Hallo Carmen,
da ich Dir leider nicht per PN antworten kann, schreibe ich dir jetzt die Antwort in Deinen Thread.
Ja, der Isi schlägt stärker durch.
Die Mama war eine Welsh-B-Rappstute, der Papa ein brauner Isi und Fagur ist rotbraun mit schwarzem Langhaar und schwarzen Beinen ohne Abzeichen.
Bei ihm sieht man ganz klar, was er von wem geerbt hat.
Mama : sehr kurzes Winterfell (Juchuuu!!!!), für einen Isi fast nackt
sehr dünner Hals (leider), paßt nicht gut zum Gesamtpony
sehr mickriger Schweif (Ponyglocke ja, aber wenig Langhaar)
guter Galopp (wobei er den nicht gehen wollte, als ich ihn kaufte, aber das hat sich geändert)
Papa : Mähne , Hufe , Röhrbeinstärke (18 cm), Rippenwölbung (173 cm bei nicht vorhandenem Rippenfett)
ABER!!!!! 100 % der Isicharakter und -gehwillen.
er geht diesen irren Schritt,das auch sehr lange und egal, wie abschüssig und schwierig das Gelände ist.
Dazu einen sehr starken Charakter, der ständig den Reiter testet und sehr diskussionsfreudig ist.
Im Sommer, überhaupt, wenn es warm ist, ganz stark gebremster Vorwärtsdrang. In der kalten Jahreszeit dagegen Rennsemmel, manchmal heftig und schwer zu regulieren.
Tölten tut er nicht, hat aber lt. seinem früheren Tierarzt, der Isländer ist und ein Isigestüt hat, Töltansätze.
Wenn ich es nur könnte und ihn eher bekommen hätte, würde er bestimmt tölten. Aber ich weiß nicht wirklich, wie man den Schalter umlegt vom äußersten Rennschritt in den Tölt. Daß es ginge, bin ich mir bei ihm ganz sicher.
Lt. diesem TA hat er "ganz viel vom Isländer" und eigentlich jeder Pferdemensch hat das isländische Erbe immer sofort erkannt.
die Größe kann er von beiden Elterntieren haben, denn 1,36 cm gibt es sowohl bei Welsh-B, wie bei Isis.
Habe gute Vergleichsbilder, wo er neben einer reinen Isistute steht. Weiß nur nicht, wo ich sie dir hinschicken kann.
auf deine Fotos freu ich mich schon. Ist immer spannend, wie die Mutter Natur mendelt.
LG
Sabine