Hufrehe, Cushing usw.
05.01.2012, 17:42
Hallo,
nachdem ich dieses Forum als Gast schon oft mit Interesse genutzt habe, möchte ich nun auch einmal aktiv dazu beisteuern.
Meine Tochter hat ein Pony 17 Jahre alt mit der Diagnose Cushing, schon seit 3 Jahren, wir haben auf anraten des TA Pergolid 0,25mg und dann 0,5mg (Pony ist ca. 250kg) gefüttert, über 2 Jahre kein Ergebnis, im Winter immer wieder Rehe, Apathie, schlechte Laune, Fellwechsel schleppend.
Ich habe nun auf eingene Faust das Pergolid gesteigert, auf nunmehr 1mg und was soll ich sagen. Pony läuft ist gut gelaunt, keine Spur von Rehe.
Frage, hat jemand Langzeiterfahrung mit so einer hohen dosis punkto Nebenwirkungen etc., bisher habe ich noch nichts Negatives bemerkt. Ca. 3 Monate 1mg
Alles Liebe
Kylltalnixe
nachdem ich dieses Forum als Gast schon oft mit Interesse genutzt habe, möchte ich nun auch einmal aktiv dazu beisteuern.
Meine Tochter hat ein Pony 17 Jahre alt mit der Diagnose Cushing, schon seit 3 Jahren, wir haben auf anraten des TA Pergolid 0,25mg und dann 0,5mg (Pony ist ca. 250kg) gefüttert, über 2 Jahre kein Ergebnis, im Winter immer wieder Rehe, Apathie, schlechte Laune, Fellwechsel schleppend.
Ich habe nun auf eingene Faust das Pergolid gesteigert, auf nunmehr 1mg und was soll ich sagen. Pony läuft ist gut gelaunt, keine Spur von Rehe.
Frage, hat jemand Langzeiterfahrung mit so einer hohen dosis punkto Nebenwirkungen etc., bisher habe ich noch nichts Negatives bemerkt. Ca. 3 Monate 1mg
Alles Liebe
Kylltalnixe
Re: Hufrehe, Cushing usw.
05.01.2012, 18:32
Dann einmal hier zu Deinen Fragen: eine durchschnittliche Dosishöhe liegt hierin D zwischen 0,8mg und 1,4mg pro 500kg, allerdings gibt es auch Pferde weh´lche mit einer geringeren Dosishöhe auskommen und wiederum andere die eine höhere Dosierung benötigen. In den USA sind auch 4mg/500kg Pferd keine Seltenheit.
Der Fehler der gemacht worden ist ist dass die Dosiseinstellung nicht mittels des ACTH-Wertes kontrolliert worden ist.
Das hätte eventuell Reheschübe verhindern können.
Sinn und Zweck der Behandlung ist es, den ACTH-Wert in den Normbereich zu bekommen.
Wenn Du bisher keine negativen Reaktionen hast bemerken können würde ich mir da keine weiteren Gedanken machen.
Auftretende Lethargie, Fressunlust bis hin zur Futterverweigerung hättest Du nicht übersehen!
Ich persönlich finde zwar dass du zu schnell die dosis verdoppelt hast, aber da es so gelungen ist braucht man sich m.M. auch da keine weiteren Gedanken machen.
Empfehlen können wir es nicht da es schon einige empfindliche Pferde gibt.
Um einen direkten Vergleich mit anderen Cushis zu haben gibt es dieses Thema und wartet dort auf deinen Beitrag: aktuelle Dosiseinstellung
Desweiteren ist die Insulinresistenz (Diabetes Typ 2) ein Symptom vom cushing,was dann ganz konsequent eine angepasste Fütterung erfordert.
Hast du dies kontrolliert?
Magst du uns ein Bild einstellen?
LG Eddi
Der Fehler der gemacht worden ist ist dass die Dosiseinstellung nicht mittels des ACTH-Wertes kontrolliert worden ist.
Das hätte eventuell Reheschübe verhindern können.
Sinn und Zweck der Behandlung ist es, den ACTH-Wert in den Normbereich zu bekommen.
Wenn Du bisher keine negativen Reaktionen hast bemerken können würde ich mir da keine weiteren Gedanken machen.
Auftretende Lethargie, Fressunlust bis hin zur Futterverweigerung hättest Du nicht übersehen!
Ich persönlich finde zwar dass du zu schnell die dosis verdoppelt hast, aber da es so gelungen ist braucht man sich m.M. auch da keine weiteren Gedanken machen.
Empfehlen können wir es nicht da es schon einige empfindliche Pferde gibt.
Um einen direkten Vergleich mit anderen Cushis zu haben gibt es dieses Thema und wartet dort auf deinen Beitrag: aktuelle Dosiseinstellung
Desweiteren ist die Insulinresistenz (Diabetes Typ 2) ein Symptom vom cushing,was dann ganz konsequent eine angepasste Fütterung erfordert.
Hast du dies kontrolliert?
Magst du uns ein Bild einstellen?
LG Eddi
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