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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 05.07.2020, 21:59 
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Beiträge: 57
Hallo zusammen ,

Ich wollt euch mal ein Update geben . Wir sind mittlerweile dabei die Schmerzmittel auszuschleichen . Heute hatte er nur noch für 50 kg morgens und abends jeweils bekommen . Ich hab zuvor noch keinen Schub oder ähnliches mitgemacht und hab gar keine Ahnung wie lang so was geht und wann es besser werden muss .

Also das ganze Fing ja vor 8 Tagen an . Konnte keinen Schritt laufen . Vorne links wie Geschwür. Vorne rechts dann ja gefühlt schlecht geworden durch einseitige Belastung . Mit dem
Ausschleichen merkt man dass das hin und her belasten wieder mehr zunimmt . Aber noch kein aktives Vorstellen der Beine. Wie entwickelt sich das Ganze jetzt ? Pulsation ist immer noch beidseitig da . Rechts weniger . Wird sich das ganze nun mit Zeit immer mehr verbessern und irgendwann kann er wieder normal stehen oder wie ist da so der Verlauf ? Das einzige was ich weis: dass die Polster 10-14 Tage drunter bleiben sollen und dann nochmal Röntgen . Ist es auch normal, dass ihm gehen gefühlt leichter fällt als stehen ? Gibt es ein Zeitmuster wo man sagt bis dahin müsste er schmerzfrei sein dass man weis man ist auf dem richtigen Weg ?

Danke für die Mineralfutter Tipps, werde das Atcom denk ich probieren . Aber erst wenn das ganze hoffentlich vorbei ist.

Ich hab gefühlt immer noch keine Ahnung woran wir sind . Ist es Rehe oder nicht . Und wenn ja wodurch .
Prascend zu niedrig? —> können wir nicht testen .
Platten gedrückt ? —> wie lang sollte es dann noch weh tun ?
Rehe durch Belastung ? —> Schulter war links komplett verspannt 3 Tage zuvor und deshalb Osteo da
Rehe durch Heu/Wetter etc ?

Ich hab halt das Gefühl wenn ich die Ursache und die Diagnose nicht herausfinde , wird es nicht wieder komplett gut werden Bzw müssten dann ja zig Schübe demnächst folgen .

Ich hoffe ihr versteht was ich meine . Ich bin ratlos und will ihn nicht unbewusst in den Tod laufen lassen ...

Liebe Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 06.07.2020, 09:05 
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Beiträge: 11657
Um mich nochmal einzulesen bin ich nochmal alle bisherigen Beiträge durchgegangen und bin über meinen Hinweis gestolpert der in Folge durch das n-Sulin leider unberücksichtigt geblieben ist.

eff-eins hat geschrieben:
geschrieben am 6.2.2020
Noch eines vorweg:
Bitte nicht auf angeblich natürliche Cushingmittel wie Corticosal oder andere Mönchspfefferhaltigen Zufutter einlassen.
Es ist durch Studie belegt nicht befähigt ACTH zu senken und bei Hirntumoren ( ECS= Hypophysenadenom) sogar kontraindiziert.
Derzeit ist ausschließlich Pergolidmesilat zur erfolgreichen Cushingtherapie geeignet, sichert den Pferden ein lebenswertes Leben bei relativer Gesundheit und ist der Goldstandard.


Leider ist, wie ich schon erwähnt hatte, keine unerhebliche Menge Johannisbrot im n-Sulin enthalten was mit Sicherheit an der Nichtverbesserung der IR und den wehen Hufen maßgeblich beteiligt ist.
Glettchen hatte zudem auch feststellen können das die ECS Therapie nach Mönchspfeffer gefühlt schwieriger war wieder zu beherrschen.

Ich hatte Mitte Februar (da konnte dein Süßer wenn ihm danach war sogar nicht nur laufen sondern auch "explodieren") geschrieben das ich nicht verstehe das der HS Maßnahmen in Aussicht stellt die wohl erforderlich sind, diese aber nicht sofort umsetzt.
Im Laufe der Zeit hat sich nämlich meinem Empfinden nach die Hufsituation eher verschlechtert als gebessert und da bin ich der Meinung das dies an unzureichender Hufzubereitung bzw. Beschlag liegen könnte.

Ich habe bis jetzt keine Hufbilder gesehen wo die Zehe schwebend war, sie war immer unterpolstert und mit einem Beschlag versehen wodurch sie permanent druckbeaufschlagt wird.

Wenn er jetzt noch massiv Schmerzen und vor allem Pulsation hat warum reduzierst du dann das Schmerzmittel?

Du könntest ihm die Hufe kühlen indem du du Eiswürfeltüten mit einem Bändchen um die Hufe fixierst, das verspricht lang anhaltende Kühlung die von den Reheleins immer als angenehm empfunden wird.

MySonnyDee hat geschrieben:
. Keile ab, Eisen ab, gerönt , rehepolster drauf und darüber Polsterverband . Hufsituation ist soweit top keine Senkung Rotation und Zehe noch schön kurz. Natürlich wird noch einmal nach geröntgt ob sich im nachgang noch was tut.. Die röbis haben noch keine Veränderung angezeigt .
Er steht nun keine 4 std später ohne Schnerzmittel fest auf beiden Beinen , kein Vorstellen, kein Tippel entlasten .

Die Hufe wurden mit Platte und Rehepolster weiterhin unterstützt . Er lief bis vor 2 Wochen echt gut.


Was hat er denn jetzt unter den Hufen, nur Polster mit dem er sofort besser stand oder Polster mit Platte oder evtl. sogar Keil?
Ist hier die Zehe absolut schwebend und ohne Unterpolsterung geblieben?
Vielleicht kannst du uns die letzten RöBis noch mal zeigen, bitte? Und vielleicht auch mal Fotos von der jetzigen Maßnahme am Huf?

Ohne dem ist es schwer die Hufsituation zu beurteilen.

Das die Schulter völlig verspannt war und behandelt wurde kann durchaus im Zusammenhang zur erneuten Lahmheit stehen.
Entweder war sie wegen Kompensation der Schmerzen im Huf und Schonhaltung/Fehlbelastung verspannt oder die sowieso muckerigen Hufe wurden durch die plötzlich andere Belastung einer wieder mobilisierten Schulter überbelastet.

Mein TA ist da immer sehr vorsichtig und macht bei akuten Hufrehen keine Osteo/Chiro weil er erlebt hat das das mit Pech nicht immer förderlich sondern sogar kontraproduktiv sein kann.

Bei wieviel Prascend bist du denn jetzt?
Was genau bekommt er an Futtermitteln und Zusätzen?
Könntest du das Heu konsequent einstündig waschen um den Zuckergehalt und somit Glukose und Insulin zu senken? Das bringt i.d.R. einen sehr schnellen Erfolg das die Hufe sich verbessert zeigen.

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LG Kathi
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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 06.07.2020, 09:51 
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Beiträge: 2233
Wohnort: im schönen Norden
MySonnyDee hat geschrieben:
Wir sind mittlerweile dabei die Schmerzmittel auszuschleichen . Heute hatte er nur noch für 50 kg morgens und abends jeweils bekommen . Ich hab zuvor noch keinen Schub oder ähnliches mitgemacht und hab gar keine Ahnung wie lang so was geht und wann es besser werden muss .


Wer hat denn entschieden, dass ausgeschlichen wird? TA?

MySonnyDee hat geschrieben:
Also das ganze Fing ja vor 8 Tagen an . Konnte keinen Schritt laufen . Vorne links wie Geschwür. Vorne rechts dann ja gefühlt schlecht geworden durch einseitige Belastung . Mit dem
Ausschleichen merkt man dass das hin und her belasten wieder mehr zunimmt . Aber noch kein aktives Vorstellen der Beine. Wie entwickelt sich das Ganze jetzt ? Pulsation ist immer noch beidseitig da . Rechts weniger . Wird sich das ganze nun mit Zeit immer mehr verbessern und irgendwann kann er wieder normal stehen oder wie ist da so der Verlauf ? Das einzige was ich weis: dass die Polster 10-14 Tage drunter bleiben sollen und dann nochmal Röntgen . Ist es auch normal, dass ihm gehen gefühlt leichter fällt als stehen ? Gibt es ein Zeitmuster wo man sagt bis dahin müsste er schmerzfrei sein dass man weis man ist auf dem richtigen Weg ?

Danke für die Mineralfutter Tipps, werde das Atcom denk ich probieren . Aber erst wenn das ganze hoffentlich vorbei ist.

Ich hab gefühlt immer noch keine Ahnung woran wir sind . Ist es Rehe oder nicht . Und wenn ja wodurch .
Prascend zu niedrig? —> können wir nicht testen .
Platten gedrückt ? —> wie lang sollte es dann noch weh tun ?
Rehe durch Belastung ? —> Schulter war links komplett verspannt 3 Tage zuvor und deshalb Osteo da
Rehe durch Heu/Wetter etc ?

Ich hab halt das Gefühl wenn ich die Ursache und die Diagnose nicht herausfinde , wird es nicht wieder komplett gut werden Bzw müssten dann ja zig Schübe demnächst folgen .

Ich hoffe ihr versteht was ich meine . Ich bin ratlos und will ihn nicht unbewusst in den Tod laufen lassen ...


Ich kann gut verstehen, dass Du die Ursache finden und kennen möchtest. Möglicherweise ist es auch ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Eine Schonhaltung kann definitiv zu Schmerzen durch Überlastung oder Verspannung führen. Das habe ich erst kürzlich erlebt, nachdem mein Pferd auf beiden Hinterbeinen je ein Hufgeschwür hatte. Wir hatten einige Monate damit zu tun, Hüfte und Hinterteil wieder in die richtige Position und Entspannung zu bekommen. Das konnte ich aber ganz gut erkennen und auch durch Abtasten bzw. Muskelmassage prüfen. Im Endeffekt zeigen die Hufe jetzt auffällige Ringe durch die HGe (kann ich anhand einer ausgebrochenen Eckstrebe genau ableiten) und eventuell gab es sogar kleine innere Veränderungen, da die Ringe minimal bei einem Huf divergieren.

Ist denn bei euch auf ein HG geprüft und etwas gefunden worden?
Dass er sich lieber bewegt als steht, würde ich spontan als Hinweis auf Verspannungen oder Druck an den Hufsohlen deuten. Nimmt er im Stehen denn eine bestimmte Schonhaltung ein?

Ich muss leider einmal ganz doof fragen, weil bei mir in den letzten Wochen so viel los war, dass ich hier im Forum einfach nicht mehr auf dem Laufenden bin. Hattest Du aktuelle Werte prüfen lassen (ACTH, Blutbild, Insulin etc.)? Vor den 8 Wochen war alles gut und Du konntest Dein Pferdchen uneingeschränkt bewegen? Hattest Du inzwischen einen Hufbearbeiter gefunden, der zu euch passt?

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Gordo

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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 06.07.2020, 22:04 
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Registriert: 30.01.2020, 19:36
Beiträge: 57
eff-eins hat geschrieben:
Um mich nochmal einzulesen bin ich nochmal alle bisherigen Beiträge durchgegangen und bin über meinen Hinweis gestolpert der in Folge durch das n-Sulin leider unberücksichtigt geblieben ist.

eff-eins hat geschrieben:
geschrieben am 6.2.2020
Noch eines vorweg:
Bitte nicht auf angeblich natürliche Cushingmittel wie Corticosal oder andere Mönchspfefferhaltigen Zufutter einlassen.
Es ist durch Studie belegt nicht befähigt ACTH zu senken und bei Hirntumoren ( ECS= Hypophysenadenom) sogar kontraindiziert.
Derzeit ist ausschließlich Pergolidmesilat zur erfolgreichen Cushingtherapie geeignet, sichert den Pferden ein lebenswertes Leben bei relativer Gesundheit und ist der Goldstandard.[/

Das N-Sulin hatte ich direkt mit dem Schub abgesetzt. Generell alles außer Heu. Er bekam davor auch nur das n-Sulin mit n paar Krümeln Grünhafer und flohsamen geschrotet.

Leider ist, wie ich schon erwähnt hatte, keine unerhebliche Menge Johannisbrot im n-Sulin enthalten was mit Sicherheit an der Nichtverbesserung der IR und den wehen Hufen maßgeblich beteiligt ist.
Glettchen hatte zudem auch feststellen können das die ECS Therapie nach Mönchspfeffer gefühlt schwieriger war wieder zu beherrschen.

Ich hatte Mitte Februar (da konnte dein Süßer wenn ihm danach war sogar nicht nur laufen sondern auch "explodieren") geschrieben das ich nicht verstehe das der HS Maßnahmen in Aussicht stellt die wohl erforderlich sind, diese aber nicht sofort umsetzt.
Im Laufe der Zeit hat sich nämlich meinem Empfinden nach die Hufsituation eher verschlechtert als gebessert und da bin ich der Meinung das dies an unzureichender Hufzubereitung bzw. Beschlag liegen könnte.

Wir haben seither Eisen mit 2 Aufzügen leicht zurückgesetzt mit rehepolster (rosa Knetmasse ) nur im hinteren Bereich (Zehe frei) und darüber lederplatte gehabt . Zehe schön kurz gehalten . Kontrollbilder Mitte Februar sahen gut aus von der Stellung des Hufbeins.

Ich habe bis jetzt keine Hufbilder gesehen wo die Zehe schwebend war, sie war immer unterpolstert und mit einem Beschlag versehen wodurch sie permanent druckbeaufschlagt wird.

Wenn er jetzt noch massiv Schmerzen und vor allem Pulsation hat warum reduzierst du dann das Schmerzmittel?

Der Tierarzt sagte ich soll reduzieren .

Du könntest ihm die Hufe kühlen indem du du Eiswürfeltüten mit einem Bändchen um die Hufe fixierst, das verspricht lang anhaltende Kühlung die von den Reheleins immer als angenehm empfunden wird.

Hab ich die ersten 72 std durchgehend gemacht ( mit Eis gekühlt) .

MySonnyDee hat geschrieben:
. Keile ab, Eisen ab, gerönt , rehepolster drauf und darüber Polsterverband . Hufsituation ist soweit top keine Senkung Rotation und Zehe noch schön kurz. Natürlich wird noch einmal nach geröntgt ob sich im nachgang noch was tut.. Die röbis haben noch keine Veränderung angezeigt .
Er steht nun keine 4 std später ohne Schnerzmittel fest auf beiden Beinen , kein Vorstellen, kein Tippel entlasten .

Die Hufe wurden mit Platte und Rehepolster weiterhin unterstützt . Er lief bis vor 2 Wochen echt gut.


Was hat er denn jetzt unter den Hufen, nur Polster mit dem er sofort besser stand oder Polster mit Platte oder evtl. sogar Keil?
Ist hier die Zehe absolut schwebend und ohne Unterpolsterung geblieben?
Vielleicht kannst du uns die letzten RöBis noch mal zeigen, bitte? Und vielleicht auch mal Fotos von der jetzigen Maßnahme am Huf?

Röntgenbilder bekomm ich morgen von vor einer Woche . Nach Eisen Abnahme rehepolster mit leichter Keilstellung hinten ( rosa Masse ) und darüber polsterverband .

Ohne dem ist es schwer die Hufsituation zu beurteilen.

Das die Schulter völlig verspannt war und behandelt wurde kann durchaus im Zusammenhang zur erneuten Lahmheit stehen.
Entweder war sie wegen Kompensation der Schmerzen im Huf und Schonhaltung/Fehlbelastung verspannt oder die sowieso muckerigen Hufe wurden durch die plötzlich andere Belastung einer wieder mobilisierten Schulter überbelastet.

Mein TA ist da immer sehr vorsichtig und macht bei akuten Hufrehen keine Osteo/Chiro weil er erlebt hat das das mit Pech nicht immer förderlich sondern sogar kontraproduktiv sein kann.

Wir hatten die Osteo drei Tage bevor es losging da . Da könnte man das noch nicht erahnen.

Bei wieviel Prascend bist du denn jetzt?
Was genau bekommt er an Futtermitteln und Zusätzen?
Könntest du das Heu konsequent einstündig waschen um den Zuckergehalt und somit Glukose und Insulin zu senken? Das bringt i.d.R. einen sehr schnellen Erfolg das die Hufe sich verbessert zeigen.


Halbe Tablette . Wir können bei ihm ja leider den Wert nicht kontrollieren ob Dosierung passt. Vor 4 Wochen Ems ecs Profil soweit alle werte in der Norm . Waschen hab ich versucht . Leider wie auch immer das geht Is er direkt an dem Tag wo nix mehr ging 4 std später in der Notfallkontakt derart ausgerastet ( Kreis drehen und steigen ) dass wir mit dem Tierarzt besprochen haben ihn zu seiner Herde zu lassen ( Herden Chef wird nixjt gescheucht ) . Dadurch war es das dann auch mit Heu waschen . Die stehen zu 3. und fressen aus sehr engen 3 cm Netz vom ballen .


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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 06.07.2020, 22:08 
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@Kathi @gordo :

Ich bin zu blöd richtig zu antworten :roll:

Meine Antworten sind unkenntlich zwischen euren Zeilen gelandet :oops:


Zuletzt geändert von MySonnyDee am 06.07.2020, 22:17, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 06.07.2020, 22:16 
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Registriert: 30.01.2020, 19:36
Beiträge: 57
Gordo hat geschrieben:

Ich kann gut verstehen, dass Du die Ursache finden und kennen möchtest. Möglicherweise ist es auch ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Eine Schonhaltung kann definitiv zu Schmerzen durch Überlastung oder Verspannung führen. Das habe ich erst kürzlich erlebt, nachdem mein Pferd auf beiden Hinterbeinen je ein Hufgeschwür hatte. Wir hatten einige Monate damit zu tun, Hüfte und Hinterteil wieder in die richtige Position und Entspannung zu bekommen. Das konnte ich aber ganz gut erkennen und auch durch Abtasten bzw. Muskelmassage prüfen. Im Endeffekt zeigen die Hufe jetzt auffällige Ringe durch die HGe (kann ich anhand einer ausgebrochenen Eckstrebe genau ableiten) und eventuell gab es sogar kleine innere Veränderungen, da die Ringe minimal bei einem Huf divergieren.

Ist denn bei euch auf ein HG geprüft und etwas gefunden worden?
Dass er sich lieber bewegt als steht, würde ich spontan als Hinweis auf Verspannungen oder Druck an den Hufsohlen deuten. Nimmt er im Stehen denn eine bestimmte Schonhaltung ein?


Ja beim abdrücken hat er beidseitig nur exakt auf der hufbeinspitze reagiert . Sonst nirgendwo . Der Tierarzt meinte halt die Sohle Is Mega dünn. War sie tatsächlich aber schon sehr dünn als er 5 war weshalb wir überhaupt mit Eisen jemals angefangen hatten .

Gordo hat geschrieben:
Ich muss leider einmal ganz doof fragen, weil bei mir in den letzten Wochen so viel los war, dass ich hier im Forum einfach nicht mehr auf dem Laufenden bin. Hattest Du aktuelle Werte prüfen lassen (ACTH, Blutbild, Insulin etc.)? Vor den 8 Wochen war alles gut und Du konntest Dein Pferdchen uneingeschränkt bewegen? Hattest Du inzwischen einen Hufbearbeiter gefunden, der zu euch passt?


Ja Blutbild vor 4 Wochen ok. Das Pferd würde bis 1 Woche bevor es losging ganz normal bewegt . Die Woche dann nicht mehr davor weil er völlig verspannt war . Osteo da und meinte er wirkt als hätte er sich komplett zerstört im Brust Schulter Bereich . Dann drei Tage später genau auf der Seite das gar nicht mehr belasten . Hochgestellt mit rehepolster Keil. Da hatte er auch nur links Puls . Dann am nächsten Tag Keil runter weil Bauchgefühl dass rechts zu viel Belastung abbekommt . Tag danach dann auf beiden Beinen puls . Abwechselnd Beine vorgestellt meist auf hufspitze nach vorn abgestellt . Dann unter beide rehepolster keile aber unter die Eisen . Wenige std danach trotz Schmerzmittel beide Beine nach vorn gestellt wie Rehe Haltung . Dann Arzt nächsten Tag rangeholt und gesagt wie ihr meintet : keile ab Eisen ab Röntgen rehepolster und verband .


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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 06.07.2020, 22:25 
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Kurzes Update von heute :

Gestern bekam er morgens und abends funidol jeweils für 50 kg (bei 480 kg Gewicht )

Heut dann nur noch abends einmal für 50 kg .

Als ich kam stand er den ganzen Tag ja bereits mehr oder weniger ohne Schnerzmittel . Er stand echt gut da. Kein vorstellen , kein hochheben zur Entlastung . Nicht mal mehr wirklich hin und her schwanken zur Gewichtsverlagerung . Aber geplagt von fliegen . Also die 10 Meter vom paddock zum reitplatz über weichen Boden gelaufen damit er sich einmal einsanden kann . Ich weis nur eigenbewegung. Aber der wird immer soo dermaßen gestresst durch fliegen ...

Er wälzte sich , stand auf, und wollte mal kurz auf den 10 Meter zurück explodieren . :shock:

Wieso auch immer geht es ihm heut mit absetzen der Schmerzmittel ganz gut . Vll zu gut .

Donnerstag kommt der Tierarzt zum Verbandswechswl . Ja ich weis, selbst durchaus günstiger . Aber ich möchte dass der Tierarzt auch nochmal ein Auge hat .

Fest steht auf alle Fälle dass eine Lederplatte nicht wieder darunter kommt . Nächste Woche Is kontroll Röntgen wenn die Polster runter kommen . Wenn Rotation da Is , würdet ihr mit Polster und Hufschuhe weitermachen oder reheeisen? Wenn Eisen wie das Problem mit der Platte lösen ? Gibt es halbe Platten ? Dann besteht ja aber die Gefahr beim auf n Stein treten, dass dieser direkt auf die hufbeinspitze drückt oder ?


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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 07.07.2020, 07:44 
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Der Reheduplo könnte da sehr hilfreich sein weil der alle Anforderungen die ein Rehehuf erfordert zu 100% erfüllt und auch als Bekleb an die Hufe kommen kann.

Es freut mich sehr das es ihm wieder besser geht und hoffe auf weitere stetige Verbesserung :daum:

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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 07.07.2020, 07:46 
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MySonnyDee hat geschrieben:
@Kathi @gordo :

Ich bin zu blöd richtig zu antworten :roll:

Meine Antworten sind unkenntlich zwischen euren Zeilen gelandet :oops:

Ich versuche später mal das zu sortieren, damit das Lesen und Verstehen leichter fällt. :wink:

Wenn Du auf zitieren gehst, bekommst Du zunächst den ganzen Text angezeigt und am Anfang bzw. Ende jeweils die erforderliche Formatierung in eckigen Klammern, damit der Text auf dem Bildschirm abgesetzt als Zitat kenntlich ist. Wenn Du also daraus mehrere kleine Zitate machen möchtest, um dazwischen Deine Anmerkungen zu schreiben, müsstest Du entsprechend die eckigen Klammern kopieren und vor bzw. nach jeden Zitatauszug setzen. War das verständlich?

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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 07.07.2020, 09:52 
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Beiträge: 11657
Gordo hat geschrieben:
Ich versuche später mal das zu sortieren, damit das Lesen und Verstehen leichter fällt. :wink:


Schon erledigt.

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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 07.07.2020, 13:24 
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Beiträge: 57
Ich antworte euch heut Abend mal in Ruhe .

Aber fun fact zusätzlich zum Pferd und der Katze hab ich nun auch noch Borreliose bekommen :haukopf:


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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 07.07.2020, 15:37 
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MySonnyDee hat geschrieben:
......hab ich nun auch noch Borreliose bekommen :haukopf:


Ach neee, ihr lasst aber auch nichts aus :( :tröst:

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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 07.07.2020, 17:54 
MySonnyDee hat geschrieben:
.... hab ich nun auch noch Borreliose bekommen :haukopf:


Oh shit! Das ist ganz blöd und leider vor allem langwierig. Gute Besserung!


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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 09.07.2020, 21:25 
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Registriert: 30.01.2020, 19:36
Beiträge: 57
So kleines Update :

Heute wieder Verschlechterung. Das kann doch echt nicht sein . Der Tierarzt war nur da für einen verbandswechsel weil der aktuelle durchgelatscht war . Alles genauso gemacht wie vorher . Das Rehepolster blieb drauf und mit neuer watte drum. Sie war positiv gestimmt wie gut er läuft und keine pulsation mehr auf beiden Beinen . Aber schon nach 2 std fing er wieder an nicht richtig zu belasten . Er steht wieder nicht richtig auf dem linken schlechteren huf. Er stellt ihn zwar nicht vor oder so aber knickt das Bein so leicht ein und es zittert immer ganz leicht . In Absprache mit dem Tierarzt wieder Schmerzmittel gegeben . Wenn’s morgen nicht besser wird kommt sie nochmal. Denn am linken Bein Is nun wieder pulsation :drunter:
Wir vermuten dass wir entweder zu viel watte drunter haben und es drückt oder dass beim Verband machen einfach zu viel einseitige Belastung war . Was meint ihr ?

Hatten schon besprochen nächsten Donnerstag den Verband runter zu nehmen und Röntgen Bilder zu machen und dann den Schmied kommen zu lassen und ihn zu bearbeiten . Wir hatten noch keine Ahnung was genau darunter soll aber waren uns einig dass geklebt werden muss . Mein Schmied ruft die Tage den Tierarzt an und spricht sich ab .

Achja und natürlich gibt bei mir mindestens immer dopppelt Rückschläge . Diesmal sogar dreifach. Neben der Sache mit dem Pferd hat die kranke Katze nun noch ne Blasenentzpndung mit schallen etc. pp und die gesunde Katze gönnt sich on top auch noch eine Blasenentzündung.

Ich tingel nur nocj zwischen meinem Arzt dem Kleintier Arzt und dem Pferde doc hin und her . Das neben der Arbeit ohne weitere Hilfe oder sonst was da ich alleine lebe .

Komm so langsam an den Punkt wo ich nur noch resignieren kann :helpb:


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 Betreff des Beitrags: Re: @MySonnyDee
BeitragVerfasst: 10.07.2020, 06:36 
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Beiträge: 2233
Wohnort: im schönen Norden
Da hast Du momentan wirklich einiges zu stwmmen und dazu noch die Sorgen. :tröst:
Ich wünsche Dir und Deinen Tieren, dass bald Besserung eintritt und Du ein wenig zur Ruhe kommen kannst.

Wenn Du berichtest, dass sich erst die Hufe auch ohne Svhmerzmittel belastbarer zeigten und jetzt nur der Verband verändert wurde, spricht das sehr dafür, dass der Verband den neuen Druckschmerz ausgelöst hat. Soweit ich das hier mitbekommen habe, reichen am Huf bereits wenige mm an der falsche Stelle, um schmerzhaft zu sein. Watte ist ja eigentlich weich, aber als dickes Polster vielleicht jetzt die Ursache.

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