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BeitragVerfasst: 19.12.2014, 09:03 
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Hallo ihr lieben - es ist wieder was Zeit ins Land gegangen und ich wollte mal ein kurzes Update abgeben

er bekommt seit ner halben Woche endlich kein AB mehr > Zähne wurden am 17.12. nochmal gemacht und sind nun fertig
Wurmkur hat er bekommen - kotwasser ist nach dem ganzen spektakel wieder schlimm gerade

jetzt machen wir nochmal nen versuch mit einer Flohsamenschalenkur den Sand aus ihm raus zu bekommen

aktuell bekommt er Heu (das neue ist echt besser und tut ihm Staturmäßig gut) und Rüschnis

nach den Feiertagen wollen wir mit dem zusammengestellten Zusatzfutter beginnen - dazu hatte ich mir jetzt folgendes überlegt (habe hier bei euren Futterplänen geschaut) und wollte mal eure Meinung dazu hören
Alfi = ca 500kg
- 250g Rüschnis (Pavo - SpeediBeet)
- 42g Bierhefe
- 150g Reiskleie
- 70g Leinsamen
- 30g Sonnenblumenkerne

vielen Dank schonmal :)


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 Betreff des Beitrags: monatliche Kosten
BeitragVerfasst: 05.03.2015, 13:33 
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Hallo,

ich bin neugierig, was euch eure Cushing-Patienten monatlich so kosten...angefangen bei der Medikamenten-Dosis bis hin zu irgendwelchen Fütterchen und Pülverchen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir da einen Einblick gewährt, woran ihr monatlich wieviel Geld ausgebt - und wo ihr zum Sparfuchs geworden seid.


Vielen Dank :daumenhoch:


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 Betreff des Beitrags: Cushing - Zahnprobleme?
BeitragVerfasst: 05.03.2015, 14:15 
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Hallo,

neben den Kosten habe ich eine weitere Frage...

Unser Patient baut seit gut einem Jahr sowohl Fett als auch Muskelgewebe ab. Ich kann den genauen Anfang gar nicht mehr datieren, da es schleichend vor sich ging - und wenn man ein Pferd 4-5x/Tag sieht, gehen auch schonmal 3-4 Wochen in´s Land, bevor einem unter dem dicken Winterplüsch etwas auffällt...

Nun ist es so, dass er im Sommer wirklich schlecht kaute und eine Dentistin dran war. Die hat keinen guten Job gemacht, sondern die Schneidezähne "vergessen". Im Abstand von 3 bzw 2 Wochen wurde von wem anders nachgearbeitet und das Gebiss ist nun ausbalanciert. Jedoch hat er an einem Zahn eine Wurzel, die "nicht schön" ist - aber der Zahn selber ist nicht schmerzempfindlich.

Aber: das Pferd kaut einfach nicht gescheit. Mal geht´s, mal macht er Röllchen ohne Ende. Kotwasser hat er bereits seit 3 Jahren (da vermute ich einen anderen Ursprung). Und es wird nicht besser.

Blutuntersuchung ergab: Cortisolspiegel abends zu hoch, morgens zu niedrig. Soll ja umgekehrt sein.
Prascent gibt es abends (aber nur eine Tablette auf ca 430kg Pferd), morgens bekommt er jetzt niedrig dosiert Cortison. Das soll ein Versuch sein, den natürlichen Rhythmus wieder in Gang zu bringen - Bluttest 14 Tage später zeigte keinerlei Verbesserung.


Nun steht seit längerem die Idee im Raum, dass die Gabe von Prascent den natürlichen Cortisol-Spiegel des Pferdes soweit hemmt, dass er daher Zahnprobleme (weil Schmerzen) bekommt. Bzw diese sich nicht bessern.


Hat jemand sowas schonmal gehört?


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 Betreff des Beitrags: Re: monatliche Kosten
BeitragVerfasst: 05.03.2015, 14:34 
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Die Laborkosten sind bei mir die Höchsten, regelmäßige Blutabnahmen halte ich für alsolut wichtig zur Kontrolle, bei 1/4 Tablette kann man die Medikamentenkosten aber fast vernachlässigen( der Einkauf ist ja auch da sehr unterschiedlich), am meisten sparen kann man an Futter und Zusatzpülverchen indem man einfach alles unnötige weglässt :mrgreen:
Heu, Rübenschnitzel, Leinsamen, Bierhefe, Reiskleie, Sonnenblumenkerne sind einzeln gekauft viel günstiger als so manches fertige Pferdefutter und mehr brauchts nicht.
Preise schreib ich jetz mal nicht,denn das ist so individuell,nach Größe, Bedarf e.t:c. das es Dir denke ich nichts bringt.

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BeitragVerfasst: 05.03.2015, 15:00 
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Hallo Spark, magst Du hier vielleicht den aktuellen Stand der Dinge mal aufschreiben , hat im Januar eine Nachtestung stattgefunden ?
Ergebnisse ?
Aktuelle Fütterung ?
Nur dann kann man sich ein Bild machen so ganz perfekt hörte sich das bei Euch ja nicht an und nur damit könnten wir Euch helfen.
Danke Simone

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing - Zahnprobleme?
BeitragVerfasst: 05.03.2015, 15:06 
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Ich vermute das Euer Management nicht stimmt und das das Pony nicht gut eingestellt ist, das kann dann auch Röllchekauen und Kotwasser fördern.
Ich bin kein Experte aber die Idee mit der Cortisongabe halte ich doch für sehr befremdlich.
Bitte komplettiere doch mal das Tagebuch mit den neuen Ergebnissen damit wir Euch vielleicht helfen können.

Zu den Schneidezähnen : Es ist nicht immer erforderlich die mitzumachen, da gehen auch die Meinungen zu auseinander.

Danke Simone

Vielleicht verschieben wir das auch dahin ? Denn es gehört meiner Meinung dahin.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing - Zahnprobleme?
BeitragVerfasst: 05.03.2015, 15:11 
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Beiträge: 11626
spark hat geschrieben:
Nun ist es so, dass er im Sommer wirklich schlecht kaute und eine Dentistin dran war. Die hat keinen guten Job gemacht, sondern die Schneidezähne "vergessen". Im Abstand von 3 bzw 2 Wochen wurde von wem anders nachgearbeitet und das Gebiss ist nun ausbalanciert. Jedoch hat er an einem Zahn eine Wurzel, die "nicht schön" ist - aber der Zahn selber ist nicht schmerzempfindlich.
Blutuntersuchung ergab: Cortisolspiegel abends zu hoch, morgens zu niedrig. Soll ja umgekehrt sein.
Prascent gibt es abends (aber nur eine Tablette auf ca 430kg Pferd), morgens bekommt er jetzt niedrig dosiert Cortison. Das soll ein Versuch sein, den natürlichen Rhythmus wieder in Gang zu bringen - Bluttest 14 Tage später zeigte keinerlei Verbesserung.

Ich habe deine anderen Posts noch nicht gelesen sehe aber hier das einem Cushi Cortison gegeben wird was nur in Notsituationen Risiko /Nutzen abgewägt verabreicht werden sollte.
Warum bekommt dein Pferd Cortison, um seinen Hormonhaushalt zu regeln :shock: ??
Eine 1mg bei einem Pferd kann man nicht pauschal bewerten, da eine erfolgreiche ECS Therapie nur mit individueller Dosis erfolgen kann unter Zuhilfenahme von ACTH Therapiekontrollen unter Berücksichtigung des zirkadianen Verlaufes von ACTH= Jahresrhythmik.

Es wird diskutiert ob die Zahnerkrankung EOTRH im Zusammenhang zum ECS stehen könnte, belegt ist dies bislang meines Wissens nicht.

Vermutlich sind die Zahnoberflächen deinen Pferdes zu stark bearbeitet worden was Röllchenkauen verursachen kann bei Raufutteraufnahme, sind die Schneidezähne später angepasst worden damit die Zähne alle wieder miteinander korrespondieren können?
Das ist sehr gewagt denn ein Zahn "wächst" leider nicht unbegrenzt nach. Besser wäre vielleicht gewesen abzuwarten das sich ein natürliches Relief durch Raufutteraufnahme bildet das dann wieder ein vernünftiges kauen ermöglicht aber bis zu einem dreiviertel Jahr dauern kann.

Der Kortisolspiegel ist bei ECS-lern relativ irrelevant im therapeutischen wie auch im diagnostischen Sinne.

Seit wann wird dein Pferd mit Prascend behandelt? Welche Werte wurden ausserdem ermittelt und mit welchem Ergebnis?
spark hat geschrieben:
Hallo,

ich bin neugierig, was euch eure Cushing-Patienten monatlich so kosten...angefangen bei der Medikamenten-Dosis bis hin zu irgendwelchen Fütterchen und Pülverchen.

Wo man nicht zum Sparfuchs werden sollte ist die Therapieüberprüfung des ACTH UND der KH- Stoffwechselwerte. Zumindest sollte dies stattfinden wenn sich Änderungen in der Fütterung und Haltung ergeben, bzw. wenn ein bisher stattfindendes Bewegungsprogramm nicht mehr oder vernachlässigt gegegeb ist.
Zusatzfütterchen braucht es häufig wenig, da spart man in dem man sich gezeilte Einzelfuttermutter nach dem Pferdebedarf und das zu verfolgende Ziel aussucht und diese dann in angemessener Menge verabreicht.
Bis auf das Prascend finde ich nicht das ein Cushi teuerer in der Unterhaltung ist als ein gesundes Pferd wenn man erstmal seinen Weg gefunden hat und die Wete alle stabil hat. Bis dahin kann allerdings etwas Zeit vergehen und das Management kostenintensiver ausfallen.

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LG Kathi


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BeitragVerfasst: 05.03.2015, 15:37 
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Hier bei alfi stimmt meiner Meinung nach das Komplettpaket ECS-Therapie überhaupt nicht und dder Behandlungsvorschlag Deines TAs entspricht so überhaupt gar nicht, also in nicht einem einzigen Detail einer erfolgreichen Cushing-Behandlung.

Als allererstes sollte unbedingt die Therapieeinstellung überprüft werden.
Alles das was du beschreibst sind deutliche Cushing-Symptome.
Es fängt bei dem Muskelabbau an, geht übers Kotwasser zu dem Röllchenkauen bei intakten Zähnen.
Bei der Idee zum falschen Basiscortisdolgehaltes solltest du Deinem TA bitte einmal Fachinformationen zukommen lassen.

Bei einem Cushi kann dieser in der Norm, erhöht oder erniedrigt sein.
Was bei einem Cushi aber immer ist: der Gesamtkortisolgehalt ist zu hoch.
Und dieser zu hohe spiegel ist wiederum für die vielfältigsten Entgleisungen verantwortlich.
Durch eine ZUSÄTZLICHE Gabe wird diese Situation leider verschlimmert und endet im schlimmsten Fall in einem Reheschub durch Cortison.
Cortison ist als Reheauslöser bekannt!

Wesentlich mehr kann man im Moment nicht sagen. Wichtig ist als allererstes die Dosiseinstellung zu überprüfen.

LG Eddi

PS Generell relativieren sich viele der Kosten bei einem gut eingestellten Cushi weil der cushi-Besitzer wachgerüttelt wird und nicht mehr jedes ach so tolle Müsli kauft UND der gut eingestellte cushi sein Futter wieder besser verwertet und er weniger anfällig für wehwehchen ist.
Von daher sollte es dann in einem recht normalen Bereich kommen.

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BeitragVerfasst: 05.03.2015, 15:48 
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BeitragVerfasst: 05.03.2015, 17:07 
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Okay,

schlecht kauen ist ein Cushing-Symptom. Das war mir nun tatsächlich neu.

Und da einiges andere mir auch wie böhmische Dörfer erscheint, bedanke ich mich artig bei euch und lese mich erstmal selber kundig :oops:


An Futter gibt es aktuell tatsächlich nur Heu, aber das soviel er möchte.
Reicht jedoch nicht, so dass wir nun anfangen werden, ihm Heucobs zuzugeben. Zusätzlich noch unmelassierte Rübenschnitzel.
Was er sonst noch zwischendurch bekommen hat, weiß ich nicht. Da habe ich den Überblick verloren. Myda gab mal dies, dann das - seit geraumer Zeit bekommt er jedoch gesichert nur Heu. Ich würde sagen, seit 6-8 Wochen.

Frage: wenn eure Pferde gut eingestellt sind, "reicht" denen dann Heu? Oder seid ihr trotzdem darauf angewiesen, Heucobs oä zuzufüttern? Und falls ja, welche Menge rechnet ihr da (auf wieviel kg Pferd)?


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BeitragVerfasst: 05.03.2015, 17:45 
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Bitte lies einmal hier zurück, von Heucobs ist abzuraten es sei denn man hat ein Zahnkerankes/loses Pferd wo es das Grundfutter darstellen MUSS.

Auch ich habe nochmal alles zurückgelesen und bin ehrlich platt über soviel Unfug der von Seiten des TA kommt, einschleichend angefangen aber bis zur 1mg Tablette und auch danach keine Testung zur Therapieüberprüfung, der Aussage das Nachtestung erst im Januar wegen "Verarbeitungsphase" (Zitat:Aussage war da, dass er den Wert im Januar kontrollieren möchte, wenn "alles was Zeit gehabt hat") statt das Ziel unter Therapiekontrolle zu verfolgen ACTH in die jahreszeitliche Referenz zu bekommen bis jetzt hin zur Cortisongabe die ja bereits mindestens 14 Tage stattgefunden hat weil du berichtest das das Folgelabor keine Veränderung aufgezeigt hat.

Ihr müsst wirklich bei A anfangen das Gesamtmangement zu überdenken, das heisst folgendes:

EMS/ECS Profil veranlassen um zu schauen ob ACTH innerhalb der Referenz befindlich ist und wie der KH Stoffwechsel aussieht um dem in angepasster Bewegung und Fütterung Rechnung zu tragen.

Leider ist ECS mit dem KH Stoffwechsel verbandelt weshalb man einen mageren Cushi nicht einfach "wahllos" auffüttern kann sondern eine sehr penible, gesunde Futtermittelauswahl treffen muss will man das Pferd wieder zur Gesundheit bekommen.
Erschwerend kommt hinzu das der Süsse Rassebedingt IR Prädsponiert ist was zudem ein häufiges Symptom des ECS ist.
Wir hatten ja nun einige Zeit nichts von euch gehört und die eine oder andere Frage ist auch unbeantwortet geblieben vielleicht magst du da nochmal was an Infos nachschieben?

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BeitragVerfasst: 05.03.2015, 18:05 
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Und ansonsten fragen,fragen fragen.
Auch wenn dich etwas weiter interessiert und Du das vertiefen möchtest frag einfach, wir sagen dir dann wo Du es finden kannst oder was für euch aktuell am wichtigsten erscheint.

Wenn er Zufutter benötigt würde ich aktuell zu unmelassierten Rübenschnitzel plus Reiskleie, frisch geschrotetem Leinsam und dem obligatorischen Löffel Bierhefe raten.

Bei meiner Püppe füttere ich die o.g. Futtermittel gerade im winter zu weil sie nicht alleine steht, sie langsamer als Liska frisst und so eine gemeinsame Fütterung nicht mehr funktioniert.
Liska würde platzen...

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 05.03.2015, 20:51 
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Hallo zusammen. Und vielen Dank für eure Meinungen. Die Pferde haben ab 1. Januar für 10 tage ne flohsamenkur bekommen.
alfi hat dann ab 15. Januar für 14 Tage die folgebde zusammensetzung zusätzlich bekommen.
- 250g Rüschnis (Pavo - SpeediBeet)
- 42g Bierhefe
- 150g Reiskleie
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Das bekam ihm gut und allgemein sah er schon um weihnachten herum wieder besser aus (was aktuell wieder nicht mehr so ist)

Naja jedenfalls haben wir es abgesetzt weil dann das röllchenkauen anfing und wir das in den griff bekommen wollten und die werte im Blut nicht verfälschen wollten.

Er kann es sofort wieder bekommen. Ist alles noch da. Mehr habe ich nicht gegeben.

Vielen dank weiterhin an euch


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BeitragVerfasst: 06.03.2015, 07:11 
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Zitat:
Naja jedenfalls haben wir es abgesetzt weil dann das röllchenkauen anfing und wir das in den griff bekommen wollten und die werte im Blut nicht verfälschen wollten.

äh sorry, DAS verstehe ich wirklich nicht.
Was hat ein geeignetes Futter zum Heu mit Röllchen kauen und Blutwerten zu tun?

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BeitragVerfasst: 06.03.2015, 07:23 
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Wir dachten zunächst das sich was in die zahnzwischenräume schmuggelt. Was käse war. Dann wurde das kotwasser nicht besser... Naja und wir dachten ein möglichst cleanes blutbild wäre gut um zu vergleichen mit dem Anfang. Dann gab es stallintern viele überlegungen wie und was,..... Dann ja der cortisonversuch wo auch geschaut werden sollte wie sich rein dies auswirkt....ich bin leider bei den ta terminen zuketzt nicht dabei gewesen., mehr kann da spark dazu sagen..


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