ja , wir kennen dieses Dilemma und opfern ja u.a. auch deshalb hier unsere freie Zeit!
Ich bleibe jetzt bei den Werten ACTH und Insulin (Glukose)
Diese Blutproben kann man einfach nicht ungekühlt verschicken, am sichersten ist es wenn sie gefroren mit Kurier auf die Reise gehen.
Gerade diese beiden Werte zerfgallen umglaublich schnell und eine Blutprobe mit Hämolyse ist da einfach wertlos.
Das Abzentrifugieren vor Ort ware TOPP.
Wenn diese Werte stimmen würden wären sie gut.
Da leider das oben gesagte zum Tragen kommt kann und werde ich da keine Aussage zu machen und in keinem Fall ein ja zu etwas Wiese geben..
Ein falsches Management gefährdet ganz klar das Leben Deines Pferdes.
Je nach Zustand im Huf kann jede Belastung, wozu leider auch etwas mehr an Schrittbewegung gehört, eine erneute und weitere Verschlechterung der Lage hervorrufen.
Ein Rehlein sollte höchstens ein wenig Eigenbewegung haben auf einem weichen und begrenzten Raum.
Jetzt hast Du das Problem: einzelnes Pferd und Herde.
Wäre es vielleicht möglich ihr einen kleineren, weichen Paddock innerhalb der Wiese zu bauen? Aber bitte erst mit einem korrekten unterstützenden Rehebeschlag.
Ansonsten wäre sogar barhuf besser....
Einfach in eine Box abseits sperren funktioniert in einer solchen Konstellation selten.
Somit muss man also vor Ort überlegen wie man es am besten umsetzen kann.
Es würde Dir ja nun auch nicht helfen wenn Dein Pferd nur zeitweise zur Herde kommt.
Besteht die Möglichkeit dass Du zur Blutabnahme in eine Klinik fährst?
Die erfolgreiche Rehetherapie steht und fällt mit der genauen Kenntnis des Auslösers.
Kannst Du bitte einmal den genauen Verlauf des Behandelns mit Prascend aufschreiben?
Also Dosishöhe, wie lange Reaktion des Pferdes auf die entsprechende Dosis bzw. Dosisänderung
LG Eddi