Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 03.02.2020, 13:26 
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Hallo zusammen,

So dann jetzt hier mal meine Geschichte :

Vor 3 Jahren ging das Dilemma mit meinem 13 jährigem DRP Wallach los ... aufgrund unklarer Lahmheit bei guten Röntgenbildern und Hyaloron/ Cortisonspritzen kam er ins MRT ohne Befunde. 2 Wochen danach normale Eisen drauf und auf einmal lief er wieder. Die weiteren 3 Jahre keine Peobleme mehr gehabt, lief A springen auf Turnier .

Nun vor 10 Wochen erneute das gleiche Problem . Nach 10 Wochen und weiteren Spritzen in den Huf erneut ins MRT. Kein Befund !

In der Klinik wollten sie es einfach nicht glauben wieso er so schlecht läuft . Auf weichem Boden Lahmfrei aber eher gehunfreudig. Auf hartem Boden zehenlastig und in Wendungen eben lahm.

Dann der Schock . Es würde neu geröntgt : Rotation vorhanden . Rechts 5 Grad, links 3 und leichte Absenkung . Nach deren Meinung hatte er den Schub in der Vergangenheit . Hinzu kam der Cushing Befund . Den hatten wir ohnehin erwartet , da alle Symptome dafür sprächen und der Test eh mit dem MRT gemacht werden sollte. Der einfache Test hatte nichts ergeben, Der wo was gespritzt wurde hatte er bei dem normalen Wert von 110(Angabe weis ich nicht ) einen Wert von 210. er blieb 5 Tage in der Klinik und würde auf Prascend eingestellt . Am letzten Tag bekam er versetzte Eisen mit Polster . Die lahmheitsdiagnostik war dann Lahmfrei . Nun ist er seit 3 Tagen wieder zu Hause . Eingesperrt in seiner Box. Bekommt nur noch Heu und eine halbe Möhre mit dem Medikament . Seit 2 Tagen, sprich einen Tag nach dem Beschlag, fing er an bei gutem Gangbild unwilliger zu sein beim Laufen . Er Bleibt einfach nach 3 Runden stehen und geht dann nur noch freiwillig in Richtung Hallenausgang.

Die Anweisung war 2 Wochen schritt soviel wir wollen , dann eine Woche schritt reiten und dann mal Trab versuchen . Wie ich hier raus lese alles zu viel. Seine Hufe sind leicht warm, aber keine Pulsation, vorstellen etc und bei klopfen gegen die Wand auch keine Reaktion. Die Unwilligkeit zu laufen von der Unstwllung der Eisen ? Ich habe so langsam keine Ahnung mehr ...

Hinzu kommt dass wir den Stall wechseln müssen, bei uns wird nur Heulage gefüttert und bis auf 2 std alleine Paddock könnte er zukünftig nicht raus . Ich hab einen tollen Offenstall mit einer Rehegruppe gefunden . Nun weis ich aber nicht ob ich ihn jetzt schon umziehen lassen könnte . Laut Tierärztin soll ich ihn weitere 2 Monate einsperren 24/7 und antrainieren und erst danach in eine neue Herde stellen . Die Rehegruppen besteht aus 3 Reheponies ü20.

Was meint ihr, was soll ich machen . Da ja angeblich kein akuter Schub besteht seh ich nicht den Grund mein Pferd weiterhin zu quälen nach bereits 10 Wochen Knast .

Kleines Update von heute :

Die Klinik TA glaubt er könne durch die Umstellung noch ein wenig Schmerzen haben und deshalb soll er ab heute 7 Tage Metacam bekommen . Zusätzlich hab ich für diese Woche einen Termin gemacht um erneut mit Blutbild die IR bestimmten zu lassen . Sonst macht ein Umzug in einen Offenstall wenig Sinn mit 24/7 Heu .

Liebe und verzweifelte Grüße Lena


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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 03.02.2020, 14:12 
Hallo Lena,

wenn ich das alles so lese, dann würde ich als allererstes erneut ein Blubild veranlassen: kombiniertes EMS-ECS-Profil. Auch wären Röntgenbilder vom aktuellen Stand mit dem neuen Beschlag sinnvoll, damit man sehen kann, ob der Beschlag ansich evtl. das Problem ist. Vielleicht sitzt der Beschlag nicht richtig, vielleicht drückt der Schuh (Eisen) irgendwo. Hat er ein Polster?

Wie viel Prascend bekommt er denn?

Soweit erst einmal ganz kurz von mir. Die Arbeit ruft leider.....

Ach, und solange er Schmerzmittel bekommt, sollte er noch in der Box bleiben, damit er sich nicht übernimmt und damit einen größeren Schaden verursacht.


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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 03.02.2020, 17:11 
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Beiträge: 11657
Hallo Lena, herzlich Willkommen im Forum :hallo:

3 und 5 Grad Rotation können einer unzureichenden Hufzubereitung geschuldet sein und/oder auch einfach zu deinem Pferd gehören. Beide Gradzahlen liegen innerhalb der Referenz wo man nicht in Panik verfallen braucht weil i.d.R. reversibel.
Eine Hufbeinabsenkung ist da schon eine andere Geschichte und man muß schauen wie weit eine Lageveränderung stattgefunden hat dem aber auch durch passende Hufzubereitung nach aktuellen RöBis und danach ausgelegtem Beschlag/Bekleb/Polster begegnet werden kann.

Du hast geschrieben das beim normalen Cushingtest nichts rauskam er aber einem weiteren Test unterzogen wurde bei dem etwas gespritzt wurde.
In dem Fall handelt es sich vermutlich um einen Dexamethason Suppressionstest wo eine gewisse Menge Dexamethason verabreicht wird. Genau in dem Umstand kann die Krux für das sich verschlechterte Laufen begründet liegen.

Insbesondere sollte bei Reheleins wegen der Gefahr das das Kortison Hufrehe auslösen kann tunlichst verzichtet werden.
Ich meine "Aske" aus dem Forum hatte genau das einmal bei ihrem Pferd zu beklagen wo im Anschluß an den Dexa diffuse Lahmheit, Pulsation und Laufunwille gezeigt wurde.
Zeitlich würde das bei euch passen, leider.
Macht jetzt hingegen der Beschlag Probleme ist das i.d.R. ein Hinweis darauf das etwas mitunter in kleinstem Detail unkomfortabel oder suboptimal für den Huf ist.
Das Pferd sollte sich nach dem HS und Maßnahmen am Huf gleich gut oder besser bewegen können. Von daher fände auch ich RöBis und Hufbilder aufgenommen gemäß der Anleitung im ABC meiner Signatur von Interesse für uns!

Die Empfehlung in absehbarer Zeit das Pferd im Trab zu bewegen und jetzt völlig Bewegungsunfähig zu halten ist ein Widerspruch in sich.

Unter Schmerzmitteln ist selbstverständlich nur Eigenbewegung auf weichem, verformbarem Untergrund angezeigt, keine Spaziergänge, nichts.

Ist das Schmerzmittel abgesetzt, keine Pulsation mehr fühlbar, das Pferd lahmfrei kann man mit Geradeausstrecken von tgl. 5 Minuten beginnen. Bleiben die Hufe stabil kann dies wöchentlich um weitere 5-10 Minuten gesteigert werden.
Gibt es Rückschläge alles auf Anfang.
Bis der Huf einmal gesund in Anbindung heruntergewachsen ist dauert es ca. ein Jahr, vorausgesetzt das das Gesamtmanagement um Hufzubereitung/Beschlag, Bewegung, Fütterung und wie beim Cushing durch Prascendtherapie zu 100% stimmt.

Angepasste Bewegung fördert die Durchblutung im Huf und ist gerade bei metabolischen Rehen (EMS/IR) natürlich wichtig aber sie muß angepasst sein.
Angepasst bedeutet keine gefrorenen Huckelpisten im Paddock, keine schnelleren Gangarten, Sprünge, enge Wendungen, kurzum massive Druckbeaufschlagung sowie Scher und Fl8iehkräfte unbedingt vermeiden!!
Alles andere ist Russisch Roulette mit 5 Kugeln und kann zu nachrotation/absinken führen.
Dein Pferd für weitere Wochen separieren und keinerlei Bewegung zu geben halte ich nicht für gut.

Wenn ein Stallwechsel ansteht sollte es durch langsame Eingewöhnung mittels Zaun verhindert werden das dein Pferd viel Rennerei betreibt.

Das erneute Blutbild sollte wie schnulli schreibt vorzugsweise das EMS Profil sein, bitte KEIN Funktionstest!!!

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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 03.02.2020, 19:09 
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Hallo ihr lieben ,

Vielen Dank für eure ausführlichen Antworten .

Er ist direkt nach dem Beschlag Lahmfrei gelaufen auch Wendungen auf Asphalt . Der Dex Test war letzten Montag , Freitag unmittelbar 10 std nach dem Beschlag fing er halt an nach 5 min weichem Boden stehen zu bleiben ... bislang schließen Klinik und Haustierarzt auf die enorme Umstellung der Hufe .

Dass der Dex Test durchgeführt wurde Is im Nachhinein natürlich fatal . Aber wie gesagt war die Vermutung auf Hufrolle und die Rehe nur ein Zufallsbefund .

Geröntgt würde letzte Woche Dienstag direkt nach dem MRT, da kams zu dem Befund. Zuvor wurde 6 Wochen vorher geröntgt wo nichts gefunden wurde . Aber auch nicht gemessen wurde da nichts für Rehe sprach . Beschlag hat er normale Eisen mit zwei Aufzügen , Zehe schwebend mit Polster darunter .

Morgen wird das Blut abgenommen . Habe gesagt ich möchte das Gesamtprofil um halt IR ausschließen zu können ...

Schmerzmittel haben wir nun doch erstmal bis morgen weggelassen damit der TA morgen auch einmal das Gangbild beurteilen kann .

Ich bin echt am verzweifeln . Dieses Pferd war schon immer außergewöhnlich und gefühlt ein Pflegefall . Vor 2 Jahren im Sommer haben wir ihn fast verloren an 5 Tagen hohem Fieber und stärker Schnerzäusserung. Gerettet hat ihn kurz bevor es zu spät war eine Infusion auf Verdacht auf darmentzündung . Sogar Herpes wurde schon getestet .

Entschuldigt alle Fehler, musste alles mit dem Handy abtippen .

Lg Lena


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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 03.02.2020, 19:13 
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Edit :

Prascend seit 6 Tagen 1/4 Tablette . Am letzten Abend in der Klinik hat die Ta auf 1/2 erhöht gehabt , das hab ich am nächsten Tag aber sofort wieder zurück gesetzt wegen einschleichen .

Beim Bild von vorne steht er leider schief . Waren Bilder vor 3 Tagen . Jetzt Is es leider zu dunkel am Stall


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 03.02.2020, 19:56 
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Ich hab mal die Bilder verkleinert.

Ich hatte es richtig in Erinnerung mit Askes Pferd:

Aske hat geschrieben:
…….

2) ECS-Diagnostik mittels Dexamethason-Suppressionstest.
-> Aus Unwissenheit habe ich diesem zugestimmt (is' ja der TA, der hat doch studiert!); sind nur ganz knapp am 2. Reheschub vorbeigeschlittert. Habe daraufhin mit einem 2. TA gesprochen, welcher den ersten TA aufgrund dieses "Kunstfehlers" am liebsten gemeuchelt hätte...

3) IR-Ignoranz. Jedes mal, wenn ich den TA auf Hrókurs IR ansprach, erntete ich Blicke, die auf "Bahnhof" und "Koffer klauen" hindeuten. Damit kann er offenbar so gar nichts anfangen - obwohl er jede Menge EMS- und ECS-Kunden hat.


Weder die Hufzubereitung noch der Beschlag gefallen mir wirklich.
Eine schwebende Zehe kann ich nicht erkennen, im Gegenteil ist diese mit Polster unterfüttert und das Hufbein wird bei jedem Schritt druckbeaufschlagt.
Es ist weder das Eisen weiter zurückgelegt (oder falsch herum als Zehenoffenes Eisen) um den Abrollpunkt nach hinten zu verlegen und damit die Zehe aus der Last zu nehmen noch ist die Hufzubereitung, soweit das ohne Röbis beurteilbar ist, ausreichend und der Huf in einer unphysiologischen Form das den Hufbeinträger stresst.
Die Trachten müßten in der Länge (nicht der Höhe, das ist ein Unterschied!) vermutlich gekürzt werden.
So schieben sie unter und nehmen die Zehe mit nach vorne und das Schnabeln der Zehe wird dadurch unterhalten.

Weil die Trachten unter geschoben sind liegt das Eisen zu weit vorne, ist es an der Zehe abgeflacht (was fast den Eindruck macht) kippt das Pferd natürlich nach vorne auf die Zehe die es eigentlich lieber entlasten würde.
Sind die Hufe in Trachten und Bearbeitung von unten ( was man nur vor Ort in Sohlenansicht erkennen ist inwieweit man kürzen kann) nach Hufbeinlage und RöBi passen zubereitet säße das Eisen weiter hinten als es jetzt der Fall ist und die Hufbeinspitze würde alleine dadurch schon Druckentlastet.

Die Zehe sollte kurz und nach oben zur Anbindung passend geraspelt werden und wirklich völlig frei schwebend gestellt sein. Ein Polster endet i.d.R. vor der Strahlspitze und lässt den hinteren Hufbereich und den Strahl mittragen.

Wie das idealer Weise aussehen sollte kannst du in dieser FACHINFORMATION erklärt und bebildert nachschauen.
Ob nun Reheduplo oder ein anderer modifizierter Beschlag ist letztlich egal wenn die Grundbedürfnisse eines Rehehufes erfüllt werden.
Das sehe ich bei deinem Schnucki leider kritisch bzw. als nicht gegeben.

Wundern tut es mich also nicht das dein haariger Freund keine Freude an Bewegung hat. :cry:

Aber, ICH BIN KEIN HUFSCHMIED!!
Ich kann lediglich Fachwissen und Erfahrungen durch die Forumsarbeit beitragen weshalb meine Ausführungen keinen Anspruch auf Richtigkeit haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 03.02.2020, 20:44 
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Ich denke ja auch dass die Füße irgendwie weh tun . Aber nicht wg eines Schubs.

Was mach ich denn jetzt :cry:

Jeder Tag länger so birgt doch eine neue Gefahr oder täusch ich mich ?

Von meinem Schmied hab ich mich verabschiedet nach dem er mich 1 Tag vor der Klinik noch ausgelacht hat, als ich fragte ob es wohl vll Rehe sein könnte .

Kennt ihr jemanden in HH der gut ist und schnell Abhilfe schaffen kann ?

Werde den Tierarzt morgen auf den Beschlag ansprechen . Aber am liebsten will ich morgen sofort wissen ob die Eisen Schäden und sie mehr als schnell runter haben ...


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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 03.02.2020, 20:47 
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Ehrlich gesagt glaube ich das es ihm ohne diesen Beschlag und dafür mit Polster und optimierter Hufzubereitung besser gehen würde.

Vielleicht magst du uns mal deine Postleitzahl verraten damit wir evtl. eine Empfehlung geben können. Gordo z.B. kommt aus deiner Gegend

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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 03.02.2020, 20:52 
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Vielleicht schaust du sonst hier einmal?!
https://duplo-frank.de/de/hufbearbeiter

Ich werde jetzt mal meine Duploanwenderin und Reheerfahrene HS antexten und anfragen ob sie evtl. eine Empfehlung in deiner Nähe oder ein paar Tipps für deine weitere Vorgehensweise hat.
Wer weiß, vielleicht sieht sie als Fachfrau alles ganz anders als ich :weißnich:

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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 03.02.2020, 23:05 
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Registriert: 30.01.2020, 19:36
Beiträge: 57
Danke für deine Mühe Kathy.

Mein Pferd steht in 22889 Tangstedt .

Habe eben einen befreundeten Schmied , der mir schon einmal aus der Not geholfen hat , gefragt was er davon hält . Er findet den Beschlag auch unpassend. Auf weichem Boden drückt alles quasi auf die hufspitze Versuch es laienhaft wieder zu geben ).

Auxh hat er bemängelt das so viele Nägel eingesetzt wurden, er meinte den vorderen ersten lässt man bei Rehe weg.

Er hat Jez erst einmal die ersten Nägel gezogen und meinte ich soll morgen direkt schauen wie er auf weichem Boden läuft . Sollte er immer noch nicht laufen wollen, soll ich die Röntgenbilder anfordern und er setzt sich mal telefonisch mit der TA auseinander .

Ich hoffe dass dies dem Pony wenigstens bereits Erleichterung gibt .

Bin morgen früh zwecks blutabnahme ja eh da.

Kann noch einmal wer verlinken wie die Abnahme gemacht werden muss und was da mit gefrorenen Röhrchen oder so war ?


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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 04.02.2020, 00:27 
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Beiträge: 19
Nageldruck war mein erster Gedanke. Das kann leider schon mal passieren, dass ein Nagel, der augenscheinlich gut gesetzt ist, nach einigen Stunden oder Tagen, wenn das Gewebe drumherum etwas anschwillt, Druck auf die Lederhaut gibt.
Dann zieht man den Übeltäter und nach 1 - 2 Tagen ist es wieder gut.

Vielleicht hat der Schmied ja die richtigen gezogen.

Wenn die Hufe noch insgesamt empfindlich sind, dann ist das Nageln schon schmerzhaft. Und beim direkten Vernageln sind sie sofort lahm.

Ob die HUfe gut oder schlecht bearbeitet sind, kann man nur mit einem Sohlenbild ohne Beschlag beurteilen. Ja, die Trachten wirken noch sehr lang, aber vielleicht gibt der Huf auch nicht mehr her. Wie gesagt, ohne Sohlenbild kann ich das nicht beurteilen.

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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 04.02.2020, 08:01 
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Hallo Lena und herzlich willkommen hier! :hallo:

Von meinen Vor-Schreiberinnen hast Du ja schon viele Infos bekommen. Ich bin zwar auch Großraum HH, aber eine andere Ecke als Du. Insofern ist es eher schwierig mit einer Hufschmied-Empfehlung. Mit unserem früheren Rehe-Pferd haben wir uns durch verschiedene HS getestet, bis ich bei meinem jetzigen gelandet bin. Ich kann also höchstens sagen, wen wir nicht gut fanden und meinen fragen, ob Tangstedt noch zu seinem Einzugsgebiet gehört (ich fürchte aber eher nicht).
Allerdings klingt es so, als ob Du gerade einen HS an Deiner Seite hast, der passen könnte. Ich drücke euch die Daumen, dass sich mit neuem HS und aktuellen Werten und ggf. RöBis ihr die richtigen Maßnahmen einleiten könnt und es Deinem Pferd besser geht. :daum:

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Viele Grüße
Gordo

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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 04.02.2020, 08:12 
Bzgl. der Blutabnahme guckst du bitte im ABC, da findest du alles zum ACTH. Auch die Probenbearbeitung. Das wichtigste ist das sofortige zentrifugieren. Ich kann gerade nicht verlinken, bin am Tablett dafür zu doof :oops:


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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 04.02.2020, 08:25 
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Hier der Link zum EMS/ECS Gesamtprofil im ABC:
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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 04.02.2020, 12:15 
Danke....


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