Cushing und die mentalen Auswirkungen

Was ich bei meinem Cushi bemerke, ist wenn er mal wieder seine Tablette nicht ganz genommen,sondern X-mal aussortiert hat und somit seine Dosis nicht ganz stimmte ist, dass er dann tatsächlich erwas sonderbar der Stute gegenüber wird.

Aber keine kann dir sagen, wie es mit Schmerzen und Unwohlsein ausschaut. Unwohlsein durch Cushing würde ich ohnehin definitiv bejahen. Und es berichten auch einige (mich eingeschlossen), dass die Pferde durchaus sehr ausgeglichen sind, wenn sie wegen etwas anderem ein Schmerzmittel bekommen. Wobei ich jetzt sagen muss, dass bei meinem Wallach die hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Tumor auf den Sehnerv drückt..

Depressiv war mein Pony auch ohne und mit zu wenig Medi.
Sie war immer schon Zicke, aber die letzten Jahre wurde es extrem. Sie stand zwei Jahre nur mit ihrer Freundin zusammen, weil sie keine anderen Pferde duldete. Seit neustem, genau seit 1mg Medi per Spritze, hat sie sich verändert. Jetzt steht sie mit sechs anderen zusammen. Mit einer Stute, mit der sich sich vorher nur gekloppt hat, schon wenn man aneinander vorbei gelaufen ist. Ich glaube mittlerweile, dass sie vorher aufgrund von Unwohlsein/Schmerzen so extrem giftig war. Es gab keine anderen Veränderungen in der Zeit.

Wechselnde Aggression mit Hirntumor kann ich mir kaum vorstellen. Wenn, dann müsste die Aggression stetig zunehmen mit wachsen des Tumors. Ich würde eher auf eine Hormonstörung tippen. Wenn sie ein Mensch wär, dann noch MS, weiß nicht, ob es das bei Pferden gibt.

MS hat nichts mit einem Tumor zu tun und gibt es bei Pferd nicht!

Wechselnde Aggression mit Hirntumor kann ich mir kaum vorstellen. Wenn, dann müsste die Aggression stetig zunehmen mit wachsen des Tumors.

Bei Hunden gibt es sowas.....