Zitat:
Es schadet zumindest nicht mit der Tablettengabe noch eine Woche zu warten um alles erörtern und abwägen zu können
Leider ist auch der Beipackzettel vom P. für die firma, die Pille sieht nur eine Solllbruchstelle bei 0,5mg komb. mit der entsprechenden Dosierungsempfehlung vor.
Allerdings darf Dein TA im Falle geringerer dosishöhen ein Rezept über Pergolid ausstellen.
Mache dir bitte keinen Kopf darüber dass wir irgendein Handeln verurteilen, deshalb auch die Aussage mit den 5en gerade sein lassen
, wir versuchen aufzuklären.
die Frau D.W. ist mit etwas Vorsicht zu genießen, jeden ansatz von Kritik oder kritischer Hinterfragung wird entweder gelöscht oder zum Löschen gebracht, wenn du verstehst wie ich es meine.
Generell halte ich persönlich nichts von einer MiFu Zwangsfütterung, da ein Zuviel durchaus schädlicher sein kann als ein zuwenig.
Erstaunlich ist, dass Dein Pferd es mag,Schwarzkümmel riecht ja sehr stark und überdeckt vermutlich deshalb den MiFu Geruch.
Könntest du dann auch pur versuchen wenn Du magst oder es mal mit Oregano/Majoran als einzelkraut versuchen.
Generell sind im alpengrünmüsli die Bestandteile Karotte und rote Beete für IR-Pferde zu vermeiden. Das sind einfach überflüssige Zuckerverbindungen; der Gesamtzucker/Stärke/Fruktangehalt liegt bei diesem Futter bei 10% ca. aber in Deinem Fall gilt auch: die Menge macht es.
Der ACTH als Stresshormon steigt wohl sehr schnell an, dafür ist er ja auch da, soll allerdings auch in solchen Fällen schnell wieder absinken sodass z.B. auch ein Transport oder der Anblick des Tierarztes keine größere rolle spielt.
Zum Heunüchtern bzw. fütterung im Vorfeld:
Diese ist ausschließlich für das EMS-Profil relevant, beim ACTH spielt lediglich eine ausgefallene Fütterung eine rolle da diese für Stress sorgt.
Was hast du denn aktuell testen lassen? ACTH=ECS; Glukose + Insulin (plus Fruktosamine,Triglyceride) = EMS
Liebe Grüße
Eddi
PS Frag immer weiter, es ist so wichtig dass man die Situation der Erkrankung verstanden hat, "plausible" Erklärungen gibt es leider zu viele in alle Richtungen