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 Betreff des Beitrags: Cushing: ja, nein, vielleicht?
BeitragVerfasst: 27.09.2017, 18:39 
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Hallo ihr Lieben,

ich bin ganz neu hier und zurzeit sehr sehr überfordert, was das Thema "Cushing" anbelangt.

Bei meiner Ponystute wurde vor ca. 6 Wochen Blut abgenommen, weil der TA aufgrund von Fettpolstern über den Augen (andere typische Symptome hat sie nicht), den Verdacht auf Cushing hatte (eigentlich hatte ich ihn geholt wegen 2 Tischtennisball großen Gnubbeln am Hals, die sich als angeschwollene Lymphknoten herausgestellt haben und erstmal nur beobachtet werden). Er hat somit ein Blutbild erstellt und einen ACTH-Wert von 31,70 pmol/l (Obergrenze des Referenzbereich für August bis Oktober liegt bei 11,3 pmol/l) und ein erhöhten Muskelwert von 516 U/l (Referenzbereich - 408) festgestellt. Er war dann leider auch kurz danach im Urlaub und hat uns in der Praxis Prascend (1/2 pro Tag) und Equitop forte (2 Messlöffel pro Tag) hinterlegt. Das haben wir erstmal brav gemacht und ich habe zwischendurch schon ein bisschen im Internet recherchiert und habe dann erst gemerkt wie komplex das Ganze eigentlich ist. Da ich aber zurzeit sehr gestresst bin wegen Umzug und einer Abschlussarbeit an der Uni und ich zurzeit auch nicht vor Ort bin, habe ich dem TA erstmal vertraut und meine Schwester kümmert sich zurzeit um mein Pony. Erschwerend kam nun noch hinzu, dass sie laut TA nur noch halbtags auf die Weide darf, was bei unserem Stall leider sehr schwer ist, da wir eine 24h Weide haben im Sommer und kaum die Möglichkeit besteht ein Pony irgendwo separat zu stellen. Daraufhin haben wir ihr eine Fressbremse drum gemacht, was natürlich alles andere als toll ist, da sie jetzt viele Scheuerstellen hat und dadurch auch etwas abgenommen hat. Normalerweise hat sie jeden Sommer einen Grasbauch, aber zurzeit hat sie eher eine Winterfigur. Der TA meinte aber das sie so genau richtig aussieht, für mich sieht es aber zu dünn aus.
Nun wurde ihr letzte Woche noch mal Blut abgenommen und der ACTH-Wert liegt jetzt bei 6,8 pmol/l, laut dem TA ist er jetzt perfekt. Aber wir sollen weiterhin die halbe Tablette Prascend weitergeben bzw. die Packung aufbrauchen. Und erst im Frühjahr noch mal Blut abnehmen. Leider habe ich vergessen zu Fragen, ob sie die Tabletten auch weiter bekommen soll, wenn die Packung leer ist und ob, sie nun überhaupt Cushing hat (mir fallen die wichtigsten Fragen immer erst später ein :S). Aber ich rufe ihn morgen noch mal an.

Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich noch nichts davon gehört, dass es "Pseudo-Cushing" gibt oder der hohe ACTH-Wert auch bei Stress, Schmerzen etc. auftreten kann. Auch nicht, dass man das Blut sofort zentrifugieren muss und man die Tabletten nicht gleich im vollen Maße geben sollte. Und das man die Tabletten abends geben soll, wir geben die immer dann, wenn wir es schaffen zum Stall zu gehen. Aber meistens Mittags.

Ich bin nun schon seit einer Weile am recherchieren, aber es gibt darüber so viel und das macht mich nur noch verwirrter und ratloser, deswegen dachte ich mir, ich wende mich mal an euch ;)

Nun meine Frage, ist das wirklich Cushing? Bzw. gibt es noch irgendwelche Tests, die man machen sollte?
Und wenn ja, was sollte ich ihr am besten füttern?
Füttern jetzt erstmal getreidefreies Futter zu dem Equitop forte.
Im November kommen die Pferde zum Glück auch wieder in die Boxen, dann muss ich mir um das Grasen keine Sorgen mehr machen, zurzeit hat sie noch die Fressbremse um, die wir ihr aber mindestens einmal die Woche für 24 h abnehmen.

Einmal Angaben zum Pony:
Alter: 21 Jahre
Geschlecht: Stute
Stockmaß: 148 cm
Rasse: Wald- und Wiesen- Mix, aber höchstwahrscheinlich Hafi-Mix
Gewicht: leider noch nie gewogen, tippe zwischen 500 und 600 kg
Ansonsten ist sie normal fit wie immer.

Wie ihr lest, weiß ich nicht viel :helpb: da sie in den 14 Jahren, wo ich sie habe noch nie was hatte, habe ich mich dementsprechend mit Krankheiten, noch nie wirklich auseinander gesetzt. Deswegen bin ich zurzeit auch total ratlos und weiß grad nicht genau was ich machen soll....

Viele Grüße,
Fee


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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing: ja, nein, vielleicht?
BeitragVerfasst: 27.09.2017, 19:36 
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Beiträge: 11660
Hallo Fee und herzlich Willkommen im Forum :hallo:

Offen gestanden bin ich echt froh das du hier nach Antworten suchst denn das was bisher bei euch gelaufen ist ist fachlich in Teilen mehr als fraglich :drunter:

fee45 hat geschrieben:
Bei meiner Ponystute wurde vor ca. 6 Wochen Blut abgenommen, weil der TA aufgrund von Fettpolstern über den Augen (andere typische Symptome hat sie nicht), den Verdacht auf Cushing hatte (eigentlich hatte ich ihn geholt wegen 2 Tischtennisball großen Gnubbeln am Hals, die sich als angeschwollene Lymphknoten herausgestellt haben und erstmal nur beobachtet werden).
Wenn sich Fettdepots zeigen macht es Sinn ein EMS Profil und bei Cushingverdacht und/oder entsprechendem Alter ein EMS/ECS Gesamtprofil zu erstellen.
Da die Stoffwechselerkrankungen EMS, ECS und die IR (Insulinresistenz, dem humanen Typ 2 Diabetes ähnlich) sich überlagernde Symptome haben gilt es sie mittels des Profiles gegeneinander abzugrenzen bzw. jede für sich zu diagnostizieren.
Ein Organismus kann ja bekanntlich Läuse und Flöhe gleichzeitig haben.

Abgesehen davon ist die IR nicht nur eine eigenständige Erkrankung und bestimmten Rassen (Robustrassen wozu auch Hafis zählen) in die Wiege gelegt sondern auch ein häufiges Symptom des EMS und ECS.

Das ECS hat schwerwiegende Auswirkungen u.a. auf den Kohlenhydratstoffwechsel weshalb bei Erstdiagnostik immer alle Parameter aus dem o.g. Profil von Wichtigkeit sind.
Werte isoliert zu betrachten hat sich als wenig hilfreich herausgestellt, oft geben sie erst in Interpretation zueinander Aufschluß über ein pathologisches Geschehen.
von daher kann ich nur raten ein Profil nachzuschieben um einen Status quo zu haben.


Er hat somit ein Blutbild erstellt und einen ACTH-Wert von 31,70 pmol/l (Obergrenze des Referenzbereich für August bis Oktober liegt bei 11,3 pmol/l) und ein erhöhten Muskelwert von 516 U/l (Referenzbereich - 408) festgestellt. Er war dann leider auch kurz danach im Urlaub und hat uns in der Praxis Prascend (1/2 pro Tag) und Equitop forte (2 Messlöffel pro Tag) hinterlegt.
Wenn zum Cushing ein Metabolisches Geschehen vermutet wird, und das ist wohl so weil er nur noch zu halbtags Weidegang rät, stellt sich mir die Frage aus welchem Grunde er dann ein Zusatzfuttermittel propagiert und verkauft das als Hauptbestandteil Traubenzucker enthält :drunter:
Das haben wir erstmal brav gemacht und ich habe zwischendurch schon ein bisschen im Internet recherchiert und habe dann erst gemerkt wie komplex das Ganze eigentlich ist.
Das ist es, vermutlich mit ein Grund warum nicht alle TÄ ausreichend genug informiert sind.
Da ich aber zurzeit sehr gestresst bin wegen Umzug und einer Abschlussarbeit an der Uni und ich zurzeit auch nicht vor Ort bin, habe ich dem TA erstmal vertraut und meine Schwester kümmert sich zurzeit um mein Pony. Erschwerend kam nun noch hinzu, dass sie laut TA nur noch halbtags auf die Weide darf, was bei unserem Stall leider sehr schwer ist, da wir eine 24h Weide haben im Sommer und kaum die Möglichkeit besteht ein Pony irgendwo separat zu stellen. Daraufhin haben wir ihr eine Fressbremse drum gemacht, was natürlich alles andere als toll ist, da sie jetzt viele Scheuerstellen hat und dadurch auch etwas abgenommen hat. Normalerweise hat sie jeden Sommer einen Grasbauch, aber zurzeit hat sie eher eine Winterfigur. Der TA meinte aber das sie so genau richtig aussieht, für mich sieht es aber zu dünn aus.
Wie war denn überhaupt ihr körperlicher Zustand gewichtstechnisch und hat sie über Winter generell abgenommen?
Es stimmt das heute viele Pferde zu moppelig sind, ob das bei deinem Pferd auch der Fall ist kann man sehr gut an Körperbildern (siehe Anleitung dazu im ABC meiner Signatur) sehen um die ich dich bitten möchte sie hier einzustellen.
Das dauerhafte Tragen einer Fressbremse empfinde ich persönlich als inakzeptabel, zeitlich begrenzt damit mal Weidegang und Bewegung sowie Sozialkontakt und pflege möglich ist ist eine andere Sache und auch okay.
Vielleicht besteht die Möglichkeit sie mit einem anderen Pferd zusammen zumindest stundenweise auf ein wenig bewachsenes Weidestück oder Paddock zu stellen damit sie nicht alleine ist und keine Fressbremse tragen muß?

Nun wurde ihr letzte Woche noch mal Blut abgenommen und der ACTH-Wert liegt jetzt bei 6,8 pmol/l, laut dem TA ist er jetzt perfekt. Aber wir sollen weiterhin die halbe Tablette Prascend weitergeben bzw. die Packung aufbrauchen. Und erst im Frühjahr noch mal Blut abnehmen. Leider habe ich vergessen zu Fragen, ob sie die Tabletten auch weiter bekommen soll, wenn die Packung leer ist und ob, sie nun überhaupt Cushing hat (mir fallen die wichtigsten Fragen immer erst später ein :S). Aber ich rufe ihn morgen noch mal an.
Natürlich muß sie wenn sie tatsächlich ein Cushi ist die Tabletten dauerhaft bekommen, Ziel ist ja ACTH in die jeweilige jahreszeitliche Referenz zu bekommen und dies Optimum zu erhalten. Würe man jetzt die Dosis verringern oder gar das Medi absetzen würde ACTH sofort wieder ansteigen!
Erfahrungsgemäß werden im Laufe der Erkrankung aber Dosisanpassungen nach oben erforderlich weshalb mindestens 1 x jährlich, am besten zum jahreszeitlichen Hoch im September oder bei Auffälligkeiten auch zwischendurch eine Therapieüberprüfung stattfinden sollte.

Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich noch nichts davon gehört, dass es "Pseudo-Cushing" gibt oder der hohe ACTH-Wert auch bei Stress, Schmerzen etc. auftreten kann. Auch nicht, dass man das Blut sofort zentrifugieren muss und man die Tabletten nicht gleich im vollen Maße geben sollte. Und das man die Tabletten abends geben soll, wir geben die immer dann, wenn wir es schaffen zum Stall zu gehen. Aber meistens Mittags.
Wie gesagt, es gibt sich überlagernde Symptome mit dem EMS, siehe oben gemachte Erklärung.
ACTH ist ein Stresshormon und steigt selbst unter Nahrungskarenz aber auch Schmerzen und Krankheit an.
Allein der ermittelte ACTH Wert von 37 bei euch stellt für mich wenn es keine eindeutig dem ECS zuzuordnende Symptome wie sich überlagernder Fellwechsel, atrophierte Rückenmuskulatur, wiederkehrende schlecht therapierbare Infekte, Hirsutismus usw. gibt keine eindeutige Diagnose dar die ein anbehandeln rechtfertigen würde!!
Aber gut, ihr habt schon anbehandelt und es bleibt die Frage wie es deiner Maus darunter geht?
ACTH unterliegt auch einem tageszeitlicheen Verlauf, ist morgens am höchsten und fällt zum Abend hin ab. Dieses Tagesgefälle hat ein Cushi nicht mehr weshalb die Tablette abends zwischen 18 und 20 Uhr verabreicht wird, das ACTH dadurch abgesenkt wird und somit wieder der Natur entsprochen wird.


Ich bin nun schon seit einer Weile am recherchieren, aber es gibt darüber so viel und das macht mich nur noch verwirrter und ratloser, deswegen dachte ich mir, ich wende mich mal an euch ;)

Nun meine Frage, ist das wirklich Cushing? Bzw. gibt es noch irgendwelche Tests, die man machen sollte?
Und wenn ja, was sollte ich ihr am besten füttern?
Füttern jetzt erstmal getreidefreies Futter zu dem Equitop forte.
Im November kommen die Pferde zum Glück auch wieder in die Boxen, dann muss ich mir um das Grasen keine Sorgen mehr machen, zurzeit hat sie noch die Fressbremse um, die wir ihr aber mindestens einmal die Woche für 24 h abnehmen.

Wie schon gesagt, ich finde es gruselig das sie die Fressbremse dauerhaft trägt und das sogar jetzt obwohl sie Verletzungen dadurch hat was Schmerzen bereitet!
Ob dein Pferdchen wirklich ein ECS hat kann dir niemand mit Bestimmtheit sagen.
Wenn ihr den Eindruck habt das sie sich unter dem Prascend insgesamt verbessert zeigt, verjüngt wirkt könnte das ein Hinweis darauf sein das sie davon profitiert.
Vielleicht können wir das mit der Beantwortung meiner Fragen und weiteren Infos von dir noch ein wenig mehr aufdröseln.
Es ist nämlich so das ein innerhalb der Referenz befindliches ACTH keineswegs ein ECS ausschließt.....aber das nur am Rande.
Was bekommt sie denn eigentlich genau an Futter und welche Mengen jeweils?


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Rasse: Wald- und Wiesen- Mix, aber höchstwahrscheinlich Hafi-Mix
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Ansonsten ist sie normal fit wie immer.

Wie ihr lest, weiß ich nicht viel :helpb: da sie in den 14 Jahren, wo ich sie habe noch nie was hatte, habe ich mich dementsprechend mit Krankheiten, noch nie wirklich auseinander gesetzt. Deswegen bin ich zurzeit auch total ratlos und weiß grad nicht genau was ich machen soll....



Ich glaube das bei euch Vieles suboptimal gelaufen ist.
Mein persönliches Vorgehen wäre jetzt ein EMS/ECS Profil machen zu lassen, alles aufzulisten was sie an Symptomen aufweist egal ob EMS oder ECS betreffend, Bild machen und hier einstellen, Futtermittel und Menge benennen....

Soweit erstmal von mir für den Moment, Kopf hoch...wir dröseln das alles auf und du wirst dich schnell ins Thema rein finden wobei wir dir natürlich jederzeit und gerne behilflich sind.

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LG Kathi
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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing: ja, nein, vielleicht?
BeitragVerfasst: 28.09.2017, 09:37 
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Registriert: 28.05.2014, 19:53
Beiträge: 484
Herzlich Willkommen auch von mir!
Ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn man sich mit bestimmten Dingen nicht auskennt - vielleicht auch weil man bisher noch nichts damit zu tun hatte. Wichtig ist nur, dass man sich dann, wenn es einen betrifft, in die Thematik einarbeitet. Und da bist du dabei. Und das braucht nunmal seine Zeit. Das Thema Cushing zieht einige andere Themen hinter sich her, nämlich EMS und die Insulinresistenz. Diese Erkrankungen treten z.T. gemeinsam oder aber einzeln auf. Um eine adäquate Unterstützung fürs Pferd zu finden muss man natürlich erstmal wissen, woran man ist.
Bei euch ist bisher nur der ACTH- Wert gemessen worden, der alleine Auskunft über ein mögliches ECS gibt. Sinnvoll und wichtig wäre es, ein kombiniertes EMS/ECS Gesamtprofil zu machen, dann hast du ein ganz guten Überblick über die einzelnen Bereiche. Und dann kann man anhand der Werte eben auch ein sinnvolles Vorgehen ableiten (--> Weide möglich oder nicht/ mehr Bewegung/ Futtermittel umstellen/ Heu waschen/ ...).
Für einen ersten Eindruck freuen wir uns immer über Bilder vom Pony. Am besten Ganzkörper-Bilder und eines vom Hals mit Kopf am Boden von der Mähnen-abgewandten Seite.
Zu allem anderen hatte Kathi ja auch schon ausführlich geantwortet.
Fressbremse dauerhaft aufs Pferd finde ich auch nicht gelungen, vertretbar finde ich es stundenweise. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, dass die Pferde dieses Jahr nicht bis November auf der Wiese bleiben, sondern vielleicht schon ein bisschen früher ins Winterquartier umziehen? Dann wäre die größte Gefahr ggf gebannt und du hast den Winter über Zeit dir einen Überblick zu verschaffen und ggf nach geeigneten Lösungen zu suchen...?

Soweit erstmal von mir, falls Fragen sind, immer her damit!
Viele Grüße,
Janka

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing: ja, nein, vielleicht?
BeitragVerfasst: 28.09.2017, 11:40 
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Registriert: 27.09.2017, 15:57
Beiträge: 14
Vielen lieben Dank schon mal!

Ja, das mit der Gabe von Equitop forte hatte mich auch gleich stutzig gemacht als ich mich über Cushing im Internet informiert habe. Aber der Arzt meinte, dass bisschen Pulver wäre nicht so schlimm.

Und ob das richtige Fettpolster sind, weiß ich gar nicht. Der TA meinte nur, dass die Kuhlen über den Augen (gibt es dafür ein Fachwort?) eher geschwollen bzw. dick sind.

Und ja das mit der Fressbremse macht mich auch sehr unglücklich, bin schon an Alternativen dran. Aber je nach dem was bei weiteren Tests rauskommt, würde ich sie nächstes Jahr in einen anderen Stall umsiedeln, wo sie bessere Bedingungen hat.
Ist denn das Rehe-Risiko bei wieder normalen Wert eigentlich genauso hoch als wenn der Wert zu hoch ist? Also wenn sie das jetzt hätte, müsste man nun in permanenter Angst leben, dass sie Rehe bekommen könnte, solange sie noch grast?

Das mit dem Profil von EMS/ECS habe ich mir schon auf eurer ABC Seite durchgelesen, aber nicht ganz verstanden. Das rot gedruckte ist die Methode mit der man die Profile erstellt, richtig? Und dann kann man sich entscheiden welches Profil man machen möchte, die unten aufgelistet sind oder werden alle gemacht?
Dazu fällt mir auch noch eine Frage ein, zu welcher Tageszeit sollte man das Blut entnehmen. Der TA meinte morgens, aber ist es nicht logischer abends Blut zu entnehmen, weil die Werte bei einem gesunden Pferd abends fallen, d.h. wäre das Pferd nicht gesund würde man sofort an den hohen Werten, die man abends genommen hat, sehen, dass da irgendwas nicht stimmt. Konnte dazu grade nichts im ABC lesen oder vielleicht war ich auch blind.

Das heißt ich müsste mir jetzt noch mal einen anderen TA raussuchen, der auch eine Zentrifuge dabei hat und sich vielleicht auch besser auskennt. Gar nicht so einfach, habe schon etwas gestöbert, aber irgendwie gibt es in Hamburg nicht so viele bzw. manche decken auch nur bestimmte Stadtteile ab oder sind auf bestimmte Sachen spezialisiert, die mich grad nicht interessieren. Wenn jemand einen kompetenten TA in Hamburg kennt, würde ich mich freuen =)

Fotos kann ich auch noch gerne reinstellen, muss mal stöbern, ob ich geeignete habe, sonst knipse ich demnächst mal welche.

Aber auf jeden Fall schon mal vielen Dank, fühle mich gleich schon besser ;)

Viele Grüße,
Fee


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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing: ja, nein, vielleicht?
BeitragVerfasst: 28.09.2017, 12:06 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11660
Ausgefüllte Augenkuhlen meinst du sicherlich...

Ob das Reherisiko jetzt mit innerhalb der Referenz befindlichem ACTH gleich groß zu unbehandelt ist kann man nicht pauschal beantworten.
Das Risiko würde in dem Moment sinken wo sich eine Cushinginduzierte IR unter Therapie relativiert. Da aber versäumt wurde VOR dem Anbehandeln auch ein EMS Profil zu erstellen ist nun alles Rätselraten weil es die IR eben auch als eigenständige Erkrankung gibt und sich beides nicht unterscheidet.
Bei mittlerweile einstelligen Nachttemperaturen sollte sowieso überlegt werden ob man die Weiden jetzt nicht schließt denn sie bergen bei allen Pferden jetzt ein vermehrtes Hufreherisiko.

Jankas Idee jetzt alle an den Stall zu holen, ssich einen Überblick zu verschaffen und die Zeit für einen Schlachtplan nutzen finde ich gut! :2daumenhoch:

Das rot gedruckte ist das zwingend erforderliche Procedere in Bezug auf den Probenumgang um keine falsch erniedrigten Werte zu riskieren denn sowohl ACTH als auch Insulin haben nur eine Halbwertzeit von ca. 4-5 Minuten.
Bedeutet das sich der Wert in dem Zeitabstand jeweils halbieren würde= falsch erniedrigt und somit unbrauchbar.

Das EMS/ECS Gesamtprofil umfasst folgende Werte:
Glukose, Insulin, Triglyceride (Langzeit Fettstoffwechsel) , Fruktosamine (Langzeit Kohlenhydratstoffwechsel) , GGT und ACTH .
Die ersten Vier genannten Parameter gehören zum EMS Profil, die anderen beiden zum ECS.

Du kannst wenn das Labor die Profile so nicht anbietet auch die Werte einzeln auf dem Auftragsbogen ankreuzen lassen.

Blut sollte morgens bis 10 Uhr abgenommen werden weil ACTH morgens am höchsten ist und man genau den Wert wissen will und muß.
Abgesehen davon hat ein Cushi dieses Tagesgefälle nicht mehr und da du vermutlich keinen Morgens/abends Wert vom selben Tag zum vergleichen hättest könntest du auch an Hand des Wertes keine Rückschlüsse ziehen.
Bei untherapierten Patienten könnte man den Kortisolwert morgens/abends nehmen der genau wie ACTH ein Tagesgefälle hat den der Cushi nicht mehr hat.
Auch kann man bei untherapierten Cushis einen Dexamethason Suppressionstest machen um ein ECS zu diagnostizieren.
Da dies aber mit 2 Blutentnahmen die zeitlich genau vorgegeben sind und zudem wegen der Gabe von Dexamethason ein gewisses Hufreherisiko dadurch besteht, man ihn nur diagnostisch aber nicht als Therapiekontrollwert nehmen kann ist er gegenüber ACTH der alles vereint ins Hintertreffen geraten.

PS:
Auch wenn es nur eine geringe Menge Pulver mit Traubenzucker ist so ist es in jedem Fall völlig ungeeignet und nährt ein EMS bzw. IR permanent was schlimmer ist als einmalige süße Sünden.
Von daher ist wichtig generell alles auf überflüssigen Zucker und Stärke (ist auch Zucker) hin anzusehen und wegzulassen, selbst beim Mineral!!
Geeignet wäre da übrigens z.B. das AllergoVital oder Formular4feet das aber, nur zur Info, kein Selen enthält.

Und bitte keine Produkte mit Luzerne!!!!

Geeignete Futtermittel wären in Maßen Ölsaaten, wie Leinsaat, Leinkuchen, Sonnenblumenkerne (gerne mit Schale) und unmel. Rübenschnitzel mit einem Restzuckergehalt von etwa 5% aber 1,6 fachen Energiewert von Heu.
Bei Diätpferden muß das natürlich der Tagesration angerechnet werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing: ja, nein, vielleicht?
BeitragVerfasst: 28.09.2017, 14:40 
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Registriert: 27.09.2017, 15:57
Beiträge: 14
Oh danke, dass du das mit der Luzerne erwähnst...ich hatte vor einer Woche ein neues Futter bestellt, was jetzt endlich da ist, aber siehe da, dort sind Luzernepellets drin. Dann muss ich das wohl wieder zurückschicken und nach was anderem suchen. Am besten stelle ich mal die Zutaten hier rein, wenn ich ein Futter gefunden habe, bevor ich das bestelle.


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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing: ja, nein, vielleicht?
BeitragVerfasst: 28.09.2017, 20:00 
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Registriert: 27.09.2017, 15:57
Beiträge: 14
Ich habe jetzt mal ein bisschen nach Futter geguckt und da stellte sich mir die Frage, soll ich solange ich noch nicht genau weiß was Sache ist, mit irgendwelchen Futtermitteln rumspielen?

Ansonsten habe ich einmal Zuckerrübenschnitzel von „SpeediBeet“ gefunden (hier sonst einmal der Link https://www.pferdefutter.de/futtermitte ... ?card=2555 )

Oder sonst Sun-Rice Power von „Original Landmühle“ (hatte hier gelesen, dass Reiskleie auch gut geeignet wäre) - hier einmal die Zusammensetzung: Sonnenblumenkerne (kaltgepresst und druckhydrothermisch behandelt), Reiskleie (druck- hydrothermisch behandelt), Sonnenblumenschalen (kaltgepresst und druckhydrothermisch behandelt), Sonnenblumenschrot (druckhydrothermisch behandelt). Leinsaat (druckhydrothermisch behandelt aufgeschlossen), Sojabohnenschalen (druckhydrothermisch behandelt und aufgeschlossen), Sonnenblumenöl (kaltgepresst).
Könnte ich eins davon nehmen?

Und eine Frage schwebt mir auch noch im Kopfe herum, würdet ihr die Tabletten auf jeden Fall erstmal die ganze Zeit weiter geben bis ich das Profil machen lasse? Weil ihr ja zuvor meintet, dass die Gabe evtl. zu voreilig war. Also ihr scheint es so gut zu bekommen, hatte bis jetzt noch keine Nebenwirkungen.

Schönen Abend noch!


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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing: ja, nein, vielleicht?
BeitragVerfasst: 29.09.2017, 08:36 
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Beiträge: 11660
Ja in jedem Fall gibst du die Tabletten weiter, wenn sie keine Nebenwirkungen wie Durchfall, Inappetenz, Lethargie usw. zeigt scheint sie ja vom Prascend in der jetzigen Dosierung auch zu profitieren.
Man darf eben nicht vergessen das das ACTH ja nun einmal zu hoch war und ein ECS zumindest nicht unwahrscheinlich ist, auch wenn man das vorher vielleicht besser abgeklärt hätte.....jetzt wieder absetzen macht m.E. keinen Sinn.

eff-eins hat geschrieben:
Ich würde wohl kein Fertigfutter wie das Rice up nehmen wollen, ich glaube Eddi war das die auch mal starke Verunreinigungen darin gefunden hatte.
Wenn du Reiskleie und ganze Sonnenblumenkerne (also mit Schale), Leinkuchen oder Leinsaat sowie Treberfreie Bierhefe selbst zusammenmixt hast du ein reelles Futter von garantiert hoher Qualität.
Bei geschälten/geschroteten Ölsaaten wie Lein oder Sonnenblumenkernen besteht auf Grund des Ölgehaltes ein sehr hohes Schimmelpotenzial bzw. wird es ranzig.


Jepp, die SpeediBeet oder kwickbeets kannst du nehmen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing: ja, nein, vielleicht?
BeitragVerfasst: 01.10.2017, 07:52 
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Beiträge: 671
Guten Morgen und ein spätes "Hallo" auch von mir.

Die SpeediBeets hattest du ja schon gefunden. Als Lieferant für Reiskleie empfiehlt sich die Firma Holzner Pferdefutter, die ist meiner Meinung nach trotz Porto am günstigsten und Qualitativ zuverlässig so weit ich weiß. Allerdings ist Reiskleie auch sehr kalorisch und sollte nur zum aufüttern gegeben werden. 500-600kg bei 148 sind ja eher "propper" ;-) aber du sagtest ja auch sie hat schon ordentlich abgenommen. Vielleicht hast du ja vorher-nachher Fotos für uns :-)

Und wo aus Hamburg kommst du denn?

Habt Ihr mittlerweile eine Möglichkeit gefunden Sie ohne Fressbremse stehen zu lassen? Du stehst sicher in einem Pensionsstall oder? Ich kenne die Probleme da einen Weg zu finden, das mit den Betreibern zu klären und Optionen zu finden, es für alle passend zu machen (das ist ja für die Betreiber ja auch ganz klar eine Kostenfrage, die meisten kalkulieren ja mit sechs Monaten 24h Weide). Vielleicht hat sie ja eine "dicke" Freundin, wo sich die Besitzer auch über ein frühes Ende der Weidezeit freuen ;-)

_________________
* Und wenn mich einer fragt: "Wie kommt es, dass Du nur noch an die Araber denkst, dass Du Dein Herz so an sie hängst?" ,kann ich keine Antwort geben, denn wer es nicht weiß, wird es nie verstehen! *

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing: ja, nein, vielleicht?
BeitragVerfasst: 02.10.2017, 14:32 
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Registriert: 27.09.2017, 15:57
Beiträge: 14
Huhu,

danke für die Infos!

Ähm, ja vielleicht wiegt sie auch eher zwischen 400-500 kg, kann so was immer sehr schlecht schätzen :D Also auf jeden Fall war sie noch nie wirklich zu fett, nur ein Grasbäuchlein im Sommer, aber im Winter hat sie immer wieder gut abgespeckt. Sie zählt wohl noch zu den schlankesten hier im Stall =)

Die Leute sind hier alle leider etwas eingefahren (besonders der Besitzer), obwohl hier noch 3 andere Ponies mit Fressbremsen rumlaufen (die Norwegerkollegen), könnte man eigentlich sehr gut ein Diät Paddock einführen, aber jetzt kurz vor Saison Ende, lässt sich da keiner mehr drauf ein....

Ich komme aus dem Nord-Osten Hamburgs (Stadtteil Berne, falls dir das was sagt)

Ich weiß auch ehrlich gesagt gar nicht, ob ich ihr überhaupt großartig was füttern soll bis ich noch nichts weiteres weiß. Mein Motto war schon immer weniger ist mehr, habe ihr in den 14 Jahren eigentlich noch nie was zugefüttert. Im Sommer Gras plus Mineralleckschale und im Winter Heulage und Melasse (aber nur 1x täglich) vom Stallbesitzer. Zwischendurch hatte sie mal ein Müslifutter, aber eigentlich brauchte sie meiner Meinung nach nicht viel SchnickSchnack bzw. hat sie nie den Anschein gemacht, ist ja auch nur ein Freizeitpony :)

Ja um die Fotos werde ich mich demnächst mal kümmern, diesen Samstag ziehe ich wieder in die Heimat bzw. zu meinem Pony, dann kann ich mich dem Ganzen wieder intensiver widmen.

Viele Grüße!


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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing: ja, nein, vielleicht?
BeitragVerfasst: 02.10.2017, 14:55 
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Beiträge: 11660
fee45 hat geschrieben:
Ich weiß auch ehrlich gesagt gar nicht, ob ich ihr überhaupt großartig was füttern soll bis ich noch nichts weiteres weiß. Mein Motto war schon immer weniger ist mehr, habe ihr in den 14 Jahren eigentlich noch nie was zugefüttert. Im Sommer Gras plus Mineralleckschale und im Winter Heulage und Melasse (aber nur 1x täglich) vom Stallbesitzer!


Gute Entscheidung die Futterfrage erst einmal zu vertagen :2daumenhoch: Melasse???? Warum das?

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing: ja, nein, vielleicht?
BeitragVerfasst: 02.10.2017, 14:57 
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Ja, das mit dem eingefahren ist ja leider bei vielen das Problem, aber vielleicht findet sich ja eine Möglichkeit für die nächste Weidesaison falls sich kein anderer Stall finden lässt. Wobei ich immer lieber versuche einen Umzug zu vermeiden. Oft findet sich ja doch eine Möglichkeit.

Weniger ist mehr ist Futtertechnisch eine gute Einstellung. Wenn es nicht grade ums auffüttern geht oder um MiFu zu transportieren brauchen die meisten wirklich nichts (konnte ich lange auch nicht glauben, aber die Einsicht kam dann doch)

In der Melassefrage schließe ich mich Kathi an ;-)

Das sagt mir was, allerdings komme ich aus dem süd-Westen und ehrlich gesagt auch gar nicht mehr aus HH sondern aus dem Alten Land, daher kann ich dir mit einem TA leider nicht weiterhelfen :-/

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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing: ja, nein, vielleicht?
BeitragVerfasst: 02.10.2017, 15:59 
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Ja, für den nächsten Sommer werde ich das Projekt "Diätpaddock" mal angehen.

Kann man zu mel. Rübenschnitzel auch Melasse sagen? Jedenfalls nennen die das bei uns so. Ich denke das dient eher zur Lockung in die Box, die laufen im Winter alle selbständig vom Paddock in die Box. Ist auch nur eine kleine Schippe voll. Aber darauf werde ich dann erstmal verzichten, sofern es noch keine stichfesten Anhaltspunkte gibt.

Ahja, das Alte Land wie schön, da kommt mein Freund auch her :)

Ich dachte daran die Klinik Bargteheide zu kontaktieren, da die sicher einiges an Equipment wie Zentrifuge haben.
Aber viele TÄ haben auf ihren Internetseiten unter "Leistungen" selten was stehen, was mit Endokrinologie zu tun hat, das verunsichert mich ein bisschen. Aber ich werde mich da mal durchtelefonieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing: ja, nein, vielleicht?
BeitragVerfasst: 02.10.2017, 17:22 
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Ja kann man, sie nennen sich dann Melasseschnitzel, überall zu kaufen und sind nicht entmelassiert wie kwick oder speedy die nur noch einen Restzuckergehalt von ca. 5% haben.

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LG Kathi
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 Betreff des Beitrags: Re: Cushing: ja, nein, vielleicht?
BeitragVerfasst: 02.10.2017, 19:35 
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Bargteheide hat soweit ich weiß einen guten Ruf, besonders was Lahmheitsdiagnostik angeht, wenn man schon den Weg dahin macht, könnte man ja tatsächlich über Füße Röntgen dort nachdenken.
Für die Kontrolle des ACTH Wertes wäre allerdings zu bedenken, dass es ein Stresshormon ist und schnell durch Aufregung ansteigt.
Ich weiß ja nicht wie fit ihr im Verreisen seid, aber mein Hase bräuchte wahrscheinlich erstmal drei Tage Kur bis der Wert wieder dem Ist-Zustand entspricht :haukopf:

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