Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 22.01.2018, 12:19 
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Hallo Lieben,

bin gerade etwas verunsichert, was die Diagnose meines Pferde angeht.... ich bin schon lange Leser in eurem super informativem Forum und hoffe hier vielleicht Hilfe zu finden.

Bei meiner 8-jähre PRE Stute wurde letzte Woche ein großes Blutbild veranlasst bei dem auch auf ECS und EMS getestet wurde. Mein Pferdchen war bis Ende September eher von der athletischen Sorte und hat nach einem Unfall und 2 monatiger Stehpause gut Speck angesetzt, deshalb wollte ich Gewissheit über die Werte, da ich leider schon ein rehegeschädigtes Pferd verloren habe :( . Tja, jetzt sind die Blutwerte da und lt TA ist alles in Ordnung, es ist auch keine IR vorhanden, nur der ACTH Wert liegt jetzt im Januar bei 74.... Mein Pferd hat bis auf die Speckpölsterchen am Mähnenkamm, Schulter und Po keinerlei Auffälligkeiten. Ganz im Gegenteil, sie ist ein sehr temperamentvolles, gangfreudiges Pferd mit kurzem glänzenden Fell und guten Hufen. Und wiegt bei 1,56 Stckm. 480 kg.

Die TA kommt diese Woche nochmal und hat mir empfohlen mit Prascend einschleichend zu behandeln und dann nochmal nachzutesten.
Macht das Sinn, muss das Pferd das Medikament ihr Leben lang dauerhaft bekommen oder kann man das wieder absetzen? Habe diesbezüglich leider keine Erfahrung...

Danke schonmal, Stefanie

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BeitragVerfasst: 22.01.2018, 13:35 
Hallo und herzlich willkommen hier bei uns :hallo:

Um Deine Frage richtig beantworten zu können, wäre es super, wenn Du das Blutbild mal komplett einstellen könntest. Ein ACTH von 74 wäre für mich noch kein Grund sofort anzutherapieren. Da würde ich persönlich erst einmal noch ein bisschen warten und in einiger Zeit nachtesten.

Stutzig machen mich die Speckpolster in Verbindung mit der Rasse. Es super, wenn Du mal die einzelnen Futtermittel (wieviel von was) notieren könntest. Und dazu die Haltung sowie die tägliche Bewegung. Auch daraus lässt sich viel ablesen.

Und Bilder von Deiner Maus wären auch klasse.

Soweit kurz von mir.


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BeitragVerfasst: 22.01.2018, 13:40 
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Hallo Stefanie und herzlich Willkommen im Forum :hallo:

Vielleicht bist du einmal so nett und stellst die ermittelten Blutwerte mal hier ein damit wir einen Blick darauf werfen können.

Auch Huf und Körperbilder gemäß der Anleitung im ABC meiner Signatur wären wünschenswert damit wir uns ein umfassendes Bild der Situation um deine Maus machen und dir dann besser Gedankenanstöße zum weiteren Vorgehen geben können.

Als Pre ist dein Pferd natürlich ein Meister der Kargheit und genetisch für eine Insulinresistenz prädisponiert, von daher sind die beschriebenen Pölsterchen nicht nur unschön sondern auch Brandgefährlich was die Gefahr für Hufrehe angeht.

Das ACTH befindet sich bei euch zwar außerhalb der jahreszeitlichen Referenz aber noch unterhalb des Graubereiches der sich so um 100 ansiedelt. Eindeutige ACTH die beweisführend FÜR ein ECS sind siedeln sich i.d. R. im mehrere Hunderterbereich an.
Alleine danach zu gehen wäre nun allerdings zu einfach, und wenn ECS eines nicht ist ist das "einfach", leider.

Ein innerhalb der Referenz befindliches ACTH schließt ein ECS nämlich nicht pauschal aus, auch ist es Fakt das gerade zu Beginn der Erkrankung das ACTH nicht besonders oder auch dauerhaft hoch ausfallen muß.
Ein ECS entwickelt sich über Monate und wohl auch Jahre hinweg ohne das das Kardinalsymptom Hirsutismus (dieses typische gelockte lange Yetifell) ersichtlich wird. Oft werden nur Leistungeinbussen bemerkt, vielleicht vermehrtes saufen und pinkeln, stolpern, vermehrte Infekte die nicht gut therapierbar sind uvm. und schlimmsten Falles eine Hufrehe.

Die Hufrehe ist leider ein sehr häufiges Symptom des ECS weil Cushing unter anderem Einfluss auf den Kohlenhydratstoffwechsel ausübt und untherapiert ach eine cushinginduzierte IR entwickeln kann.

Nur weil dein Pferd derzeit keine Anzeichen eines pathologischen Stoffwechselgeschehens zeigt heißt das nicht das keine da sind. Oft kann, insbesondere bei einem relativ jungen Tier wie deines, der Organismus Schäglagen eine Zeit lang gut kompensieren bis irgendwann der berühmte Tropfen das Fass überlaufen lässt.

Da aber das EMS, die IR und das ECS sich überlagernde Symptome haben sollte, wenn keine eindeutigen ACTH Werte vorliegen die ein antherapieren einschleichend rechtfertigen, das EMS/ ECS Gesamtprofil veranlasst werden (falls noch nicht geschehen) um die Stoffwechselkrankheiten gegeneinader abgrenzen bzw. jede für sich diagnostizieren um dann Ergebnisorientiert das Gesamtmanagement um Haltung, Fütterung und Bewegung gestalten zu können.
Darum also bitte die Blutwerte einstellen!!

Kurz zusammengefasst sei zu sagen das ein Antherapieren derzeit ohne eindeutige dem ECS zuzuordnenden Symptome bei eurem doch sehr geringen Wert noch nicht angezeigt ist. Es empfiehlt sich in dem Fall ein Nachtesten nach drei Monaten um dann zu schauen wo die Reise hingeht.

Auch sollte bei bleibendem Cushingverdacht immer zum jahreszeitlichen ACTH- Hoch im September getestet werden.
Zu der Zeit steigt bei allen Pferden, auch Gesunden das ACTH naturgemäß an. Sagte man früher das das deswegen kein geeigneter Zeitpunkt für eine Erstdiagnose ist weiß man heute das gerade bei den Neucushis das ACTH ungleich höher ausfällt als bei Gesunden und genau dewegen der Zeitpunkt geradezu ideal ist.

ACTH ist übrigens ein Stresshormon.
War dein Pferd Nahrungskarent vor der Blutabnahme (macht dem Dauerfresser Pferd schon Stress und ist auch ausser bei Funktionstests nicht nötig), hat es Angst vor dem TA beim Blutabnehmen, hatte es zur Zeit noch Schmerzen durch den Unfall?
All das sind Dinge die auch das ACTH etwas ansteigen lassen können, also bitte nicht gleich hysterisch werden und jetzt alles aufdröseln um dann das Richtige zu entscheiden.

Und ja, sollte ein EXS vorliegen muß das Pergolidmesilat lebenslang kontinuierlich unter stetigen mindesten 2 x jährlichen Therapiekontrollen gegeben werden.
Pergolidmesilat (Prascend im Vet. Bereich) ist der Goldstandart in der ECS Therapie und als einziges nachweislich befähigt ACTH wieder in die Referenz zurück zu führen.

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LG Kathi


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BeitragVerfasst: 22.01.2018, 20:49 
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Vielen Dank schon mal für die Antworten...

Die ausgedruckten Blutwerte bekomme ich diese Woche und stelle sie dann gerne ein.

Also Stress beim Blut abnehmen hatte sie schon, weil die anderen Pferde (bis auf meinen Wallach der ihr Gesellschaft leistet) auf die Koppel kamen und sie natürlich genervt war, da sie nix zu fressen bekam. Sie ist vom Typ kein "Staubsauger" der den ganzen Tag auf Nahrungssuche ist , sie lässt oft mal Heu liegen, aber wenn es ums Kraftfutter geht, kennt sie kein Pardon, da kann es schon mal sein dass sie explodiert in der Box.... :twisted:

Zu ihrer Haltung:
Boxenhaltung mit Stroh und täglichem Koppelgang von ca 7:30 - 16 Uhr je nach Jahreszeit auch ein bisschen variabel. Auf den Koppeln haben sie Zugang zu Heu und Wasser. Von Mitte Oktober bis Mitte/Ende April sind sie auf einem Sandauslauf, danach Anweiden über 4 - 6 Wochen und dann tagsüber Weide. Während der Weidesaison gehört sie aber zu den Pferden, die ne viertel Stunde grast und dann wieder über die Koppel fegt und sich ausgiebig bewegt.
Bislang wurde sie ca 2-3 x die Woche dressurmäßig gearbeitet, die übrigen Tage Gelände im Schritt oder Bodenarbeit. Ende Oktober hat sie sich dann bei ihrem Stunt das Brustbein geprellt und hatte ne Zerrung und etliche Blockaden, deshalb stand sie bis Mitte Dezember und in der Zeit ist sie sehr aus einander gegangen, da die komplette Bewegung nur noch etwas Schritt führen täglich war. Seit Januar ist sie wieder im Training, das tägliche Arbeit entweder unterm Sattel oder an der Long bedeutet und sie hat auch wieder abgenommen...

Zu fressen bekommt sie täglich ca. 8kg Heu und ca. 300g "Kraftfutter" das aus 1/3 Luzerne von A**bs und 2/3 Pre Alpin Aspero besteht, sowie Mifu, 100ml Brottrunk und 1 Karotte. Vor ihrer Zunahme waren noch 100g Kraftprotz von A**bs dabei, das bekommt sie nicht mehr...


sorry, die Bilder waren heute auf die Schnelle gemacht und ich habe keine fotografische Begabung :roll:


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BeitragVerfasst: 23.01.2018, 09:34 
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auch von mir ein herzliches Willkommen :hallo:

soweit man das auf den Fotos beurteilen kann, finde ich ihre Figur nicht bedenklich.
Wieso fütterst du ihr Luzerne, besonders wo sie jetzt stand? Luzerne ist eigentlich eine Art Energiebooster für Milchkühe und so gar kein gesundes Futter für Pferde die im Verdacht stehen eine Stoffwechselproblematik zu haben.
Ich würde die Luzerne als erstes mal streichen und ihr etwas passenderes geben. Dazu gehören zB. Sonnenblumenkerne, Leinkuchen oder unmelassierte Rübenschnitzel. Das ist unabhängig von einer evtl. Cushing Diagnose meiner Meinung nach eine gute Entscheidung.

Ich finde auch ein Wert von 74 alleine ist kein Wert um anzutherapieren. Meiner hatte zwar auch nur einen Wert von 106, aber dazu einige Symptome die für ECS sprachen. Ich würde auch eher in zwei Monaten noch mal testen und dann auch ein komplettes ECS/EMS Profil machen.

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BeitragVerfasst: 23.01.2018, 11:50 
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Also die Luzerne hat sie bekommen, da das auch ihr Futter in Spanien war und ich nicht alles komplett umstellen wollte und sie ja lange eher zu dünn war.

Ich habe Leinkuchen und unmel. Rübenschitzel schon bestellt, wobei es bei der momentanen Wetterlage schwierig ist Nassfutter vorbereitet zu füttern, da sie in einer Außenbox steht und das dann einfriert. Mein Plan wäre gewesen eine Handvoll Pre Alpin mit ein paar Leinkuchenstückchen und Mifu 2 x täglich und ab und an, bzw wenn das Wetter mitspielt eine Mahlzeit gegen die Rüschnis zu ersetzen.

Hier mal der Laborbefund, leider wurde die Glukose-Insulin nicht gesondert ausgewiesen. :roll:


Wegen Selen/Zink bekommt sie jetzt ein anderes Mifu, das in diesem Bereich besser ist und meine TA meinte wir sollten nach dem Fellwechsel nochmal testen, dann würde ich auch den anderen Glukose - Insulin Test anordnen.... Ist halt nur die Frage, ob ich bis dahin schon mit den Tabletten anfangen soll, oder für eine bessere Blutabnahme Situation sorge und dann schaue, wie der ACTH Wert ist :weißnich:


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BeitragVerfasst: 23.01.2018, 13:11 
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Das ist ja eine bildhübsche Stute :2daumenhoch: die aber leider laut IR CALCULATOR (Werte bitte mit Punkt statt Komma eingeben) mit einem Quotienten von nur 7,16 kompensiert Insulinresistent.
Ab 10 wäre sie aus der Kompensierten heraus, Gesundwerte liegen allerdings erst bei ü 20 die anzustreben und auch erreichbar sind.
Meine Hermine hatte damals einen Quotienten von 0,57 und ist heute nach Optimierungen bis auf wenige Ausnahmen wo sie Äpfel ergattern kann heunüchtern gemessen immer bei ü20 .

Von daher sagt das Blut ganz klar das Zucker eingespart werden muß um Gesundwerte zu erreichen.

Wie gesagt, als Pre ist sie genetisch bedingt dafür vorbelastet was man aber mit passendem Gesamtmanagement meistens gut in den Griff bekommt.

Die Leberwerte die bei ECS oft erhöht sind liegen innerhalb der Referenz.

Ich bleibe dabei, ich persönlich würde noch nicht Antherapieren wollen sondern in drei Monaten nachtesten, dann aber auch bitte wieder inkl. Insulin und Glukose!

Das du zunächst das spanische Futter gewählt hast ist ja nicht soooo verkehrt, jetzt solltest du aber mit Rücksicht auf die IR keine Luzerne mehr verfüttern und das Heu, sollte es Zuviel Gesamtzucker haben, einstündig waschen und keine Kraftprotz oder andere Leckereien mehr in den Trog geben.
Auch späteres Anweiden sehe ich bei den KH Werten als indiskutabel will man keine Hufrehe riskieren.

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BeitragVerfasst: 23.01.2018, 20:18 
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Vielen Dank schon mal für die schnelle Antwort...

Kann ich ihr dann noch die Handvoll Aspero + Mifu geben und bei Wettermöglichkeit auf die Rübenschnitzel ausweichen?

Wie soll ich das mit der Koppel gestalten, dass es am besten ist? Nur auf das Sandpaddock sperren wäre schon schlimm, aber natürlich besser wie eine Rehe...

Danke und viele Grüße Stefanie

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BeitragVerfasst: 24.01.2018, 09:02 
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Welches MiFu fütterst du denn eigentlich? Da gibt es nämlich auch große Unterschiede bei den Inhaltsstoffen. Das einzige, dass bei IR unbedenklich ist, ist das Atcom Allergo Vital.
Das Aspero ist, wenn ich mich nicht täusche, gehäckseltes Heu richtig? Da bin ich auch mal drauf reingefallen :haukopf:
Ich würde jetzt aber mal sagen einen Hand voll (wenn es wirklich nicht mehr ist) sollte nicht das Problem sein. Vielleicht frisst sie das Mifu auch mit Sonnenblumenkernen?

Ich glaube die Pferde gewöhnen sich ganz gut daran, nicht auf der Weide zu stehen. Und wenn die Werte es zulassen (!), kann man ja auch mal ein paar Minuten an der Hand grasen gehen, so für den Geschmack :wink:

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BeitragVerfasst: 24.01.2018, 09:57 
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Also bislang habe ich das von der EQ**A Hausmarke gefüttert, das bekommt sie aber nicht mehr. Habe jetzt das Seniormineral von A** , das ist Getreide- und Melassefrei und Stärke/Zuckerreduziert.

Ja, genau das ist das gehäckselte Heu. Fressen tut die alles, ihr kann man auch Tabletten als Leckerlie andrehen :lol: Ich muss ihr nur irgendwas geben, sonst wird sie grantig und stresst sich arg. Abgewogen sind es 2 x 80 g täglich und ich werde schauen, dass ich ihr das nur morgens geben muss und abends dann die Rüschnis geben kann.

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BeitragVerfasst: 24.01.2018, 10:55 
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Das Seniormineral wird zwar, wie viele andere Dinge auch, als Zucker reduziert, stärkearm, oder EMS geeignet angepriesen, leider heißt das noch nicht, dass es auch so ist :roll: in diesem ist u.a. Apfelsirup, Luzerne und (ich nehme an treberhaltige) Bierhefe, sowie Karotten und Rote Beete. Alles unnötige Sachen und völlig ungeeignet bei IR/EMS.

Grundsätzlich ist gegen das Aspero wahrscheinlich gar nichts zu sagen, und sicher auch nicht in so kleinen Mengen. nur kann man für das gleiche Geld, sicher sinnvollere passendere Futtermittel finden :wink:

Bitte nicht falsch verstehen, ich bin da auch mehrfach drauf reingefallen, bis ich dank des Forums hier angefangen habe mal genauer auf die Inhaltsstoffe zu gucken...

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BeitragVerfasst: 24.01.2018, 11:49 
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:haukopf: :haukopf: tja wer lesen kann ist klar im Vorteil.... normal schau ich immer auf die Inhaltsstoffe aber irgendwie hab ich mich da total auf die Herstellerbeschreibung verlassen.... Gott sei Dank hab ich es noch nicht aufgemacht und schick das postwendend zurück und besorge das andere ... Danke für den Hinweis.... :2daumenhoch:

Bei der geringen Menge ist das grad noch zahlbar, aber wenn der Sack leer ist, werde ich wohl auf Alternativen ausweichen....

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BeitragVerfasst: 07.03.2018, 11:49 
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So, mein Pferdchen hat sich an das neue Futter soweit gut gewohnt und hat auch nochmal ganz gut abgenommen und sieht jetzt wieder "normal" aus. Ich habe auch gleichzeitig noch eine Bioresonanzanalyse machen lassen, bei der einiges zu Tage kam. Seitdem sie die speziell für sie abgestimmten Zusätze bekommt ist sie richtig gut drauf :lol:

Einzig das oben empfohlene Mineralfutter mag sie garnicht... :helpb: gibt es da Alternativen? Bei der BR kam eben auch der Selen und Zinkmangel raus und deshalb bräuchte ich da was, kann hier jemand ne Alternative zum Atcom empfehlen?

Ein neuer EMS/ECS Test ist für Mitte April geplant, Prascend habe ich ihr bislang nicht gegeben, auch mein THP meinte, dass es momentan aus seiner Sicht nicht sein muss, mal schaun was da dann raus kommt.

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BeitragVerfasst: 07.03.2018, 13:49 
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Obwohl leider die Zusammensetzung geändert wurde und nicht uneingeschränkt empfehlenswert ist (bei Stoffwechselkranken Pferden) ist das MicroVital ein ansonsten sehr hochwertiges Mineral wovon eben Mengenmässig auch nur wenig gegeben werden muß....einen Tod muß man ja leider immer sterben und ich füttere es selbst immer mal wieder....

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BeitragVerfasst: 08.03.2018, 12:43 
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vielen lieben Dank für deine Antwort, leider frisst sie das auch nicht, ich hatte es schonmal Anfang 2017 bei ihr ausprobiert, sortiert sie leider zu 75% aus, genauso wie das Atcom. :cry:

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