Neues Cushingpony im Forum

Hallo,
möchte mich erst mal vorstellen bevor ich hier in´s Eingemachte gehe :

Pferdeerfahrung schon seit mindestens 35 Jahren (!) Bin also schon Spätlese
Hab immer Pferde besessen, in Eigenregie gehalten , Fohlen gezogen und genieße jede freie Minute mit meinen Tieren.

Unter anderem besitze ich seit 15 Jahren (selbst gezogen) eine Isi-Stute, bei der jetzt leider Cushing festgestellt wurde, nach langen immer wieder kehrenden Erkrankungen , unter anderem des Bewegungsapparat, 3 x Hufrehe, Infekten etc.
Hier möchte ich jetzt weiter Informationen diskutieren, erhalten um meinem Pferdchen alle erdenkliche Mühe (auch Liebe ) zukommen zu lassen , die es verdient!!!!!!!

Zum Anfang , hat der TA mir 50 Tabletten Pergolid da gelassen , die jetzt zur Neige gehen.
Meine erste primäre Frage: Wo kann ich dieses Medikament , wenn möglich , kostengünstig erhalten ???
Dann , hab ich beobachtet , daß die Stute seit dem sehr lethargisch geworden ist und an nichts mehr zu erfreuen! Das tut mir in der Seele weh....
Ist dies auch noch anderen Usern hier aufgefallen bei ihren "Patienten"
Fellwechsel ist deutlich besser geworden.
Kan man auch noch andere Futterzusatzmittel füttern um wieder etwas Lebensfreude in das Pferdchen zu bekommen ???

Würde mich über eure Kommentare sehr freuen !

LG Heike u Gáska

Hallo und ersteinmal ein Herzliches Willkommen an dieser Stelle.
Wie Ultra schon schreibt ist Lethargie einmal eines der Cushingsymptome und kann allerdings auch ein Sympton der Überdosierung sein.
Richtig und gewollt ist das so nicht, also müssen wir auf Spurensuche gehen.
Seit wann gibst Du Pergolid?
Wie war sie vorher, wie hoch hast Du wie schnell dosiert?
Seit wann ist Dir das aufgefallen? Also bei welcher Dosishöhe.
Manche Pferde sind etwas diffizil mit der Dosishöhe überhaupt und sogar im Jahreswechsel muss bei einigen Pferden entsprechend des Sonnenstandes die Dosishöhe variiert werden.-
Cushing steht in einem Zusammenhang mit dem Serotonin, welches auch als Winterdepression durch einen Serotoninmangel bekannt ist.

Für euch beide sinnvoll wäre ein Tagebuchg wo Du z.B. Dosishöhe / Verhalten dokumentierst damit Du Anhaltspunkte hast wann was wie aufgetreten ist.

LG Eddi