Aus: Pferde natuerlich heilen von Meredith L. Snade

Hufrehe(Laminatis) ist ein entzündliches Hufleiden, das als Folge einer Überfütterung mit Kohlehydratreichem Futter (Getreide insbesondee Roggen) entsteht. Die pathologischen Folgen sind Blutstauungen Durchblutungsstörungen im Huf und Nekrosebildung.( Absterben der Lederhaut des Hufes.)
Die klassische Medizin behandelt Hufrehe mit ANtipflogistika und Antihistaminika;ausserdem weerden dem Pferd die Eisen abgenommen.
Bei Schäden am Huf kann man ihm dann einen Ortopadischen Beschlag anlegen.

Durch Stimmulation der Akupunkturpunkte werden lokal MAstzellen angeregt, die eine vergrößerung der Arteriolen bewirken und die Durchblutung des erkrankten Hufes steigern. Ein therapeutischer Aderlass mit großen Kanülen(große Gaugezahl) entlang des Kronbandes bewirkt, das die Durchblutung örtlich verändert wird, und steigert auf diese Weise die Blutzufuhr in den Huf.
Pe.1 (Tianchi) ist ein guter Diagnosepunkt für Fußerkrankungen wie Podotrchlose, Hufrehe und Sohlenquetschungen. Der Punkt sitzt hinter dem Ellenbogen unter dem Sattelgurt. Viele fußlahme Pferde reagieren daher unwillig wenn man ihnen beim Satteln den Gurt straff anzieht. Wenn sie sich anschliessend bewegen scheinen sie zu lahmen oder etwa 10-15 min. lang verkürzte Schritte zu machen. Anschliessend verschwinden diese Symptome wieder.
Aus: Pferde natürlich heilen

liebe Grüsse Jane

Hi Jane
Es gibt ein paar Theorien zur Entstehung der Hufrehe. Eine ist sicher, die Aeltere, das Kapillaren so verengt sind das die Lederhaut abstirbt. Allerdings glauben heute mehr wissenschaftler an das Trigger oder enzymatische Modelle, naehmlich das Enzyme aktiviert werden, die zur Zerstoerung der Basalmembran hervorruft. Das erklaert auch warum es keinen Kontrollierten Versuch gibt, der bewiesen hat, das Heparin Hufrehe verhindern kann und warum auf der anderen Seite Cryotherapie hilft.
LG, Karin