Nein, wir sind keine TA und Fachwissen ist keine Hexerei
kann man alles lernen.
Einer zusätzlichen Beweguing steht aktuell einiges im Wege.
Als erstes müssen wir die RöBis sehen um zu wissen WAS im Huf passiert ist.
Bei einer Hufrehe ist mit Lageveränderungen des Hufbeins zu rechnen, d.h. der Huf ist instabil und nicht tragfägig; zusätzlich ist ein Friesenmix ein eher schweres Pferd mit großen Hufen.
In den o.g. Fällen ist ein
korrekter Rehebeschlag ein MUSS, da nur ein solcher die Last von den nicht mehr tragfähigen Tragrändern auf den hinteren Hufbereich verteilt.
(Das ganze ict vergleichbar mit einem Armbruch mit Verband oder mit Gips)
Leider ist ein Huf bei schmerzfreiheit nicht gleich gesund, es ist lediglich die akute Entzündung abgeklungen.
die dadurch enstandenen Schäden brauchen im besten Fall bei optimaler Hufzubereitung und Hufunterstützung ca. 1 Jahr!
Der Huf muss von oben nach unten in fester anbindung herunterwachsen, genau wie ein Fingernagel bei dem du das Nagelbett verletzt hast.
LG Eddi
PS Manchmal muss und sollte man sich vom langjährigen Fachpersonal trennen. Gesunde Pferde mit gesunden Hufen sind etwas anderes als Pferde mit Stoffwechselentgleisungen und Rehehufen.
Gerade auch oder vor allem den Hufen muss ganz,ganz große Aufmerksamkeit gezollt werden.