01.02.2014, 07:27
01.02.2014, 09:46
02.02.2014, 07:38
02.02.2014, 07:51
02.02.2014, 07:59
02.02.2014, 09:37
03.02.2014, 00:21
eff-eins hat geschrieben:Ui, das Pferd muss zwingend in die weich eingestreute Box und sollte gar nicht bewegt werden. Unebenheiten im Boden wie bei Frost verschlechtern die Hufsituation besonders weil die Reisverschlussähnliche Verbindung zwischen Hufbein und Hornkapsel, also der Hufbeinträger, zumindest geschädigt wenn nicht sogar zerstört ist durch die Rehe. Das heisst das das Hufbein relativ haltlos in der Hornkapsel bewegt wird was ein weiteres Absinken und Rotation zur Folge haben kann.
Heute den 3. Tag in Folge drin Es klappt ganz gut, auch ohne das ein zweiter bei steht...
HIER findest du das mal sehr schön veranschaulicht auch wie die Hufunterstützung aussehen MUSS um den Huf zu entlasten und nicht kontraproduktiv zu sein was wir leider bei der HS Arbeit immer wieder sehen
Die Seite ist wirklich sehr anschaulich!
Sollte das Schmerzmittel gewechselt werden ist bitte daran zu denken das Phenylbutazon zwar ein hochwirksamen Schmerz/Entzündungshemmendes Mittel ist bei nicht vertragen aber eine Rehe verschlechtern oder sogar auslösen kann. Wenn dir nicht bekannt ist ob dein Muckel zu denen gehört würde ich persönlich es meiden wollen.
Danke und das ist wichtig und gut zu wissen!!!
Eddi hat geschrieben:Ganz ohne Schmerzmittel ist natüräich so eine Sache weil jedes Schmerzmittel ein Entzündungshemmer ist.
Deshalb wäre es besser diesen unterdosiert zu geben.
Wie weiß ich denn wie lange er den bekommen soll? Der TA sagte, bis Besserung eintritt ich befürchte, die kommt erst mit dem passenden Beschlag und bis dahin weiß ich nicht wie ich abschätzen soll, ob Shadow schlecht läuft weil die Entzündung noch vorherrschrt oder weil der Beschlag nicht unterstützend ist Hast du Erfahrung wie unterdosiert man das geben könnte? 1/2 Dosis ?
Von der Optik - ich bin aber kein Hellseher - bin ich mir bzgl. der ECS-Richtung nicht sicher, da ist eigenztlich wenig von typischer Sichtdiagnose zu sehen, halt auf Bildern.
Eher die Richtung IR/EMS als Reheauslöser; leider werden diese beiden Sachen von einigen TAs munter in einen Topf geworfen..., die frühere Bezeichnung vom EMS ist Pre-Cushing obwohl EMS mit ECS als Erkrankung völlig unterschiedlich sind.
Ja, der Huforthopäde ordnete ihn auch eher bei EMS/IR ein. Deswegen lasse ich nochmal ein neues Blutprofil abnehmen...
Statt Selen reicht häufig eine Supplementierung von Vit E, bitte immer in öliger Form geben z.B. aus dem A..i; Bedarf 2-3 Stück tägl.
Sorry ich verstehe die Abkürzung nicht "A..i" ?? Hab eine Vermutung Kannst du mir kurz PN schicken ?
Und nun kommt es leider (leider NICHT wegen der Zukunftsaussichten sondern wegen der aktuellen Lage) zu den Füsschen.
Da stimmt mal leider gar NIchts
Es fängt bei der Bearbeitung des Hufes vor dem Beschlagen an und hört bei dem was da unter ist auf.
Ich habe es befürchtet, nachdem was ich mir hier im Forum so an Wissen angeeignet habe
Um Deinem Pferd zu helfen muss ich auch ganz klar sagen: mit diesem Schmied wird das Nichts werden, sorry
Glaube ich dir aufs Wort
Ich möchte Dir nichts schlecht reden, leider zeigt die Forenerfahrung immer wieder, dass der Huf mit seiner Bearbeitung eine ganz,ganz wichtige Säule ist um dem Rehlein wieder ein belastbares Laufen zu ermöglichen.
Unbedingt!!! Schließlich ist der Huf, das was das Pferd trägt und wenn der nicht OK ist, naja worrauf soll das PFerd dann LAufen
Bei schlechter Hufbearbeitung entwickeln Rehleins den chronischen Rehehuf, der völlig aus der Form gerät und quasi von Woche zu Woche schlechter wird>; abgesehen von der Tatsache dass Hufe welche nicht in fester Anbindung an dem Hufbein anliegen instabil sind.
Den Rehehuf hat er ja nun bereits
Eddi hat geschrieben:Und hier dann einmal Deine Hufbilder mit den entsprechenden Markierungen:
Danke Dir für die Veranschaulichung
Es gibt sie wirklich, Hufschmiede die das können und wollen, sie sind aber wirklich selten.
Und tragen noch dazu leider kein Schild mit sich rum, auf dem steht "Ich weiß wie!" Ach je ach je, mein Problem besteht nicht darin, den HS der kann und will zu holen, sonder ihn zu FINDENeff-eins hat geschrieben:Vielleicht kommt jemand aus dem Forum aus deiner Nähe und kann eine Empfehlung geben, leider bist du auf der Karte nicht eingetragen, stimmt deine im Profil angegebene Postleitzahl?
Hatte einen Zahlenvertipper Wurde korrigiert und nun bin ich auch auffindbar Werde mich heute Abend/Morgen mal daran machen, PNs an die Nutzer in meiner Nähe zu senden und anzufragen!
eff-eins hat geschrieben:Als erstes möchte ich dir mal ein dickes, fettes Lob aussprechen das du in Windeseile sovieles für deinen Liebling umgesetzt hast (uns scheinbar das entsprechende Vertrauen entgegenbringst) SUPER!!!! Das ist eine 1 plus mit Sternchen, ich glaube soviel in so kurzer Zeit zu erledigen ist kaum zu toppen
Danke! Ich habe einfach das Gefühl, ich stehe wahnsinnig in Shadows Schuld Er kann nichts dafür, dass er hat, was er hat, und er kann mir halt auch nicht sagen, wenn er Schmerzen hat etc. Und ich hätte als Besi in der Vergangenheit die Pflicht gehabt, mein Pferdchen besser zu versorgen / versorgen lassen, hätte ich, dann ginge es ihm heute nicht so schlecht Natürlich weiß ich, dass es von mir ja keine Absicht war und ich ihn "vernachlässigt" habe, sondern einfach Unwissenheit. Nun weiß ich es aber besser und will alles daran setzten, dass es ihm jetzt aktuell schnell besser geht und in Zukunft einfach aufmerksamer für das Thema sein.
03.02.2014, 02:07
eff-eins hat geschrieben:Fühle dich bitte jetzt von den ausführlichen Ausführungen nicht erschlagen oder überfordert, dafür gibt es keinen Grund denn...... Es sind wirklich im Prinzip wenige, einfach zu realisierende Säulen der Hufunterstützung die es zu beachten gilt die eigentlich zum Basiswissen der HS gehören sollten und sich schnell von dir nachvollziehenen lassen damit du die Bearbeitung im Vorwege besprechen und fachlich argumentierend dann auch so einfordern kannst. Also frage hier alles nach was dir unklar erscheint damit du gut gerüstet bist, es gibt keine dummen Fragen!!!. Meine Hermine hat nach der Rehe auch wieder feine Hüfchen und der Weg dahin war nicht so schwierig wie auch ich Anfangs gedacht habe. Wenn es auch zwei Hufbearbeiter verschlissen hat wovon der Zweite zumindest sehr bemüht war unter meiner "Anweisung" nachzuarbeiten was er selbst vernachlässigt hatte Aber das Ziel ist der Weg
03.02.2014, 07:34
03.02.2014, 08:37
03.02.2014, 09:07
Eddi hat geschrieben:Also, bei einem Hafilein würde ich aktuell zu einem permanten Hufschutz raten.
Das Gewicht eines Hafis ist bei einer instabilen Huflage einfach zu hoch und mit passendem Steg ist auch mal ein Hopser nicht sooo schlimm.
Vergleiche den Hufschuh mit einer Stabiliesierung mittels einer Bandage versus eines Gipses.
Was später wird bleibt abzuwarten. Leider ist es so dass viele Hufe mit einer Senkung einfach empfindlicher bleiben.
Vielleicht kannst Du bei dem Schmied in Erfahrung bringen was er zwischen Platte und Huf eingefügt hat und vor allem wo genau.
Eddi hat geschrieben:Sollte da eine Masse im Bereich vor dem Strahl sein würde ich glaube ich diesen Beschlag möglichst schnell entfernen lassen und im idealfall durch einen effektiven ersetzen lassen.
Alternativ kann man bei Boxenruhe mit Hufverbänden und selbstangefertigter Halbplatte unterstützen.
Die andere Lösung wäre mir aber echt lieber.
Als 2. recht gute Übergangslösung bietet sich das "Hufpolster aus Knetmasse" an
Eddi hat geschrieben:Seit wann ist dieser Beschlag drauf?
Bitte so in keinem Fall länger als 4 Wochen drauf lassen.
Sicher ist das aktuell ein chronischer Rehehuf, DAS SOLL SO ABER NICHT BLEIBEN!
Eddi hat geschrieben:Noch ein bisschen Allgemeinwissen:
Im Zusammenhang mit EMS und ECS kommt es häufig zu schleichenden Reheschüben, die manchmal sogar völlig unbemerkt vom Besitzer ablaufen.
Da Du die Diabeteszusammenhänge kennst bzgl. dem was bei einer IR passiert (A...i = Aldi ) kannst 'Du sicher nachvollziehen dass alleine bei einem zu zuckerreichen Heu der Insulinspiegel von Tag zu Tag steigt bis es zum Reheschub kommt. Wie gesagt, bei Pferden bemerkt man dies leider bereits zu dem Zeitpunkt wo sich die Bauchspeicheldrüse bemüht die Glukjose durch immer mehr Insulin zu verarbeiten) und leider reagieren die Strukturen im Huf bereits auf höhere Insulinwerte innerhalb der Norm.[
03.02.2014, 09:29
03.02.2014, 10:26
03.02.2014, 11:10
03.02.2014, 21:57
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