19.02.2014, 13:00
Eddi hat geschrieben:Deine Aussage (etwas übertrieben gesagt) "der, dessen Blutwerte in Ordnung sind, ist trotzdem krank" finde ich sehr gewagt!
Das ist leider Faktum, wissenschaftlich belegt zu sehen an vielen Pferden; leider ist es sogar so dass Werte innerhalb der Norm die inneren Strukturen des Pferdehufes schwächen was häufig zur Euthanasie führt
Eddi hat geschrieben:Weißt, ich kann nicht mehr als mahnen, was Du davon machst darauf habe ich leider keinen Einfluß
Du fühlst Dich angepieselt weil ganz klar ist dass eure Dosiseinstellung aktuell nicht passt, ein bisschen daneben ist gerade beim ECS immer noch daneben. Da der ACTH zerfällt sollte man besser davon ausgehen dass der tatsächliche Wert eher höher sein kann.
Und das heißt medizinisch ganz klar: die Dosis muss JETZT erhöht werden.
Eddi hat geschrieben:Es tut mir leid wenn dir mein Ton nicht gefällt (den Du für Dich heraushörst, schriftlich kann man keine Töner darstellen, ich kann und werde aber direkt und immer sagen WAS für das Pferd noch verbessert werden muss, mit allem anderen mache ich mich mitschuldig.
Zumal dies auf aktuellem Fachwissen basiert, zu einem großen Teil auch aus den amerikanischen Erfahrungen.
Das Ganze ist für Dich zum Nulltarif, wir sitzen hier mit unserer Erfahrung und unserem Wissen nur um Deinem Pferd zu helfen in unserer freien Zeit.
LG Eddi
19.02.2014, 13:14
Silvie hat geschrieben:Nur für mich ist es schwer zu verstehen wie Pferde, deren Werte innerhalb der Norm (das Wort kommt ja bekanntlich von NORMAL) liegen so schwer krank sein können, dass sie sterben müssen! Wie kommen dann die Normwerte an denen man sich orientiert zustande ?! An was kann man sich denn dann überhaupt orientieren!?
Das föhrt jetzt natürlich etwas in off-Topic, da Shadows Werte wie geklärt nicht in der Norm sind, aber das Fragezeichen bleibt! [/color]
19.02.2014, 13:44
Okay, allerdings fehlen die immer wiederkehrenden Reheschübe in unserem Fall seit 9 Jahre. Da er nur einen hatte (+die eine ungeklärte Lamheit). Ich weiß, dass ist mit Vorsicht zu genießen, denn es könnte jetzt natürlich auch der Beginn einer lange Reheschubkette gewesen sein, die es zu verhindern gilt!eff-eins hat geschrieben: Und genau DA liegt das Dilemma begründet und manch ein Besi ist verzweifelt wegen immer wiederkehrenden Reheschüben und keiner kann sich einen Reim darauf machen woher das rührt.
eff-eins hat geschrieben:Das du den Ton als streng empfindest kann ich nachvollziehen aber dich auch beruhigen und sagen das das niemals persönlich gemeint ist. Es geht hier um die Gesundheit von Lebewesen die mitunter unter der Inkompetenz von vermeintlichen Fachleuten leiden müssen oder gar deshalb versterben, und DAS ist das was einen aufregt. Im Grunde sind wir froh darüber wenn hier im Forum nach Erklärungen gesucht und auch gefunden wird, das hat mit Sicherheit so manch ein Pferdeleben gerettet. Also sei bitte nicht böse wenn hier mal Emotionen hochbrodeln, es hört sich anders an als es gemeint ist.
19.02.2014, 13:49
eff-eins hat geschrieben:Silvie hat geschrieben:Nur für mich ist es schwer zu verstehen wie Pferde, deren Werte innerhalb der Norm (das Wort kommt ja bekanntlich von NORMAL) liegen so schwer krank sein können, dass sie sterben müssen! Wie kommen dann die Normwerte an denen man sich orientiert zustande ?! An was kann man sich denn dann überhaupt orientieren!?
Das föhrt jetzt natürlich etwas in off-Topic, da Shadows Werte wie geklärt nicht in der Norm sind, aber das Fragezeichen bleibt! [/color]
Referenzwerte wurden irgendwann mal "erfunden" in dem Labors Mittelwerte von vermeintlich gesunden Tieren als Maß angesetzt haben. Das ist sehr gut zu erkennen beim Selen, was ist in einem Labor einen Mangel ausweist ist im anderen Labor innerhalb der Norm, denn die Referenzwerte variieren von Labor zu Labor. Du kennst es aus dem Humanbereich, nur weil Blutwerte innerhalb der Norm sind ist der Patient trotzdem Patient weil es ihm nicht gut gehen kann während seine Werte vielleicht im oberen Referenzbereich angesiedelt sind, was morgen anders sein kann und sein persönlicher Organismus etwas nicht mehr verkraftet oder kompensieren kann und seine gesundheitliche Lage eskaliert. Der Diabetiker z.B. bleibt krank auch wenn er seinen Blutzuckerwert unter Kontrolle hat, das hat er aber wegen der entsprechenden Ernährung und Insulingaben nicht weil er gesund ist.
19.02.2014, 14:04
19.02.2014, 14:08
Eddi hat geschrieben:Nein, das bedeutet es nicht. Stelle die Werte ein dann erklären wir Dir die Lage. Bitte zu den Werten die aktuelle Fütterung VOR der Blutentnahme schreiben.
19.02.2014, 14:27
Silvie hat geschrieben:PS:Genau, der Diabetiker hat normale Werte, weil er Insulin und spezielle Ernährung bekommt, dem vorraus gehen aber von der Norm abweichende Werte, auf welche hin dann die Maßnahmen ergriffen werden Aalso eher ein Argument für Normwert=gesund, nichtNormwert=ungesund [/color]
19.02.2014, 14:36
eff-eins hat geschrieben:Aber zu schauen wie es explizit bei deinem Pferd aussieht ist das Einzige was Sinn macht, danach kann man agieren weil alles andere jetzt erstmal hypothetisch ist. Ich hoffe ja auch für euch das der Kelch an euch vorüber geht, man muss ja nicht alles mitnehmen
21.02.2014, 15:34
21.02.2014, 15:53
21.02.2014, 16:10
21.02.2014, 16:39
21.02.2014, 17:28
23.02.2014, 21:19
24.02.2014, 07:51
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