17.12.2020, 11:27
Mikesch hat geschrieben:Zu den Röbis/Schmied... da liegt wohl ein Missverständnis vor!
Das sind die Röbis von ca. 1,5-2 Wochen nach Eintreten des Schubs! also die ersten! Da war der Schmied noch gar nicht da, der Huf also unbehandelt! Das sind die Eisen, die sie sowieso vorher immer drauf hatte und die der TA bei Auftreten der Rehe nicht abgemacht hat sondern Verbände drum gemacht hat.
Das ist schlimm das das arme Tier mit den Hufen unter einer akuten Rehe rumlaufen mußte. Wenn man schon solche RöBis als TA in den Händen hält
sollte man sie sich auch zu Nutze machen und die Hufe danach zubereiten um dem Schub zu begegnen.
Kann auch sein, dass er die nicht abgemacht hat weil sie beim Hochheben kaum stehen wollte. Wir waren nur zu zweit und beim Verband anlegen wollte sie sich dauernd fallen lassen.
Weiche, z.B. memory foam Unterlagen oder dick eingestreute Spänebox helfen dem Rehelein die Hufzubereitung erträglicher zu machen. Auch eine leichte Sedierung wäre für den TA möglich gewesen um dem Pferd die erforderliche Behandlung zukommen zu lassen.
Der Schmied wollte die Bilder, um korrekt bearbeiten zu können (er dachte auch, der TA hätte die normalen Eisen abgenommen, damit er die Sohlendicke sehen kann. Leider hat der TA das halt nicht gemacht, nichts davon gesagt und ich hatte ja keine Ahnung, dass das für den Schmied wichtig wäre).
Das ist löblich das der HS RöBis haben wollte, warum er sie dann aber nicht für eine passgenaue Zubereitung genutzt hat ist mir nicht klar.
Laut TA sind das geschätzt 2-3 Grad Rotation. (Das man Markierungen macht und der TA unbedingt auf ebenen Boden achten sollte wusste ich auch erst hinterher)
Das muß man nicht schätzen sondern kann es ausmessen Rechts vorne sieht es für mich eher nach einer Absenkung aus, allerdings ist das wegen der Eisen und fehlender Markierung nur vermutet.
Dann kam sofort der Schmied, hat nach den Röbi gearbeitet, Zehe gekürzt (ich glaub auch schwebend gestellt), Eisen mit Silikonpolster und Steeg gemacht.
Der HS gehört bei dem Notfall "Hufrehe" genauso zeitnah an das betreffende Pferd wie der TA, idealer Weise arbeiten die beiden dann zusammen.
Das die Zehe adäquat gekürzt wurde kann ich mir nicht vorstellen da du von einem steileren Nachwachsen mit darunter der typischen Reheknolle berichtest.
Seitdem hab ich nicht mehr geröngt, wollte das im Frühjahr, nach ca. 1 Jahr machen. Bis jetzt ist noch nicht ganz die Hälfte runtergewachsen, laut TA hat sie sehr langsames Hufwachstum (stimmt, wenn ich überlege, dass die Eisen früher 10-12 Wochen drauf bleiben konnten). Das neu runtergewachsene ist natürlich viel steiler, dadrunter der typische Rehe- Knollhuf.
17.12.2020, 11:57
18.12.2020, 13:28
Mikesch hat geschrieben:Zum Futter:
das Stoffwechselfutter ist Kristallkraft no. 2 . nicht gut?
Wie gesagt, im Wechsel mit Rehe Vital Atcom. Ist das besser?
hAB IHR JETZT NOCH VON kRAUTERIE DIE hUFKRÄUTER nO 2 bestellt. Geld raus geworfen??? (Brennessel, Ginko, Kümmel, Schafgarbe, Löwenzahn, Mariendistel, Weißdorn)
18.12.2020, 22:05
20.12.2020, 17:32
Jona2011 hat geschrieben:War das Atcom Allergo Vital nicht geeigneter als das Rehe-Vital?
Oder habe ich da was vertauscht?
20.12.2020, 19:55
20.12.2020, 19:56
20.12.2020, 20:15
21.12.2020, 07:23
Aufgrund der Eisen und des schiefen Bodens kann/ könnte man eine Absenkung überhaupt nicht sehen.
21.12.2020, 08:26
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