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 Betreff des Beitrags: Pony Stella hat Cushing und Hufrehe
BeitragVerfasst: 02.12.2013, 16:31 
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StellaXXV hat geschrieben:
.......unsere Patientin..
Stella, 11 jährigen deutsche Reitponystute,ein typisches Knuddelpony, leider immer etwas zu dick, wird nicht geritten, sondern von meinem Mann 1- und 2spännig gefahren
kurz der Krankheitsverlauf:
August 13: erster, leichter Reheschub - nur mit Entzündungshemmer (Ecqui) behandelt: leider kein Röntgen, leider kein Bluttest: was ich heute def. anders machen würde )-:
Nach 2 Wochen beschwerdefrei, von da an kein Kraftfutter mehr, nur noch ein bisschen Equigard von St.Hippolyth (um die Medis unterzumischen)
Jetzt vor 2 Wochen: akuter Reheschub, das Röntgenbild im Tierspital zeigte eine leichte Rotation sowie eine Hufbeinsenkung.
Im Tierspital bekam sie Silikonkissen verpasst, die jetzt 2 Wochen draufbleiben müssen.
Dazu Metacam (da gibt es übrigens ein Generika in der Schweiz, muss aber nachschauen wie es heisst)
Dann vor 4 Tages die Auswertung des Bluttestes: Cushing (ACTH Wert 160)
Stella geht es deutlich besser. Allgemeinbefinden gut (das war aber auch nie verändert, v.a. die Fresslust war immer da...)
Die strikte Diät (1,5 kg Heu und 1 kg Stroh!) findet sie absolut doof und die Boxen-Einzelhaft natürlich auch..

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LG Kathi
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BeitragVerfasst: 02.12.2013, 16:54 
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Du schreibst das Stella Equipalazone wegen des Reheschubes im August bekommen hat, dieses hocheffiziente Schmerzmittel wird gerade von Ponys häufig nicht vetragen und kann für sich allein Reheauslösend bzw. bei bestehender Hufrehe verschlechternd wirken. Im Zweifelsfall sollte in Absprache mit dem TA auf andere Medikamente wie Finadyne oder Metacam gewechselt werden.
Der ACTH von 160 ist leider als alleiniges Indiz für ein ECS nicht unbedingt verlässlich, es sei denn das weitere klinische Beobchtungen oder der Hirsutismus (Teddyfell,eindeutigstes ECS Anzeichen) vorhanden sind. Der Schmerzzustand unter dem akuten Rehegeschehen kann schon für diesen erhöhten Wert ursächlich sein weil Schmerzen Stress sind. Eindeutige ACTH Werte beim Cushing sind im zumeist im mehrere Hunderter Bereich angesiedelt.
Warum wurde erst zu einem späteren Zeitpunkt das Krippenfutter weggelassen, gerade unter der Rehe sollte die unbedingte Notfalldiät mit abgewogenem einstündig gewässerten Heu erfolgen um den Stoffwechsel zu entlasten. Fütterung ist der nächste Punkt auf den ich zu sprechen kömmen möchte....Ponys gehören zu den Robustrassen die genetisch bedingt haüfig Insulinresistent sind. Was ihnen in freier Wildbahn das Überleben in kargen Gebieten und Winter sichert wird am gut gemeinten, gefüllten Trog schnell zu Verhängnis und sie werden krank. Der unstillbare Hunger ist übrigens eines der untrüglichen Anzeichen dafür. Der durch die IR permanenet zu hohe Insulinwert schwächt die inneren Strukturen des Hufes, häufig sind schleichende auch unbemerkte Reheschübe eine Folge daraus.
Von daher sollte jetzt in jedem Fall, falls noch nicht erfolgt, der Reheauslöser gefunden werden was mit dem EMS/ECS Gesamtprofil (Angaben dazu wie viele weitere Infos rund ums ECS findest du im ABC meiner Signatur) durchaus gegeben ist.
Die Angaben an Raufutter beziehen sich auf welchen Zeitraum? Zu drastisches Abspecken kann zur Hyperlipämie führen was es unbedingt zu vermeiden gilt. Die Mindestmenge Raufutter sollte 1,5 % des Zielkörpergewichtes betragen und gewaschen sein um dem Pferd ein gesundes Abnehmen zu ermöglichen.

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LG Kathi
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BeitragVerfasst: 02.12.2013, 21:11 
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Hoi Kathi

danke für deine Antwort.
Das habe ich etwas undeutlich geschrieben. Stella bekam natürlich seit dem ersten Reheschub kein Kraftfutter mehr, nicht erst später.
Sie bekam auch vorher sehr wenig Kraftfutter, ca. 300 gr am Tag, haferfrei und unmelassiert. Ich finde, Ponys oder Pferde die vor der Kutsche gehen, sollten schon etwas Kraftfutter bekommen. Oder findest du nicht?
Zur Cushing Diagnose: ich dachte, ein Bluttest beim Tierspital Züroch sei eine verlässliche Diagnose, die sollten doch das Problem Cushing kennen?
Beim Wert vom 160 statt 30 hat mir das etwas Angst gemacht, habe nicht gewusst, dass die Werte noch viel höher gehen können.
Ich habe bis jetzt angenommen, dass die Hufrehe durch das Cushing ausgelöst worden ist. Aber du hast das Gefühl, es müsse nicht so sein?
Soll ich jetzt einen genauen Test im Tierspital verlangen? Wir müssen ja nächste Woche sowieso nochmals hinfahren.
Herzlichen Dank für deine Hilfe.
lg
ursina


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BeitragVerfasst: 02.12.2013, 21:34 
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nochmals Hallo
habe das Forum noch nicht so ganz im Griff, kann ich deinen Beitrag nicht lesen, während ich dir antworte? Habe nämlich nicht alle deine Fragen beantwortet..
Die Diät sollen wir 10 Tage durchziehen. Bei einen Idealgewicht von knapp 300 Kilo sind 3 kg Raufutter also zu wenig... Werde nochmals den Tierarzt fragen.
Da mein Senior ja schon einige Jahre Cushing hat, war ich sehr erstaunt, dass Stella das auch hat. Sharif zeigt alle Sympthome eines Cushing-Pferdes (zum Glück keine Rehe), langes Fell, stark verzögerter Fellwechsel. Aber dank des Prascend hat er im Sommer ziemlich schön abgehaart und zeigt auch sonst keinerlei Beschwerden.
Stella hat ein sehr schönes Sommerfell und ein dickes Pelzchen im Winter, aber überhaupt nicht lang, sie hat auch keine Fettansammlungen. Also äusserlich hätte ich nie auf Cushing getippt..
lg
ursina


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BeitragVerfasst: 03.12.2013, 07:57 
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So, eines der Hauptprobleme beim Cushing ist die Insulinresistenz als Symptom.
Eine Insulinresistenz entspricht dem Diabetes Ty2 und somit ist jedes bisschen Zucker in egal welcher Verbindung über und könnte reheauslösend gewesen sein.
Häufig hat sogar Heu eine zu Hohe %-Zahl an Zucker, deshalb ist bei einem Reheschub das Waschen ein MUSS;und beim getreidefreien und melassefreien Müsli (welches?) wird häufiger auf andere zuckerhaltige Bestandteile zurückgegrifffen wie Möhren/rote Beete flakes, Johannisbrot, Luzerne, usw.usw.

Die Mindestmenge an Rauhfutter/Heu ist 1,5% vom ZIELkörpergewicht, gewaschen.
Damit ist ein gesundes und vor allem ungefährliches Abnehmen gewährleistet.

Zitat:
Ich finde, Ponys oder Pferde die vor der Kutsche gehen, sollten schon etwas Kraftfutter bekommen. Oder findest du nicht?

Jaaa, das sagt uns unser angeborener Fütterungstrieb.... :oops:
Kraftfurtter ist zu den Zewiten entstanden als Pferde vonb Morgends bis Abends malochen mussten und Abends zu müde waren um noch genügend Basisfutter aufnehmen zu können. Nur aus diesem Grund musste Futter in konzentrierterer Form zugeführt werden, das Kraftfutter war entstsanden.
Na ja und nun kommt die Werbung ins Spiel..... und jeder möchte ein dickes Stück von der Torte Pferdehaltung abhaben....
Trotzalledem gibt es natürlich etwas das ungefährlich gefüttert werden kann: unmelassierte Rübenschnitzel z.B.
Es gibt weiteres, allerdings muss man den Sinn und Zweck jedes Futtermittels vor Augen haben.

Als Böluttest ist das EMS/ECS Gesamtprofil unbedingt erforderlich, siehe dazu im ABC nach.
Das findest Du als hotlink in unseren Signaturen.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 03.12.2013, 08:12 
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Ich sage nicht das Stella KEIN Cushing hat, nenne nur Gründe warum der ACTH auch erhöht sein kann und frage nach weiteren Auffälligkeiten. Cushing wütet oft bereits schon mehrere Jahre im Untergrund und häufig ist als erstes Symptom eine Hufrehe zu beklagen bis die Diagnose gestellt wird. Ein genauer Blick aufs Pferd sowie ein nachtesten in spätestens drei Monate ist unbedingt anzuraten wenn jetzt nicht antherapiert werden sollte. Das EMS/ECS Gesamtprofil sollte aus dem Grund gemacht werden um die Stoffwechselerkrankungen gegeneinander abzugrenzen weil es Symptome gibt die sich ähneln, von daher ist nur ein ACTH eigentlich sinnfrei. Unser Wallach wurde nur aus dem Bauchgefühl heraus OHNE Symptome positiv auf Cushing (auch EMS und IR) getestet als er drei Jahre alt war mit einem Wert von 925, unsere gleichaltrige Stute die seine Halbschwester ist wegen Rehe mit einem Wert von 3080, vielleicht verstehst du jetzt warum ich bei einem Wert von 160 zumindest keine "Schnappatmung" bekomme und sage man soll mit Bedacht die mögliche Diagnose weiterverfolgen. Der Dex.Test kommt leider wegen der Tatsache das sie ein Rehelein ist nicht in Frage.

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BeitragVerfasst: 03.12.2013, 08:41 
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Guten Morgen zusammen
danke für die Antworten. Ich gehe dann mal auf euer *ABC*...
Als Futter bekam sie EquiGard von St.Hippolyt. Dort sind unter anderen Apfeltrester, Maiskeime, Karotten drin.
Sonst Grashäcksel niederglyämisch, Leinsamen, Kräuter etc.
Also sind wohl Apfeltrester und Co. auch nicht so das Ware.
Also das Ganze ist wirklich nicht einfach.
Am besten wird wohl sein, ich bestehe auf diesen EMS/ECS Test damit wir die Ursache wirklich herausfinden...
Stella geht es immer ein bisschen besser, aber eben: sie bekommt natürlich noch Medis.
Und nächste Woche geht es nochmals zum Röntgen.
Zum Glück haben wir eine Superhufschmied, der hat viel Erfahrung mit Rehe-Beschlägen.
Wie sieht es eigentlich aus in Sachen Homöopathie?? Aber da gibt es sicher auch schon mehrere Beiträge auf eurem Forum.
Ich werde mich mal schlau machen...
lg
ursina

ps.: habe mir noch ein Buch gekauft in welchem steht, dass das Wässern von Heu, nach den neusten Erkenntnissen, doch nichts bringt (bezüglich Auswaschen von Kohlehydraten). Da ihr aber anscheinend alle gute Erfahrung damit gemacht habt, werde ich das auch mal probieren...


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BeitragVerfasst: 03.12.2013, 10:09 
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Ich kenne dieses Buch, das Geld hättest Du Dir sparen können.
Das ist pseudowissenschaftlich aufgebaut, schwer verständlich, mit vielen Fehlern behaftet und in wesentlichen Punkten einfach schwach und eben in solchen Pun kten auch gefährlich.'Der Dr.-Titel hat leider auch nichts mit der Buchthematik gemeinsam.
Hier ist das Thema dazu: 28362214nx18618/heu-stroh-gras-cobsheulage-f65/studie-heu-waschen-versus-cavallo-artikel-t6063.html
Der allererste link geht leider nicht mehr. Du solltest da schon alles lesen. Da kannst Du Dir dann in aller Ruhe Deine eigene Meinung dazu bilden.
(Im Sommer kann man ganz gut den "Schneckentest" mit dem Waschwasser machen ;) )

Gerade die Hufrehe lässt sich sehr gut homöopathisch behandeln. Allerdings muss man sich für entweder / oder entscheiden.
Im weiteren Verlauf hat sich z.B. Ginko biloba als Urtinktur als hilfreich erwiesen.

LG Eddi

PS Der Rest ist viel schlimmer: Apfelsirup und Melasse!!!!

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BeitragVerfasst: 03.12.2013, 11:12 
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Was das Heuwaschen angeht kann ich nur bestätigen das es wirklich nachweislich funktioniert, denn sowohl die Fetteinlagerungen sind erst danach "geschmolzen" als auch der Quotient aus Glukose und Insulin sich ausserhalb der IR angesiedelt. Um diesen zu erhalten sind diese beiden Werte (beide im Profil enthalten) äusserst wichtig um darauf das Bewegungs/Haltungs/Fütterungsmanagement künftig abstimmen zu können. Bitte erfrage ob, wenn das Profil vom Haustierarzt erstellt werden soll, er mit dem erforderlichen Probenumgang vertraut ist, leider haben wir unzählige Beispiele hier im Forum wo es nicht geklappt hat, somit falsche Ergebnisse teuer bezahlt wurden und falsch negative Werte erhalten hat. Wie sehen denn die Röntgenbilder aus und wie die derzeitige Hufunterstützung, vielleicht magst du uns das mal anhand von Bildern zeigen? Wie der Huf fotografiert werden sollte findet sich, wie sollte es auch anders sein, im ABC :mrgreen: Wenn du Fragen hast scheue nicht sie hier gezielt zu stellen.

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BeitragVerfasst: 03.12.2013, 11:37 
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Eddi hat geschrieben:
Ich kenne dieses Buch, das Geld hättest Du Dir sparen können.
Das ist pseudowissenschaftlich aufgebaut, schwer verständlich, mit vielen Fehlern behaftet und in wesentlichen Punkten einfach schwach und eben in solchen Pun kten auch gefährlich.'Der Dr.-Titel hat leider auch nichts mit der Buchthematik gemeinsam.
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Der allererste link geht leider nicht mehr. Du solltest da schon alles lesen. Da kannst Du Dir dann in aller Ruhe Deine eigene Meinung dazu bilden.
(Im Sommer kann man ganz gut den "Schneckentest" mit dem Waschwasser machen ;) )

Gerade die Hufrehe lässt sich sehr gut homöopathisch behandeln. Allerdings muss man sich für entweder / oder entscheiden.
Im weiteren Verlauf hat sich z.B. Ginko biloba als Urtinktur als hilfreich erwiesen.

LG Eddi


Also ich dachte immer, Homöopathie ist ideal als Kombination mit klassischer Medizin? Muss ich mich FUER oder GEGEN klassisch/homöopathisch entscheiden?
Das mit dem Heu werde ich so machen, Stella wird auch das problemlos fressen...
lg
ursina
PS Der Rest ist viel schlimmer: Apfelsirup und Melasse!!!!


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BeitragVerfasst: 03.12.2013, 13:25 
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Leider ja, weil jedes für sich einen anderen Ansatz hat.
Homöopathie sowie alle weiteren angebotenen Mittelchen funktionieren beim ECS leider nachweislich überhaupt nicht; bei der Hufrehe alleine spricht Patient Pferd ausgesprochen gut darauf an.
Allerdings muss auch diese Behandlung dann in die Hände ein es guten Therapeuten der m.M. nach nach der klassischen Homöopathie arbeitet.

Wir hier können es gut nachvollziehen dass man alles erdenkliche für sein Pferd tun möchte.
Leider weiß das auch die Industrie :(

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 03.12.2013, 17:58 
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StellaXXV hat geschrieben:
Die Diät sollen wir 10 Tage durchziehen. Bei einen Idealgewicht von knapp 300 Kilo sind 3 kg Raufutter also zu wenig... Werde nochmals den Tierarzt fragen.

Wenn sie ihr Idealgewicht hat sollte sich die Raufuttermenge bei max. 2% ansiedeln, das wären immerhin 6 Kilo Heu die ihr im Erhaltungsbedarf "zustehen" würden. Da nun aber auch schlanke Pferde IR sein können sollte das Heu in jedem Fall gewaschen werden um die unstrukturierten Kohlenhydrate zum Teil rauszuwaschen und es somit Diabetikertauglich zu bekommen. Einfach die Gesamtmenge drastisch herunterzufahren ist keine Option aus bereits zuvor genannten Gründen, ein zu mageres Pferd wieder aufzufüttern ist schwerer als Eines abnehmen zu lassen. Generell sollte die Ponyfütterung abgewogen und mit Bedacht erfolgen, es sind einfach keine kleinen Pferde, schon gar nicht im Futteranspruch.

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BeitragVerfasst: 03.12.2013, 19:04 
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hab jetzt mal die Portion für heute Nacht eingeweicht und werde es ihr heute spät abends fütttern, mal schauen was sie dazu meint...
wünsche einen schönen Abend und bis bald
lg
ursina


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BeitragVerfasst: 04.12.2013, 23:09 
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Guete Aabig
wie erwartet hat Stella das genässte Heu problemlos gefressen.
Vom Tierarzt habe ich das ok bekommen, ihr die Box etwas zu vergrössern, ist wohl besser sie kann ein bisschen herumlaufen als in der Box herumzubocken...
Da der Schneckentest mit dem Heuwassser zur Zeit etwas schwierig ist (-;
habe ich in unserem Biologielabor Teststreifen für den Nachweis von Glukose im Urin geholt.
Ich habe natürlich nicht den Urin sondern das Heuwasser getestet,
blauer konnte der Teststreifen nicht werden.....!!!!
Bei normalem Leitungswasser zeigt der Streifen keine Verfärbung..
Ausserdem hat das gewässerte Heu den Vorteil, dass Stella viel länger damit beschäftigt ist.
Und... ich darf ihr wieder etwas mehr Heu und Stroh geben, sodass sie auf ca. 4 Kilo pro Tag kommt.
Metacam wird abgesetzt, weiterhin 1/4 Prascend und in 5 Wochen der nächste Bluttest.
lg
ursina


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BeitragVerfasst: 05.12.2013, 07:23 
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Zitat:
Da der Schneckentest mit dem Heuwassser zur Zeit etwas schwierig ist (-;
habe ich in unserem Biologielabor Teststreifen für den Nachweis von Glukose im Urin geholt.
Ich habe natürlich nicht den Urin sondern das Heuwasser getestet,
blauer konnte der Teststreifen nicht werden.....!!!!

:2daumenhoch: Superspitzenmäßige Idee für alle Ungläubigen!
Danke Dir für die geniale Idee und Umsetzung!

LG Eddi

Ich gebe zu, ich habe den leicht gesüßten Heutee probiert...

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