich denke das sehen die anderen auch so. Nur haben alle hier schon viel durch und um erfolgreich Behandeln zu können braucht man optimale Haltung und Fütterung, den Einsatz des Besitzers, die Zusammenarbeit mit Ta und Schmied usw.
Und selbst dann kann man nie sagen man kann heilen.

das ist meine Meinung.


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BeitragVerfasst: 20.01.2011, 19:35 
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Sorry, vielleicht werfe ich jetzt was durcheinander, aber wo bitte wurde denn von einer Heilung gesprochen?
Ich habe es so verstanden, dass die Tiere innerhalb einer Woche schmerzfrei waren.


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BeitragVerfasst: 20.01.2011, 19:40 
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Beiträge: 4083
1stAlex hat geschrieben:
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus kann ich jedenfalls sagen, dass diese Methode in jedem einzelnen Fall zum Erfolg geführt hat, und das binnen einer Woche.
:|


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BeitragVerfasst: 20.01.2011, 21:33 
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Gaby, auch ich muss Dir widersprechen, ich habe 2x alles durchgelesen und kann keine Heilungsversprechen finden.
Und wie Alex den von Dir zitierten "Erfolg" definiert, hat sie ja deutlich mehrmals gesagt - jedenfalls nicht mit Heilung.
Eine Schmerzfreiheit oder auch nur -linderung ist ja wohl für jeden Rehe-Patienten-Besitzer das erste Ziel, was er für sein Pferd erreichen möchte.

Leute, gebt der Frau eine Chance! Sie stellt sich hier durchaus selbstkritisch dar und auch sachlich und geduldig Euren teilweise ziemlich scharfen Antworten und Nachhaken. Dass sie ein wenig Werbung für sich macht, ist verständlich. Die Werbung bringt ihr allerdings nicht wirklich viel, denn keiner kann hier auf den ersten Blick sehen, wo sie örtlich zu finden ist. Also.

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BeitragVerfasst: 20.01.2011, 21:38 
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Beiträge: 5610
sabinek hat geschrieben:
Die Werbung bringt ihr allerdings nicht wirklich viel, denn keiner kann hier auf den ersten Blick sehen, wo sie örtlich zu finden ist. Also.

Also ich finde es schon auf den ersten Blick, wo sie wohnt....

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Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*


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BeitragVerfasst: 20.01.2011, 21:40 
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wie wärs mit beispielpferden?das würd mi interessiern.lg stephi :wink:

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BeitragVerfasst: 20.01.2011, 21:58 
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Registriert: 11.07.2010, 19:22
Beiträge: 4083
Tina hat geschrieben:
sabinek hat geschrieben:
Die Werbung bringt ihr allerdings nicht wirklich viel, denn keiner kann hier auf den ersten Blick sehen, wo sie örtlich zu finden ist. Also.

Also ich finde es schon auf den ersten Blick, wo sie wohnt....

Ich auch Tina...


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BeitragVerfasst: 20.01.2011, 22:14 
sabinek hat geschrieben:
Gaby, auch ich muss Dir widersprechen, ich habe 2x alles durchgelesen und kann keine Heilungsversprechen finden.
Und wie Alex den von Dir zitierten "Erfolg" definiert, hat sie ja deutlich mehrmals gesagt - jedenfalls nicht mit Heilung.
Eine Schmerzfreiheit oder auch nur -linderung ist ja wohl für jeden Rehe-Patienten-Besitzer das erste Ziel, was er für sein Pferd erreichen möchte.

Leute, gebt der Frau eine Chance! Sie stellt sich hier durchaus selbstkritisch dar und auch sachlich und geduldig Euren teilweise ziemlich scharfen Antworten und Nachhaken. Dass sie ein wenig Werbung für sich macht, ist verständlich. Die Werbung bringt ihr allerdings nicht wirklich viel, denn keiner kann hier auf den ersten Blick sehen, wo sie örtlich zu finden ist. Also.


:daumenhoch:

Und schade, dass sie soweit weg wohnt von mir, sonst hätte ich sie längst kontaktiert! Als Zusatz zur Schulmedizin. Wenn ich nämlich durch eine alternative Methode, egal, welche, organbelastende Schmerzmittel einsparen könnte, wäre ich superfroh. Leider verfügen wir hier im Raum nicht über gute Alternativmediziner auf diesem Gebiet, die auch Erfahrung dahingehend mitbringen.


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BeitragVerfasst: 21.01.2011, 05:57 
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schnulli hat geschrieben:
. Wenn ich nämlich durch eine alternative Methode, egal, welche, organbelastende Schmerzmittel einsparen könnte, wäre ich superfroh..


Das wäre ich auch Uli. Und GsD stehen jedem Menschen in Deutschland die Wege offen, zu entscheiden, welche der vielfältig angebotenen Behandlungsarten für sein Tier die beste ist. :daumenhoch:

Liebe Grüße
Gaby


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BeitragVerfasst: 21.01.2011, 08:12 
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Ich möchte noch einmal darum bitten beim Thema zu bleiben.

Es geht hier NICHT darum eine Methode abzuwerten, ganz im Gegenteil!


Es kommt immer auf den Menschen hinter der Methode an, und nur darauf bezog sich meine Aussage.

Es wird tatsächlich von einem Erfolg binnen 1 Woche gesprochen und nicht von Schmerzfreiheit innerhalb 1 Woche, darauf bin ich ja eingegangen dass dies sehr schlecht ausgedrückt ist..
Zitat:
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus kann ich jedenfalls sagen, dass diese Methode in jedem einzelnen Fall zum Erfolg geführt hat, und das binnen einer Woche.

_________________
sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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BeitragVerfasst: 29.01.2011, 12:15 
Die Alternativmed. wozu auch die Laserakupunktur gehört, hat durchaus ihre Berechtigung.

Aber sie hat auch ihre Grenzen: Hufrehe ist meiner Meinung nach ein solcher Grenzfall, denn eine Hufrehe kann nun mal leider - wie eine Kolik auch - zum Tod führen. Es steht finde ich viel auf dem Spiel.

Aus diesem Grund würde ich solche Methoden bei Hufrehe (gleich welcher Ursache) lediglich ergänzend zur Schulmed. anwenden, aber nicht alleine. Das finde ich kam in diesem Thread nicht rüber, was für den unbedarften Leser durchaus ein Risiko birgt.


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BeitragVerfasst: 29.01.2011, 12:27 
@1stAlex: Ich finde es toll, dass Ihr solche Erfolge hattet mit der Laserakupunktur - möchte Dich aber trotzdem bitten, diese auch dauerhaft schulmedizinisch überprüfen zu lassen.

Also Tierarzt mit einbinden - trotzdem Blutbild und Röntgenbild machen, die Werte/Ergebnisse anschauen und entsprechend handeln. Wenn nötig mit Schulmedizin.

Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, aber ich glaube über diesen Petermann habe ich schon mal in anderen Foren gelesen. Leider nicht positiv. Mehr dazu möchte ich aber nicht schreiben, da ich mich nur noch wage daran erinnere - es ist schon ein paar Jahre her. :kinn: Er war glaube ich aber sehr extrem in seinen Ansichten. Zu extrem für meinen Geschmack...


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