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BeitragVerfasst: 03.12.2016, 20:47 
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Käffchen hat geschrieben:
Mein kleiner Apfelrappe :oops: :mrgreen:

Ich danke euch für eure erbrochen und sachlichen Antworten, dafür mache ich mir die mühe doch gern!



:oops: :haukopf: ... ich sollte das mit dem Handy lassen ... ehrliche und sachliche Antworten mein ich :shock:

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BeitragVerfasst: 03.12.2016, 21:02 
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Käffchen hat geschrieben:
Käffchen hat geschrieben:
Mein kleiner Apfelrappe :oops: :mrgreen:

Ich danke euch für eure erbrochen und sachlichen Antworten, dafür mache ich mir die mühe doch gern!



:oops: :haukopf: ... ich sollte das mit dem Handy lassen ... ehrliche und sachliche Antworten mein ich :shock:


Das dachte ich mir wohl, mußte aber trotzdem herzlich lachen weil wir Manches tatsächlich immer bis zum ERBRECHEN erklären. Ist doch schön wenn man auch seinen Spaß hier haben kann, das Leben ist schon ernst genug :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 19.12.2016, 16:17 
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Bei einem Cushi (mit langfristig erhöhtem ACTH) kann Cortisol sowohl erhöht, erniedrigt als auch normal sein, entscheidend ist hier das Morgen/Abend Gefälle das bei ECS Patienten (genau wie beim ACTH) i.d.R. gestört ist und von daher wenn überhaupt von Interesse wäre.

Ja, man sagt Stress (dazu zählen beim Dauerfresser Pferd auch Nahrungskarenz, Schmerzen, physisch wie psychisches Unwohlsein durch z.B. wenig homogene Herdestruktur uvm.) zählt als "Zinkvernichter".
Ob das nun durch minimal erhöhtes ACTH oder Cortisol in nennenswerter Menge verbraucht wird und im Labor einen Mangel ausweist vermag ich nicht zu sagen :weißnich:

Bei einer dauerhaften Stresssituation sieht das sicher anders aus, darunter leidet dann aber auch mehr als nur der Zinkwert.

Auf dem Bild vom März sieht man deutlich einen sehr ausgeprägten Mähnenkamm der sich mittig in der Linie aufwölbt und Alarmstufe Rot ist.
Dieser scheint sich jetzt aber reduziert zu haben?
Hilfreich wäre hier ein Seitenbild der Mähnenabgewandten Seite mit Nase am Boden.

Das Fell zeigt auf allen Bildern deutliche Fellinseln die sehr typisch bei Cushis sind, ich glaube sooo verkehrt ist die Idee anzutherapieren nicht wenn man mal alle klinischen Beobachtungen zusammenfasst und sein Augenmerk nicht ausschliesslich auf ACTH richtet das nicht zwingend Beweisführend hoch für ein ECS ausfallen muß.....

PS:
In 2015 war der Laborwert LDH strak erhöht was auf Hämolyse schliessen ließe, wenn daraus auch ACTH ermittelt wurde (steht nicht im Labor) kann der Wert unter Umständen unbrauchbar zur Auswertung gewesen sein.

Vor einem Jahr, im November 2015 war der Selenwert kurz vor der oberen Referenz bei einem niedrigen aber innerhalb der Referenz befindlichem Zinkwert.
Zwischenzeitlich wurde wie ich verstanden hab wiederholt Kerabol gefüttert das seinerseits enorm viel Selen enthält und siehe da, der Zinkwert ist sogar noch unter den Vorjahreswert gefallen was die genannten Interaktionen bestätigt.
Leider wurde diesjährig kein Selen ermittelt was interessant und vielleicht auch schon überhalb der Referenz ausgefallen wäre was das Kerabol dann alarmiert und gänzlich aus der Auswahl geworfen hätte.
Ein Präparat mit einem toxischem Element empfehlen ohne dessen Wert im Labor zu kennen halte ich also für sehr gewagt.

Käffchen hat geschrieben:
Ich hoffe ich spamme Euch nicht voll ... ich versuche nur - gerade jetzt "zu Anfang" - unseren Verlauf möglichst genau festzuhalten.
.... ich bin eh schon paranoid genug :| (nicht nur was das Cushing angeht, auch wenn zB der Bauch mal ein bisschen anders aussieht weiche ich nicht von ihrer Seite bis sie äppelt... früher hatte ich das nicht, aber seit dem letzten Stall und vor allem seit der 1. Kolik bin ich dahingehend echt ein bisschen ängstlich)


Um Gottes Willen, nein wie kommst du denn darauf?
Alles ist gut und vor allem richtig das du sehr akribisch Tagebuch führst, nur so kann es dir künftig in vielen Fragen eine Hilfe sein wenn Entscheidungen getroffen oder Beobachtungen ausgewertet werden sollen.
Auch für uns die wir allein auf Bildmaterial und Berichterstattung angewiesen sind ist dies immens wichtig um hier und da mal etwas zum "Fall" sagen zu können.

Ich glaube diese Ängste hat jeder der eng am Tier ist und schon mit ihm Krankheitserfahrungen machen mußte, und da dies ein Hilfeforum ist kann dich hier jeder absolut verstehen!

Ich weiß gar nicht warum die armen Zossen die irgendwo rumstehen und wenig bis gar keine Aufmerksamkeit bekommen immer so zäh zu sein scheinen :weißnich: entweder sind sie es wirklich oder weil sie vielleicht eben nicht überbetüddelt werden oder sie machen viel mit sich selbst aus und kurieren auch so manche Unpässlichkeit alleine, ich weiß und verstehe es nicht.

Wobei.... :kinn: .....Überbetüddeln geht ja oft auch über das Futter und eine Hufrehe ist in den meisten Fällen gerade diesbezüglich vermeidbares Leid an dem wir dann auch Schuld sind.
Schwupps hab ich mit dem schreiben dieser Zeilen doch mehr verstanden als ich geglaubt hab.

Ich bleib trotzdem, genau wie du und viele Andere hier, ein wenig gaga wenn es um meine Fellnasen geht.

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BeitragVerfasst: 19.12.2016, 16:19 
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:) ich dachte nur, weil - wie ich das bisher mitbekommen habe - die meisten ja doch z.T. mit deutlich größeren Abständen Aktualisieren. Aber ich hoffe ja mal dass wir Tronja schnell eingestellt bekommen und sich dann auch laaaange nix tut und es ihr einfach gut geht :lol:
Jedenfalls finde ich ihr macht das hier wirklich gut, gebt euch immer Mühe und ehrlich gesagt sehe ich es auf eine Art auch als Vorteil, dass ihr die Pferde nicht "persönlich" kennt - ich denke das macht es einfacher objektiv zu bleiben.

eff-eins hat geschrieben:
Ich weiß gar nicht warum die armen Zossen die irgendwo rumstehen und wenig bis gar keine Aufmerksamkeit bekommen immer so zäh zu sein scheinen :weißnich:


Das habe ich mich allerdings auch schon gefragt! Aber vermutlich hast Du recht und es fällt dann auch nicht jede "Kleinigkeit" so auf wenn man nur selten da ist oder nicht so genau guckt, schnell den Sattel drauf schmeißt, sich im schlimmsten Fall mal wieder über das wehrige Pferd ärgert und dessen ungeachtet dann zum Kaffeetrinken übergeht.

Eine Zeit lang habe ich tatsächlich gedacht je mehr ich "tue" umso schlimmer wird es, aber ich habe vor ca. 1 Jahr tatsächlich mal eine Weile wirklich nix nullkommanull zugefüttert, sodass sie ausschließlich Heu, Stroh (Einstreu) und Gras unterm Zaun durch geknabbert zur Verfügung hatte. Hat aber auch nix gebracht, die Blähungen um die es damals noch ging wurden tendenziell wieder schlimmer... Gottseidank ist das im neuen Stall so gar kein Thema mehr für uns :)

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BeitragVerfasst: 19.12.2016, 16:26 
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Ich weiß ja nicht ob wir das Thema bei dir schon mal hatten oder ob deine Süße Kräuter und Gewürze mag, aber einen Esslöffel Kümmel-Fenchel-Anissamen frisch angeschrotet ins Futter wirkt oft Wunder und nimmt den Blähbauch

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BeitragVerfasst: 19.12.2016, 16:27 
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Danke ja, generell mag sie Kräuter gern, doch bestimmt sie am liebsten selbst was sie bekommt. Lässt man ihr die Wahl ist es immer total spannend zu beobachten, dass sie z.B. auf der Weide tagelang z.B. Breitwegerich, Löwenzahn oder auch Disteln frisst als gäbe es kein Morgen, und irgendwann überhaupt kein Interesse mehr daran hat.

Aktuell scheint sich der Darm nach der Wurmkur nun wieder beruhigt zu haben.

Im letzten Jahr bzw. bis zum Stallwechsel schien aber tatsächlich "kein Kraut dagegen gewachsen" zu sein... Ich hatte damals auch erst Babytee versucht, dann Anis / Fenchel / Kümmel wie Du es beschreibst gegeben, nach einem Gespräch mit meiner damaligen Chiro (und "Kräuterhexe" ;) ) sowie weiterem Googeln auch (nacheinander) Süßholzwurzel, Thymian, Islandmoos versucht, später in verschiedenen Kombinationen. Nach einigen Mails und Telefonaten mit Pernaturam habe ich Anfang letzten Jahres auch eine Kur mit Amara-Bitterkräutern und Ostpreußenkräutern im 4-tägigen Wechsel gegeben, was aber die Blähungen noch verschlimmert hatte :kinn: (zudem mochte sie weder die beiden Mischungen, noch die empfohlenen "Mineralfutter" Island Sommer- bzw. Winterweide besonders gern).
nach weiteren Telefonaten, in denen Pernaturam mir bestätigte, dass es eigentlich zu keiner Verschlimmerung (auch keine "Erstverschlimmerung") kommen sollte habe ich diese Mischungen letztendlich verkauft.

Im Nachhinein muss ich sagen, es lag - auch wenn die Stallbesitzerin es nie hören will / wollte - definitiv an was-auch-immer-es-gewesen-sein-mag am Stall. Nicht nur Tronja ging es nach 3 Tagen am neuen Stall extrem gut (wie gesagt, bis auf die Wurmkur keine Blähungen, Pony "plötzlich" schlank), auch von anderen Pferden, zu deren Besitzern ich noch Kontakt habe, hört man ähnliches... (sowohl was Darm- als auch Lungenprobleme angeht).

Wenn es Euch interessiert kann ich da mal ein Thema zu aufmachen. "Wir" (dortigen Einsteller) sind nicht wirklich auf eine Ursache gekommen, und obwohl es einen "Kolik-Sommer" gab, in dem fast der gesamte Bestand (knapp 60 Pferde) innerhalb 1 Woche Koliken hatte, und zudem immer wieder Durchfälle, Kotwasser, Blähungen aber auch Lungenproblematiken aufkeimten, war laut Stallbesi immer alles tutti :kinn:
Durchschittlichere Besserung brachte ein Mykotoxinblocker, zumindest bei einem Großteilder Pferde, die diesen bekommen hatten. Eine von den Einstellern genommene Heuproble war vor allem in Sachen Schimmelbefall katastrophal und wurde von der LKS als "kein Pferdefutter" betitelt, eine Gegenprobe von der Stallbesitzerin bei der Lufa war natürlich 1A. Darüber kippte die Stimmung am Stall, es wurde einigen Einstellern gekündigt und das ganze wurde nicht mehr weiterverfolgt :?

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 Betreff des Beitrags: Re: Tronja Diskussion
BeitragVerfasst: 19.12.2016, 16:46 
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Nur als kurze Info für dich Käffchen:

Ich habe deine Vorstellung und die Beiträge daraus in diese Diskussion eingebaut sodass wir alles an einem Ort haben und nicht an verschiedenen Stellen alles zusammensuchen und nachlesen müssen und zudem auch alles wieder korrekt in deine Signatur verlinkt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tronja Diskussion
BeitragVerfasst: 19.12.2016, 22:15 
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:2daumenhoch: oh dankeschön!

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 Betreff des Beitrags: Re: Tronja Diskussion
BeitragVerfasst: 28.12.2016, 07:02 
Hihi,
das kenne ich ich. Solche Pferdchen mit Matschmantel. Ja, das kostet wirklich Überwindung, sich da durch zu kämpfen, um dann den Sattel drauf zu packen. War bei meinem Großen regelmäßig so. Und auch das Grunzen kenne ich nur zu gut. Ich weiß genau, was Du meinst. Ich bin Zeit seines Lebens nicht drauf gekommen, was es war. Vor allem, weil es eben auch so komisch war, dass er es eben auch in Momenten gezeigt hat, wenn eigentlich keine Erklärung dafür offensichtlich war. Irgendwann hab ich aufgehört, mir darum Gedanken zu machen. Es war halt einfach manchmal da und wenn er augenscheinlich in Ordnung war, hab ich es hingenommen.

Du musst versuchen, ein bisschen ruhiger zu werden :tröst: . Das tut Euch beiden gut. Wenn Du entspannst, dann entspannt Deine Maus auch. Nicht überall lauert irgendwas. Hab Spaß mit Deiner hübschen Maus und genieße jeden Tag mit ihr. Freue Dich an jedem Tag, dass es ihr gut geht (ein Pferdchen, was so aussieht, hat Mega-Spaß gehabt :grin: ) und schüttele die dunklen Gedanken an die Zeit im vorherige Stall ab.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tronja Diskussion
BeitragVerfasst: 28.12.2016, 09:47 
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Die kleine Matschmaus schaut auch so aufmerksam das ich als Außenstehender jetzt nicht den Eindruck gewinne es könnte etwas mit ihr nicht stimmen.

Klar hat man Angst um die Gesundheit von allem und jedem was um einen herum ist und das man lieb hat, das ist menschlich.

Man muß sich aber davon frei machen derlei Ängsten einen festen Platz im Leben bzw. Alltag zu geben.
Ein Wesen das eben scheinbar pupsgesund im Leben stand kann im nächsten Moment versterben und Kranke die dies vielleicht "verdient" hätten und wo man immer damit rechnet ist oft noch soviel Zeit die man Qualitativ gar nicht bewerten mag gegeben.....
Es liegt ganz einfach nicht in unserer Hand!


Mir hat man mal geraten bei meinen Ponys einfach mal nicht so genau hin bzw. auch mal wegzusehen, ich hab das befolgt und uns geht es allen super gut damit.
Vielleicht werden sie mit ihrem so frühen ECS keine 40 Jahre alt, aber die Zeit die wir miteinander haben ist intensiv und einfach nur toll, davon möchte und werde ich eines hoffentlich fernen Tages sicherlich zehren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tronja Diskussion
BeitragVerfasst: 28.12.2016, 13:30 
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Ich danke Euch!

Ich versuche auch, wieder zu meiner alten Gelassenheit zurück zu finden - eigentlich (ursprünglich) bin ich gar nicht so überfürsorglich. Früher hab ich immer gesagt ich warte erstmal 2-3 Tage ab ob es nicht von allein mit ein paar Hausmittelchen besser wird wenn sie nicht gerade auf 3 Beinen steht, und bin auch immer ganz gut damit gefahren. Verletzungstechnisch haben wir wohl so ziemlich alles durch, ich hatte sie gerade 3 Monate als der TA zum ersten Mal einen Tritt am Oberarm aufgeschnitten hat, die Einschüsse habe ich nicht gezählt, auch die eingerissene Lippe haben wir ohne TA wieder hinbekommen (auf Nachfrage hätte er eh nix mehr nähen können weil zu spät entdeckt), kleinere Bisse oder Platzwunden übergehe ich seit langem fast gänzlich - 2 Tage mit EM einsprühen und fertig.

Glücklicherweise halten sich die Verletzungen seit einiger Zeit in Grenzen, dafür hatten wir halt die Verauungsprobleme, die steife Hinterhand, diverse uneindeutige "Symptome" ohne wirkliche Diagnose, jetzt das Cushing... wobei ich damit ja endlich etwas handfestes und auch behandelbares habe. Und ich muss sagen dass wir am neuen Stall tatsächlich noch keine Merkwürdgkeiten hatten aus denen ich nicht so schlau geworden bin.

Ich war schon stolz auf mich, sie über Weihnachten tatsächlich mal 2 Tage "stehen gelassen" zu haben ... und es ist schon entspannend zu sehen, dass ich sie ja nicht so zwanghaft arbeiten muss, z.B. damit die (nicht mehr vorhandene) Luft raus kommt oder sie sofort aufgeht wie ein Hefekloß :oops: Umso mehr macht mir auch die regelmäßige Arbeit mit ihr wieder Spaß :grin:

Bzgl. des Grunzens: es ist schon so dass es deutlich auftritt wenn sie sich aufregt oder verspannt, daher war ich ja so stolz, dass es beim Reiten nicht mehr vorkam, einfach als zusätzliche, ehrliche Bestätigung dass sie tatsächlich freiwillig und gern mitmacht. Was das gestern wieder war - keine Ahnung, vermutlich eine ungünstige Kombination verschiedener äußerer Umstände (Stute !?! :weißnich: ).

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 Betreff des Beitrags: Re: Tronja Diskussion
BeitragVerfasst: 29.12.2016, 17:53 
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Lieber einmal zu viel den TA kontaktet als zu wenig, das braucht einem nicht unangenehm zu sein.
Die Ohrspeicheldrüsen können einem tatsächlich einen Schrecken einjagen wenn man an sie gar nicht denkt.
Siehste, alles ist gut, dachten wir uns das doch!! :2daumenhoch:

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 Betreff des Beitrags: Re: Tronja Diskussion
BeitragVerfasst: 02.01.2017, 09:41 
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Ich meine aus gemachter Erfahrung heraus das Pferde bei Silvesterknallerei eher damit zurecht kommen wenn man alles an Weiden aufmacht und sie rennen können, damit laufen sie auch einen Teil des Stresses ab glaube ich.

Die Luft ist ja geschwängert vom Rauchgeruch was die Pferde noch viel mehr empfinden als wir, dann eingesperrt zu sein ist der absolute Horror denn sie wissen ja nicht das sie gerade in der Box jetzt am sichersten sind.
Sie sehen sich dem "Feind" ausgeliefert und können ihrem Instinkt entsprechend nicht fliehen und das macht mitunter heftig Panik sodass sogar Verletzungen durch Toben in der Box passieren können.

Ich bin froh das wir unsere Schnöffels immer zu lieben Freunden bringen können, dort sind sie nicht so von der Böllerei betroffen wie am heimatlichen Stall und können auch dort frei laufen und sind sehr entspannt dabei.
Die ersten Silvester haben wir sie auch nicht eingesperrt sondern sie auf der Hausweide laufen lassen, Mitternachtsheu angeboten und waren selbst mit draußen um ihnen ein Gefühl von "alles ist gut, es wird dir nichts passieren" zu geben.

Manchmal hilft es wenn man schon im Vorwege das Gespräch mit umliegenden Nachbarn sucht und sie z.B. bittet die offizielle Zeit in der gesetzlich geknallt werden darf auch einzuhalten und sich vielleicht Stallabgewandt zu amüsieren.

Wird sich an die offiziellen Zeiten nicht gehalten kann man auch die Polizei rufen die dann ein Machtwort spricht.

Ich drücke dir die Daumen das alles ohne Nachwehen abgeht und deine Maus den Silversterstress schnell vergessen hat. :daum:

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 Betreff des Beitrags: Re: Tronja Diskussion
BeitragVerfasst: 03.01.2017, 22:31 
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Glücklicherweise nix passiert :)
Gestern war Tronja zwar augenscheinlich ziemlich müde und fertig, aber ansonsten wieder so entspannt wie vorher und fraß und äppelte auch normal. Heute habe ich ihr dann mal wieder ein bisschen leichte Arbeit angeboten und nach 15 min. Handarbeit bin ich dann auch noch 10 Minütchen geritten weil sie ganz willig und gut drauf war, obwohl an einer Ecke in der Halle noch ein bisschen guckig und eilig.

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass solche Situationen den Pferden viel leichter fallen wenn sie in vermeintlicher Freiheit sind und laufen können. Leider steht sich unser Stallbesi nicht immer ganz so gut mit den Nachbarn, sodass ich nicht von einer bereitwilligen Rücksichtnahme ausgehe, und da der Stall direkt am Dorf liegt (es ist zwar ein kleines Dorf und der Stall liegt am äußersten Rand aber dennoch grenzt die Weidefläche an einer Seite direkt an Wohngrundstücke) wäre es zu gefährlich die Herde für die Nacht außnahmsweise draußen zu lassen. Ich hatte darüber auch mit ihm gesprochen und obwohl er mir grundsätzlich wohl Recht gibt, sagt er dass er in den letzten Jahren mehrfach am Neujahrsmorgen z.B. Raketenreste auf den Weiden eingesammelt hat ...

Eine Alternativ-Unterkunft wie bei Dir ist natürlich optimal und wrklich nett von Deinen Freunden, die Ponys für die Zeit aufzunehmen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Tronja Diskussion
BeitragVerfasst: 11.01.2017, 10:04 
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Das Problem bei einer halbierten Möhre als Prascendträger ist das sich die Teile im Pferdemaul verschieben und das Tablettenstück herausfällt und sie es dadurch als Fremdkörper wahrnehmen.

Ein gestanztes Loch in der Möhre (mein Basteltipp dazu im ABC meiner Signatur unter "Prascend") das mit der Stanze anschliessend verschlossen wird hat den Vorteil das nichts rausfallen kann und das Tablettenstück rundherum mit Möhre umgeben ist.
Ach bei mehr als einer viertel Tablette würde ich immer empfehlen es in mehreren Stücken zu geben.

Gibt es etwas für das sie Handstand macht?
Bei uns sind es ganze Erdnüsse noch in der Schale die ich sobald die Prascendmöhre im Maul verschwindet hoch vor die Nase halte.
So ist der Kopf zum abschlucken günstig positioniert und die Gier nach der geliebten Erdnuss ist geweckt und sie wollen sie nur noch haben, haben, haben und ich stopfe sie dann einfach sofort hinteran.....schmatz.

Du mußt wirklich sehen das sie das Möhrenstück jetzt wieder problemlos nimmt, sonst hast du später unter Umständen generell das Problem das sie nichts mehr aus der Hand nehmen will und Anderes als Möhre hat sich zumindest dauerhaft noch nie bewährt.

Schon der Umstand das sie immer dazu auf die Stallgasse geführt wird könnte einen gewissen Argwohn bei ihr auslösen.

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