Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: Re: Unklarer Cushingbefund
BeitragVerfasst: 05.11.2014, 07:28 
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Zitat:
Auf alle Fälle hat mich diese Erfahrung darin bestätigt, dass Einschleichen unabdingbar ist.

Unser Reden. (du Arme!)
PSSM gehört ja nun in den großen Bereich des Kohlenhydratstoffwechsels und mit der angeratenen Diät hast den Bereich mit abgedeckt.
Weiter unten im Forum gibt es da noch den bereich anderer Erkrankungen.
Zwar nicht ganz im Zusammenhang und trotzdem in den großen Bereich dazugehörend, jetzt KPU, sollte man immer Vergiftungsgeschehen im Auge haben durch Giftpflanzen im Heu.

LG Eddi

_________________
sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Unklarer Cushingbefund
BeitragVerfasst: 05.11.2014, 13:29 
Hallo Ingrid,

als ich heute morgen Deinen Beitrag gelesen hab, kam mir gleich Borreliose in den Sinn. Müdigkeit, Abgeschlagenheit, immer wieder leichter Temp-Anstieg können auch hier begründet sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Unklarer Cushingbefund
BeitragVerfasst: 05.11.2014, 23:23 
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Registriert: 18.08.2014, 08:38
Beiträge: 45
Hallo zusammen,
heut, endlich hatten wir der Jahreszeit entsprechendes typisches Novemberwetter, kalt, neblig, Nieselregen. Gegen Abend habe ich noch einen kleinen Ausritt riskiert und Kessi war so gehfreudig wie schon ganz, ganz lange nicht mehr. Ich habe sie kaum wiedererkannt. Ich bin ja so glücklich darüber. Ich hoffe, dass es so weiter geht.
Den Verdacht auf Borreliose hatte ich auch immer mal wieder. Ich habe Kurioses erlebt, als die gleiche Blutprobe an zwei verschiedene Labore geschickt wurde. Der Verdacht hat sich nie nachhaltig bestätigt. Die letzte Untersuchung war dieses Jahr im April, aber letztlich traue ich den diesbezüglichen Untersuchungsergebnissen nicht mehr wirklich. Meine Osteopthin geht von einer chronischen Borreliose und Verklebungen aus. Die Tierheilpraktikerin, die mit Prognos, computergestützer TCM arbeitet, schließt Borreliose aus, mein TA auch. Was soll ich da glauben und vor allem tun. Die endlosen und ergebnislosen Untersuchungen machen mich noch arm.
Jetzt bin ich erst mal glücklich und zuversichtlich. Vielleicht bringt Prascend doch Erfolg.
In den letzten 2 Tagen hat sie deutlich abgenommen, ich weiß nicht warum. Ich habe sie auch nicht geritten. Die Rippen kommen wieder zum Vorschein und das will ich eigentlich nicht. Ich werde das beobachten.

Am Samstag wollen wir zum Leohardiritt in die Nachbargemeinde reiten und ich hoffe, dass es kühl bleibt und sie ähnlich gut drauf ist wie heute.

Von KPA habe ich erlich gesagt noch nie gehört. Wenn es sich dabei um eine Vergiftungserscheinung handelt kann ich es mir nicht so recht vorstellen, da es ja schon so lange geht, aber ich werde diesbezüglich mal nachlesen.
Wenn mein "Selbstversuch" Dir, liebe Simone, geholfen hat, dann hatte er ja doch einen Sinn :lol:

Danke und gute Nacht!
Ingrid


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 Betreff des Beitrags: Re: Unklarer Cushingbefund
BeitragVerfasst: 06.11.2014, 06:56 
Zitat:
Den Verdacht auf Borreliose hatte ich auch immer mal wieder. Ich habe Kurioses erlebt, als die gleiche Blutprobe an zwei verschiedene Labore geschickt wurde. Der Verdacht hat sich nie nachhaltig bestätigt. Die letzte Untersuchung war dieses Jahr im April, aber letztlich traue ich den diesbezüglichen Untersuchungsergebnissen nicht mehr wirklich. Meine Osteopthin geht von einer chronischen Borreliose und Verklebungen aus. Die Tierheilpraktikerin, die mit Prognos, computergestützer TCM arbeitet, schließt Borreliose aus, mein TA auch. Was soll ich da glauben und vor allem tun.


Ich persönlich würde Blut an ZeckLab nach Burgwedel schicken und einen Westernblot beauftragen. Daran siehst Du dann ganz deutlich, ob Dein Mäuschen schon mal Kontakt mit Borrelien hatte, unter Borreliose leidet und ob diese eventuell grade aktiv ist. Mein Pferd beispielsweise ist seit Jahrzehnten mit Borreliose infiziert, hat aber überhaupt keine Symptome und der Westernblot zeigt deutlich, dass die Borrelien inaktiv sind. Sie schlafen sozusagen. Das oben genannte Labor hat schon Borreliose beim Pferd diagnostiziert, da haben noch alle anderen Labore und vor allem fast alle TÄe Borreliose beim Pferd negiert.

Es gibt neben Borreliose noch weitere Erkrankungen wie Borna, Herpes usw., die so diffuse Symptome auslösen können. Das aber nur am Rande.

Wobei ich natürlich auch die Grenze verstehen kann. Mein Geldbeutel lässt auch keine sonst wie gearteten Untersuchungen in hohem Ausmaß und auf Verdacht zu. Und wenn es ihr zur Zeit gut geht, dann genieß diese Zeit und hoffe, dass der Spuk soweit vorbei ist. Wenn nicht, kann man sich immer noch wieder Gedanken machen. Ich hoffe aber, dass es jetzt bei Euch gut bleibt und ihr vor allem diesen geplanten Leonhardiritt mitnehmen könnt. :daum: dafür.


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