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@ Sonja: VERSTANDEN hab ich Deinen Gedankengang jetzt schon, aber ehrlich gesagt, um da so drauf zu kommen muss man sich mit dem Thema, also ja eigentlich mit beiden Themen (Gott und alternative Heilmethoden), schon intensiv auseinandersetzen.
Was ich ehrlich gesagt in der Weise jetzt nicht gemacht hab...
@ Sapona: Vielen Dank! Ich werde da auch mal nachlesen gehen!
sonjax hat geschrieben:Homöopahtie und viele andere Alternative Heilmethoden haben aber eine Wirkung, die nicht von Gott (aus der Natur) stammt. Also muss diese Kraft von der Gegenseite kommen. Genau von dieser möchte ich mich aber nicht beeinflussen lassen. => Ich nutze Alternative Heilmethoden nur dann, wenn sie wirklich aus der Natur stammen bzw. eine Wirkung nachvollzogen werden kann.
Hat mich jetzt irgendwer verstanden?
Ich mühe mich redlich, Sonja, aber so ganz komm ich noch nicht hintendran. Ich dacht irgendwie, wir reden von Stoffen, die aus der Natur gewonnen werden, oder doch nicht?
Steffimalschupse,umLeitungzubefreien Mit Bachblüten kenn ich mich nicht so aus, aber bei der H. ist es doch so, dass da verdünnt wird bis keine Molekül des Ausgangsstoffs(Pflanze) mehr drin ist. Und je mehr verdünnt wird, um so höher die Wirkung. Wie das? (können selbst H.hersteller nicht beantworten)
Zu Bachblüten habe ich das bei Wikipedia gefunden: Die Bach-Blütentherapie (sprich: ˈbætʃ-Blütentherapie) ist ein in den 1930er Jahren von dem britischen Arzt Edward Bach (1886-1936) begründetes und nach ihm benanntes alternativmedizinisches Verfahren. Laut Bachs zentraler These beruht jede körperliche Krankheit auf einer seelischen Gleichgewichtsstörung.[1] Die Ursache dieser Störung sah er in einem Konflikt zwischen der unsterblichen Seele und der Persönlichkeit, und eine Heilung könne nur durch eine Harmonisierung auf dieser geistig-seelischen Ebene bewirkt werden.[2] Bach beschrieb zunächst neunzehn Gemütszustände, erweiterte das Repertoire dann aber auf 38 disharmonische Seelenzustände der menschlichen Natur. Diesen ordnete er Blüten und Pflanzenteile zu, die er in Wasser legte oder kochte und die ihre "Schwingungen" an das Wasser übertragen sollten. Aus diesen Urtinkturen werden anschließend durch starke Verdünnung die sogenannten Blütenessenzen hergestellt.
Ich verstehe Sonja jetzt mal so: Wenn man von der Pflanze ein Blatt essen müsste um gesund zu werden (sehr einfach ausgedrückt), dann wär das aus der Natur und nachvollziehbar.
In diesen minimalen Auszügen, in denen die Stoffe aber bei der Homöopathie und bei den Bachblüten in der "Arznei" vorhanden sind, ist es ja nicht mehr nachvollziehbar und eigentlich irrational, dass die Wirkung noch von der Pflanze kommt.
Wenn sie (die Wirkung) aber nicht nachweislich von der Pflanze = von der Natur = von Gott kommt, woher dann? Dann lieber Hände davon.
Sonja, ich hoff das war jetzt so von Dir gemeint, wenn nicht berichtige mich bitte.
Das in Wikipiedia hab ich auch gelesen, genau, aber der Ursprung des Ganzen ist doch dann dennoch natürlich, oder? Ich mein, am Anfang steht da ne Pflanze und Wasser - was dann dabei rauskommt, wenn man das potenziert und irgendwie vermengt, ist doch dann trotzdem noch natürlichen Ursprungs........oder häng ich da daneben?
Er mischt doch sonst nix rein?
Nicht falsch verstehen, ich hab absolut und überhaupt keine Ahnung von dem Zeug und hab es auch noch nie angewandt. Versuche mich nur grade, da reinzudenken und würds auch ausprobieren, wenn ich mich mehr informiert hab....
so, wie ihr das beschreibt, habe ich das bisher auch verstanden. Nur das diese Verdünnung soweit geht, das von dem Wirkstoff, der aus der Pflanze kommt, nichts mehr in der Tinktur (oder was auch immer) enthalten ist.
Das ist ungefähr so, als würde man einen Tee aus einem Pfefferminzblatt in einer vollen Badewanne aufschütten. Von diesem Badewannentee nimmt man einen Teelöffel Flüssigkeit ab und schüttet ihn in eine neue volle Wanne. Unter normalen Umständen würde da nichts mehr wirken. Aber in der H. (oder was auch immer) steigt die Wirkung, je mehr verdünnt wurde.
bin auch wieder mal da. Habe nach Bachblüten-Anwendung beim Pferd gesucht und bin natürlich wieder mal in unserem Forum gelandet. Hätt ich ja auch gleich dran denken können nich? Also, ich habe schon Erfahrungen mit Bachblüten Gemacht --> positive. Nun such ich aber nach der Dosierung für ein 375 kg Pferd. Unseren Kleinen Äppi haben wir vor 2 Jahren von privat gekauft, er war ganz lieb, war aber entsetzlich struppig wegen des schlechten Futters und der miserablen Pflege. Aber das kriegt man ja alles wieder hin -- haben wir auch. Nur hat der Kleine ein ganz großes Problem --> er wurde in seiner Kindheit vom Vorbesitzer geschlagen mit einer Peitsche oder Stock. Nun arbeite ich seit 2 Jahren mit der Longierpeitsche, der Reitgert und Bodenarbeitspeitsche an ihm und habe bisher nur erreicht, daß er sich hinter mir versteckt wenns zischt oder schmitzt. Kein Anderer darf etwas ähnliches in der Hand halten, dann bekommt er voll die Panik und greift steigend und beißend an. Hat er zu Anfang bei mir auch gemacht, jetzt weiß er ich tu ihm nichts. Weil er aber immer noch panisch wird, will ich`s nun mal Rescue Tropfen versuchen. Ich weiß, wie gesagt nur die Dosierung nicht --> geht nach Körpergewicht. :: Zu der Frage "wie geben?" kann ich helfen: Die Tropfen muss man zwischen Unterlippe und Zahnreihe tröpfeln. Füttern bringt nichts, da sie sofort abgebaut werden. Aber zwischen (Unterlippe und Zahnreihe ) verlaufen Blutbahnen, die mit der Verdauung nichts zu haben. Bachblüten müssen über den Blutkreislauf in den Körper gelangen, nicht über den Verdauungstrakt. Also, lange Rede kurzer Sinn: kann mir jemand annähernd sagen wie viel ich geben muss?
, danke Sapona und Elke für das schnelle Hilfsangebot, war ja hier auch nicht anders zu erwarten --> ist meine Erfahrung. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen auf Eure Nachrichten.
meines wissens nach gibt man 4x täglich ca. 4 - 5 tropfen als standrart auf die zunge...nach oben keine grenze...meine bekommen (da ich ja nicht 4 x täglich in den stall kann) morgens und abends je 8 tropfen ins futter und abends 9 tripfen in die tränke...ich hoffe ich habe deine frage richtig verstanden...
Wenn du eine Einnahmemischung geben willst, wird zuerst ein Alkohol-Wasser-Gemisch im Verhältnis 25 zu 75% hergestellt. Auf diese Mischung kommen pro 10 ml 2 Tropfen aus der Rescue-Stockbottle. Das muss aber wohl nicht sooo peinlich genau genommen werden. Bei Bach heißt es: "take a few drops". Großpferde bekommen von dieser Mischung 4x10 Tropfen täglich, Kleinpferde und Ponys 5 - 8 Tropfen. Hat Doris ja auch schon geschrieben. Und aufgenommen werden die Bachblüten über die Schleimhäute. Wobei man die aber auch auf´s Fell auftragen kann. Lt. Buch gehen die so dann direkt in den Energiekörper über. Falls du keine Einnahmemischung herstellen willst, können die Tropfen auch direkt aus der Stockbottle gegeben werden. Ich würd da dann vielleicht mal mit 4 Tropfen anfangen und einfach mal gucken, was passiert. Allerdings sollten die Rescue Remedy´s nicht über einen längeren Zeitraum verabreicht werden. Hoffe mal, das hilft dir auch noch ein bisserl weiter.