Isländer - Hufrehe, Cushing

Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum.

Mein Pferd trägt den Namen Faxi. Wir sind gemeinsam aufgewachsen.
Faxi ist 29 Jahre alt und ein etwas zu groß geratener, reinrassiger Isländer.
Er ist ein ganz liebes, zutrauliches Pferd und hat das Herz am rechten Fleck. Ja und etwas Stur ist er auch mein kleiner Esel oder manchmal auch liebevoll Alf genannt.
Leider hat er sein Leben lang immer mal wieder Probleme mit Hufrehe gehabt. Immer "nur" kurze Schübe und dann war ich wieder wie weggeblasen.
Letzten Winter sah der "kleine" schon ganz schlecht aus, wir haben viele Meinungen eingeholt, irgendwann kam dann das Thema Cushing auf. Unserer Tierärztin stellt dies dann auch fest. Seit dem bekommt Faxi Pergolid.
So langsam geht der Vorrat zu Ende. Ich habe mir bereits das neue Rezept ausstellen lassen. Jetzt wollte ich mich aber auch mal erkundigen, ob und wo ich die Tabletten günstiger bestellen kann.

Kann mir und meinem Pferd jemand helfen?

Viele liebe Grüße

Miszundastood

Hallo,
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LG Eddi

Kann mir und meinem Pferd jemand helfen?

Hallo und auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum
Leider können wir dir wie Eddi schon schrieb bei deinem eigentlichen Anliegen wenig bis gar nicht weiterhelfen, das ECS aber adäquat zu managen und evtl. offene Fragen beantworten wir selbstverständlich gerne.

Oft mussten wir feststellen das das vom Tierarzt angeratene Behandlungskonzept vom ECS mit Prascend allein den Herstellerangaben folgend ist, das Pferd aber unter Umständen damit überdosiert und dementsprechend überteuert ausfällt.
Leider hast du uns zur Dosishöhe und ob Therapieüberprüfungen mittels ACTH Wertermittlung stattfanden nichts berichtet, ebenso wie die Haltung und Fütterung deines Alfs so aussieht.
DAS ist bei einem passenden Gesamtmanagement nicht ganz unwichtig weil eine Insulinresistenz Wegbereiter für Hufrehen ist und Isis dafür von Natur aus IR veranlagt sind UND die IR zudem ein häufiges Symptom des Cushing ist.

Um auch weiterhin Hufreheschübe zu vermeiden gilt es jetzt natürlich alles zu optimieren, was weniger Zufutter und natürlich weniger TA Kosten verursacht und, das Wichtigste, dem Pferdchen viel unnötiges Leid erspart weil es artgerecht und Stoffwechselentsprechend ernährt wird..