MySonnyDee hat geschrieben:
Meine Tierärztin hat mir dazu geraten und ich weis dass es in Kliniken den extrem dicken Ems Pferden gegeben wird .
Es soll wieso auch immer die insulinsensitivität positiv beeinflussen und manchen hoffnungslosen Fällen geholfen haben .
Für mich stellen sich bei "hoffnungslosen Fällen" (die es leider vereinzelt auch mal gibt) die Fragen ob tatsächlich und
rigoros alle Diätmaßnahmen inkl. Heuwaschen ausgeschöpft wurden bevor man den Fall als hoffnungslos deklariert hat?
Meistens muß das nämlich mit nein beantwortet werden weil zu rigoros auch Kleinstmengen wie z.B. unpassende Mineralfutter zählen.
Die zweite Frage ist ob die vermeintlich hoffnungslosen Fälle wegen oder trotz des Nutraxins genesen sind
Anderes Beispiel:
Das V.tG..al Hor..Fit bewirbt ebenso Erfolgversprechend sein mit vergoldetem Preis angebotenes Produkt für Equiden mit Stoffwechselentgleisungen.
Dort heißt es:
Mischfuttermittel mit dem leistungsfördernden ecdysonhaltigen Spinatextrakt zur Vermeidung und Therapie von Übergewicht (Metabolisches Syndrom) beim Pferd.Von mir u.a. nach
Studien am Pferd befragt und warum man bei einem IR/EMS-ler der meistens einen Ironoverload inne hat noch das Eisen erhöhen will und warum bei einem Pferd wo die Blutglukose eher normal oder sogar erniedrigt ist diese noch senken will, und die Frage ob Insulin durch das Mischfuttermittel gesenkt würde konnte man mir nicht beantworten, dazu hätten sie keine Untersuchungen angestellt.
Antwortmail:
1) es kommt zu keiner akuten Hypoglykämie, das Produkt wird langsam langfristig der Glukose Spiegel in 3 Monaten um 10% reduzieren.
2) Eisen Spiegel steigt auch in 3 Monaten um 14-20%, ohne dass man supplementiert!
Unsere Forschung an der Substanz Ecdyson klärt nur Wirkungsprinzip: antagonistische Wirkung auf PPAR Gamma Rezeptor, dadurch klären wir die hemmende Wirkung auf Fettgewebe Bildung und daraus resultierende anti Entzündungswirkung.
Ihre spezielle Fragen haben wir nicht geforscht.Heißt:
Das was sie im Humanbereich untersucht haben wurde eins zu eins ohne fundierte Überprüfung auf das Pferd übertragen und jeder glaubt an die Wirksamkeit des Mittels weil es ja schließlich von einem Prof. Dr. med auf den Markt gebracht wurde.
Das zeigt einmal mehr wie genau man alles hinterfragen muß denn letztlich wollen alle unser Bestes und das ist unser Geld und keineswegs die Gesundheit unseres Pferdes.
An einem gesunden Organismus verdient man schließlich nichts, an einem Kranken hingegen sehr.