hallo,
ich habe bislang immer chemisch entwurmt. und das nicht zu wenig, da ein pferd bei uns im stall wegen eines massenbefalles von blutwürmern eingeschläfert wurde.
aber ich habe von meinem studium noch ein uraltes buch, welches seit langem nicht mehr gedruckt wird. ich hatte glück gehabt, weil ich aus einem restposten noch eines erhalten hatte. es stammt aus england von einem thp.
dort ist die homöopathische entwurmung beschrieben. nicht, wie sie angewandt wird (das muss man von fall zu fall abschätzen), aber die dazu gehörenden mittel.
ich kenne eine katzenzüchterin (abessiner), die drauf schwört. sie entwurmt nur mit diesen mitteln, weil gerade die jungen katzen anscheinend bei dieser rasse sehr empfindlich auf chemie reagieren.
das ist aber auch keine feste aussage darüber, ob es nun wirkt oder nicht, da diese züchterin wirklich sehr sauber ist und diese katzen keinen freigang etc. erhalten (so sind diese doch nicht einer extremen risikogruppe zuzuordnen, die einen wurmbefall haben...).
spulwürmer: abrotanum, cina, chenopodium, santoninum
bandwürmer: filix, granatum
allgemein bei wurmbefall: allium sativum
ich nehm an, das solche entwurmungen wie sog. zwischengeschaltete mittel verabreicht werden. also zwei mal in kurzen abständen hintereinander oder an zwei bis drei tagen jeweils eine gabe, um eine reaktion im organismus anzuregen...
von den potenzen denke ich ist es auch zum zustand abhängig.
akut: tief
chronisch: hoch
(darf man das schreiben? is ja keine zahl genannt
ansonsten
bitte an den mod: löschen. danke!)
aber wie gesagt: ich selbst habs nie erlebt, weil ich die chemiebombe
wähle. da, wo das pferd steht ist wenig platz und entwurmen tut
da eigentlich der großteil nur das nötigste. sprich: 2 mal im jahr