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BeitragVerfasst: 03.02.2014, 22:06 
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Hmpf die Bilder sind ja riiiiesig :kinn: Ich versuchs nochmal, hab die Größe geändert...

noch was, eff-eins, warum sind die Hufwände nicht tragfähig bei ihm ?! :kinn:

Achso und noch zur Erklärung, falls es wichtig ist: während der Aufnahmen, habe ich Shadows Hufe aufgehalten, ca. 90 Grad zum Boden gedreht ;-) Falls dass für die Beurteilung der Bilder eine Rolle spielt ;-)


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BeitragVerfasst: 04.02.2014, 07:46 
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Der >TRagrand ist alles worauf das Pferd steht, die dorsale Hufwand ist der Huf von außen und vorne.
Bild
Die grüne Linie zeigt dir an wie der Huf von der Krone aus in fester Anbindung herunterwachsen möchte, du siehst eine normale Hufform.
Der Pfeil zeigt den Übergang wo es zu diesen erneuten Zerreißungen kommt.
Der Ist-Zustand ist ab Pfeil die rote Linie. Beide Linien sind die dorsale Hufwand.
Damit der Huf ohne Zerreißungen in Anlehnung herunterwachsen kann muss diese Spannung soweit es geht durch wegnahme entfernt werden.
Beim gesunden Huf besteht eine Verbindung zwischen Hufbein und Hornkapsel, durch das Wegdriften des Hufhorns wird diese Zerrissen, quasi wie ein ausgeleiertes Gummi. Das kann Deine Hose auch nicht mehr halten obwohl es natürlich vorhanden ist.
-->HIER
Einfach ein Klotz unter funktioniert nicht weil dadurch noch mehr Druck auf die Zehe kommt und der Sinn dessen bei euch weniger gegeben ist..
Was Du machen kannst ist soetwas:
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LG Eddi

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BeitragVerfasst: 04.02.2014, 08:49 
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Silvie hat geschrieben:
noch was, eff-eins, warum sind die Hufwände nicht tragfähig bei ihm ?! :kinn:


eff-eins hat geschrieben:
Ui, das Pferd muss zwingend in die weich eingestreute Box und sollte gar nicht bewegt werden. Unebenheiten im Boden wie bei Frost verschlechtern die Hufsituation besonders weil die Reisverschlussähnliche Verbindung zwischen Hufbein und Hornkapsel, also der Hufbeinträger, zumindest geschädigt wenn nicht sogar zerstört ist durch die Rehe. Das heisst das das Hufbein relativ haltlos in der Hornkapsel bewegt wird was ein weiteres Absinken und Rotation zur Folge haben kann.
HIER findest du das mal sehr schön veranschaulicht auch wie die Hufunterstützung aussehen MUSS um den Huf zu entlasten und nicht kontraproduktiv zu sein was wir leider bei der HS Arbeit immer wieder sehen :(

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 04.02.2014, 23:05 
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Okay,die vorherigen Beiträge sind nun klar! :leuchte:

Heute hat Shadow endlich endlich eine DEUTLICHE Besserung gezeigt :lol: :lol: :lol: :lol:

Er steht jetzt 4 Tage nur in der Box auf Spänen, gewaschenes Heu, sonst nichts. Kein Metacam.
Wenn ich Abends komme, lasse ich immer die Boxentür auf und dann kann er raus wenn er mag, sich auf gepflastertem Boden/Beton die Beine vertreten, wärend ich das Heu abwiege und einweiche und die Box frisch mache. Das nimmt er immer sehr dankbar an, dreht eine Runde auf dem Hof und guckt kurz hinten zur Koppel raus (Tür direkt am Ende der Stallgasse nach draußen). Ich zwinge ihn nicht zu gehen, den 1. Tag ist er auch gar nicht raus aus der Box. Heute munter und neugierig hat er ein Ründchen gedreht und ich muss sagen, wow, er läuft wirklich viel besser :2daumenhoch: Die Trachtenhufung hat abgenommen, ist noch da, aber weniger. Der steife, gequälte Gang ist fast ganz verschwunden, er knickt nun auch wieder die Vorderbeine, also rollt ab beim Gehen. Ich weiß icht, was nun nach drei Wochen Lahmheit den Auschlag gegeben hat, Fakt ist, irgendwas hat geholfen, also weitermachen :D

Unerfreulicherweise bekomme ich aufs Verrecken kein HS ran :cry: :cry: (Nachzulesen im Schmiede Suche Thema PLZ 3...) Ich such tapfer und ich verstehe Eure Besorgniss eddie und eff-eins!!! Ich nehme es durchaus ernst. Arbeite allerdings auch "nebenbei" noch im 12 h Schichtdienst im Rettungsdienst und versuche so alles irgendwie unter einen Hut zu bekommen :| Ist alles nicht so einfach...
Wenn ich mich für das Hufpolster aus Styrodur entscheide, müssen die Eisen ja vermutlich runter ?! Oder ginge das auch unters Eisen ?! Vermutlich eher nicht... :| :| Wie bekomme ich denn die Eisen runter ohne Werkzeug :?: :?: :?:

Und ich ist eine Verbesserung der Symptome nicht ein positives Zeichen ?! Sicher ist der Huf ein Rehehuf, sicher muss da ein guter sinniger Beschlag drauf, sicher muss die Diät weitergeführt werden und sicher brauche ich auch die Blutprofile möglichst flott, aber darf ich mich über diesen Minierfolg auch freuen ?!?!?


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BeitragVerfasst: 05.02.2014, 07:20 
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Ja, das darfst Du! :2daumenhoch:
Und keine Angst, ich habe hier fast vor Ort dieses ganze Schmiede-Dilemma miterleben müssen und weiß auch wie schwer es ist einen Hufbearbeiter zu überzeugen etwas an seiner Arbeit und Meinung zu ändern und ich habe auch schon eine wirklich fürchterliche Arroganz miterleben müssen....,
Also da brauchst Du keine Angst haben, dass wir eventuell nicht sehen wie Du versuchst dieses wirklich so schwierige Thema Hufbearbeitung anzupacken.
Trotzdem werden wir Dich immer auf mögliche Verbesserungen und schlöechte Arbeit hinweisen, daraus muss man lernen.

Da es Deinem Pferdi besser geht würde ich mich darüber freuen und keine Panik schieben sondern eben weiter nach einem Hufbearbeiter suchen. Zur allergrößten Not muss halt der alte noch einmal herhalten, der dann auf Deinen Wunsch anders arbeiten muss und auch ein Eisen nach Deinem Wunsch unterbringen muss.
Der "Rehebeschlag nach Boltz" ist nun mal ein Fachbegriff und das sollte in Gemeinschaftsarbeit zu bewältigen sein, ansonsten "hat dies der TA gefordert" ;)
Damit wären 2 wichtige Punkte verbessert und Du bekommst ein kleines bisschen Luft.

Die eingestellten Bilder sind leider ungleich groß, auf Bild 1 sieht der Abstand zum Boden kleiner aus, allerdings ist die Sohle wirklich schön dick, das ist gut!

Bei vielen Rehleins ist der Wendepunkt häufig aus einer Kombination aller Faktoren, wobei gerade die Fütterung als einer der Hauptauslöser eben eine der Säulen ist.
Aber wie gesagt: um der Rehe erfolgreich die Stirn bieten zu können ist das Gesamtpaket wichtig.

:daum: Eddi

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BeitragVerfasst: 05.02.2014, 08:43 
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Silvie hat geschrieben:
........ aber darf ich mich über diesen Minierfolg auch freuen ?!?!?

Aber selbstverständlich darfst und sollst du das, und stell dir vor wir freuen uns sogar mit dir und Shadow mit :2daumenhoch:

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BeitragVerfasst: 16.02.2014, 13:01 
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Ihr Lieben,
eine ganze Weile war es still um uns... Entschuldigt, ich hatte einiges um die Ohren :(
Das Wichtigste ist, Shadow geht es viiiiiiiel besser :2daumenhoch: :daumenhoch: Nach 8 Tagen Boxenhaft und Notfalldiät läuft er fast so gut wie vor dem Schub. In der Wende und im Trab ist noch Steifheit zu bemerken, außerdem ist noch eine leichte Trachtenhufung sichtbar (die evt. auch der langen Zehe und den Hufeisen geschuldet ist...) Aber insgesammt ist er wirklich aufgeblüht. Das "schmerzverzogene Gesicht" ist verschwunden und er ist insgesammt viel aufgeweckter... Seit Montag darf er auch wieder auf die Koppel (4-5 h/Tag), ein kleines Extrastück ohne Gras (Erde) steht ihm zur Verfügung. Da er die Stallkumpels auf ihrem Stück nun im Blick hat, ist er etwas entspannter... Er wälzt sich auch 2-3 mal nach Herzenslust :grin:

Am Donnerstag war eine neue Tierärztin da, und sie wirkte so vom Eindruck viiiiiiel kompetenter und proffesioneller als der vorherige... Sie hat sich sehr viel Zeit genommen für uns, alles genau erklärt was ich wissen wollte... :daumenhoch:
Sie hat nun Blut für das EMS/IR Profil und für das ECS Profil abgenommen. Am Montag kommen die Ergebnisse... Ich werde berichten!

Wegen den Füßchen habe ich mich nun so entscheiden, doch den Huforthopäden zu beauftragen... Ich weiß dass ist nicht ganz was mir hier von euch geraten wurde allerdings höre ich da auf mein Bauchgefühl, das mir sagt, "diesem Menschen vertraust du" und "dieser Mensch arbeitet nach einer Methode, die dir am vernünftigsten und natürlichsten erscheint", nämlich Barhuf.
Ich habe mit mehreren Schmieden gesprochen und keiner hat soviel Vertrauen in mir geweckt, dass ich sage, okay, den lasse ich an mein Pferd!
Werde ja nach gewisser Zeit sehen, ob die Barhufbearbeitung Erfolg zeigt, und da die Sohle schön dick ist, gibt sie auch Schutz.
eff-eins hatte geschrieben, egal für was man sich entscheidet, also welche Methode, hauptsache die Hauptaugenmerke der Rehehufbehandlung werden umgesetzt. Und bei dem Huforthopäden habe ich einfach das Gefühl, er weiß was er macht!
Die TA hatte auch nochmal einen wichtigen Gedanken dagelassen, es gibt kein Patentrezept, sondern man muss für das individuelle Pferd, die individuelle Methode der Hufbearbeitung finden.
Ich hoffe ihr verurteilt mich nicht wegen meiner Entscheidung! Ich werde weiter fleißig berichten wie es uns weiter ergeht! und auch Bilder einstellen :wink:

Shadow bekommt jetzt noch die Kräuter, von denen ich weiter oben berichtet hatte und nur noch 0,5 mg Pergolid, da die TA meinte, dass genügt... Naja am Montag kommt ja der ACTH Wert dann weiß ich hofentlich um einiges mehr!


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BeitragVerfasst: 16.02.2014, 14:33 
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Beiträge: 11617
Hier reisst dir niemand den Kopf ab wenn du vor Ort etwas entscheidest nachdem du dich mit den Fachleuten beraten hast. Wir zeigen nur Wege auf die sinnvoll sind zu beschreiten damit man einen Fachmann als solchen erkennt und auswählt, und nicht das kranke Pferd zusätzlich für Unsinniges leiden muss. Das scheint auch gelungen zu sein wenn du bei Gesprächen mit dem potientiellen neuen Hufbearbeiter so sensibel hingehört hast und dich nicht für einen von ihnen entscheiden mochtest, deine sachliche Betrachtungsweise und unvoreingenommene Meinung zur optimalen Behandlung des Hufes mal vorausgesetzt. Wenn du den HO bestellst um Barhuf bearbeiten zu lassen schliesst das doch aber die Unterstützung mit Hufschuhen und entsprechender Einlage nicht aus, oder? Nur so allein Barhuf würde ich dir bei einem so schweren Pferd wie es ein Haflinger ist in keinem Fall raten, denn der Tragrand ist NICHT Tragfähig sondern es muss Last auf den hinteren Bereich verlagert werden um diesen und die Zehe zu entlasten. Selbst den Schuh sehe ich persönlich bei schweren Pferden nur als halbherzige Option die mir ein wenig Bauchgrummeln macht. Mit einem adäquaten Rehebeschlag kann dieser einfach nicht mithalten, so viel muss dir klar sein wenn du dich für Barhuf entscheidest. Würden wir dir Anderes sagen wäre das nicht sehr kompetent von uns da wir versuchen das Optimum an den Huf zu bekommen. Ein Vorteil bei Barhuf ist natürlich das kleine Hufbearbeitungen zwischendurch den optimalen Istzustand erhalten können und z.B. ein schnabeln der Zehe und somit erneute Zerreissungen vermieden werden können.
Wieviel Prascend hast du denn bisher gegeben und wann hast du reduziert? Es sollten immer mindestens 3-4 Wochen unter konstanter Dosis einem Test vorausgegangen sein um ein reelles Ergebnis zu bekommen. Blöd ist natürlich das du keinen Anfangswert hattest, aber ohne einen Wert in den Händen zu halten ist eine Reduktion der Dosis immer äusserst Risikobehaftet und keine gute Empfehlung. Nun schauen wir mal was der Test im Einzelnen für Werte an den Tag bringt, alles Andere ist ja sowieso hypothetisch, bin schon mächtig gespannt :mrgreen: :daum:

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BeitragVerfasst: 18.02.2014, 20:55 
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eff-eins hat geschrieben:
Wenn du den HO bestellst um Barhuf bearbeiten zu lassen schliesst das doch aber die Unterstützung mit Hufschuhen und entsprechender Einlage nicht aus, oder? Nur so allein Barhuf würde ich dir bei einem so schweren Pferd wie es ein Haflinger ist in keinem Fall raten, denn der Tragrand ist NICHT Tragfähig sondern es muss Last auf den hinteren Bereich verlagert werden um diesen und die Zehe zu entlasten. Selbst den Schuh sehe ich persönlich bei schweren Pferden nur als halbherzige Option die mir ein wenig Bauchgrummeln macht. Mit einem adäquaten Rehebeschlag kann dieser einfach nicht mithalten, so viel muss dir klar sein wenn du dich für Barhuf entscheidest.
Nein, eine Unterstützung mit HS schließt das natürlich nicht aus, Dass wäre mir auch zu heikel! Der HO hat vorab gesagt, wir gucken, wie Shadow zurecht kommt, wenn Fühligkeit auftritt oder er zeigt, dass er ohne zusätzlichen Schutz nichts schmerzfrei laufen kann, bekommt er entsprechend Unterstützung... Ich habe mir eine innere Frist von einem 1/2 Jahr gesetzt, in dem ich Besserung sehen möchte, ansonsten fange ich wieder an mich umzuschauen nach anderen Methoden der Hufbearbeitung!
eff-eins hat geschrieben:
Ein Vorteil bei Barhuf ist natürlich das kleine Hufbearbeitungen zwischendurch den optimalen Istzustand erhalten können und z.B. ein schnabeln der Zehe und somit erneute Zerreissungen vermieden werden können.

Das sehe ich auch als einen der großen Vorteile! Der HO kann direkt alle 4 Wochen ein bisschen bearbeiten oder man kann u.U. auch selbst zwischendurch was wegnehmen!]
eff-eins hat geschrieben:
Wieviel Prascend hast du denn bisher gegeben und wann hast du reduziert?

Durch den testunwilligen TA zu Beginn, hatten wir im Bezug auf die Dosis echt einen dummen Start:
Nach Sichtdiagnose TA 1 : 17.12.2013-10.01.2014 0,5 mg
dann Lahmheit, TA 1 verordnete: 11.01.2014-12.02.2014 1mg
dann kam TA 2 und verordnete ab 13.02.2014 0,5 mg

Shadow ist mit seinem vermutlichen KG (ca. 450-490 Kg) auch gerade an der Grenze zwischen 0,5 und 1 mg die Boehringer und Ingelheim für dieses Gewicht empfehlen...

Ok, was viiiel spannender ist, heute kamen die Ergebnisse:
die TA hat mich zunächst telefonisch kontaktiert, die genauen Zahlen bekomme ich noch zugeschickt.
EMS-Profil ist unauffällig!!! :2daumenhoch: :2daumenhoch: Also genaue Werte Insulin&Glucose kommen noch und auch dann traue ich dem Frieden richtig, wenn ich es schwarz auf weiß sehe!

ACTH-Wert -leider- tatsächlich erhöht, hmpf! Aber das Gute an der schlechten Nachricht ist, Shadows Wert beträgt 34,5 (Maßeinheit?! Habe ich gerade nicht präsent :haukopf: ) und die TA hat gesagt, das ist zwar erhöht aber es geht auch weitaus schlimmer. Sie hat mir nun gesagt, für die Jahreszeit liegt der Grenzwert bei 29 (...) und sie hat auch Pferde gesehen deren Wert bei 60 oder höher war. Ich hab hier ja schon gelesen, dass es durch die versch. Labore verschiedene Grenzwerte gibt, also ziehe ich mich jetzt nicht so sehr an der 29 hoch...

Die TA hat mir Mut gemacht und gesagt, dass es positiv ist, dass der Wert nicht zu stark erhöht ist, vermutlich wurde die Krankheit in der Anfangsphase erwischt! Ärgerlich natürlich trotzdem, dass Shadow einen Reheschub durchmachen musste :/ Aber immerhin hat das Kind nun einen Namen, die zwei Monate Prascend ohne ACTH-Wert waren nicht verkehrt und ich weiß worauf ich zukünftig ein Auge haben muss. Schön ist es natürlich nicht, dass Shadow tatsächlich Cushing hat, aber es löst sich auch bei mir eine große Last, dadurch, dass diese Ungewissheit nun aufhört!
Sie hat weiter 0,5 mg Prascend angeordnet und wir wollen den nächsten Test in einem halben Jahr machen. Wenn ich das nun hier so schreibe, kommt mir das recht lange vor. Was meint ihr ?!

LG


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BeitragVerfasst: 18.02.2014, 21:51 
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hallo,verfolge eure geschichte als stiller mitleser,und kann dir dazu raten den hufmenschn dahingehend dann zu fragen ob er dir dein pferdl mitm duplorehebeschlag versehen kann,das ist grad bei den schwereren pferderassen der wichtigste punkt das der huf eine konstante unterstützung von untn erfährt.leider können die grösseren pferde ohne unterstützung keine gesunde anbindung an den huf zaubern,sie brauchn diesen auf jeden fall,wenigstens bis es einmal gut runtergewachsen ist. :wink: mussst mal im forum suchen da stehen glaubi einige beiträge zum dem duplo,drück euch auf jeden fall die daumen für eine guate lösung.lg stephi :wink:

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BeitragVerfasst: 19.02.2014, 07:18 
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Ganz klar: Der Wert ist NICHT in der Norm!!!!! Knapp daneben iust leider auch daneben und ein bisschen schwanger gibt es nicht!
Mit 0,5mg bist Du entsprechend unterdosiert und es wäre ratsam auf 0,75mg zu gehen.

Da in einem halben Jahr- es ist August- der natürliche ACTH-Spiegel steigt braucht man kein Prophet zu sein um den nächsten Reheschub kommen zu sehen!

Werte des Kohlenhydratstoffwechsels innerhalb der Norm heißen leider nicht zwangsläufig gesund; leider sind dt. TAs mit Fortbildungen startk hinterher :(

LG ddi

Sorry, ich hab grad einen Notruf über ein Pferd wo wie bei Dir vewrmeintlich alles richtig gemacht wurtde. Dieses Pferd kommt seit 3 Jahren von einem Reheschub in den anderen.
Gemachte Fehler findest dort auch von A- wie aktuelle Fütterung bis Z wie zaghafte Huftherapie mit Wollen und nicht Können.

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BeitragVerfasst: 19.02.2014, 11:46 
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Eddi hat geschrieben:
Ganz klar: Der Wert ist NICHT in der Norm!!!!! Knapp daneben iust leider auch daneben und ein bisschen schwanger gibt es nicht!
Mit 0,5mg bist Du entsprechend unterdosiert und es wäre ratsam auf 0,75mg zu gehen.


Hy eddie,
ich vermute und hoffe, dein Beitrag war nicht in dem scharfen Ton gemeint wie er für mich klingt, denn ich bin mir der Anschuldigung die da raus klingt nicht bewusst!

1. habe ich in keinem Satz gesagt, dass der Wert in der Norm liegt :shock:, ich meinte lediglich, dass ich weiß, dass die 29 als Grenzwert je nach Labor schwankt. Das Shadows Wert erhöht ist, steht außer Frage.




Eddi hat geschrieben:
Da in einem halben Jahr- es ist August- der natürliche ACTH-Spiegel steigt braucht man kein Prophet zu sein um den nächsten Reheschub kommen zu sehen!


Deswegen meine Frage nach eurer Meinung, ob 1/2 Jahr nicht etwas lang ist bis zur nächsten Kontrolle. Wann würdest du denn die nächste Blutkontrolle ansetzten?!

Eddi hat geschrieben:
Werte des Kohlenhydratstoffwechsels innerhalb der Norm heißen leider nicht zwangsläufig gesund; leider sind dt. TAs mit Fortbildungen startk hinterher :(


Das glaube ich dir, deswegen habe ich auch gesagt, wirklich glaube ich es erst wenn ich die Werte schwarz auf weiß sehe!

Aber mal ehrlich, was soll man noch tun als regelmäßig die Blutwerte zu kontrollieren ?!

Deine Aussage (etwas übertrieben gesagt) "der, dessen Blutwerte in Ordnung sind, ist trotzdem krank" finde ich sehr gewagt! Sicher sein kann man sich nie 100% das ist klar, aber irgendwo muss auch gut sein. Man kann einem Menschen, der meinetwegen 10% Übergewicht hat, dessen Blutwerte aber okay sind, auch kein diabetis mellitus diagnostizieren!

Ich will damit sagen, ich bin weiter sehr vorsichtig mit Shadow, sein Heu wird nicht mehr gewässert aber streng abgewogen. Außer Heu bekommt er nur seinen Himalayastein. Wenn er zukünftig wieder auf Stroh steht, dann wird das Heu dementsprechend reduziert. Keine Koppel mit Gras für ihn.
Engmaschige Hufbearbeitung.


Eddi hat geschrieben:
Sorry, ich hab grad einen Notruf über ein Pferd wo wie bei Dir vewrmeintlich alles richtig gemacht wurtde. Dieses Pferd kommt seit 3 Jahren von einem Reheschub in den anderen.
Gemachte Fehler findest dort auch von A- wie aktuelle Fütterung bis Z wie zaghafte Huftherapie mit Wollen und nicht Können.


Sorry, aber den Vergleich finde ich ziemlich ungerecht. Shadow hatte einen vermutlichen(!) Reheschub und eine ungeklärte Lahmheit, weniger starken Ausmaßes in 9 Jahren in denen er bei mir ist. Seine Hufe sind von chronischer Rehe gezeichnet, das streite ich nicht ab, aber auch hier sind wir drauf und dran Besserung zu erzielen!
Ich habe nicht vor, untätig zuzusehen wie mein Pferd "von einem Reheschub in den nächsten kommt" bis dann vermeintlich nach 3 Jahren mal was passiert, wie du es oben beschrieben hast! Sonst wäre ich schon gar nicht in diesem Forum angemeldet!


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BeitragVerfasst: 19.02.2014, 12:23 
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Zitat:
Deine Aussage (etwas übertrieben gesagt) "der, dessen Blutwerte in Ordnung sind, ist trotzdem krank" finde ich sehr gewagt!
Das ist leider Faktum, wissenschaftlich belegt zu sehen an vielen Pferden; leider ist es sogar so dass Werte innerhalb der Norm die inneren Strukturen des Pferdehufes schwächen was häufig zur Euthanasie führt :(
Weißt, ich kann nicht mehr als mahnen, was Du davon machst darauf habe ich leider keinen Einfluß
Du fühlst Dich angepieselt weil ganz klar ist dass eure Dosiseinstellung aktuell nicht passt, ein bisschen daneben ist gerade beim ECS immer noch daneben. Da der ACTH zerfällt sollte man besser davon ausgehen dass der tatsächliche Wert eher höher sein kann.
Und das heißt medizinisch ganz klar: die Dosis muss JETZT erhöht werden.

Es tut mir leid wenn dir mein Ton nicht gefällt (den Du für Dich heraushörst, schriftlich kann man keine Töner darstellen, ich kann und werde aber direkt und immer sagen WAS für das Pferd noch verbessert werden muss, mit allem anderen mache ich mich mitschuldig.
Zumal dies auf aktuellem Fachwissen basiert, zu einem großen Teil auch aus den amerikanischen Erfahrungen.
Das Ganze ist für Dich zum Nulltarif, wir sitzen hier mit unserer Erfahrung und unserem Wissen nur um Deinem Pferd zu helfen in unserer freien Zeit.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 19.02.2014, 12:28 
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wotan hat geschrieben:
hallo,verfolge eure geschichte als stiller mitleser,und kann dir dazu raten den hufmenschn dahingehend dann zu fragen ob er dir dein pferdl mitm duplorehebeschlag versehen kann,das ist grad bei den schwereren pferderassen der wichtigste punkt das der huf eine konstante unterstützung von untn erfährt.leider können die grösseren pferde ohne unterstützung keine gesunde anbindung an den huf zaubern,sie brauchn diesen auf jeden fall,wenigstens bis es einmal gut runtergewachsen ist. :wink: mussst mal im forum suchen da stehen glaubi einige beiträge zum dem duplo,drück euch auf jeden fall die daumen für eine guate lösung.lg stephi :wink:


Hey Stephi,
habe mich unter anderem aus dem Grund, dass von 6 angefragten Schmieden in meiner Umgebung keiner den Duplobeschlag anbietet und diversen anderen Gründen dafür entschieden, es mit einem Huforthopäden zu versuchen. Kannst du in meinem vorvorletzten Beitrag lesen!
Danke trotzdem für den Tip, habe mich hier schon eingehend belesen über den Duplo. Sollte nach einem 1/2 Jahr HO keine gute Tendenz sichtbar sein, werde ich mich erneut auf die Suche begeben um einen HS zu finden, der das anbietet ;-)
LG Silvie


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BeitragVerfasst: 19.02.2014, 12:39 
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Oh Oh, ich glaube ich muss mich mich hier mal einmishen......
Also die Aussage von Eddi das TÄ Pferde gesund erklären obwohl sie es nicht sind kommt folgender Massen zustande. Insulinwerte die hoch sind und in Interpretation mit der Glukose eine Insulinresistenz bestätigen werden von TÄ häufig nicht als Besorgniserregend/Krank angesehen weil der Insulinwert noch innerhalb der Referenz liegt. Und genau DA liegt das Dilemma begründet und manch ein Besi ist verzweifelt wegen immer wiederkehrenden Reheschüben und keiner kann sich einen Reim darauf machen woher das rührt.
Das du den Ton als streng empfindest kann ich nachvollziehen aber dich auch beruhigen und sagen das das niemals persönlich gemeint ist. Es geht hier um die Gesundheit von Lebewesen die mitunter unter der Inkompetenz von vermeintlichen Fachleuten leiden müssen oder gar deshalb versterben, und DAS ist das was einen aufregt. Im Grunde sind wir froh darüber wenn hier im Forum nach Erklärungen gesucht und auch gefunden wird, das hat mit Sicherheit so manch ein Pferdeleben gerettet. Also sei bitte nicht böse wenn hier mal Emotionen hochbrodeln, es hört sich anders an als es gemeint ist.

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LG Kathi

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