Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Runterdosieren ist nicht ohne, das stimmt. Aber jetzt mal nur als Gedankenspiel: Das Runterdosieren fand damals statt, als es noch nur abendliche Medikamentengabe gab. Seitdem hat sich die Dosierung deutlich erhöht und ist auf 2x täglich aufgeteilt. Wenn also nun die morgendliche Gabe in der Therapie nicht so effektiv ist wie die abendliche, wäre das ja ein anderer Ansatz für ein Runterdosieren nur am Morgen und abends alles wie gehabt. Das soll jetzt kein Vorschlag sein, sondern es interessiert mich einfach, Wirkung/Dosierung/Möglichkeiten/Risiken gedanklich zu diskutieren.
Ich bin da gedanklich ganz bei Gordo, die jetzige abendliche Dosis ist doch höher als die damalige, einmalige abendliche Gabe oder nicht?
Wie gesagt, der Wirkstoff wirkt nicht lange genug als das man die Gaben zusammenzählen könnte, jede muß für sich als Einzelgabe gesehen werden.
Trotzdem kann ich verstehen das jetzt wegen der damaligen Hufrehe die aus der Reduzierung resultierte Skrupel bestehen etwas zu verändern weil es jetzt scheinbar alles klappt, so nach dem Motto: Never Change a running System.
eff-eins hat geschrieben:Trotzdem kann ich verstehen das jetzt wegen der damaligen Hufrehe die aus der Reduzierung resultierte Skrupel bestehen etwas zu verändern weil es jetzt scheinbar alles klappt, so nach dem Motto: Never Change a running System.
Ja, deswegen auch der Hinweis von mir, dass es nur ein Gedankenspiel ist, denn wenn es dem Pferd jetzt gut geht, ist das das Wichtigste!
Das Herabsetzen, als auch das wieder Hochsetzen fand damals in wirklichen Minidosen statt. Ich lese hier ja schon länger mit Die Erhöhung fand ebenfalls in den hier empfohlenen Minischritten statt.
Die jetzige Portionsgröße ist jeweils kleiner als die damalige einmalige Höchstdosis. Und er hat das Zeug wirklich gefressen, unter Aufsicht ...
Mich würde das Gegenexperiment auch interessieren, aber die Rehe hat mir für meinen alten Herrn gereicht. So etwas fürchterliches muss er nicht noch einmal durchmachen. Bzw ich möchte ihn nicht gefährden, dass es wieder passiert
Es geht ihm seither (zum Erstaunen des TAs) wirklich sehr sehr gut. Das Bild ist vom letzten Sommer
Schwarztier hat geschrieben:Die jetzige Portionsgröße ist jeweils kleiner als die damalige einmalige Höchstdosis..... . So etwas fürchterliches muss er nicht noch einmal durchmachen. Es geht ihm seither (zum Erstaunen des TAs) wirklich sehr sehr gut.
Aaah okay Nein um Gottes Willen, ich würde auch keine erneute Rehe riskieren wollen zumal es ihm ja gut geht mit der aktuellen Therapie. Weitermachen!! Dann bekommen wir hoffentlich auch von diesem Sommer ein aktuelles so schönes Weidebild von ihm
Ah, am Anfang steht es und wenn ich richtig rechne, ist er jetzt 30 Jahre alt. Das sieht man ihm nicht an. Dass er so gut aussieht und es ihm auch genauso gut geht, bestätigt Dein aktuelles Vorgehen, selbst wenn es nicht den nachvollziehbaren und belegbaren Empfehlungen entspricht. Aber ECS ist ja auch eine schwierige Krankheit durch die vielen verschiedenen Symptome und individuellen Abweichungen vom Regelfall.
Ein kleines Update: Wieder auf der Weide, nun ist er 31 und immer noch soweit fit! Den Winter er hat vom Futterzustand gut überstanden, dank diverser Futterhersteller. Das Fell musste per Maschine runter …
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Ich habe mir gerade noch die Fotos davor angesehen und er scheint beschlossen zu haben, nicht weiter zu altern. Er sieht unverändert toll aus und da sind noch so schön viele Muskeln erkennbar!
Den Verdacht habe ich auch, dass der nicht altern will! Dank der zwei jüngeren Wallache hat er in der Winterzeit genügend Bewegung. In der Weidezeit hat er sein eigenes Stück, hat aber Kontakt über die Absperrung in der Hütte und läuft immer wieder mit den beiden anderen zusammen. Leider können wir aus Futtergründen nicht alle dauerhaft zusammen laufen lassen, und nur mit meinem Jungen wäre zu stressig für den alten Herrn.