Hallo und auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum
Ich werde immer hellhörig bei Hafi mit ECS und Hufgeschwüren..........
Haflinger gehören zu den Robustrassen und sind genetisch Insulinresistenz prädisponiert, diese ist allerding auch ein Symptom des Cushing weshalb in dem Fall IMMER neben ACTH Kontrollen um zu schauen ob die Prascenddosis passt auch die Werte aus dem Kohlenhydratstoffwechsel im Auge zu behalten und diese immer mal wieder mit zu testen.
Insulin ist als Hufreheauslöser bekannt, schwächt zudem selbst wenn der Wert innerhalb der Laborreferenz aber hoch ist die inneren Strukturen der Hufe was in Folge nicht selten in Hufreheschüben endet.
Von daher ist es wichtig zumindest Insulin und Glukose Werte zu kennen und sich nicht auf die TA Aussage das das Labor unauffällig ist unreflektiert zu verlassen.
Leider wird das auch bei Insulinwerten um die 2o noch gesagt was so aber nicht stimmt und tatsächlich eine IR vorliegt.
Hufgeschwüre sind nach Hufrehen nicht selten, hat der Hafi Hufrehe gehabt und wenn ja wann?
ACTH wird regelmässig kontrolliert um das ECS ausreichend therapeutisch behandelt zu wissen? Erfahrungsgemäss muss die Dosis im Laufe der Erkrankung irgendwann nach oben angepasst werden weswegen zu einer mindestens jährlichen Kontrolle geraten ist, bei Auffälligkeiten am Pferd natürlich jeder Zeit!
Wann ist denn das ECS mit welchem Wert diagnostiziert worden?
Du siehst, es lohnt sich hier selbst anzumelden oder zu zweit hier zu lesen und zu posten um mehr über ECS und dessen Handling zu erfahren.
Das du auf die Auswahl der Futtermittel ein Auge hast ist finde ich sehr löblich
denn wie oben erwähnt ist das bei einer Insulinresistenz auch zwingend erforderlich.
Was bekommt er denn überhaupt zu fressen, wieviel Weidezeit, wieviel Heu in Stunden bzw. Kilo?
Sollte also euer Interesse über eine Bezugsquelle hinaus gehen wäre es schön meine Fragen zu beantworten damit wir uns ein Bild von dem Hafi machen können und gezielt Fragen beantworten können falls von euch gewünscht