Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Möchte mal wieder kurz von Sharina berichten. Also das Hufgeschwür ist ganz schnell komplett abgeheilt. Mitte Juni, als es so warm wurde, habe ich sie einmal komplett geschoren, weil sie immer noch Probleme hatte mit dem Fellwechsel. Danach ging es ihr richtig gut. Zur Zeit sieht Sharina richtig gut aus, bekommt sogar richtig Muskeln, wird täglich geritten. Ich werde nachher mal Fotos machen und einstellen. Die Hufe werden regelmäßig gemacht, aber irgendwie tut sich mir trotzdem ein Problem auf. Bisher geht Sharina ohne Eisen. Ich finde, sie latscht sich diese aber einfach zu viel ab, gerade weil wir auf dem Weg zum Wald auch immer 10 Minuten Asphalt reiten müssen. Schon auf grobsandigen Wegen geht sie fühlig, und wenn dann auch noch ein paar Steinchen kommen, mag sie gar nicht mehr richtig laufen, sucht sich dann alleine den kleinen Grasstreifen am Wegesrand. Auf der Straße läuft sie normal. Nun bin ich am überlegen, ob ich sie vorne Beschlagen lassen soll. Was würdet ihr mir raten?
Klar, nachgedacht schon. Aber ich weiß nicht ob Hufschuhe so ohne weiteres möglich sind. Sharina hat vorne ganz verschiedene Hufe. Irgendwie hat der eine eine ganz andere Form wie der andere. Naja, ich warte jetzt auf einen Termin vom Schmied, der soll erst mal draufschauen und mich beraten, was für Möglichkeiten ich habe. Der Schmied behandelt mehrere Cushies/Rehepferde.... einer bekommt Eisen, der nächste nicht... also er ist nicht der Typ Schmied, der unbedingt gleich Nageln will.
Maike hat geschrieben:Klar, nachgedacht schon. Aber ich weiß nicht ob Hufschuhe so ohne weiteres möglich sind. Sharina hat vorne ganz verschiedene Hufe. Irgendwie hat der eine eine ganz andere Form wie der andere. Naja, ich warte jetzt auf einen Termin vom Schmied, der soll erst mal draufschauen und mich beraten, was für Möglichkeiten ich habe. Der Schmied behandelt mehrere Cushies/Rehepferde.... einer bekommt Eisen, der nächste nicht... also er ist nicht der Typ Schmied, der unbedingt gleich Nageln will.
Ein Schmied der scheinbar individuell von Pferd zu Pferd entscheidet welche Hufbearbeitung angebracht wäre finde ich klasse. Hat dein Pferd andere Lahmheiten, Spat, Arthrose oder ähnliches? Das kann durch unterschiedliche Belastung für unterschiedliche Hufformen sorgen, muss es aber nicht. Als ich mal nach Hufschuhen geschaut habe habe ich festgestellt das sie eigentlich alle einzeln zu erwerben sind, sodass da sicherlich kein Problem sein sollte wenn du nach dem Vermessen der Hufe unterschiedliche Größen benötigst bzw. die einzelnen Schuhe unterschiedlich weit/eng schliessen zu können. Warte doch aber zunächst mal den Schmiedtermin (ist der denn demnächst?) ab und hör seine Meinung dazu, danach kannst du das Gehörte immer noch für dich auswerten. Ausserdem gibt es hier wirkliche Hufexperten die dir sicher auch noch eine Menge an Informationen geben können, besonders wenn du Bilder der Hufe eingestellt hast. Viel Glück und
Mal wieder ein kurzer Bericht: Sharina geht es sehr gut. Sie ist jetzt vorne beschlagen und von fühlig gehen ist nichts mehr zu bemerken. Wir haben jetzt jede Menge Spaß im Gelände. Wir sind oft 2 Stunden unterwegs, davon dann bestimmt 1 Stunde im Trab. Schwitzen tut sie nur wie jedes andere Pferd auch, also alles im grünem Bereich. Sharina ist top-fit.
Weiß einer von euch, ob Prascend auf Turnieren bzw. beim Distanzreiten etc. unter die Dopingmittel fällt?
Gut hat sie sich gemacht, die kleine Maus Wird Sharina immer mit Hilfszügel und Reiter gearbeitet an der Longe, und longierst du sie mit einer normalen Trense und Gebiss?? Wenn ja, warum?
Longieren kann ich Sharina auch nur mit Halfter. Meine Tochter ist eigentlich noch Anfängerin, und da Sharina eine "Mondguckerin" ist, ist es für Anfänger natürlich sehr schwer sie zu traben, darum haben wir einen Halsverlängerer benutzt. Damit läuft Sharina ganz entspannt. Mit Ausbindern läuft sie gar nicht. Im Gelände benutze ich ein Martingal. Beim longieren ohne Reiter nehme ich auch erst den Halsverlängerer, und nach einer viertel Stunde kann ich ihn abmachen und sie bleibt entspannt. Sharina ist irgendwie ganz speziell , hat warscheinlich nie eine richtige Ausbildung gehabt. Ich habe mich ein wenig mit ihr arrangiert, mich ein wenig auf sie eingestellt, und nun klappt die Reiterei schon ganz gut, kann aber mit viel Geduld noch besser werden.
Gut hat sie sich gemacht! für effeins: das Pferd läuft sehr entspannt an der Longe. Warum sollte da nicht am Trensenring longiert werden? Meine gehen alle so Hilfszügel dienen vorangig dazu dass das Pferd eine Anlehnung vor allem außen bekommen kann und um nach Oben begrenzend zu wirken. Nicht um das Pferd zu zwingen. Ich finde dies ist ein schönes Beispiel dafür.
Eddi hat geschrieben:Gut hat sie sich gemacht! für effeins: das Pferd läuft sehr entspannt an der Longe. Warum sollte da nicht am Trensenring longiert werden? Meine gehen alle so Hilfszügel dienen vorangig dazu dass das Pferd eine Anlehnung vor allem außen bekommen kann und um nach Oben begrenzend zu wirken. Nicht um das Pferd zu zwingen. Ich finde dies ist ein schönes Beispiel dafür.
Aber fragen kann ich doch mal, denn ich beschäftige mich gerade sehr mit dem Thema weil die Ponys nun auch longierst werden. Da ist alles interessant für mich
Hihi, der Boden ist grade, die läuft schon alleine so, oder ich habe die Handykamera schief gehalten Aber wenn Sharina so läuft, kann man sie sehr gut sitzen, dann machts Spaß.