Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Ich habe "Das Bachblüten-Buch für Hunde" auch sehr zu empfehlen von Michaela Stark.
Bachblüten wirken ähnlich wie homöopathische Mittel über die Mundschleimhaut, deshalb sollte man, wenn möglich, die Tropfen mit Hilfe einer Pipette oder Plastiklöffel oder über die Hand eingeben. Man fängt mit 3x täglich an, reduziert bei Besserung auf 2x täglich, bei weiterer Besserung reduziert man weiter und schleicht dann aus. Bei Verschlimmerung erhöht man wieder oder überdenkt seine Mischung. Die Menge der Tropfen richtet sich nach der Größe des Tieres. Bei Hunden 3-10 Tropfen, Pferde?.
Hat man sich für seine Blüten entschieden, gibt zwei Möglichkeiten Bachblüten zu kaufen:
1. die fertige Mischung, entweder in der Apotheke oder auch übers Internet. Diese Mischungen sind meistens mit Alkohol konserviert, für Tiere kann man auch weniger Alkohol bestellen, oder Essig. Das ist der einfachere Weg.
2. Man holt sich die Stockbottles um selbst zu mischen.
Am Anfang habe ich immer mischen lassen, aber inzwischen habe ich eine Stockbottle - Sammlung, wegen der Tierschutztiere.
@ dobe Für den privaten Gebrauch d.h. für die Hunde hier, mische ich auch immer nur kleine Mengen ohne Konservierung, auch nur mit Wasser. Meine Erklärung war gemeint, wenn man die Mischung kauft.
aso....na ich habe je einen profi im stall....die ist hebamme und arbeitet schon ganz lange damit und hat natürlich alle stockbottles...ich finde das thema übrigens sehr spannend...und bei uns wirkt es... lg doris
Ich glaube über die Wirkung brauchen wir uns keine Gedanken machen. Die ist da. Was ich nur immer sehr komisch finde ist die Frage: Was wirkt da? Bei "normaler Schulmedizin" ist die Wirkung nachprüfbar und Wirkstoffe sind erkennbar/vorhanden, aber bei vielen alternativen Methoden fehlt da jeder Nachweis, warum es wirkt.
Deswegen bin ich bei solchen Sachen eher kritisch und lass die Finger davon. Aber das ist meine absolut persönliche Meinung!
Sonja, das versteh ich vollkommen. Solche Gedanken kenn ich auch.
Aber bei mir kommt dann auch der Gedanke: Zumindest schadet es auch nicht! Und da mach ich mir bei der Schulmedizin oft wesentlich mehr Gedanken! (Vor allem nach Hufrehe nach Antibiotika...)
Und daher denke ich - probieren kann man es ja mal!
Die "Probleme" der Altentiven Medizin liegen auf einer Ebene, über die sich nur wenige Menschen Gedanken machen. Wer macht sich schon noch Gedanken, von was man sich beeinflussen läßt, wenn einem die "geistliche" Seite des Menschen unbekannt und unwichtig ist. In der Gesellschaft spielt das "geistliche" keine Rolle mehr und wer glaubt auch noch an Gott und die Bibel im eigentliche Sinne (ohne Kirche drumherum). Deswegen ist auch alles was Homöopathie und der Gleichen betrifft absolut unumstritten.
Und wie schon gesagt, die Wirkung ist nicht zu leugnen und die Probleme der Schulmedizin sind leider auch riesig.
sonjax hat geschrieben: Deswegen, weil kaum einer noch eine pers. Beziehung zu Gott hat ist auch alles was Homöopathie und der Gleichen betrifft in der Gesellschaft absolut unumstritten.
Ich glaub jetzt ist es verständlicher.
Umgekehrt heißt das: Wenn ich eine pers. Beziehung zu Gott habe, mache ich mir Gedanken, mit was ich mich(mein Denken und Seele) füttere. Homöopahtie und viele andere Alternative Heilmethoden haben aber eine Wirkung, die nicht von Gott (aus der Natur) stammt. Also muss diese Kraft von der Gegenseite kommen. Genau von dieser möchte ich mich aber nicht beeinflussen lassen. => Ich nutze Alternative Heilmethoden nur dann, wenn sie wirklich aus der Natur stammen bzw. eine Wirkung nachvollzogen werden kann.
folgender Shop ist interessant. Bei der letzten Equitana habe ich da eine Broschüre mitgenommen die sehr interessant ist. Hier kannst du einzelne Bachblüten aufrufen und die Wirkung noch mal nachlesen.
Bei den Bachblüten ist es wichtig das du schaust was deiner Meinung nach fehlt und wirklich aus dem Bauch heraus entscheidest was gut für das Tier ist. Denn keiner kennt dein Pferd sogut wie du. Und du kannst wirklich nichts falsch machen.