05.07.2020, 21:59
06.07.2020, 09:05
eff-eins hat geschrieben:geschrieben am 6.2.2020
Noch eines vorweg:
Bitte nicht auf angeblich natürliche Cushingmittel wie Corticosal oder andere Mönchspfefferhaltigen Zufutter einlassen.
Es ist durch Studie belegt nicht befähigt ACTH zu senken und bei Hirntumoren ( ECS= Hypophysenadenom) sogar kontraindiziert.
Derzeit ist ausschließlich Pergolidmesilat zur erfolgreichen Cushingtherapie geeignet, sichert den Pferden ein lebenswertes Leben bei relativer Gesundheit und ist der Goldstandard.
MySonnyDee hat geschrieben: . Keile ab, Eisen ab, gerönt , rehepolster drauf und darüber Polsterverband . Hufsituation ist soweit top keine Senkung Rotation und Zehe noch schön kurz. Natürlich wird noch einmal nach geröntgt ob sich im nachgang noch was tut.. Die röbis haben noch keine Veränderung angezeigt .
Er steht nun keine 4 std später ohne Schnerzmittel fest auf beiden Beinen , kein Vorstellen, kein Tippel entlasten .
Die Hufe wurden mit Platte und Rehepolster weiterhin unterstützt . Er lief bis vor 2 Wochen echt gut.
06.07.2020, 09:51
MySonnyDee hat geschrieben:Wir sind mittlerweile dabei die Schmerzmittel auszuschleichen . Heute hatte er nur noch für 50 kg morgens und abends jeweils bekommen . Ich hab zuvor noch keinen Schub oder ähnliches mitgemacht und hab gar keine Ahnung wie lang so was geht und wann es besser werden muss .
MySonnyDee hat geschrieben:Also das ganze Fing ja vor 8 Tagen an . Konnte keinen Schritt laufen . Vorne links wie Geschwür. Vorne rechts dann ja gefühlt schlecht geworden durch einseitige Belastung . Mit dem
Ausschleichen merkt man dass das hin und her belasten wieder mehr zunimmt . Aber noch kein aktives Vorstellen der Beine. Wie entwickelt sich das Ganze jetzt ? Pulsation ist immer noch beidseitig da . Rechts weniger . Wird sich das ganze nun mit Zeit immer mehr verbessern und irgendwann kann er wieder normal stehen oder wie ist da so der Verlauf ? Das einzige was ich weis: dass die Polster 10-14 Tage drunter bleiben sollen und dann nochmal Röntgen . Ist es auch normal, dass ihm gehen gefühlt leichter fällt als stehen ? Gibt es ein Zeitmuster wo man sagt bis dahin müsste er schmerzfrei sein dass man weis man ist auf dem richtigen Weg ?
Danke für die Mineralfutter Tipps, werde das Atcom denk ich probieren . Aber erst wenn das ganze hoffentlich vorbei ist.
Ich hab gefühlt immer noch keine Ahnung woran wir sind . Ist es Rehe oder nicht . Und wenn ja wodurch .
Prascend zu niedrig? —> können wir nicht testen .
Platten gedrückt ? —> wie lang sollte es dann noch weh tun ?
Rehe durch Belastung ? —> Schulter war links komplett verspannt 3 Tage zuvor und deshalb Osteo da
Rehe durch Heu/Wetter etc ?
Ich hab halt das Gefühl wenn ich die Ursache und die Diagnose nicht herausfinde , wird es nicht wieder komplett gut werden Bzw müssten dann ja zig Schübe demnächst folgen .
Ich hoffe ihr versteht was ich meine . Ich bin ratlos und will ihn nicht unbewusst in den Tod laufen lassen ...
06.07.2020, 22:04
eff-eins hat geschrieben:Um mich nochmal einzulesen bin ich nochmal alle bisherigen Beiträge durchgegangen und bin über meinen Hinweis gestolpert der in Folge durch das n-Sulin leider unberücksichtigt geblieben ist.eff-eins hat geschrieben:geschrieben am 6.2.2020
Noch eines vorweg:
Bitte nicht auf angeblich natürliche Cushingmittel wie Corticosal oder andere Mönchspfefferhaltigen Zufutter einlassen.
Es ist durch Studie belegt nicht befähigt ACTH zu senken und bei Hirntumoren ( ECS= Hypophysenadenom) sogar kontraindiziert.
Derzeit ist ausschließlich Pergolidmesilat zur erfolgreichen Cushingtherapie geeignet, sichert den Pferden ein lebenswertes Leben bei relativer Gesundheit und ist der Goldstandard.[/
Das N-Sulin hatte ich direkt mit dem Schub abgesetzt. Generell alles außer Heu. Er bekam davor auch nur das n-Sulin mit n paar Krümeln Grünhafer und flohsamen geschrotet.
Leider ist, wie ich schon erwähnt hatte, keine unerhebliche Menge Johannisbrot im n-Sulin enthalten was mit Sicherheit an der Nichtverbesserung der IR und den wehen Hufen maßgeblich beteiligt ist.
Glettchen hatte zudem auch feststellen können das die ECS Therapie nach Mönchspfeffer gefühlt schwieriger war wieder zu beherrschen.
Ich hatte Mitte Februar (da konnte dein Süßer wenn ihm danach war sogar nicht nur laufen sondern auch "explodieren") geschrieben das ich nicht verstehe das der HS Maßnahmen in Aussicht stellt die wohl erforderlich sind, diese aber nicht sofort umsetzt.
Im Laufe der Zeit hat sich nämlich meinem Empfinden nach die Hufsituation eher verschlechtert als gebessert und da bin ich der Meinung das dies an unzureichender Hufzubereitung bzw. Beschlag liegen könnte.
Wir haben seither Eisen mit 2 Aufzügen leicht zurückgesetzt mit rehepolster (rosa Knetmasse ) nur im hinteren Bereich (Zehe frei) und darüber lederplatte gehabt . Zehe schön kurz gehalten . Kontrollbilder Mitte Februar sahen gut aus von der Stellung des Hufbeins.
Ich habe bis jetzt keine Hufbilder gesehen wo die Zehe schwebend war, sie war immer unterpolstert und mit einem Beschlag versehen wodurch sie permanent druckbeaufschlagt wird.
Wenn er jetzt noch massiv Schmerzen und vor allem Pulsation hat warum reduzierst du dann das Schmerzmittel?
Der Tierarzt sagte ich soll reduzieren .
Du könntest ihm die Hufe kühlen indem du du Eiswürfeltüten mit einem Bändchen um die Hufe fixierst, das verspricht lang anhaltende Kühlung die von den Reheleins immer als angenehm empfunden wird.
Hab ich die ersten 72 std durchgehend gemacht ( mit Eis gekühlt) .MySonnyDee hat geschrieben: . Keile ab, Eisen ab, gerönt , rehepolster drauf und darüber Polsterverband . Hufsituation ist soweit top keine Senkung Rotation und Zehe noch schön kurz. Natürlich wird noch einmal nach geröntgt ob sich im nachgang noch was tut.. Die röbis haben noch keine Veränderung angezeigt .
Er steht nun keine 4 std später ohne Schnerzmittel fest auf beiden Beinen , kein Vorstellen, kein Tippel entlasten .
Die Hufe wurden mit Platte und Rehepolster weiterhin unterstützt . Er lief bis vor 2 Wochen echt gut.
Was hat er denn jetzt unter den Hufen, nur Polster mit dem er sofort besser stand oder Polster mit Platte oder evtl. sogar Keil?
Ist hier die Zehe absolut schwebend und ohne Unterpolsterung geblieben?
Vielleicht kannst du uns die letzten RöBis noch mal zeigen, bitte? Und vielleicht auch mal Fotos von der jetzigen Maßnahme am Huf?
Röntgenbilder bekomm ich morgen von vor einer Woche . Nach Eisen Abnahme rehepolster mit leichter Keilstellung hinten ( rosa Masse ) und darüber polsterverband .
Ohne dem ist es schwer die Hufsituation zu beurteilen.
Das die Schulter völlig verspannt war und behandelt wurde kann durchaus im Zusammenhang zur erneuten Lahmheit stehen.
Entweder war sie wegen Kompensation der Schmerzen im Huf und Schonhaltung/Fehlbelastung verspannt oder die sowieso muckerigen Hufe wurden durch die plötzlich andere Belastung einer wieder mobilisierten Schulter überbelastet.
Mein TA ist da immer sehr vorsichtig und macht bei akuten Hufrehen keine Osteo/Chiro weil er erlebt hat das das mit Pech nicht immer förderlich sondern sogar kontraproduktiv sein kann.
Wir hatten die Osteo drei Tage bevor es losging da . Da könnte man das noch nicht erahnen.
Bei wieviel Prascend bist du denn jetzt?
Was genau bekommt er an Futtermitteln und Zusätzen?
Könntest du das Heu konsequent einstündig waschen um den Zuckergehalt und somit Glukose und Insulin zu senken? Das bringt i.d.R. einen sehr schnellen Erfolg das die Hufe sich verbessert zeigen.
06.07.2020, 22:08
06.07.2020, 22:16
Gordo hat geschrieben:
Ich kann gut verstehen, dass Du die Ursache finden und kennen möchtest. Möglicherweise ist es auch ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Eine Schonhaltung kann definitiv zu Schmerzen durch Überlastung oder Verspannung führen. Das habe ich erst kürzlich erlebt, nachdem mein Pferd auf beiden Hinterbeinen je ein Hufgeschwür hatte. Wir hatten einige Monate damit zu tun, Hüfte und Hinterteil wieder in die richtige Position und Entspannung zu bekommen. Das konnte ich aber ganz gut erkennen und auch durch Abtasten bzw. Muskelmassage prüfen. Im Endeffekt zeigen die Hufe jetzt auffällige Ringe durch die HGe (kann ich anhand einer ausgebrochenen Eckstrebe genau ableiten) und eventuell gab es sogar kleine innere Veränderungen, da die Ringe minimal bei einem Huf divergieren.
Ist denn bei euch auf ein HG geprüft und etwas gefunden worden?
Dass er sich lieber bewegt als steht, würde ich spontan als Hinweis auf Verspannungen oder Druck an den Hufsohlen deuten. Nimmt er im Stehen denn eine bestimmte Schonhaltung ein?
Gordo hat geschrieben:Ich muss leider einmal ganz doof fragen, weil bei mir in den letzten Wochen so viel los war, dass ich hier im Forum einfach nicht mehr auf dem Laufenden bin. Hattest Du aktuelle Werte prüfen lassen (ACTH, Blutbild, Insulin etc.)? Vor den 8 Wochen war alles gut und Du konntest Dein Pferdchen uneingeschränkt bewegen? Hattest Du inzwischen einen Hufbearbeiter gefunden, der zu euch passt?
06.07.2020, 22:25
07.07.2020, 07:44
07.07.2020, 07:46
MySonnyDee hat geschrieben:@Kathi @gordo :
Ich bin zu blöd richtig zu antworten
Meine Antworten sind unkenntlich zwischen euren Zeilen gelandet
07.07.2020, 09:52
Gordo hat geschrieben:Ich versuche später mal das zu sortieren, damit das Lesen und Verstehen leichter fällt.
07.07.2020, 13:24
07.07.2020, 15:37
MySonnyDee hat geschrieben:......hab ich nun auch noch Borreliose bekommen
07.07.2020, 17:54
MySonnyDee hat geschrieben:.... hab ich nun auch noch Borreliose bekommen
09.07.2020, 21:25
10.07.2020, 06:36
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