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BeitragVerfasst: 09.12.2014, 09:45 
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Hallo ihr lieben, ich benötige einmal eure Erfahrungsberichte.... meine Stute ist seit 3 Jahren Cushing positiv, Trakehnerstute, 20 Jahre alt, keine Rehe. Ist auffällig geworden durch Hirtuismus und Fettposter über den Augen und am Hals. Nach Einschleichen von Prascend deutliche Besserung erzielt, Pferd war wie ausgewechselt. Aktuelle Dosis: 1,5 mg pro Tag bei rund 650 kg. Nun beobachte ich immer wieder Probleme im Winter, bzw. mit Beginn des Winterstoffewchsels. Sie nimmt ab, sie verliert Muskulatur, sie ist matt und müde. Im Sommer ist sie ein ganz anderes Pferd! Sie war diesen Sommer auch wieder so gut in Gang, dass ich sogar wieder im Unterricht reiten konnte, was die letzten Jahre immer nur sporadisch mal möglich war - allerdings nicht nur begründet durch Cushing. Nun habe ich den Verdacht, dass sie durch das Cushing auch noch Diabetes hat. Sie ist schlapp, sie ist oft teilnamslos (guckt durch mich durch) und sehr auffällig: sie trinkt extrem viel! Letzte Woche kam dazu, dass ich sie locker weg longiert hab. Aufgrund der "Schlappheit" wollte ich nur ein wenig Schritt und Trab machen, einfach um ihr ein wenig Bewegung zu verschaffen. Ich hab nicht mal 10 Minuten longiert, da bekam sie auf einmal einen ganz komischen Gesichtsausdruck und weite Nüstern. Hab dann sofort abgebrochen und die Ausbinder abgemacht und sie einfach nur geführt. Dann bekam sie Schweißausbrüche und schwankte total beim gehen und wollte sich hinlegen. Hab sie dann auch gelassen. Sie hat sich gewälzt und ist noch länger liegen geblieben... irgendwann stand sie auf, äppelte und der Zustand besserte sich. Hab trotzdem den Tierarzt gerufen, der mir sagte es wäre eine "leichte Kolik" und sie hätte zu viel Darmgeräusche. Ich glaube allerdings nicht das es das war, ich vermute eher, dass es ganz klassisch "Kreislauf" gewesen ist! Möglicher Weise auch verursacht durch Diabetes... irgendwas stimmt halt ganz und gar nicht. Morgen kommt der Tierarzt, ich lasse den ACTH Wert testen und er soll direkt auch auf Diabetes testen und nen großes Blutbild machen. Habt ihr Erfahrungen damit? Ich mache mir natürlich tierisch Sorgen....


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BeitragVerfasst: 09.12.2014, 10:41 
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Hallo und herzlich Willkommen im Forum :hallo:
Wann wurde der letzte ACTH ermittelt, ich frage deshalb weil ACTH ja jahreszeitlichen Schwankungen unterliegt und deine Maus vielleicht im September wo ACTH sein Hoch erfährt unzureichend therapiert ist.
Das würde auch erklären warum dein Pferd im Sommer ein Anderes ist :weißnich:

Was du aktuell beschreibst hört sich für mich aus der Ferne auch eher nach Kreislaufproblemen an, auffallend viele Darmgeräusche und ein kränkliches Erscheinungsbild hatte ich beispielsweise als Unpassendes im Heu (bei uns war es Farn) zu finden war.

Das vermehrte Schwitzen und trinken gibt einen deutlichen Hinweis in Richtung Insulinresistenz die unter anderem ein Symptom des ECS sein kann, aber ebenso als eigenständige Erkrankung bekannt ist. Auch hierunter sind die Pferde lethargisch, lustlos und machen einen kränklichen Eindruck.

Wichtig zu wissen wäre jetzt aktuell die genaue Fütterung in Stunden (Weidezeit) Heu in Kilo und andere Futtermittel die sie bekommt, selbst kleinste Menge wie Mineral bitte mit anführen.

Wenn nun morgen der TA kommt sollte unter Einhaltung des erforderlichen Procederes (siehe im ABC meiner Signatur unter EMS/ECS Profil) weil ACTH und Insulin empfindliche Parameter wären folgende Werte HEUNÜCHTERN!!! genommen werden sinnvoll sein:
Insulin, Glukose, Triglyceride, Fruktosamine und ACTH
Aus der Interpretation von Glukose und Insulin (dies ist nie in den BB enthalten und muss immer extra beauftragt werden) kannst du eine IR die des humanen Typ 2 Diabetes ähnlich ist erkennen. Auch eignen sich die beiden Werte hervorragend um Haltungs/Fütterungsänderungen zu kontrollieren ob diese so praktikabel oder eher nicht anzuraten sind.

Atme mal tief durch und warte erstmal die Blutergebnisse ab und berichte mal über die Fütterung.
Es sollte mit dem Teufel zugehen wenn wir das nicht alle gemeinsam aufdröseln und deinem Pferd damit helfen können :daum:

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 09.12.2014, 11:39 
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Vielen Lieben dank für die schnelle Antwort :-) Ich glaube ich sollte mich nochmal intensiv mit dem Thema befassen, denn scheinbar lernt man eben doch nie aus. Mir war gar nicht so wirklich klar, dass der Herbst/ Winter einen so gravierenden Einfluss auf den ACTH Wert nehmen kann... Ich glaub dann wander ich mit ihr nach Mallorca aus :2daumenhoch: Kleiner Scherz am Rande, das Lachen sollte einem ja nicht vergehen... ;-)

Futtertechnisch ist meine Dame etwas anstrengend, denn die handelsüblichen Futtermittelchen für Cushis sind nicht so ihr Ding. Habe deshalb vieles probiert mit mehr oder weniger guten Erfolg. Hängen geblieben sind wir bei Revital Cubes von Eggersmann, Sensitive Security von Happy Horse, Alpengrün Müsli von Agrobs und für zwischendurch Glyx Mash von St. Hippolyt. Wir mischen das immer ein wenig. Weil ich mich grade in der letzten Woche ziemlich gesorgt habe bekommt sie nun noch Bierhefe und aus der Krauterie die speziellen Cushing Kräuter (ohne Mönchspfeffer!), dazu noch Leinöl und natürlich Mineralien (Golden Mineral von Eggersmann). Rote Beete und 2 bis 3 Möhren pro Tag schneide ich ihr außerdem mit ins Futter. Habe das bisher als nicht so schlimm empfunden, sie hat auch mal ne Hand voll Hafer bekommen zwischendurch, wenn sie wieder mal gar nichts fressen wollte. Irgendwie muss ich ja die Tablette ins Pferd kriegen und Tierarzt sagte mir immer: Eine Hand voll Hafer ist keine Hand voll Hafer... Bisher gab es ja auch keinen Grund was anzuzweifeln, es ging ihr ja relativ gut. Hauptnahrungsquelle ist natürlich das Heu, welches sie 24/7 zur Verfügung hat. Sie steht in einem Offenstall in einer Rentnergruppe, ich hab sie vor einem Jahr extra aus der großen Gruppe raus genommen damit sie mehr Ruhe hat. Sie haben jetzt im Winter auch noch die Möglichkeit raus zu gehen, allerdings wächst dort kein Gras mehr. Die genauen Futtermengen müsste ich abwiegen, ich mach das später mal :-)

Danke auch für die Hinweise zum Insulin, Glukose etc. Ich werde ihm das morgen so auftragen :-)


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BeitragVerfasst: 09.12.2014, 15:23 
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Ui mich gruselt es wirklich wenn ich so sehe was du der Dame so fütterst, bis auf das Heu ist da, abgesehen davon das dieses auch abgewogen sein sollte, nichts dabei was du bedenkenlos füttern könntest wenn tatsächlich ein/e IR/EMS vorliegt.
Übrigens sollte man nicht den Fehler machen eine der Stoffwechselerkrankungen an einer äusseren schlanken Erscheining festzumachen, denn man bedenke das es auch schlanke Diabetiker gibt.

ECS Futter gibt es übrigens genausowenig wie für EMS und IR, gerade bei den beiden letztgenannten ist Unterlassung meist die einzig adäquate Option, wegfüttern klappt leider nicht und man muss aufpassen nicht der geschickten Werbung mit den Schlagworten zu unterliegen.

Rote Beete sehe ich seit der Farnarie im Heu bei uns sehr zwiegespalten, es enthält im ungekochten Zustand genau wie Farn Thiaminase was das Lebenswichtige B1 im Organismus welches kaum gespeichert werden kann abbaut und damit gesundheitlich sehr bedenklich ist. Nachzulesen HIER

Als unbedenkliche und Pferdegerechte Futtermittel die alles was den Raufutterbedarf von max. 2% in der Erhaltung übersteigt zum zufüttern geeignet wären unmel. Rübenschnitzel, Leinsaat, Sonnenblumenkerne, Treberfreie Bierhefe und stab. Reiskleie zu nennen.

Die abendliche Tablettengabe lässt sich sehr gut in einem Stück Mörchen verabreichen(Möhren präparieren) alles andere macht irgendwann Probleme in der Akzeptans weil es geschmacklich eine scheinbar ekelig schmeckende Allianz eingeht und später alles aus der Hand vom Pferd verweigert wird.

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BeitragVerfasst: 09.12.2014, 15:47 
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Hm naja... ich würde auch am liebsten nur Heu füttern. Wenn ich das mache, dann krieg ich aber überhaupt kein Gewicht mehr drauf. Sie hat den Winter von 2012 auf 2013 ganze 100 kg abgenommen. Und wie schon gesagt ist sie absolut mäkelich, denn das was du vorschlägst (z.B unmelassierte Rübenschnitzel etc.) habe ich bereits ausprobiert und kriege sie nicht ins Pferd! Auch die Sache mit der Tablette in der Möhre... wenn es funktionieren würde wäre ich froh. Das ganze geht maximal 4 Tage dann hat sie es geschnallt. Sie hat eine Zeit sämtliches verweigert was man ihr angeboten hat: Äpfel, Möhren, Brötchen und das komplette Futter. Weil die Dame sofort merkt wo die Tablette versteckt ist! Ich habe sogar zu Hause gesessen und Leckerlies mit einer Bohrmaschine ausgehölt um dort die Tablette zu verstecken. Glaub mir, meiner Fantasie sind da fast keine Grenzen gesetzt. Und ich habe in Foren schon viel über das Futter was ich gebe gelesen, viele sind der Meinung das es gut ist. Aber da gibt es sicherlich auch wieder 100 verschiedene Meinungen zu... Ich werde morgen mit dem Tierarzt auch darüber reden. Ich werde schon irgendwas finden... ;-)


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BeitragVerfasst: 09.12.2014, 15:52 
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DIESE Futterzusammenstellung gruselt mich auch.
Als erstes musst Du Dich davon freimachen dass es speziellen Futtermittel und Ergänzungen für kranke Pferde gibt. Punkt.
Insgesamt hört sich das nach einer falschen Dosiseinstellung an.
Mein Pony z.B. ist der Fall der zwischen Ende Juli und Anfang Dezember eine höhere Dosis benötigt.
Wobei erneute Cushingsymptome, zu denen gehört z.B. auch Mäkeligkeit bei der Futterauswahl, leider unterdosiert als auch überdosiert zu beobachtgen sind.
Manche Cushis sind da extrem empfindlich.
Pille rein und alles ist gut funktioniert leider nur ganz selten.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 09.12.2014, 15:55 
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WIR können dir aber aufdröseln WARUM dieses ach so tolle Futter eher dem Hersteller nutzt.
Das ist der kleine und feine Unterschied.
Man kann da weitere Versuche über ölhaltige Sämerein machen, Leinschrot und noch einiges mehr.
Mein Pony mochte die Rüschnis auch nicht, da sie bei allöem anderen anfängt zu Husten war die Entscheidung recht einfach....
Bei solchen Pferden hilft einfach nur Pille auflösen und direkt ins Maul.

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BeitragVerfasst: 09.12.2014, 16:00 
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So drastische Gewichtsreduktion spricht durchaus für eine unpassende Wirkstoffmenge Prascend.

Das was du wegen der Akzeptanzprobleme beschreibst ist bekannt, deswegen hier immer der Rat es von vornherein mit Möhre zu versuchen, ist man erst gescheitert hat man die jetzt von dir angesprochenen Probleme.
Um auszuschliessen das Wirkstoff nicht zuverlässig im Pferdebauch landet macht manchmal das Verabreichen mittels Maulspritze Sinn, zumindest wenn anderes nicht mehr klappt vorübergehend.

Das in anderen Foren die von dir genannten Futtermittel als gut angesehen werden mag ja sein, ob die Tips wirklich hilfreich sind lasse ich mal dahingestellt weil leider sogar Mais sehr häufig in den Empfehlungen vorkommt das selbst bei gesunden Pferden Hufreheauslösend im Tierversuchversuch war.

Wir können hier nur fachlich Belegtes empfehlen und da sind leider Fertigfutter wie Müslis nicht enthalten. Hochkalorisch sind eben die Ölsaaten und die Reiskleie, im richtigen Mischungsverhältnis sollte das auch deinem Pferd schmecken.

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BeitragVerfasst: 09.12.2014, 16:53 
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Ich hab den wert immer checken lassen und natürlich auch als sie so abgenommen hat. Er war in ordnung. Die frage ist auch wie hoch man dosieren sollte...


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BeitragVerfasst: 09.12.2014, 16:54 
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Ich mein viel mehr als 1,5 mg ist doch andererseits garantiert nicht unbedenklich...


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BeitragVerfasst: 09.12.2014, 17:57 
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Die richtige dosis ist diejenige, welche den ACTH-Wert in den Normbereich bringt.
Es sind Pferde mit 5mg bekannt.
Bei den wirklich hochdosierten Pferden kann eine Ergänzung mit einem hochwertigen Mönchspfefferpräparat eine ergänzende wirkung haben.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 09.12.2014, 18:07 
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dannibanni hat geschrieben:
Ich hab den wert immer checken lassen und natürlich auch als sie so abgenommen hat. Er war in ordnung. Die frage ist auch wie hoch man dosieren sollte...

Und auch wie der Probenumgang war, ist dieser nicht absolut korrekt bekommt man falsch erniedrigte Werte.

Aber ich finde es gut das du den Wert dann immer zu Rate gezogen hast, denn nicht selten ist er ursächlich aber zum Glück eben nicht immer :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 09.12.2014, 20:32 
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:-( jetzt ruft grade mein tierarzt an um mir zu sagen mein pferd dürfte 12 Stunden vor dem test auf Diabetes nichts fressen... stimmt das??? Ist das nicht der EMS Test? Oh man :-(


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BeitragVerfasst: 10.12.2014, 06:48 
Moin,

nein, das stimmt nicht! Pferde sollten "heunüchtern" getestet werden. Bedeutet, dass sie Heu ganz normal haben dürfen. Nur Kraftfutter, Wiese und sonstiges muss weggelassen werden.

Ein Pferd stundenlang hungern zu lassen, ist nicht nur Quatsch sondern birgt auch Gefahren, da Pferde eigentlich Dauerfresser sind und somit ständig Magensäure produzieren, die nur über den Speichel neutralisiert wird. Einzig eine Magenspiegelung rechtfertigt meiner Meinung nach eine echte Nüchternheit, weil man sonst ja nix sieht.

Also: auch am Tag der Blutentnahme ganz normal Heu geben und Blut abnehmen lassen. Das machen wir hier alle so.


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BeitragVerfasst: 10.12.2014, 08:04 
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Wohnort: Bünde
ACHTUNG:
Ich vermute dass Dein TA eventuell den Glukose-Toleranztest machen möchte.
Es ist zwar richtig dass dies der Funktionstest ist, birgt für rehepferde oder eben nicht gesunde Pferde ein hohes Risiko weil im Vorfeld eine Menge an Glukose/Hafer gegeben wird.
Ist ähnlich wie beim Menschen.
Danach wird dann kontrolliert wie hoch die Blutglukose ansteigt und wie schnell sie wieder abgebaut wird.

Wir hier bevorzugen bei unseren meist diesbzgl. kranken Pferden den Vergleich zwischen Glukose und Insulin in Abhängigkeit zur Fütterung.
Dies Verhältnis zueinander lässt eine Beurteilung der Stoffwechsellage zu.

Wie gesagt, uns reicht die gefahrlose Beurteilung!
Allerdings ist das Procedere nicht ganz einfach, siehe dazu im ABC unter EMS/ECS-Gesamtprofil.

Ich gebe letzterem ganz klar den Vorzug!
Dazu gehören eben Glukose,Insulin,Fruktosamine und Triglyceride.
Ich würde noch einmal nachfragen WAS Dein TA machen möchte und jetzt nicht hoppla-hopp entweder etwas zu machen was so nicht funktioniert oder ev. sopgar gefährlich werden kann.

LG Eddi

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