Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 04.10.2017, 10:12 
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Nein, nicht ganz. Es ist etwas komplizierter :gig:

Stall 1: Dez. 2013-Januar 2016 - 1. EMS/Cushing Profil mit Ergebnis IR zu dem Zeitpunkt: gewaschenes Heu und Späne

Stall 2: Wechsel zum Februar 2016 ----> "Im Winter/Frühjahr standen die Pferde tagsüber auf einer abgefressenen Matschkoppel und nachts in der Box (leider geschlossener Stall mit Gitterstäben :cry: aber dafür mit Spänen und nassem Heu).
Im Sommer kamen die Pferde dann auf eine riesen Weide wo sie 24/7 standen mit Heuraufe und Weidehütte. Die Weide wurde vorher abgemäht, sodass das Gras kurz war - mir persönlich immer noch zu viel. Es wurde zwar Weitergesteckt - aber leider gefühlt 5 Meter und nicht "5cm" wie ich das vorher immer gehandhabt hatte."
Im März 2016 wurde in der Uniklinik Gießen nur der ACTH Wert ermittelt und Diagnose Cushing negativ da ACTH im Referenzbereich.

Stall 3:Wechsel zum August 2016 (bis heute) die aktuelle Fütterungssituation kennt ihr ja :wink:

Aber sicherlich kann es mit dem Heu zusammenhängen, darauf würde ich am ehesten tippen.

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BeitragVerfasst: 10.10.2017, 08:05 
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So, ich wollte mal wieder ein Update da lassen, obwohl es nicht viel zu berichten gibt. Derzeit bin ich dabei Prascent einzuschleichen. Wir sind immer noch bei der 1. Tablette :2daumenhoch:

Heute habe ich ganz spontan für heute Nachmittag einen Termin zum Röntgen bekommen und würde gerne den Huf dazu markieren. Im ABC ist es bestimmt beschrieben - aber habt ihr noch Tipps für mich worauf ich genau achten muss. Habe jetzt schon mehrmals gelesen, dass Lötzinn für Kronrand und Hufwand und ein abgeknipster Reißzwecke für die Strahlspitze verwendet wurde. Klebt ihr das mit Klebeband fest?

Und würdet ihr alle vier Hufe Röntgen lassen oder nur die Vorderhufe? :weißnich:

Liebe Grüße :grin:

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BeitragVerfasst: 10.10.2017, 08:09 
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Achso, was ich mich die ganz Zeit schon frage... ich kann manche Bilder im Forum nicht sehen z.B. im ABC unter Röntgenbilder die Fotos. Woran kann das liegen? :kinn:

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BeitragVerfasst: 10.10.2017, 08:17 
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Jetzt habe ich auch gelesen, dass die Hufeisen für die Röntgenbilder am besten abgemacht werden sollen... macht das dann heute überhaupt Sinn Röntgenbilder zu erstellen. Mein Pony hatte erst Mitte September den letzten Termin und der HS kommt Ende November erst wieder (wir haben 10 Wochen-Intervalle da die Hufe sehr langsam wachsen). So lange wollte ich eigentlich nicht warten etwas an der Hufsituation zu ändern...

Bin nun wieder verunsichert :daumenhoch:

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BeitragVerfasst: 10.10.2017, 08:41 
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Also eine Änderung direkt kann ich noch nicht feststellen. Vielleicht ist sie einen Tick wacher, aber es ist ja derzeit wirklich noch eine geringe Menge des Medikaments. Nebenwirkungen hat sie aber auch keine... hatte ich auch nicht mit gerechnet. Bin sehr gespannt wie sie sich nach dauerhafter Gabe entwickelt. Konntet ihr nach 4 Tagen bereits einen Unterschied feststellen?

Mein Plan war nun, erst die neuen Röntgenbilder erstellen zu lassen und darauf basierend die Hufbearbeitung anzupassen - unter Umständen auch mit einem neuen Hufschmied. Sie barhuf laufen zu lassen hat letztes Jahr im Herbst bei dem Versuch der Umstellung leider überhaupt nicht funktioniert und Hufschuhe besitze ich leider nicht. Da würde ich auch ungern experimentieren wenn ich nicht weiß was im Huf vor sich geht oder einen wirklich fachkundigen Hufbearbeiter an der Seite zu haben. Und nun die Hufeisen spontan abzumachen tue ich mich auch schwer weil die Hufe wirklich sehr langsam wachsen und wenn sie jetzt mitten im Intervall abgemacht werden zum Röntgen und danach wieder drauf weiß ich nicht ob das so optimal ist für die Hufwand. :weißnich:

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BeitragVerfasst: 10.10.2017, 09:28 
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Vielen Dank für die schnellen Antworten von Euch :2daumenhoch:

Ja der Stress und die Tierärzte... das kenne ich :gig:
Genau so hatte ich es geplant. Ich habe eine Stunde Vorlauf vor dem Termin und wollte dann schon die Hufe säubern und präparieren.
Gut dann werde ich das so angehen. Ich war sehr froh, dass ich so spontan einen Termin bekommen habe, weil der TA sowieso heute bei uns in der Ecke ist.
Falls die Röntgenbilder irgendetwas Schlimmes zum Vorschein bringen, werde ich dann auf jeden Fall einen Termin mit Hufschmied und TA vereinbaren (und neue Bilder machen) damit das direkt Hand in Hand gehen kann.
Ich bin sehr gespannt was das Röntgen ergibt.
Meine Freundin hatte mir kürzlich erzählt das ihr Pferd ein halbes Jahr mit vermeintlichen Sehnenproblemen rum gemacht hatte und das Pferd gestanden hat weil es lahm ging. Jetzt kam nach Röntgen und Bein abspritzen raus das der Fesselträger bzw. der Huf die Ursache für die Lahmheit sind da der Huf völlig schief bearbeitet wurde. Und wir haben den selben Schmied :kinn: Ich will jetzt den Teufel nicht an die Wand malen und ihn nicht schlecht machen... aber das macht mich nun natürlich hellhörig. Deswegen tendiere ich schon sehr dazu mal eine Zweitmeinung zeitnah einzuholen.

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BeitragVerfasst: 10.10.2017, 10:06 
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Mein langfristiger Wunsch wäre natürlich, dass sie wieder barhuf laufen kann. Ich bin ein großer Befürworter, wenn es die Umstände zu lassen. Wie bereits erzählt bin ich nach und nach dran die Baustellen am Pony abzuarbeiten. Nach meinem gescheiterten Versuch genau vor einem Jahr sie auf barhuf umzustellen, habe ich das Thema erst mal zurück gestellt. Ich möchte jetzt alles daran setzen, dass wir eine bessere Hufsituation erreichen, denn ich bin derzeit auch nicht zufrieden damit.

Das Problem ist, dass wenn der Schmied vor den 10 Wochen kommt er nichts verändern kann. Die Hinterhufe sind nicht beschlagen und selbst dort gibt es nahezu nichts zu feilen nach 10 Wochen... Ich habe manchmal das Gefühl, dass sie sich schneller abnutzen als sie nachwachsen :?
Einmal ist er früher gekommen und sagte er kann nichts an den Hufen bearbeiten... die würden aussehen wie frisch beschlagen.

Bezüglich des Röntgens: ein Bild kostet bei dem TA 35 € zzgl. Anfahrt und allgemeiner Untersuchung ... hängt vielleicht mit dem Anheben der Gebührenordnung für TA zusammen?

Zu deinem vorherigen Post bezüglich der Trachten... ich habe mir den Huf genau angeschaut und irgendwie kann ich das leider nicht so recht beurteilen. Ich habe wahrscheinlich noch nicht den Blick dafür entwickelt. Hatte schon überlegt mal ein Lineal mitzunehmen :gig: Meine Stallkollegin meinte jedoch auch, dass sie die Trachten zu lang findet. Und eine mir bekannte Hufpflegerin die ich um Rat gebeten hatte sagte auch, dass sie die Vorderhufe nicht gut bearbeitet findet und die innere Trachte kürzer als die äußere sei?! Zumindest beim linken Vorderhuf sei ihr das aufgefallen.
Genau mein Hufschmied klemmt die Hufe immer zwischen die Beine. Für mich klingt das auch nicht abwegig, dass da mal, wie du beschrieben hast ein "Knick in der Linse" entsteht.

Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden. Ich bin auf dran an dem Thema. Es ist nur nicht so einfach Leute vor Ort zu finden die einem bzw. meinem Pony helfen können und wirklich Ahnung haben.... (Deswegen war ja mein Einfall direkt in die Klinik zu einem Spezialisten zu fahren). Ich möchte halt nun wirklich "step by step" alles korrekt angehen, da meinem Pony in der Vergangenheit genug widerfahren ist.

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BeitragVerfasst: 10.10.2017, 10:17 
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Bei uns war es im letzten Herbst ähnlich. Ich hatte schon öfter mit dem Gedanken gespielt sie umzustellen auf barhuf... dann im letzten Oktober hatte sie sich ein Eisen abgetreten (was sie in 10 Jahren nicht hinbekommen hatte). Für mich war das wie ein "Zeichen" :gig:
Ich hatte eigentlich bereits einen Termin bei der Hufpflegerin einer Freundin (von der sie mir immer vorschwärmte) diese konnte leider nicht kurzfristig sondern nur mit Vorlaufzeit. Dann habe ich von einer Hufpflegerin im Ort erfahren die auch direkt Zeit hatte. Sie hat sich wirklich viel Zeit genommen und den Huf jede Woche minimal angepasst. Das ging so einen Monat. Die Bodenverhältnisse waren eigentlich ideal da er schön weich war. Sie ist jedoch die ganze Zeit "rumgeeiert" und ist irgendwann ganz klamm gelaufen. TA kam und meinte sie läuft auf der Sohle. Die Hufpflegerin kam und wir haben Windelverbände gemacht. Sie sagte sie kann Hufschuhe bestellen aber mir war das alles zu heikel sodass ich wieder Eisen drauf machen ließ da sie damit nie gelahmt hatte oder ähnliches.
Wenn ich den Versuch nun nochmal angehen würde... in Abhängigkeit von den neuen Röntgenbildern... würde ich im Vorfeld bereits Hufschuhe besorgen. Für mich stand damals im Vordergrund das mein Pony sich bewegen kann und ich mit ihr Arbeiten kann. Ihr kennt das bestimmt selbst wen ihr ein altes Pferd habt wie schnell die "einrosten". Das wollte ich nicht riskieren.

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BeitragVerfasst: 10.10.2017, 10:20 
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Ja reine Bierhefe füttere ich bereits seit ca. zwei Jahren konnte jedoch keinen signifikanten Unterschied feststellen. Hatte zur Zeit der Barhufumstellung und bereits davor von Per Naturam das "Huf und Fell perfekt" zu gefüttert und das hatte eher eine Wirkung gezeigt.

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BeitragVerfasst: 11.10.2017, 08:46 
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Ich denke es lag daran, dass meine Stute sehr flache Hufe hat bzw. kein ausgeprägtes Sohlengewölbe. Wenn ich eine Umstellung nochmal versuchen würde dann nur in Kombination mit Hufschuhen. Es war zu der Zeit nicht nur matschig. Auf weichem Boden konnte sie laufen. Problematisch wurde es dann als der erste Bodenfrost kam. Da wollte sie keinen Schritt mehr gehen.

Kurzer Bericht zu dem Termin gestern:

Nach 1,5 Stunden Wartezeit kam der TA. Ich hatte natürlich fleißig die Markierungen angebracht mit Lötzinn und Centstück.
Wir haben dann ein erstes Bild mit Markierung gemacht und er sagte die Markierung irritiert nur und hat dann ohne Markierungen weiter geröngt. Also der ganze Aufwand umsonst :leuchte:
Er hat mir auch beide Bilder gezeigt mit und ohne Markierung und ich muss zugestehen der Draht hat wirklich irritiert. Er war nicht richtig mittig und das Röntgengerät war sehr modern - man konnte die Kontraste verändern. Die Centstücke haben wir gelassen. Vorne sieht man sie aufgrund der Eisen nicht.

Fangen wir mit den Hinterhufen (barhuf). Diese sehen gesund aus. Im linken Fesselgelenk sieht man leider eine arthrotische Veränderung. Diese ist jedoch bislang nicht auffällig geworden in Form von Lahmheit und Steifigkeit.

Die Vorderhufe:

Links sieht auch gut aus. Leider macht hier nicht der Huf die Probleme sondern die Sehnenscheide. Sie hat wohl eine chronische Veränderung dort. Der Bereich ist hin und wieder geschwollen und dann wieder normal. Hatte sie dann geschont und mit Kühlgel eingeschmiert. Sie ist aber nie lahm gegangen. Das muss ich auf jeden Fall im Auge behalten. Er sagte dass man aber da nichts machen kann. Man könnte Cortison spritzen oder schmieren aber davon würde er in Bezug auf Rehe und Cushing abraten.
Der rechte Huf (auch vor 10 Jahren der "schlimmere") zeigt eine Rotation von 2 %.
Bezüglich der Ringbildung am Huf sagte er dass zwei deutliche Ringe gerade runter wachsen. Das heißt das da vor ein paar Monaten wahrscheinlich gewisse Einflüsse ungeeignet waren wie z.B. die Fütterung. Das derzeitige Hufwachstum verläuft nach seiner Aussage normal.
Ich habe ihn nochmal auf den Beschlag angesprochen und gefragt was ich noch optimieren kann. Wenn sie rechts noch eine Rotation hat, ist da ja noch Optimierungsbedarf? Er sagte er würde daran nichts verändern - der rechte Huf zeige schon Besserung sich Aufzurichten? Ich hoffe ich habe das nun richtig wieder gegeben was er mir gesagt hat.

Ich bin nun einerseits beruhigt da der Ist-Zustand der Hufe gut ist. Natürlich beim rechten noch Luft nach oben... Er sagte bei einem ausgeheilten rausgewachsenen Rehehuf sähe man keine Rotation mehr... und man könne im Frühjahr nochmal nachröntgen zur Kontrolle. Er sagte auch, ich solle das Medikament erst mal wirken lassen das würde sich auch positiv auf meine Stute auswirken.

Nichts desto trotz werde ich nochmal eine Zweitmeinung der Hufbearbeitung einholen.
Die Bilder lade ich noch hoch, sobald ich sie erhalten habe.

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BeitragVerfasst: 11.10.2017, 10:43 
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Genau, die Veränderung sah man auf dem Röntgenbild. Er sagte solange sie nicht lahm geht soll ich erstmal so weiter machen wie bisher. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass es durch Bewegung dicker wird.
Derzeit wird ein steileres Hangstück hinter dem Offenstall morgens weiter gesteckt. Vielleicht reizt das ja ihre Sehnenscheide wenn sie kopfüber runter am Boden grast und das ganze Gewicht auf der Vorderhand hat...? :weißnich:
Für ihr Alter ist sie eigentlich noch recht gut in Schuss und ich denke dafür kennen sie und ich uns nun so gut, dass ich es merke wenn sie Schmerzen hat. Sie zeigt eigentlich schon deutlich wenn ihr etwas weh tut beim Laufen: ich kann mich da an eine Situation erinnern wo eine Gamasche ganz leicht gescheuert hat am Bein. Vorm Reiten ist sie lahmfrei gegangen, beim reiten mit Gamaschen total gehinkt. Dann habe ich die Gamaschen abgemacht und bin geritten da ging sie wieder klar :gig:
Aber durchaus denkbar, dass diese Sehenscheidengeschichte mit dem ECS zusammenhängt. Es war ja nie wirklich akut mit Lahmheit etc. sondern im Sommer war die Galle plötzlich da und dann wieder weg und wieder da etc. Wenn der Stoffwechsel nicht stimmt, verändert sich ja einiges im Körper. In der Vergangenheit hatten wir auch nie Probleme mit den Sehnen/Sehnenscheide.
Ich habe gelesen, dass Blutegel dort ganz gute Helferlein sind. Habt ihr damit schon Erfahrungen? Versuche sie nun auch mal mit Heilerde und Co. zu unterstützen. Schaden kann es ja nicht :grin:

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BeitragVerfasst: 11.10.2017, 19:53 
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Hihi, die Pferde und ihre Eigenarten :gig: vorhin war z.B. wieder keine Schwellung am Bein. :haukopf:

Hier nun die Röntgenbilder:
Dateianhang:
2 - Kopie.png

Vorne Links - der weiße Fleck am Fesselkopf zeigt die Sehenscheidenentzündung

Dateianhang:
3 - Kopie.png

Vorne Rechts - 2 % Rotation

Dateianhang:
1 - Kopie.png

Hinten Links - die Punkte am Fesselkopfgelenk zeigen die arthrotischen Veränderungen

Dateianhang:
4 - Kopie.png

Hinten Rechts


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BeitragVerfasst: 12.10.2017, 10:21 
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Super, danke für den Tipp! Werde ich mal ansprechen beim nächsten Termin. In Planung ist ja noch einen anderen HS drüber schauen zu lassen und wenn dieser als "Außenstehender" nichts einzuwenden hat, werde ich ihr nun vorerst die Eisen so lassen und mich dem Cushing widmen und das erst mal unter der nun neuen Situation mit der Medikamentengabe auf uns "zukommen" lassen.

Gestern habe ich nun auch gemerkt, dass sie aufmerksamer und wacher ist. Sie hat mich die ganze Zeit auf dem Paddock beim Abäppeln verfolgt und angebrummelt. Beim Ausreiten fehlt zwar noch ein bisschen ihr "alter Schwung" aber sie ist die ganzen Zeit mit gespitzten Ohren gelaufen :2daumenhoch:

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BeitragVerfasst: 12.10.2017, 11:20 
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Ja ich habe mich echt gefreut, dass sie sich mal wieder über mich freut und nicht nur über ihr Futter :haukopf:
Bei dem ganzen Aufwand den man betreibt, von den Kosten mal abgesehen, freue ich mich dann doch wenn mein Pony mir mal hin und wieder etwas Zuneigung schenkt :gig:
Das war doch recht frustrierend die letzten Monate sie so teilnahmslos, schlaff und rippig zu sehen, was eigentlich nicht ihrem Naturell entspricht. Umso freudiger bin ich nun, dass ich die Symptome jetzt zuzuordnen weiß - sie nur auf das Alter zu schieben (was ich anfangs gemacht habe) wäre zu lapidar und einfach gewesen. Ich würde mich freuen, wenn auch ihre Motivation wieder bei unserem Training und unseren Unternehmungen steigt. Denn eigentlich haben wir (bzw. wohl eher ich :frech: ) noch viele Projekte am Laufen mit der akademischen Bodenarbeit, dem Fahren etc.

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BeitragVerfasst: 25.10.2017, 08:22 
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Hallöchen, ich wollte mal wieder ein Update da lassen.
Meinem Pony geht es soweit gut - sie hat schon ordentlich Winterfell geschoben. Mittlerweile sind wir bei 1/4 Tablette pro Tag angelangt. Was mir die letzten Tage aufgefallen ist, dass sie ihre Umwelt aufmerksamer wahrnimmt. Ich überlege ob ich die Tablette noch weiter erhöhen soll auf 1/3 oder erst mal bei der 1/4 Dosis bleiben soll. Die Blutwerte möchte ich gegen Anfang Dezember nachtesten.
Ich würde mir wünschen, dass sie noch etwas bewegungsfreudiger wird. Momentan ist sie immer noch (für ihre Verhältnisse) etwas träge. Gut, die letzten Tage wo es tagsüber wieder an die 20 Grad warm war, hat ihr Sport im Wollpulli nicht so richtig Spaß gemacht. Nun sind die Temperaturen wieder etwas abgesunken. Ansonsten gibt es nicht so viel von uns zu berichten. Vielleicht habe ich morgen die Möglichkeit einen anderen Hufschmied unverbindlich auf die Hufe schauen zu lassen zwecks Zweitmeinung. Falls es klappt, werde ich natürlich berichten. :2daumenhoch:

Dateianhang:
20171025_074627.jpg

Von unserem Herbstausritt mit ihrer kleinen RB

Dateianhang:
20171016_162636.jpg


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