Keine angst, wir verstehen Deine verzweifelte situation gut und wir sitzen hier nur und ausschließlich um Pferden und ihren Besitzern zu helfen.
Leider sind TAs häufig mit der korrekten Blutentnahme überfordert und dann ebenfalls in der Interpretation.
Das liegt daran, dass TAs häufig Allgemeinmediziner sind und das für viele Tierarten und wir halt Fach"idioten"
Generell setzen wir den Schwerpunkt auf die Ursache der Hufrehe, denn nur so hat diese Erkrankung die Chance erfolgreich therapiert zu werden.
Es sollte Dir zu denken geben dass wir einfach nur mit einem Bild UND der Hufschmied vor Ort in dieselbe richtung denken.
Allerdings kannst du dir das Geld für den gutgemeinten Ratschlag Corticosal sparen und darfst diese Infos auch gerne diesem interessierten Hufschmied weitergeben.
Mönchspfeffer, der Hauptbestandteil von Corticosal, hat KEINEN einfluß auf den ACTH beim Cushing, und dieser ACTH-Wert ist verantwortlich für die vielfältigen Entgleisungen.
Corticosal ist und bleibt nicht ,mehr als eine "Nahrungsergänzung" clever beworben. Es wollen leider viele Menschen ihren anteil vom Cushing-Kuchen abhaben.
Meine Püppe bekommt seit Jahren lediglich ihre Pille und ab und an mal ein wenig Mineralfutter.
Und natürlich ist das eine Geldfrage. Nur sollte es Cushing sein kann ganz schnell ein Reheschub nach dem anderen kommen wobei diese Reheschübe häufig untherapierbar sind.
Den Test auf die IR könnt ihr euch gerne sparen, da gibt es eh nur die Diät. Den ACTH-Test möchte ich euch aber wirklich ans Herz legen.
LG Eddi