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Kräutermischungen - worauf sollte ich achten?

15.02.2011, 08:47

Einzelkräuter - Kräuterzusammenstellungen - Kräutermischungen

Grundregeln:

Anzahl der Kräuter

Im Allgemeinen sollte man bei Tee/Kräutermischungen nicht mehr als 7 verschiedene Kräuter verwenden.
Wenn man mehr Kräuter nimmt, dann ist vom einzelnen Kraut in den meisten Fällen nicht mehr genug Einzelwirkstoff enthalten, um eine volle Wirkung zu entfalten.

Häufig reichen schon 3 bis 4 Kräuter für eine Mischung.

Ausnahmen bestätigen, wie überall, auch hier die Regel.

Kräutermischungen für spezielle Einsatzgebiete werden kommerziell angeboten.Aufgrund der Gesetzgebung wird man nicht auf schädliche oder giftige Komponenten stoßen, auch erfüllen die Einzelkomponenten in der Regel das Wirkungssprektrum für das sie angegeben sind.
Große Unterschiede finden sich jedoch häufig in der gewichtsmäßigen Verteilung der einzelnen Bestandteile

Quelle:
Dr.med.vet. Jürgen Bartz - Kräuterapotheke für Pferde

Kräuter bitte immer nur kurweise füttern!

Re: Kräutermischungen - worauf sollte ich achten?

15.02.2011, 09:16

Verwendung:
Pro 100 kg Körpergewicht und Tag ca. 10g. Sechs bis acht Wochen geben, zwischen Kuren zwei bis drei Monate Pause einhalten.
:2daumenhoch:

Pro Mischung sind 4-8 Kräuter zusammengestellt.

http://www.deganius.de

Re: Kräutermischungen - worauf sollte ich achten?

20.03.2011, 12:33

Aufgrund der Gesetzgebung wird man nicht auf schädliche oder giftige Komponenten stoßen

ich habe mir vor kurzem eine Mischung für Harka´s Gelenke gekauft wo Beinwell drin ist. Nun hat mich in meinem Forum eine THP aufmerksam gemacht, dass Beinwell stark Leberschädigend sein soll. Dies findet man aber ich vielen Fertigmischungen.

Re: Kräutermischungen - worauf sollte ich achten?

20.03.2011, 12:46

Beinwell steht nicht nur im Verdacht leberschädigend zu sein, es soll auch das Erbgut verändern. Seit geraumer Zeit wird daher davon abgeraten, es innerlich zu verwenden. Allerdings sollte man sagen, dass das
Pyrrollizidinalkaloid, welches dafür im Verdacht steht, in den Pflanzen nur in Spuren vorkommt.

Ich allerdings würde es auch nicht als Phytotherapeutikum innerlich verwenden, sondern stets als homöopathisches Mittel.
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