Erste Fragen vom Cushing-Neuling.
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Tronja Diskussion

27.11.2016, 22:55

Wenn ihr erlaubt würde ich zu unserem frisch erstellten Tagebuch gern selbst schon 2 Diskussionspunkte anregen :helpa:

- macht aus eurer Sicht evtl. zusätzlich zum Abwiegen des Futters auch mal eine Heuanalyse Sinn? Wenn ja: was gibt es zu beachten / auf was sollte man im Besonderen testen lassen?

- bezüglich EMS / IR: ich weiß ihr hattet dazu in meinem Tagebuch schon etwas geschrieben, aber da die TÄ jetzt ja erstmal davon abrät:
gibt es außer den typischen Fettpolstern sonstige Hinweise auf die ich achten kann? (auch um die TÄ evtl. im Rahmen der ersten ACTH Nachkontrolle doch noch zu überzeugen)

Wenn euch ansonsten was auffällt immer gerne her damit, bis dahin werde ich ich mich erstmal weiter durchs Forum und durchs Internet wühlen

Re: Eindeutige Diagnose aufgrund ACTH?

28.11.2016, 06:48

Hallo und herzlich willkommen hier.

Eine Heuanalyse macht in Bezug auf den Gesamtzuckergehaltes des Heus auf jeden Fall Sinn. Dann weißt Du, wie Du mit deinem Heu umzugehen hast.

Und bezüglich der zweiten Frage auch gleich drei Antworten:
1. wenn Du ACTH kontrollieren lässt, ist es ein Abwasch auch gleich das EMS/ECS-Gesamtprofil anzufordern. Das Procedere bei der Blutabnahme ist das gleiche :-). Da muss man nicht überzeugen.

2. Du bist Kundin und Deine TÄin ist Dienstleisterin. Wenn Du das Gesamtprofil wünschst, dann muss sie es machen. Du tust Deinem Pferd ja damit keinen Schaden an. Es geht ja nicht um Medikamente, die Du verabreichen willst. Du willst einen Status Quo der Blutwerte haben, also warum sollte sie sich da weigern. Ich habe jahrelang bei meinem Pferd EMS-Werte mit abnehmen lassen, obwohl der auch keine Anzeichen hatte. Problemlos. Also Vorsorge sozusagen, damit ich im Laufe der Jahre vielleicht frühzeitig erkannt hätte, wenn sich was angebahnt hätte. Deine TÄin geht doch wahrscheinlich auch zum Gesundheitscheck mit Blutabnahme, oder?!

3. meist haben die erkrankten Tiere Heißhungerattacken, trinken recht viel und pieseln dementsprechend auch recht viel.

Um Deine Frage gleich zu beantworten: nein, Cushing ist nicht eindeutig diagnostiziert. Sie ist im Graubereich und wir befinden uns immer noch ein bisschen im jahreszeitlichen Hoch. Außerdem muss man auch immer die Frage der Probenbehandlung stellen. Ist hier richtig vorgegangen worden?

Es gibt aber auch Pferde und Ponys, die trotz nicht auffälligem ACTH von einer Therapie mit Prascend profitieren. Pinta von Ultra ist so ein Pferdchen.

Mönchspfeffer kann das Erscheinungsbild von Cushing positiv beeinflussen, bringt aber den ACTH niemals in die Norm. Das ist aber das unbedingte Ziel bei der Therapie vom ECS. Wir sind hier nicht so die Freunde Von MP-Produkten. Ich weiß aber, dass es gerne bei Hormonschwankungen gegeben wird. Ob es da was bringt, weiss ich aber nicht.

Für uns ist immer wichtig, was Dein Pferdchen zu fressen bekommt (möglichst abgewogen), wie es gehalten wird, wie es bewegt wird und Bilder. So haben wir einen Überblick und können uns ein besseres Bild machen.

Auch das Blutbild im Ganzen ist für uns interessant. Also die genauen Werte. Lass es Dir von der TÄin geben, dann hast Du es später auch als Vergleich bei Kontrollabnahmen. Sind die Kohlenhydrat-Stoffwechselwerte auch mit abgenommen worden?

Im übrigen ist es auch immer nicht so gut, wenn man bei einem Mangel nur diesen einen Stoff hinzufügt. Die ganzen Mineralien und Spurenelemente stehen in enger Verbindung und Interaktion zu einander. Gibt einen Stoff hinzu, verändert man einen anderen. Kathi wird da sicher noch etwas zu schreiben, die hat da ein tolles Schaubild und einen guten Text irgendwo :fahne: .

Gibt es Röntgenbilder der Hufe? Hatte sie schon eimal Rehe? Hat sie einen Beschlag? Wie sind die Hufe insgesamt? Hast Du Fotos der Hufe?

Du siehst, wir haben immer gerne noch ganz viele Informationen. Nur damit können wir adäquat helfen.

Re: Eindeutige Diagnose aufgrund ACTH?

28.11.2016, 10:08

Hallo und herzlich Willkommen,
ein Teil hat Schnulli schon gesagt. Ich finde das sehr schnell antherapiert, bei einem nicht eindeutigen Wert.
Ein erhöhter ACTH- Wert kann auch durch Schmerzen/ Stress verursacht werden. Bei Deiner Vorgeschichte mit immer noch körperlichen Beeinträchtigungen können auch immer noch Schmerzen die Ursache sein. Das Aufgasen zeigt ja eine gestörte Darmtätigkeit, oft eine Folge eines gestörten Stoffwechsels, der oft zur Folge hat das der Körper übersäuert, das führt dazu das die Muskulatur verkrampft, Fazien sich zusammenziehen, das Pferd steif wird und Muskeln sich abbauen.
Es braucht noch einiges an Informationen um das aufzudrösseln und Ursachenforschung zu betreiben , ich wollte dir damit nur noch andere mögliche Zusammenhänge aufführen die ursächlich sein könnten, für Eure Symtome. Der Fellwechsel beim Isländer ist schon mal schleppender als bei anderen Rassen auch das sollte bedacht werden.
Bevor ich zu so einem Medikament wie Pracend , mittlerweile , raten würde, würde ich alles andere versuchen auszuschließen und eine deutlichere Diagnose einfordern , da gibt es noch weitere Möglichkeiten.
Vielleicht magst Du uns mal ein Bildchen Deines Isis zeigen, am besten mit Kopf Richtung Boden und von der Seite ?
Das ersteinmal von mir,
eine lieben Gruß
Simone

Re: Eindeutige Diagnose aufgrund ACTH?

28.11.2016, 10:11

Hallo und ein herzliches Willkommen an dieser Stelle :hallo:

Ich sehe das wie schnulli, ein ACTH Wert von 60 ist leider nicht beweisführend FÜR ein ECS sondern kann schon aus ein wenig Aufgeregt sein resultieren weil ACTH ein Stresshormon ist das schnell steigt aber auch ebenso schnell wieder sinkt.

Käffchen hat geschrieben:Bezüglich EMS / IR hat mir die Tierärztin zunächst von weiteren Tests abgeraten, vor allem weil sie aufgrund des klinischen Zustandes und des Allgemeinbildes keine Veranlassung hierzu sieht.

Sie kennt Tronja noch von früher, wo sie immer eher schlank war, und nun sind wir seit dem Umzug im September wieder bei der Praxis, in der sie arbeitet. Weder früher, noch im September noch jetzt hat sie die "typischen Fettpolster" - und das obwohl sie in den letzten längeren Verletzungspausen deutlich dicker war (sie hat also trotz 24 Std Heu und/oder damals noch fetter Weide mit regelmäßiger Arbeit abgenommen).


Hier möchte ich zu bedenken geben das es auch schlanke Diabetiker gibt und die IR dem humanen Typ2 ähnlich ist.
Es braucht also keine typische Fettpolster um eine IR inne zu haben, diese gibt es als eigenständige Erkrankung, genetisch bedingt veranlagt oder auch als häufiges Symptom des ECS und EMS.

Sich also dabei auf die äussere Erscheinung beschränken könnte fatal sein und wenn es auffällig wird ist das nicht selten in Form einer Hufrehe.
Die aber will niemand weshalb man einfach auf der sicheren Seite ist wenn man es mittesten lässt. Ist alles okay freut man sich, zeigen sich Störungen im KH Stoffwechsel kann man das Gesamtmanagement darauf abstimmen um Verbesserung zu erreichen

Eindeutig beweisführende ACTH Werte siedeln sich zumeist im mehrere Hunderterbereich an, allerdings schließt ein innerhalb der Referenz befindliches ACTH ein ECS nicht pauschal aus, siehe eben Pinta von Ultra. Bei ihr war sogar der Dexamerhason Suppressionstest negativ, das Pferd aber offensichtlich in der klinischen Beobachtung Cushi und profitierte im Endeffekt vom Prascend.

Allerdings muß gerade zu Beginn der Erkrankung das ACTH nicht zwingend dauerhaft erhöht sein weshalb als Testzeitpunkt der September in dem jedes Pferd, auch Gesunde ein jahreszeitliches ACTH Hoch erfahren das allerdings bei Cushis ungleich höher ausfällt.
Ein ECS brodelt übrigens nicht selten bis zu 5 Jahren unentdeckt im Verborgenen bis das es meistens durch eine Hufrehe und dessen Ursachenforschung aufgespürt wird.

Ist die Probe vielleicht falsch behandelt worden, sie erfordert genau wie Insulin die beide nur eine geringe Halbwertzeit von ca. 4 Minuten haben, einen besonderen Probenumgang um nicht falsch erniedrigt auszufallen.

Die Empfehlung des Forum lautet aus unseren Erfahrungen und diversen Telefonaten mit verschiedenen Laboren folgendermaßen

Blutabnahme in ein vorgekühltes EDTA-Röhrchen
Direktes Zentrifugieren des Blutes nach Blutabnahme (am besten vor Ort mit einer mobilen Zentrifuge)
Sofortiges Dekantieren des Plasmas in ein unbeschichtetes Röhrchen
Sofortiges Einfrieren des Plasmaröhrchens
Tiefgefrorener, schnellster Versand des Plasmaröhrchens an das Labor (vorzugsweise in dafür vorgesehene Behälter (bei Laboren zu erhalten), ansonsten in Styroporbehältnis mit Trockeneis)


Ist dieses Procedere nicht eingehalten worden bestünde theoretisch die Möglichkeit das das ACTH bei einem Pferd eigentlich höher anzusetzen ist.

Dein Pferd ist den Robustrassen zugehörig und ist genetisch bedingt Insulinresistenz veranlagt was ihnen in freier Wildbahn das Überleben in Kargheit sichert.
Leider ist die IR ein häufiges Symptom des Cushing und des EMS und alle drei haben sich überlagernde Symptome weshalb gerade bei Erstdiagnostik auf ein mögliches Cushing alles mittels kombiniertem EMS/ECS Gesamtprofil getestet werden sollte um nicht auch zuletzt einen Status Quo des Stoffwechsels zu haben und entsprechend das Gesamtmanagement darauf abstimmen zu können.

Die IR hat mitunter unerklärliches, vermehrtes schwitzen und pinkeln als Symptom, auch wird bei IR-lern die eine Futteroptimierung erfahren die Stärke und Zuckerreduziert ist eine Verbesserung von Sommerekzem und besserer Verdauung beobachtet.

Deine klinischen Beobachtungen wie Sehnenprobleme, Wundheilungsstörungen, verzögerter Fellwechsel, Gewichtsverlust lassen schon ein wenig in Richtung ECS denken, allerdings wäre ein einschleichendes Antherapieren mit 1/8 Tablette weniger Nebenwirkungsbehaftet gewesen aber wenn sie nun die 1/4 Tablette gut verträgt ists auch okay. Wie das Einschleichen optimaler Weise aussehen könnte kannst du neben vielen anderen interessanten Infos zum Thema im ABC meiner Signatur nachlesen.

Solltest du noch nicht antherapiert haben wäre auch eine Überlegung den Dexamethason Suppressionstest nachzuschieben um zu einer Diagnose zu kommen, wird bereits Prascend gegeben kommt es nicht mehr in Frage.
Von diesem Funktionstest sollte aber bei Reheleins wegen der Gabe von Dexamethason und einem geringen Risiko damit Hufrehe auszulösen abgesehen werden.

Einzelsupplemente wie in deinem Fall Zink sind immer mit Vorsicht zu verabreichen denn wie schnulli schon anmerkte stehen Mengen und Spurenelemente in Interaktion zueinander.
eff-eins hat geschrieben:......Von einer Einzelsupplementation generell aber auch von Selen möchte ich dir auf Grund der Interaktionen von Spuren und Mengenelementen (hier zum Beispiel u.a. zum Zink) zueinander abraten, zudem ist Selen in höherer Dosis toxisch. Abgesehen davon ist in den Geweben ein anderer Selengehalt als im Blut.

Die Laborreferenzen sind je nachdem wo man testen lässt unterschiedlich, wo das Eine einen Mangel bescheinigt ist es im Anderen okay oder gar zu hoch.

Wie S.Brosig QUELLE auch an anderer Stelle mal sagte was ich treffender nicht ausdrücken könnte ist:

Das Blutbild stellt ja keine quantitative Analyse dar, in der alle Parameter vorhanden sein müssten. Es ist nur eine Stichprobe. Wenn man z.B. von 10000 möglichen Parametern 10 bestimmt und darin eine Abweichung findet, so bedeutet das nicht, dass mit Behebung dieses einen Fehlers das Blutbild wieder in Ordnung ist. Statistisch gesehen enthält das Blutbild nämlich dann eigentlich ungefähr 1000 Abweichungen, nur hat man diese eben nicht untersucht! 999 Parameter bleiben dann weiter daneben!
Wenn man sich die Interaktionen der Mengen.-und Spurenelemente einmal ansieht versteht man vielleicht besser warum unbedingt nach dem Sinn von Einzelsupplementierungen gefragt werden sollte bevor etwas zugefüttert wird das die Situation vermutlich nicht besser sondern schlechter machen wird. Manchmal ist eine Vitamin E Gabe wesentlich sinnvoller.....und die für die Selen und Zinkaufnahme wichtigen Aminosäuren sind übrigens in Bierhefe zu finden die in der Pferdefütterung m.E. nicht fehlen sollte.

Die Zinkaufnahme wird durch Aminosäuren gesteigert, verringert aber durch Kupfer, Kalzium, Eisen, Mangan, Selen, Kadmium.

Selenaufnahme wird ebenfalls durch Aminosäuren gesteigert aber verringert durch Kupfer, Kadmium, Quecksilber, Schwefel, Blei, Zink.


Bild
QUELLEN


Weiteres zum für dich interessanten Zink:
Zink regt die Lymphozytenaktivität an. (Körpereigenes) Cortisol ist der Gegenspieler zu Zink!!
Zink-Überschuss verstärkt die Ausscheidung von Kupfer und Eisen.
Symptome Zn-Mangel: Juckreiz (Schweifjucken bis zum Sommerekzem), Infektanfälligkeit, schlechte Wundheilung, Lustlosigkeit, Mauke, auch Herpes, Unfruchtbarkeit bei Hengsten......

Zum Eisen und dessen Verbindung zum Zink:
Eisenüberschuss führt zu Zink- und Manganmangel. Da Heu / Gras in vielen Gebieten reich an Eisen sind und in fast allen Mineralfuttermitteln auch noch zusätzlich Eisen enthalten ist, haben Pferde recht häufig einen Eisenüberschuss.
Dieser Überschuss führt zu verminderter Aufnahme von Zink- und Mangan weshalb es aufgrund dieser Wechselwirkung sehr häufig zu einem Mangan-Mangel kommt.

Ich glaube das jetzt sehr anschaulich dargestellt ist warum Einzelsupplements immer sehr gut überlegt sein sollten :mrgreen:

Re: Eindeutige Diagnose aufgrund ACTH?

28.11.2016, 11:33

An dieser Stelle schon einmal vielen Dank für eure Antworten!


[quote="schnulli"]Außerdem muss man auch immer die Frage der Probenbehandlung stellen. Ist hier richtig vorgegangen worden?
Hierzu kann ich leider nur sagen,dass die Tierärztin ein spezielles Röhrchen dabei hatte, in das sie das Blut für den ACTH gesondert abgenommen hat. Das Blut fürs Blutbild kam in ein anderes Röhrchen.

Für uns ist immer wichtig, was Dein Pferdchen zu fressen bekommt (möglichst abgewogen), wie es gehalten wird, wie es bewegt wird und Bilder. So haben wir einen Überblick und können uns ein besseres Bild machen.

Herde, derzeit 8 Pferde. Im Sommer 24 Std Wiese, jetzt im Winter kommen sie nachts (ca. 17 - 7/8 Uhr) in die Box (große offene boxen) mit Weizenstroh eingestreut und Heu ad lib. Die Wiese ist keine angelegte, einseitig eingesäte Pferdeweide, sondern eine "halbwilde" mit großer Gräser- und Kräutervielfalt und für die Herde wirklich riesig, sodass sie immer entspannt nachwachsen kann.

Dazu bekommt sie von mir täglich entweder 1 Hand (trocken) unmelassierte Rübenschnitzel eingeweicht oder (in mäkelphasen) 1 Hand müsli-aspero-mix mit dem allergo vital + mönchspfeffer, ca 2 Möhren.
Der Stall vorher war ein Aktivstall, dort gab es 24 h heu aus boxen mit Netzen darüber + im Sommer 24 h weide "nach Wahl" (tagsüber hat sie aber oft den Schatten drinnen der Wiese vorgezogen), dazu täglich 2x 25g Getreidefreie pellets aus der futterstation und von mir wie oben + kräuter-kuren Wege der blähungen.

Unregelmäßig je nach Wetter max 2x pro Woche mash statt Rüschni/ Müsli: Getreidefrei von agrobs + Haferflocken+Leinsamen+ Kleie

Bewegt wird sie täglich ca 45 min, meist reite ich, gehe auch ausreiten (sehr hügelig) ansonsten longiere ich, mache Handarbeit, ein biss Zirkus oder freiarbeit [/colour]

das Blutbild im Ganzen ist für uns interessant. Also die genauen Werte. Lass es Dir von der TÄin geben, dann hast Du es später auch als Vergleich bei Kontrollabnahmen. Sind die Kohlenhydrat-Stoffwechselwerte auch mit abgenommen worden?
[color=#0040FF] ich habe die Werte der letzten 3 Blutbilder zu hause auf dem Rechner, die reiche ich nach :wink:


Im übrigen ist es auch immer nicht so gut, wenn man bei einem Mangel nur diesen einen Stoff hinzufügt.
Es gibt kerabol vom ta ...

Gibt es Röntgenbilder der Hufe? Hatte sie schon eimal Rehe? Hat sie einen Beschlag? Wie sind die Hufe insgesamt? Hast Du Fotos der Hufe?
Röntgenbilder gibt es keine, Fotos kann ich machen. Sie war früher beschlagen, ist seit ca 4 Jahren barhuf, hatte nie Probleme und der Huf Bearbeiter ist immer zufrieden. Auch keine Rehe oder auch nur Fühligkeit:)

Du siehst, wir haben immer gerne noch ganz viele Informationen. Nur damit können wir adäquat helfen.
vielleicht mache ich dann besser mal ein eigenes Thema zum Verlauf bei meinem Pony auf, nicht dass es hier sonst zu viel wird...

Bzgl weiterer Tests in Richtung IR werde ich die Tä nochmal fragen, aber sie war der Ansicht das das Gesamtbild + der acth eindeutig seien... die 1/4 Tablette bekommt sie seit Freitag jeden abend, bisher ohne Nebenwirkungen. Könnte man das im Zweifel denn auch wieder absetzen?

Bilder + Blutbilder gibt's dann heute abend, das krieg ich vom Handy iwie nicht hochgeladen :roll:

Re: Eindeutige Diagnose aufgrund ACTH?

28.11.2016, 18:26

Das spezielle Röhrchen könnte das Trasylolröhrchen gewesen sein das ACTH etwas länger stabilisiert, allerdings ist zeitnahes abzentrifugieren trotzdem unerlässlich.

Ich habe vergessen zum Mönchspfeffer zu sagen das dieser beim Cushing dem beim Equiden zumeist ein Hypophysenadenom zu Grunde liegt kontraindiziert ist auch wenn die Bewerbung oft anderes behauptet.
Gegenanzeigen
In welchen Fällen darf das Arzneimittel Mönchspfeffer nicht angewendet werden?
•Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden ◦bei Patienten mit östrogenabhängigen Tumoren und Tumoren der Hypophyse (Hirnanhangdrüse).
QUELLE

Da Mönchspfeffer einen Einfluss auf die dopaminsensiblen Rezeptoren haben können, kann es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen (Östrogene, Antiöstrogene, Dopaminagonisten, Dopaminantagonisten).
QUELLE

Abgesehen davon ist MP nachweislich nicht befähigt ACTH zu senken weshalb es keine adäquate ECS Therapie darstellen würde das mit allen Konsequenzen weiter fortschreiten würde.

Bei einem Vergleich mit Pergolid konnte jedoch keine Verbesserung der ACTH-Werte, des Dexamethason-Suppressionstests oder der klinischen Symptome erzielt werden (Beech et al. 2002). Für das Pferd ist in Deutschland derzeit das Ergänzungsfuttermittel XYZ®, Hersteller ABC, Deutschland, auf dem Markt erhältlich, das neben verschiedenen anderen Bestandteilen Mönchspfeffer enthält und zur unterstützenden Behandlung beim PPID eingesetzt wird.
QUELLE


Mönchspfeffer ist zudem ein sehr starkes "Phytohormon" (es enthält selber keine Phytohormone, dessen Inhaltstoffe Testosteron, Aucubin, und Agnuside üben aber Einfluss auf das hormonelle Geschehen aus weshalb du es wohl vordergründig eingesetzt hast.

In Verbindung mit einem ECS würde ich persönlich, ausser mein Cushi ist hochdosiert und es ist durch Dosisanpassungen vom Prascend keine ACTH Absenkung mehr erreichbar, Abstand davon nehmen!

Da das Kerabol 25mg Selen enthält was nicht gerade gering ist (bitte keine Selenrehe riskieren weil auch andere Futtermittel oftmals Selen enthalten und schnell der toxische Bereich erreicht wird) und zudem der Gegenspieler des Zinks ist solltest du sehr genau überlegen ob das Verabreichen tatsächlich die richtige Wahl ist.
Denn wie oben in meinem vorangegangenen Beitrag bereits veranschaulicht ist ein Kombipräparat aus Zink UND Selen eigentlich verhältnismässig sinnfrei auch wenn es leider immer wieder in der Kombi angeboten wird.

Natürlich könntest du jetzt theoretisch noch das Prascend wieder absetzen weil es erst drei Abende gegeben wurde, eine Weile warten und dann den Dexamethason Suppressionstest nachschieben um eine konkrete Diagnose zu erlangen was aber in Absprache mit dem TA erfolgen sollte.
Alternativ könnte auch abgesetzt werden und eine ACTH Nachtestung bei bleibenden ECS Verdacht in ca. drei Monaten erfolgen.

Aus deinen Laborwerten wären insbesondere Fruktosamine, Triglyceride, GGT, Insulin (ist meistens nicht enthalten sondern muß extra beauftragt werden) und Glukose für uns in Bezug auf eine evtl. IR/EMS von Interesse.
Den Rest der Werte nehmen wir natürlich auch gerne :mrgreen:

Eine Robustrasse mit ausgedehntem Weidegang und/oder Heu ad lib ist mitunter eine gefährliche Kombination weshalb Kenntnisse um den KH Stoffwechsel schon wichtig wären um sicher sein zu können das das auch Stoffwechseltechnisch okay ist (EMS/ECS Gesamtprofil)

Re: Eindeutige Diagnose aufgrund ACTH?

28.11.2016, 23:21

Oh ha... ganz schön viel Input :kinn: :2daumenhoch:
Ich werde wohl auf jeden Fall noch einmal mit der Tierärztin telefonieren und ihr ein bisschen auf den Keks gehen!

Wie gesagt den Mönchspfeffer hatte ich nur wegen der Rosse-Zickereien gegeben, da hätte ich jetzt nicht so die Sorgen den wieder abzusetzen, nachdem was Du schreibst hätte ich eher ein schlechtes Gefühl ihn weiter zu geben.

Einen Dexamthasontest hätte ich uns gern erspart, vor allem wegen des Rehe-Risikos, auch wenn sich dahingehend bisher noch nichts andeutet. Den ersten konkreten ECS Verdacht hatte der TA vor 2,5 Jahren geäußert und seitdem immer wieder angesprochen. Da aber die 2 ersten ACTH Tests nicht über dem Soll lagen, blieben wir dahingehend mehr oder weniger ratlos... Wobei ich auch hier nicht weiß wie genau das von Euch beschriebene, korrekte Verfahren eingehalten wurde.
Daher war ich ja fast schon froh nun endlich mal ein halbwegs brauchbares Ergebnis zu haben. (Natürlich ist mir auch klar, dass die "schönste" Diagnose nicht hilft, wenn sie falsch ist)

Noch ein Wort zur Haltung: An sich geht man ja beim Aktivstall von einer Art "optimaler" Haltung aus, da einerseits gemeinsame Herdenhaltung aber andererseits individuelle Futtereinstellung per Computer. Leider ist dort bei uns jedoch das Aufgas-Problem entstanden, was einer der Hauptgründe war, nochmal den Stall zu wechseln. Im letzten Winter gab es eine Phase mit schlechter Heuqualität. Insgesamt gab es dort immer wieder bei vielen Pferden Durchfall-, Kotwasser-, Kolik-, Blähungs- und allgemeine "Bauchweh"-Probleme. Da ich auch noch mit einigen anderen ehemaligen Einstellern in Kontakt stehe und es ausnahmslos allen Pferden nach den Umzügen relativ schnell und deutlich besser ging, gehe ich nicht davon aus dass der Verdauungstrakt meines Ponys selbst der Auslöser der Blähungen war. Wie gesagt, es war fast so als wäre sie "fett" in den Anhänger gestiegen und schlank wieder heraus gekommen. Der Bauch war nach 2-3 Tagen komplett weg, die Blähungen ebenfalls - ohne weitere Änderungen meinerseits.
Auch habe ich den Eindruck, dass sich die Pferde in der jetzigen Herde deutlich mehr bewegen (und die Weide ist im Übrigen das Gegenteil einer "fetten Wiese"), als in dem Aktivstall vorher... aber da gab es sowieso einige "Merkwürdigkeiten", aber das ist ein anderes Thema.

Weiteres zum für dich interessanten Zink:
Zink regt die Lymphozytenaktivität an. (Körpereigenes) Cortisol ist der Gegenspieler zu Zink!!

Kleine Verständnisfrage: das bedeutet, ein langfristig erhöhter ACTH-Wert (=Cortisol erhöht?) hätte irgendwann theoretisch einen Zinkmangel zur Folge?

Der Fellwechsel beim Isländer ist schon mal schleppender als bei anderen Rassen auch das sollte bedacht werden.

Früher war sie immer relativ mit bei den Ersten di damit durch waren, daher ist es mir im ersten Jahr auch bereits aufgefallen, obwohl letztendlich doch kein Winterfell übrig blieb. Zuletzt blieb jedoch in jedem Sommer etwas Winterfell stehen, sogar jetzt sieht man noch deutlich die Reste aus diesem Fühling. Das ist meines Erachtens leider ein wenig mehr als "schleppend" ... nur dadurch ist ja überhaupt erst der ECS-Verdacht entstanden.

Bilder und Laborwerte hänge ich nun mal an, wie gesagt - sollte das hier zu umfangreich werden darf ein Admin das Thema auch gern verschieben :)

Ich hoffe ich spamme Euch nicht voll ... ich versuche nur - gerade jetzt "zu Anfang" - unseren Verlauf möglichst genau festzuhalten.

Also Heißhunger oder vermehrtes Saufen oder Pinkeln stelle ich nicht fest. Aber ich glaube es wäre doch eine gute Idee mit der nächsten ACTH Kontrolle auch IR / EMS testen zu lassen. Auf eine Rehe möchte ich natürlich nicht warten, ich bin eh schon paranoid genug :| (nicht nur was das Cushing angeht, auch wenn zB der Bauch mal ein bisschen anders aussieht weiche ich nicht von ihrer Seite bis sie äppelt... früher hatte ich das nicht, aber seit dem letzten Stall und vor allem seit der 1. Kolik bin ich dahingehend echt ein bisschen ängstlich.
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Re: Eindeutige Diagnose aufgrund ACTH?

29.11.2016, 06:55

Moin,

was ne süße Maus. Im Juli 2015 hätte ich sie ohne ACTH für Cushing positiv erklärt. Das ist nicht normal und auch nicht schleppend. Da stimmt was nicht. Zink allein würde ich dafür eben auch nicht verantwortlich machen. Bei der minimalen Entgleisung des Zinks würde ich auch nicht substituieren.

Mein Vorschlag an Dich: neue Blutwerte unter gesichertem Procedere inklusive Insulin und Glucose (diese beiden Parameter müssen aus derselben Probe untersucht werden, damit sie auswertbar sind und ins Verhältnis gesetzt werden können). Also mit anderen Worten des ECS/EMS-Profil. Und das schnell, um eben nicht einen evtl. verfälschten Wert durch die jetzige Prascendgabe zu erhalten.

Auf den Bildern sind mir doch recht lange Zehen aufgefallen. Daher würde ich gerne noch Hufbilder sehen. Wenn Du so lieb wärest und Dich die Tage mal zur Belustigung aller auf den Boden schmeißen könntest, bitte......

Nein, Du spamst uns nicht voll, sondern schreibst für Dich die Geschichte auf, um sie immer nachlesen zu können. Je genauer man aufschreibt, desto besser. Und wir lesen Deine Geschichte und überlegen, was evtl. noch wo verbessert werden kann oder freuen uns mit Dir, wenn etwas gut läuft. Genaus leiden wir aber auch mit, wenn mal etwas nicht gut läuft.

ich bin eh schon paranoid genug :| (nicht nur was das Cushing angeht, auch wenn zB der Bauch mal ein bisschen anders aussieht weiche ich nicht von ihrer Seite bis sie äppelt... früher hatte ich das nicht, aber seit dem letzten Stall und vor allem seit der 1. Kolik bin ich dahingehend echt ein bisschen ängstlich)
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Oh, das kenne ich zu gut :tröst:

Re: Eindeutige Diagnose aufgrund ACTH?

29.11.2016, 11:00

Bei einem Cushi (mit langfristig erhöhtem ACTH) kann Cortisol sowohl erhöht, erniedrigt als auch normal sein, entscheidend ist hier das Morgen/Abend Gefälle das bei ECS Patienten (genau wie beim ACTH) i.d.R. gestört ist und von daher wenn überhaupt von Interesse wäre.

Ja, man sagt Stress (dazu zählen beim Dauerfresser Pferd auch Nahrungskarenz, Schmerzen, physisch wie psychisches Unwohlsein durch z.B. wenig homogene Herdestruktur uvm.) zählt als "Zinkvernichter".
Ob das nun durch minimal erhöhtes ACTH oder Cortisol in nennenswerter Menge verbraucht wird und im Labor einen Mangel ausweist vermag ich nicht zu sagen :weißnich:

Bei einer dauerhaften Stresssituation sieht das sicher anders aus, darunter leidet dann aber auch mehr als nur der Zinkwert.

Auf dem Bild vom März sieht man deutlich einen sehr ausgeprägten Mähnenkamm der sich mittig in der Linie aufwölbt und Alarmstufe Rot ist.
Dieser scheint sich jetzt aber reduziert zu haben?
Hilfreich wäre hier ein Seitenbild der Mähnenabgewandten Seite mit Nase am Boden.

Das Fell zeigt auf allen Bildern deutliche Fellinseln die sehr typisch bei Cushis sind, ich glaube sooo verkehrt ist die Idee anzutherapieren nicht wenn man mal alle klinischen Beobachtungen zusammenfasst und sein Augenmerk nicht ausschliesslich auf ACTH richtet das nicht zwingend Beweisführend hoch für ein ECS ausfallen muß.....

PS:
In 2015 war der Laborwert LDH strak erhöht was auf Hämolyse schliessen ließe, wenn daraus auch ACTH ermittelt wurde (steht nicht im Labor) kann der Wert unter Umständen unbrauchbar zur Auswertung gewesen sein.

Vor einem Jahr, im November 2015 war der Selenwert kurz vor der oberen Referenz bei einem niedrigen aber innerhalb der Referenz befindlichem Zinkwert.
Zwischenzeitlich wurde wie ich verstanden hab wiederholt Kerabol gefüttert das seinerseits enorm viel Selen enthält und siehe da, der Zinkwert ist sogar noch unter den Vorjahreswert gefallen was die genannten Interaktionen bestätigt.
Leider wurde diesjährig kein Selen ermittelt was interessant und vielleicht auch schon überhalb der Referenz ausgefallen wäre was das Kerabol dann alarmiert und gänzlich aus der Auswahl geworfen hätte.
Ein Präparat mit einem toxischem Element empfehlen ohne dessen Wert im Labor zu kennen halte ich also für sehr gewagt.

Re: Eindeutige Diagnose aufgrund ACTH?

29.11.2016, 12:44

Also die Hufe fand bisher noch niemand auffällig ... was für Fotos stellst du dir denn vor, seitlich oder von vorn? Ist aber im Moment schon ordentlich Pelz am Kronrand.

Als dauerhaften Stress könnte man jetzt natürlich das ständige Aufgasen inkl bestimmt auch mal Bauchschmerzen bewerten ...

Bzgl Mähnenkamm: ich glaube das was du da siehst ist die geschubberte und entsprechend aufgeplüschte Stoppelmähne :roll: aber ich gucke mal nach aktuellen Fotos von der anderen Seite.

Kerabol hat sie nur 1 Kur nach dem Blutbild 2014 bekommen und 1 Kur im Winter 2014/2015 zum Frühjars Fellwechsel. Danach nicht mehr. Da ich auch eigentlich nicht so dafür bin einzeln zu supplementieren bin ich dann auf das atcom mifu umgestiegen.

Re: Eindeutige Diagnose aufgrund ACTH?

29.11.2016, 13:01

Ah okay, danke für die Info.

Um brauchbare Huf und Körperbilder zum beurteilen zu erhalten knipst du sie am besten gemäß der Anleitung die sich hinter dem ABC in meiner Signatur verbirgt.

Das bisher noch niemanden an den Hufen etwas aufgefallen muß nichts heißen, wir sehen hier zum Teil ganz gruselige Hufe wo selbst der TA und HS nichts dran zu mäkeln hatten.
Es geht schnulli vermutlich darum sie einmal genauer anzusehen weil das bisherige Bildmaterial dazu nicht ausreichend war und natürlich auch täuschen kann.

Re: Eindeutige Diagnose aufgrund ACTH?

29.11.2016, 22:39

Sooo hier mal noch weitere Fotos - leider nur mit der Handykamera in der schummerigen Stallgasse gemacht. Wenn das nicht ausreicht müsste ich am Wochenende nochmal bei Tageslicht losziehen ;)

Was mir beim Huf hinten rechts noch ein- bzw. wieder aufgefallen ist: die Hufwand hat außen eine leichte Delle (kann man auf dem Foto nicht so gut erkennen). Dies aber auch schon seit min. 6 Jahren und seit der Umstellung auf Barhuf ist es nochmal deutlich weniger geworden. Mein Hufbearbeiter meint aber, da es direkt vom Kronrand kommt - vermutlich war da mal eine Verletzung - wird es wahrscheinlich nie ganz weg gehen.

EDIT: der letzte Huftermin war am 16.11. - der nächste ist am 28.12.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

Re: Eindeutige Diagnose aufgrund ACTH?

30.11.2016, 08:35

Moin,

danke für die Mühe mit den Bildern. Dann hat mich mein Auge bei den vorherigen Bildern getäuscht. Die Zehe ist nicht so lang, wie ich es vermutet hatte. Das mit der Delle kann tatsächlich so sein: alte Verletzung am Kornrand --> Schaden der hornbildenden Zellen --> Riß oder Delle in der Wand. Das gibt es, hatte mein Großer auch. Und solange die Maus gut läuft ist doch alles bestens.

Auch den Kamm finde ich jetzt auf dem Bild ok. Zu lustig, die Flecken :-).

Wie gesagt, der Fellwechsel ist wirklich seltsam, daher würde ich unter gesicherten Bedingungen noch einmal das komplette Profil nachschieben und dann schauen, wie hoch der ACTH dann ausfällt.

Ich gebe aber auch Simone Recht: es gibt auch noch andere Dinge, die mit reinspielen können.

Re: Eindeutige Diagnose aufgrund ACTH?

30.11.2016, 10:07

Jo, alles chic und danke für die Mühe dich umgehend neben das Pferdchen geworfen zu haben um Hufbilder zu machen :2daumenhoch:

Die Flecken sind wirklich schön anzusehen und der Mähnenkamm ist, wie schnulli schon sagte, auch erfreulich schmal.

Re: Eindeutige Diagnose aufgrund ACTH?

30.11.2016, 12:51

Mein kleiner Apfelrappe :oops: :mrgreen:

Ich danke euch für eure erbrochen und sachlichen Antworten, dafür mache ich mir die mühe doch gern!
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