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BeitragVerfasst: 20.06.2014, 14:36 
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Hallo zusammen,

ich habe mich nach unserer Diagnose ESC im Internet schon ein wenig belesen. Allerdings denke ich ist jedes Pferd sehr individuell und möchte gerne dieses Forum nutzen um meinen kleinen Pups kurz vorzustellen.
Mein Pony ist 27 Jahre alt, ist ein Isländer-Mix Wallach, hat ein Stockmaß von 1,18m, hat eine ponytypische Figur (also ein bisschen kräftiger gebaut aber nicht adipös) und hat Sommerekzem. Er bekommt seit einer Woche eine halbe Tablette Prescent.
Kurz zu seiner 'Leidensgeschichte' der letzten Jahre:
Er hat sein einigen Jahren immer länger mit dem Fellwechsel gebraucht, was ich als Alterserscheinung abgetan habe, da er schon immer extrem dickes Winterfell hatte. Seit ca. 5 Jahren kam dann eine Stoffwechselerkrankung hinzu, die sich durch einen dicken Schlauch im Sommer gezeigt hat. Diese haben wir nicht weiter behandelt. Durch regelmäßige Bewegung bessert sich die Wassereinlagerung im Schlauch etwas. In den letzten 2-3 Jahren haben sich diese Wassereinlagerungen nicht nur auf die warme Jahreszeit geschränkt sondern er hat es eigentlich fats immer, wenn er nicht bewegt wurde. Letztes Jahr begann er besonders bei kalter Witterung am Anfang klamm zu laufen bzw. leicht zu lahmen. Nach ca. 10-15 Minuten Bewegung besserte sich das meistens bis er wieder ganz klar lief. Seit einem Jahr reite ich ihn nicht mehr, weil ich das Gefühl habe, dass er sich unter meinem Gewicht nicht mehr wohl fühlt. Im Juni diesen Jahres wurde es dann akut. Er hatte eine bakterielle Entzündung am Po und Maul, die vom Tierarzt behandelt wurde. Der Tierarzt riet uns zu der Blutuntersuchung auf ESC und dieser war (leider) positiv. Der 'normale' Wert in diesem Labor liegt bei 40 und mein kleiner Mann hat 210.
Im nachhinein sehe ich diese einzelnen Krankheiten in einem anderen Bild und sie sind meiner Meinung nach eventuell durch das ESC ausgelöst.

Ich würde gerne eure Meinungen dazu hören und wissen, wie ihr es mit der Fütterung, Bewegung und generellen ärztlichen Untersuchungen handhabt. Ich habe gelesen, dass eine Nachkontrolle nach 6 Wochen ab Prescenttherapiebeginn empfohlen wird, wie habt ihr das bei euren Pferden gemacht?

Liebe Grüße
Phillis


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BeitragVerfasst: 20.06.2014, 14:55 
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Beiträge: 11658
Hallo Phillis und herzlich Willkommen im Forum :hallo:
Die Wassereinlagerungen die du beschreibst sind , fürchte ich mal auf Grund der Aussage über die Figur deines Pferdes, hormonaktives Depotfett. Vermutlich war die zuvor diagnostizierte Stoffwechselerkrankung EMS? Welche Werte sind denn jetzt im Rahmen der Diagnosefindung mit welchem Ergebnis getestet worden. Häufig anzutreffen ist beim ECS ist eine begleitende Insulinresistenz ausgelöst durch das ECS, aber auch Rassebedingt gibt es eine gewisse Disposition dazu weshalb sie auch als eigenständige Erkrankung auftreten kann. Robstrassen, und dazu zählen neben Haflinger auch Ponys und Isis, haben in freier Wildbahn dieses Stoffwechselphänomen was ihnen das Überleben in Kargheit sichert, unter unserer Obhut und einem lieb gemeint gefüllten Trog bei Weidegang leider ins Krankhafte kippt. Aus diesem Grund ist zur Diagnostik bei ECS-Verdacht immer eine Überprüfung anderer Werte wie sie im ECS/EMS Gesamtprofil zusammengefasst sind sinnvoll, vielleicht ist dieses sogar gemacht worden?
Klammes laufen, diffuse Lahmheiten liegen häufig in den hohen Insulinwerten einer Insulinresitenz begründet in dessen Folge auch irgendwann der Stoffwechsel gänzlich eskaliert und es zur offensichtlichen Hufrehe kommt. Hohe Insulinwerte schwächen die inneren Hufstrukturen weshalb dieses auch unbedingt "behandelt" werden sollte. Behandelt dahingehend das das Management um Haltung, Fütterung, Bewegung optimiert wird, denn ein Medikament dagegen gibt es nicht. Vielleicht magst du uns mal die anderen Werte mitteilen so du welche hast, die genaue Fütterung incl. Gewichtermittlung dessen... auch von Heu und Weidezeit?! Prascendtherapie sollte um weniger Nebenwirkungsbegaftet zu sein einschleichend begonnen werden, nicht zuletzt auch um sich unter späterer Nachtestung der Referenz in kleinen Schritten anzunähern. Ist dieses so gemacht worden? Infos dazu finden sich gaaaaanz viele im ABC meiner Signatur, vielleicht magst du mal ein wenig stöbern. Aber frag was unklar ist gerne immer nach, wir werden schon gemeinsam ein wenig Licht ins Dunkel dieser Erkrankung bringen :mrgreen:
PS: Sommerekzem kann sich unter optimierter Fütterung wie unter gew. Heu, unmel. Rübenschnitzel, Weideverbot oder rationiert sowie unter Beifütterung von Bierhefe durchaus verbessern. Entsetzt war ich als ein TA den ich traf mich fragte ob meine Ponys SE haben und wenn ja das Zufüttern von einem bestimmten Müsli mit hohem Zinkanteil Verbesserung erbringen soll :shock: :drunter: DAS ist definitiv höchstens subjektiv betrachtet der Fall, Labortechnisch und dadurch nachweislich sind weder Müslis noch Einzelsupplementationen wie z.B. Zinkpräparate empfehlenswert, im Gegenteil....es bringt mehr durcheinander als vermutet und ungeeignete Bestandteile in Fertigfuttern nähren die IR die die Stoffwechsellage weiterhin instabil und damit verwundbar sein lässt :drunter:

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LG Kathi
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BeitragVerfasst: 20.06.2014, 15:04 
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Beiträge: 25617
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Hallo und Herzlich Willkommen bei uns.
Sinnvollerweise macht man die erste Dosiskontrolle nach 4-8 Wochen unter der zu erwartenden halben Anfangsenddosis; diese beträgt 0,1mg pro 100kg Pferd.
Das ist bei euch ja nun leider nicht mehr möglich und ich hoffe, dass ihr mit dieser Hauruck-Methode nicht über Nebenwirkungen zu klagen habt.
Zitat:
Im nachhinein sehe ich diese einzelnen Krankheiten in einem anderen Bild und sie sind meiner Meinung nach eventuell durch das ESC ausgelöst.

Das liegt im Bereich des Möglichen.
Zitat:
Seit ca. 5 Jahren kam dann eine Stoffwechselerkrankung hinzu, die sich durch einen dicken Schlauch im Sommer gezeigt hat. Diese haben wir nicht weiter behandelt. Durch regelmäßige Bewegung bessert sich die Wassereinlagerung im Schlauch etwas. In den letzten 2-3 Jahren haben sich diese Wassereinlagerungen nicht nur auf die warme Jahreszeit geschränkt sondern er hat es eigentlich fats immer, wenn er nicht bewegt wurde. Letztes Jahr begann er besonders bei kalter Witterung am Anfang klamm zu laufen bzw. leicht zu lahmen.

Ersteres finde ich ein wenig seltsam diagnostziert :weißnich: und das 2. kann durchaus ein schleichender Reheschub gewesen sein was man sehr häufig im Vorfeld der Cushingdiagnose und EMS-Diagnose antreffen kann, zumal die Insulinresistenz ein häufiges Symptom vom Cushing ist.
Ich nehme an dass diese Werte nicht mit veranlasst worden sind!?
Dann solltest Du bei der Therapiekontrolle das EMC-ECS-Gesamtprofil veranlassen.

Gerade zu anfang der Behandlung kann es sein, dass man einmal öfter den Therapieverlauf kontrollieren muss und eben eine eventuelle Insulinresistenz als erstes abgeklärt haben muss.

Bis dahn solltest Du bitte die Notfalldiät (wie das Gesamtprofil ist beides im ABC zu finden) mit gewaschenem Heu füttern bis max. 2%.
Reicht das an Futter nicht muss mit IR-tauglichen Mitteln ergänzt werden.

Eine Bewegungseinschränkung gäbe es nur in Verbindung mit einer Hufrehe.

Bilder nach Anleitung im ABC wären nicht schlecht.

Da das Einschleichen ja nun leider versemmelt ist die nächste Frage oder Aussage: die Tablette gibst Du Abends?

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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BeitragVerfasst: 20.06.2014, 15:43 
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Hallo und vielen Dank für die schnelle Antwort. :)
Also ich habe leider bis jetzt nur diesen einen Wert genannt bekommen ohne genauere Benennung. Fühle mich gerade ziemlich ahnungslos. :oops: Allerdings kommt mein TA heute Abend nochmal vorbei und ich will meine Unklarheiten beseitigen. Nach der Diagnose war ich erst einmal ziemlich geschockt und konnte nicht wirklich viel sagen bzw. fragen.
Ich habe hier mal ein Foto vom Februar diesen Jahres, da hat er noch viel Winterfell.
Bild
Deswegen weiß ich nicht ob ich dir wegen dem Depotfett zustimmen kann. Heute Abend werde ich auch noch ein aktuelles Foto hochladen, weil er jetzt geschoren ist und seine Figur dadurch besser erkennbar ist.
Wegen dem Lahmen habe ich auch schon eine Hufrehe im Verdacht gehabt aber ich bin mir wirklich unsicher, da wir die klärende Diagnose ESC erst seit knapp 1,5 Wochen haben. :weißnich:
Er bekommt morgens und abends eine für ihn angemessene Portion Heu und ist mit Stroh eingestreut, was er auch zwischendrin mümmelt, auf die Weide kommt er ca 3 mal pro Woche für 2-4 Stunden. Kraftfutter bekommt er eine geringe Menge haferfreies Müsli.
Wir haben, wie vom TA empfohlen, angefangen eine halbe Tablette täglich zu geben. Wie kann ich mir ein einschleichen des Medikaments vorstellen? Habe jetzt irgendwie Angst etwas falsch gemacht zu haben!? :?

Liebe Grüße
Phillis


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BeitragVerfasst: 20.06.2014, 15:54 
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Wegen der Wassereinlagerung habe ich mich vielleicht ein wenig unglücklich ausgedrückt.. :oops: Also er stand im Sommer (vor 5 Jahren) sehr lethargisch auf der Koppel und hatte einen extrem dick geschwollenen Schlauch. Er wurde untersucht und eine Enzündung im Schlauch wurde ausgeschlossen. Dadurch das der Schlauch nicht immer gleich stark 'geschwollen' ist, war die Stoffwechselerkrankung jetzt eine Vermutung meinerseits. :lol:


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BeitragVerfasst: 20.06.2014, 16:19 
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Also bezüglich des Heu wässern habe ich da ein kleines Problem, da ich ihn in einem Stall eingestellt habe und die vermutlich diese mehrarbeit sehr wahrscheinlich nicht übernehmen werden.
Die Tablette gebe ich ihm meistens abends, allerdings auch ab und zu morgens. Je nachdem wie ich an den Stall komme..
Ich werde auf jeden Fall bei der nächsten Blutkontrolle ein Gesamtprofil veranlassen, jetzt wurde (soweit ich weiß) nur der eine Wert untersucht.

Liebe Grüße :)


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BeitragVerfasst: 20.06.2014, 16:24 
Das Problem mit dem geschwollenen Schlauch hab ich auch seit einigen Jahren und mein Großer ist bisher negativ auf Cushing und EMS getestet. Auch sonst keine Stoffwechselerkrankung zu erkennen. Es könnte ein Unverträglichkeit einer Pflanze im Heu und auf der Wiese sein (Hahnenfuss beispielsweise). Das vermute ich bei meinem. Und bei meinem ist gesichert, dass er sich mit Vorliebe sitzenderweise den Schlauch im Sand "kratzt". Da drin ist immer alles superschmaddelig. Wenn man den Wasserschlauch reinholt, schwillt das Ding recht schnell ab und bleibt auch so. Vielleicht noch Anhaltspunkte für Dich, denen Du mal nachgehen kannst, wenn Du magst. Die Lethargie kann übrigens auch ein Hinweis auf Unverträglichkeit einer Pflanze sein.


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BeitragVerfasst: 20.06.2014, 17:05 
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Prascend sollte immer abends zwischen 18 und 20 gegeben werden weil da naturgemäss der ACTH beim gesunden Pferd am niedrigsten ist und dies durch die Gabe simuliert wird. Morgens ist der ACTH am höchsten und dieses natürliche Tagegefälle hat ein Cushi nicht mehr weshalb eben abends runtergefahren durch den Wirkstoff.
Du hast den geschwollenen Schlauch auch in Verbíndung mit Bewegung worunter es weniger war bemerkt, das würde zu meiner EMS/IR Theorie passen....aber es ist natürlich richtig wie Schnulli schreibt in alle Richtungen zu denken und zu prüfen :2daumenhoch: Achso, das Einschleichen wie es sinnvoll ist findet sich auch im ABC meiner Signatur

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BeitragVerfasst: 20.06.2014, 17:06 
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Zitat:
Die Tablette gebe ich ihm meistens abends, allerdings auch ab und zu morgens. Je nachdem wie ich an den Stall komme..

Das sollte nicht passieren.
Die Tablette sollte wirklich immer zu derselben Tageszeit gegeben werden und bevorzugt 'abends um den natürlichen ACTH-Verlauf innerhalb von 24 Stunden nachzuahmen.
Einschleichen ist mit einer ganz geringen Menge beginnen für mehrere Tage um dann ein wenig zu erhöhen für mehrere Tage wiederum, bis die vermutliche halbe Anfangsenddosis erreicht ist.
Das hat sich einfach bewährt um Nebenwirkungen zu vemeiden.
Es gibt allerdings auch Pfere die mit der Hau-ruck-Methode kein Problem haben.

Zum Heu waschen:; wir können Dir hier nur mitteilen wie Du auf einer relativ sicheren Seite füttern kannst ohne irgendeinen Blutwert zu kennen.
Hier im Forum hat es sich über viele Jahre herauskristallisiert dass viele Cushis auch insulinresistent sind oder zumindest bis zum Greifen der Therapie waren.
Abgesehen davon muss man sich auch vor Augen halten dass unser hoiesiges Heu , welches von Hochleistungsgräsern abstammt, in jedem Fall für Robustrassen kein artgerechtes Heu darstellt.
Heu ist halt nicht gleich Heu.
Und wie die Stoffwechsellage bei euch aussieht kann ausschließlich ein korrekt ausgeführter Test aufzeigen.

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 08.07.2014, 13:51 
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Hallo, ich melde mich mit einigen neuen Informationen zurück.
Wir bemühen uns, die Tablette immer abends zu geben, wie ihr es empfohlen habt. Bis jetzt hat es auch immer geklappt! :2daumenhoch: Wir wussten es vorher nur einfach nicht besser.
Der Tierarzt war nochmal da, weil unser kleiner Mann wieder eine bakterielle Infektion/Milben und eine Bindehautentzündung hatte. Ich habe ihn auf den Bluttest bzw. die Blutwerte gefragt, und er hatte zur vorläufigen Abklärung nur den einen Wert untersuchen lassen. Bei der Kontrolluntersuchung nach 6 Wochen wird ein großes Blutbild gemacht.
Hufrehe schließt er aus, da unser Pony seiner Meinung nach dafür einen zu guten Huf und eine zu gute Figur hat. (Das lasse ich jetzt einfach mal so stehen und bin auf eure Meinungen gespannt)

Ich würde gerne ein aktuelles Foto anhängen aber das geht leider gerade nicht. Ich versuche es später noch einmal.

Liebe Grüße
Phillis


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BeitragVerfasst: 08.07.2014, 16:30 
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Beiträge: 11658
Hufreheschübe auszuschliessen allein an Hand der Optik von Huf und Pony finde ich etwas gewagt um es mal salopp auszudrücken :(
Blutbild kannst du natürlich machen lassen aber die erforderlichen Parameter die über weitere Stoffwechselerkrankungen Aufschluss sind im EMS/ECS Gesamtprofil enthalten das zumindest parallel dazu angefordert werden sollte.
Wir haben hier schon mal Ähnliches erlebt wo der TA sogar das Okay für Weide gab und einige Tage später das grosse Erwachen kam als die Laborwerte vorlagen die wirklich ausschliesslich gewaschenes Heu welches abgewogen sein muss zu liessen. Kannst mal bei Mädy nachlesen, sie hat sich zum Glück nicht an die TA-Empfehlung gehalten sondern an unsere Bedenken gedacht und das Labor abgewartet. Das war Glück für das kleine Ponymädchen.....

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