Hallo und Herzlich Willkommen bei uns!
Das Kernproblem bei euch ist selbst wenn man keine genauen Werte kennt vermutlich die Insulinresistenz!
Zitat:
Dass Insulin und der Zucker sind immer noch vieeel zu hoch
Diese werte gehen NICHT durchs Prascend herunter sondern ausschließlich aufgrund einer angepassten Fütterung (=Notfalldiät) und dementsprechenden weiteren Management.
Und gerade aufgrund des gestörten Glukosestoffwechsels kommt es ganz häufig zu Reheschüben. Leider wird diese Tatsache von vielen TAs nicht erkannt.
Das heißt als Notfallmaßnahme nur noch gewaschenes Heru füttern (1 Std. in jeweils frischem Wasser) und sonst bitte gar Nichts!
Wenn die Hufe heiß sind wird z.B. mit Eiswürfelbeuteln gekühlt, mehrmals täglich.
Bitte hol jetzt einmal tief Luft und schreibe folgendes auf:
alle Blutwerte, mind.ACTH,Insulin,Glukose
die genaue abgewogene Fütterung bis dato
die Behandlung durch den TA
Röntgenbilder
HJat Dein Pferd im Vorfeld schon mal Equipalazone bekommen? Wenn nein birgt dieses Medikament ein großes Risiko weil es bei empfindlichen Pferden reheauslösend und verstärkend ist.
Was ist mit den Hufen bis jetzt gemacht? Gips, unterstützender Polsterverband?
Wird ein blutverdünner gegeben?
Ich weiß, es sind viele Rückfragen, für eine effektive Hilfe müssen die aber leider sein.
LG Eddi