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BeitragVerfasst: 30.01.2013, 02:43 
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Hallo,

ihr habt meine Fragen vermutlich schon 1000 mal gehört, ich muss aber leider sagen, dass ich einfach nicht die Zeit habe hier alles durch zu lesen. Auf jeden Fall nicht die nächsten Tage. Ich hoffe ihr seit so lieb und beantwortet mir die Fragen zum 10001 mal.

Also erst kleine Geschichte dann Fragen:

Stute 16 Jahre alt
Ich finde sie hat abgebaut (bedingt auch natürlich durch die strenge Diät)
ist aber jetzt nicht aufflällig anders. Trabt und wälzt sich und so weiter...und wiehert nach den Kollegen etc.
längeres Fell (also mehr als die anderen, die ist sehr flauschi)
trinkt viel
pikelt viel
Beulen über den Augen
tränende Augen (furchtbar)
ein Reheschub
Cushing positiv getestet
Zuchtstute momentan mit dem dritten Fohlen tragend !!!!!!!!!!!!!!!!! 7 Monat

Also ich hab bei meiner Stute über den Augen die Beulen festgestellt, (tränten noch nicht) dann Doc für nächste Woche benachrichtigt, da die Beulen nicht weg gingen.
Nach ca. 4 Tagen hat sie eine Rehe bekommen. Dann Doc ganz schnell da, wir fix und haben die Rehe mit Equi behandelt und stängster Diät (nur Heu, Maulkorb und Rehefutter ne Handvoll.)
Ich denke da wir so schnell waren, ist von der Rehe nix mehr zu sehen. Die Trabt seit längerem gut. So das war vor zwei Monaten, kurz vor dem Absetzten vom letzten Fohlen.
Ich hab dann vor ca. einer Woche die Faxen dicke gehabt, weil die Beulen über den Augen einfach nicht weg gehen wollten. Der TA sagte, kann von der Rehe sein, wegen Stoffwechsel und so. Naja auf jeden Fall hab ich dann mal die oben genannten Infos so zusammen getragen und hab sie testen lassen und TA sagte Jupp Cushing.

Er hat wohl bei Pfizer angerufen und sagte, dass ich ihr (morgen kommt das Prascend) ab morgen pro Tag eine Tablette geben soll. Trotz Trächtigkeit. Könnte sein, dass sie zu wenig Milch dann hat und ich das Fohlen mit der Flasche beifüttern müsste. Ansonsten für das Fohlen völlig unbedenklich.

Er sagte 4 Monate 290 Euro. PUH... so teuer kann ich das Fohlen gar nicht machen, dass ich das wieder rein bekomme für die nächsten Jahre ;(

Also Fragen:

1. Jemand Erfahrung mit Cushing und tragenden Stuten?
2.Soll ich das Medikament jetzt ab MORGEN füttern oder erst wenn das Fohlen da ist und nochwas warten. So ein zwei Monate...Und schauen wie sie bis dahin klar kommt? Also wegen der Milch und dem Fohlen?
3. Ich hab gelesen, dass es Möglichkeiten gibt das Medikament günstiger zu beziehen...aber konkrete Antworten gab es wohl nur per PN von euch.
4. Wie die Fütterung in Zukunft...Wie gesagt die ist tragend und bekommt gerade ein / zwei Hände voll Rehe Futter und Heu so viel sie will. Heulage hab ich ihr schon verboten. Auch jegliche Äpfel Möhren, Also alles andere.
Die werde ich so aber nicht weiter füttern können. Dann wächst der Wurm nicht mehr und die wird auch zu viel abbauen. Muss leider auch sagen, dass sie letzten Jahr schon recht gut dabei war. Nicht viel zu fett, aber gut dabei. Deswegen sieht es für mich natürlich jetzt schon schlimm aus.
5. ????? Keine Ahnung ich brauche einfach schnell Hilfe. Mein TA sagt er hat leider überhaupt nicht so die Erfahrung mit Cushing und schon gar nicht bei tragenden Warmblutstuten.

Und nehmt es mir nicht übel....Aber bevor jemand es anmerkt oder meckert.....Die geht dann nach diesem Fohlen aus der Zucht. Und Nein es gab keine Anzeigen bei der neuen Besamung. Kam echt erst vor zwei Monaten. Auch wenn es mir übelst schwer fällt :( Die Fohlen waren gut.

Vielen Dank.

Ach so hab ein Bild von ihr und ein (schreckliches) Augenbild angehangen. Wenn ihr Vergleichsbilder vom letzten Jahr braucht sagt bescheid, dann stell ich die direkt ein. Bild


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BeitragVerfasst: 30.01.2013, 02:45 
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BeitragVerfasst: 30.01.2013, 08:00 
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Hallo und Herzlich Willokommen bei uns!
Ich werde dann einmal deine Fragen aufbröseln:

Zitat:
1. Jemand Erfahrung mit Cushing und tragenden Stuten?

Generell werden ECS Stuten schlechter tragend, da es sich um eine sich einschleichende Erkrankung handelt gibt es das aber immer wieder.Das größere Problem dabei ist allerdings die große Hufrehegefahr durch Cushin, häufig im Zusammenhang mit einer dadurch resultierenden Insulinresistenz und einer zusätzlich möglichen Art von "Schwangerschaftsdiabetes".

Zitat:
2.Soll ich das Medikament jetzt ab MORGEN füttern oder erst wenn das Fohlen da ist und nochwas warten. So ein zwei Monate...Und schauen wie sie bis dahin klar kommt? Also wegen der Milch und dem Fohlen?
Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten. Ein nicht-tragendes Pferd sollte so schnell wie möglich behandelt werden um weitere z.T. lebensbedrohliche Entgleisungen zu verhindern.
Allerdings in keinem Fall so wie Dein TA angibt!!!!! Das Medikament mussin jedem Fall eingeschlichen werden und bei ca.0,5mg muss der Therapieverlauf nachgetestet werden. 1mg für alle funktioniert so nicht und auch nicht dauerhaft!!!! Soviel jetzt, das ist etwa komplizierter.
Generell muss das Medikament vor der Geburt ausgeschlichen werden da dieses das Einschießen der Milch verhindert. Das führt häufiger zu unerwünschten erneut auftretenden Cushing-Symptomen! Ist die Milch da kann das Medikament erneut gegeben werden,es schadet dem Fohlen wohl nicht.
Die Entscheidung ob Du sofort unter der o.g. Prämisse behandeln willst oder lieber gut beobachtend abwarten möchtest kann Dir leider keiner abnehmen und hängt natürlich auch vom aktuellen Erscheinungsbild deiner Stute mit ab.
Was du in jedem Fall machen musst: die Blutwerte des diabetischen Komplexes untersuchen lassen, das sind:
Insulin
Glukose
Triglyceride
Fruktosamine
Zum Ablauf siehe im ABC! Entscheidend bei der Beurteilung ist das Verhältnis von der Glukose zum Insulin.
Die Insulinresistez hatte ich oben angesprochen, das Trinkverhalten,Pillern sowie die Augenbeulen sprechen leider dafür und gerade bei unbhandelten Cushis ist da die strenge Notfalldiät (--> ABC) ein MUSS.
Die Diät heißt nicht weniger füttern sondern das Richtige füttern!!!!

Diese Diät schadet dem wachsenden Fohlen nicht, eine Rehehätte viele fatale Folgen beide betreffend.
Zitat:
3. Ich hab gelesen, dass es Möglichkeiten gibt das Medikament günstiger zu beziehen...aber konkrete Antworten gab es wohl nur per PN von euch.

gibt es legal über England

Zitat:
4. Wie die Fütterung in Zukunft...Wie gesagt die ist tragend und bekommt gerade ein / zwei Hände voll Rehe Futter und Heu so viel sie will. Heulage hab ich ihr schon verboten. Auch jegliche Äpfel Möhren, Also alles andere.

Hier meinst du es richtig und es läuft trotzdem falsch. Heulage ist generell besser weil durch den silierprozess Zucker verarbeitet wird. Mist verträgt der Organismus eine Gesamtzuckermenge von <10% vom Idealgewicht.
Bei Heu ad.lib. kommt man da sicher drüber und es sollten Futtermittel ausgetauscht werden z.B. durch Stroh, unmelassierten Rübenschnitzeln,frisch geschrotetem Leinsamen,Bierhefe,Erbsenflocken und Reiskleie.
Es ist leider tatsächlich so dass Heu ad.lib. bei solchenPferden häufig direkt in den nächsten Reheschub führt :(
Ganz wichtig: ein spezielles Rehefutter oder Cushingfutter gibt es nicht!!!!!Diese Sachenw erden leider clever beworben um an Dein Geld zu kommen.
Zitat:
Die werde ich so aber nicht weiter füttern können. Dann wächst der Wurm nicht mehr und die wird auch zu viel abbauen.

eine tragende Stute braucht nicht mehr als jedes andere Pferd, das hat die Natur nicht anders vorgesehen. Erst gegen Ende der Trächtigkeit und bei Milchleistung gibt es einen erhöhten eiweißbedarf. Unbedenkliche Futtermittel habe ich angegeben.
Zitat:
Muss leider auch sagen, dass sie letzten Jahr schon recht gut dabei war. Nicht viel zu fett, aber gut dabei. Deswegen sieht es für mich natürlich jetzt schon schlimm aus.
Das ist das größte Problem, das Auge hat sich an "runde" Pferde gewöhnt, aber Übergewicht ist weder schick noch gesund.
Zitat:
5. ????? Keine Ahnung ich brauche einfach schnell Hilfe. Mein TA sagt er hat leider überhaupt nicht so die Erfahrung mit Cushing und schon gar nicht bei tragenden Warmblutstuten.
Immer fragen,fragen und noch mehr fragen! ;)

Zitat:
Und nehmt es mir nicht übel....Aber bevor jemand es anmerkt oder meckert.....Die geht dann nach diesem Fohlen aus der Zucht. Und Nein es gab keine Anzeigen bei der neuen Besamung. Kam echt erst vor zwei Monaten. Auch wenn es mir übelst schwer fällt Die Fohlen waren gut.
Warum sollte jemand meckern?
Tatsache ist halt dass die Veranlagung zu dieser Erkrankung vererbt werden kann.
Wenn dies der Fall ist kann das fatal sein, eff-eins kann da ein Lied von singen :(
Leider trifft man selten einen verantwortungsvollen Züchter der sich dieser situation stellt. :daumenhoch:

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 30.01.2013, 10:49 
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Hallo und herzlich willkommen!
Hier meckert keiner, sondern hier wird zum Wohle des Tieres zusammengehalten. Schade, dass der TA Dir nicht weiter helfen kann, doof, dass er das mit dem Einschleichen nicht weiß, aber gut, dass er sich als Laie auf diesem Gebiet outet. Hier gibt es reichlich Fachwissen und Du kannst fragen, fragen, fragen, lieber einmal zu viel als zu wenig.

Ich fange schon jetzt mal mit dem Daumendrücken an für Euch drei.

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BeitragVerfasst: 30.01.2013, 10:57 
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Herzlich willkommen bei uns :hallo:

Eddi hat dir ja schon vieles geschrieben. Wenn du weitere Fragen hast, immer raus damit...

Welcher ECS Test wurde gemacht? Wurde der ACTH Wert bestimmt? Wenn ja: Wie hoch war dieser? Manchmal wird von Tierärzten ECS aufgrund eines leicht erhöhten ACTH Werts diagnostiziert, obwohl ein leicht erhöhter Wert auch “normal “ sein kann.....

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Liebe Grüße Tina


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BeitragVerfasst: 30.01.2013, 11:45 
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Hallo, auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum :hallo:

Fachlich kann ich zu der Situation des ECS bei einer tragenden Stute leider wenig sagen, da macht es vielleicht auch Sinn gegebenenfalls weitere Infos von z.B. der Pferdeklinik der Uni Giessen einzuholen. Die haben mir in meiner damaligen Verzweifelung sehr gut weitergeholfen und mich beraten. Allerdings hast du ja schon einiges von Eddi zur Problematik erfahren um das Gehörte für dich auszuwerten. :mrgreen:

Generell lege ich dir wirklich an das Herz jede weitere Zuchtambition mit der ECS Stute zu unterdrücken, denn was das für die Nachkommen unter Umständen bedeuten kann haben wir im Doppelpack auf der Weide stehen.
Ein Hengst lief einen Sommer auf der Stutenweide mit und hat sich ausgiebig seiner Veranlagung gewidmet. Zwei der Resultate, einen Hengst und eine Stute, haben wir als Absetzer gekauft und dachten das so kleine Mäuse ja sicher rundum gesund sind, falsch gedacht!!
Die Stute bekam mit drei Jahren eine Rehe und wir verdanken es unserem pfiffigen TA der trotz des geringen Alters ein EMS/ECS Profil vorgenommen hat um den Auslöser für das Rehegeschehen zu finden. Das Ergebnis war niederschmetternd, denn sie hatte ECS ( ACTH WERT 3080), EMS und eine IR, was uns einige Monate später aus Angst vor bösen Überraschungen auch den ( mittlerweile) Wallach vorsorglich testen lies. Auch bei ihm sind exact die gleichen Stoffwechselerkrankungen nachgewiesen worden und zwar im eindeutigen Bereich (z.B. wegen ECS der ACTH WERT 925). Für mich persönlich ist die Frage der Erblichkeit eindeutig, meine Pferde werden sich nicht weitervermehren!!
Aus Fairnessgründen würde ich das einem späteren Kaufinteressenten für das Fohlen auch mitteilen das die Mutter ECS positiv ist. Ebenso würde ich es sinnvoll erachten den Käufern der zumindest letzten beiden Fohlen aus der Stute einen entsprechenden Hinweis zu geben da ECS in der Regel schon vor dem offensichtlichen Ausbruch der Erkrankung unerkannt bestanden hat. So kann zum Einen vermieden werden das die Pferde, sollten sie das ECS "geerbt" haben, erst schlimme, schmerzhafte Entgleisungen erleiden müssen bevor die Diagnostik anläuft, und zum Zweiten ist es der Versuch weitere prädisponierte Nachkommen zu verhindern.
PS: Das das Stütchen Equi ( du meinst doch Equipalazone?) bekommen hat ist nicht ganz ungefährlich, denn der Wirkstoff Phenybutazon steht im Verdacht ein Rehegeschehen hervorzurufen bzw. ein Bestehendes unter Umständen zu verschlechtern. Das nur als Hinweis am Rande sollte es nochmals erforderlich werden ein Medikament dieser Wirkgruppe verabreichen zu müssen.

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LG Kathi

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BeitragVerfasst: 31.01.2013, 14:04 
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Hallo zusammen. Ersteinmal vielen dank für die Antworten.

Also: das mit dem einschleichen finde hört sich gut an. So werde ich das machen. Die bekommt das Medikament jetzt und ich "schleiche das in den letzten Trächtigkeits Tagen? Wochen? aus.

Mit dem tragende Stuten und Futterbedarf ist klar. Unsere werden normal gefüttert bis auf die letzten zwei drei Monate und je nach Pferdetyp dann ein paar Monate nach der Geburt.

Das mit dem Heu ist sehr interessant. Ich hoffe ich habe es richtig verstanden. Kein Heu! Lieber Heulage! Richtig?

Mein TA meinte er will in 4 Wochen eine neue Blutuntersuchung machen. Ich habe die Blutergebnisse im Stall. Ich werde sie auf jeden Fall nachreichen.

Das erste "Fohlen" ist schon 11 Jahre und wurde als Fohlen verkauft. Das zweite ist bei mir in der Aufzucht und soll nicht verkauft werden.

Ich danke nochmal. Das hat mir schon geholfen.


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BeitragVerfasst: 31.01.2013, 14:30 
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Schön das dich der Besuch hier schon etwas weiter gebracht hat :2daumenhoch: Hälst du uns bitte trotzdem weiterhin auf dem Laufenden wie es der Stute und später auch bei der Geburt und dem Fohlen so ergeht??? Bitte, bitte :grin:

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BeitragVerfasst: 31.01.2013, 14:37 
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Zitat:
Kein Heu! Lieber Heulage! Richtig?
richtig!
Zitat:
und ich "schleiche das in den letzten Trächtigkeits Tagen? Wochen? aus.
ja, es sollte ca 8-10 Tage vor dem Geburtstermin ausgeschlichen sein damit die Milch einschießen kann.
Das ist der einzige Grund.

Zur dosis: die ist ganz unterschiedlich und schwankt zwischen 0,8mg und 1,4mg pro 500kg Pferd.
Die erste Kontrolluntersuchung solle bei der halben durchschnittlichen anfänglichen Enddosis erfolgen, also bei 0,5mg Wirkstoff nach ca 3 Wochen unter dieser Dosishöhe!

Alles andere macht wenig Sinn, aber veranlasse bitte unbedingt das Gesamtprofil EMS/ECS wegen des diabetischen Stoffwechsels.

LG Eddi

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Bei der Frage Heu oder Heulage darf man aber auch nicht den Schnittzeitpunkt ausser Acht lassen. Spät geschnittenes Heu ist z.B. besser als früh geschnittene Heulage.

Aber bevor ich noch mehr schreibe, würde mich mal interessieren was mit der Stute passiert, wenn das Fohlen abgesetzt wird.

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BeitragVerfasst: 31.01.2013, 19:36 
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Also hier der Laborbefund:
Gamma GT 40
Triglyceride 103
Fructosamine 322
Glucose 109
Insulin nüchtern 22.5
ACTH 144


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BeitragVerfasst: 31.01.2013, 19:45 
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Hi Snow. Keine Ahnung. Was soll mit ihr passieren? Vermutlich lässt die dann wieder die anderen Fohlen saufen oder will auf meinen Arm.

Nein ich denke ich weiß worauf du hinaus willst. Das ist meine beste Stute. Die bleibt bei den anderen Muttis in ihrer Herde und wenn die wieder ständig jetzt Rehe bekommt und nur Schmerzen hat Erlöse ich sie. Ich hab die seit 10 Jahren die geht bei mir nur tot vom Hof.


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BeitragVerfasst: 31.01.2013, 21:35 
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Wann war der Test? In der letzten Woche?

Wenn ich richtig gerechnet hab, ist dein Pferd insulinresistent. (Quotient aus Glucose und Insulin)

Hast du die Referenzwerte? Der Fruktosaminewert scheint mir auch hoch, weiß aber den Referenzwert nicht auswendig. ...

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Liebe Grüße Tina


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BeitragVerfasst: 31.01.2013, 22:15 
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Also das Blut haben wir letze Woche Mittwoch genommen. Also ohne Medizin.

Ich änder den Beitrag oben und schreibe die Normalwerte dahinter.


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BeitragVerfasst: 31.01.2013, 22:19 
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LaLeLu hat geschrieben:
Also hier der Laborbefund:
Gamma GT 40 ( normal bis 46 )
Triglyceride 103 (normal bis 50)
Fructosamine 322 (normal bis 318)
Glucose 109 (normal 55 - 95)
Insulin nüchtern 22.5 (normal 1,0 - 13.1)
ACTH 144
da steht normal ist: März bis April 8 - 35, Juni bis August 2 - 40, September bis Oktober 10 - 55 und Dezember bis Januar 4 - 33.

Also ACTH 144 (4 - 33)

Aber eigentlich ja auch egal, weil der Wert ja abseits von Gut und Böse ist mit 144

Kann das eigentlich sein, dass das Prascend schon nach zwei Tagen anschlägt? Die Stall Besi meinte die Box war heute schon gar nicht mehr so super nass gepinkelt wie sonst. Äußerlich hat sich natürlich noch nichts verändert.

Anderseits ja eigentlich schon Möglich. Ne? Andere Medikamente wirken ja teilweise nach ein paar Minuten z.B Narkose Medikamente oder Schmerzmittel.


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