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 Betreff des Beitrags: Wiederkehrende Rehe
BeitragVerfasst: 08.01.2013, 23:08 
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Hallo Ihr, :hallo:
mein Kleiner hat schon wieder eine Rehe. Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Mein Kleiner hatte seine erste Rehe im Dez´2009. Da hatte ich mich hier im Forum vorgestellt. Die nächste Rehe hatte er dann im Jan´2011, also ein Jahr später und wieder im Winter. Dann bekam Felix im Nov´2011 eine schwere Kolik wo er in der Klinik operiert wurde. Ein gestiltes Lipom hatte sich um den Dickdarm gewickelt. Niemand aus dem Stall hatte geglaubt, dass Felix zurückkehrt. Nach der OP durfte er lange nicht richtig bewegt werden. Da er von mir sein Heu immer abgewogen bekommt, fing er in der Genesungszeit zu betteln an. Er hat immer mit den Vorderhufen gegen die Boxwand getreten. Das brachte ihn dann einen Fesselringbandriss ein. Kaum das wir wieder richtig mit reiten anfangen konnten, bekam er im Juni´2012 erneut einen Reheschub. Daraufhin haben wir ihn in eine andere Box gestellt, wo er nicht immer zusehen muß, wie die anderen Pferde immer auf die Koppel können. D.h., dass die Koppelgänge (nach der ersten Rehegenesung nur noch über Nacht) eingestellt wurden. Dort steht Felix mit einer anderen Ponystute. Vom Futter her bekommt er morgens 2 kg Heu im Netz, mittags 1 kg Heu im Netz und abends 3 kg Heu im Netz. Daneben seinem Gewicht entsprechend sein Mineralfutter Formular 4 Feet und gewichtsentsprechend Leinsamengranulat, 1 Apfel und 1 Möhren. Und zur Belohnung meist noch eine Möhre. Seit er wieder reitbar ist, sind wir tgl. 1-2 Std. im Gelände. In der Bahn ist er sehr schwerfällig und kommt kaum in den Galopp. Durch die vielen Krankheiten hat er auch keine Kondition mehr. Im Gelände kann er aber sehr schnell sein. Buckelt und Galoppiert ohne Aufforderung. Seine neue Box ist eigentlich eine Weidehütte, wo er nach belieben auf ein großes Sandpaddock rein und raus kann. Und zwar in Gesellschaft mit der Ponystute.
Ich frage mich, was ich falsch mache. Vom Futter verändere ich nichts, ich gehe 1x im Monat zum Wiegen (440 Kg) und schaue, dass er soviel wie möglich bewegt wird. Aber allen Reheschüben ging immer eins voraus. Und zwar ist mir aufgefallen, dass, immer wenn es der Jahreszeit entsprechend zu warm war, er nach 2-4 Wochen danach einen Reheschub bekam. So wie jetzt. Wir hatten an Heiligabend ja sehr warme Temeraturen. Ich habe wirklich das Gefühl, dass es hier Zusammenhänge gibt, habe aber noch nie darüber was gelesen. Und vor jedem Schub hatte er in diesem Zeitrahmen ein starkes schwitzen auch ohne Bewegung.
Von den Untersuchungen her hat Felix EMS. Auf Cushing wurde er auch mehrfach getestet. Es ist aber EMS.

Grüßle

Petra :roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederkehrende Rehe
BeitragVerfasst: 09.01.2013, 07:23 
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Hallo Petraa,
nicht schön dass ihr aus diesem Grund wieder hier seid.
Für eine erfolgreiche Reheherapie heißt es im Komplettpaket:
Diagnose
Diät/Therapie
Hufbearbeitung
Bewegung

Passt eins nicht wird der erfolg fraglich.
Da Du von EMS sprichst scheint eine diagnose vorhanden zu sein.
Sind die werte überprüft worden? Bitte stelle sie ein.

Die Insulinresistenz scheint auch bei den knappen Angaben bei dir völlig unterschätzt zu sein.
Den Rahmen hast Du wohl optimal gestaltet, allerdings ist tatsächlich ungewaschenes Heu in solchen Fällen häufig der Reheauslöser.
Gerade in dieser Jahreszeit kommen noch andere Faktoren hinzu.
und es gibt auch Pferde mit dem ECS die zunächst für lange Zeit negativ getestet werden.
Manche IR-Pferde vertragen ein Heu mit <10%Gesamtzuckergehalt, andere haben noch bei einem Zuckergehalt von <8% Probleme. Äpfel und Möhren bringen zusätzlich vermeidbaren Zucker ins Pferd und sind bei einer IR TABU!
Entsprechend muss dann auf andere Futtermittel ausgewichen werden um ein energiedefizit auszugleichen.

Bitte wasche als Soformaßnahme das Heu und veranlasse den EMS/ECS Test und stelle die werte ein.
erst dann ist ersichtlich wie es um die stoffwechsellage bestellt ist..

LG Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederkehrende Rehe
BeitragVerfasst: 09.01.2013, 07:32 
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Hier der link zu Deinem alten -->Tagebuch.
dein enorm hoher Insulinwert von damals bestätigt meine Vermutung und meinen Rat von oben.
Zitat:
Der Insulienwert lag bei 280, was immer das heißen mag.

Und hier die immer noch mehr als aktuelle AW von damals:
Eddi hat geschrieben:
Hallo Petra, war ein paar Tage krank, darum kann ich Dir auch erst jetzt antworten.

Also, schwerer Typ ist relativ, schau Dir einmal die Bildergalerie Dick gefüttert - krank gefüttert an.
Das Meiste was man meint es wären Muskeln ist leider Speck.
Wie beim Menschen Diabetes Typ 2 fördert Übergewicht die Insulinresistenz, wobei Ponys naturgegeben weil sie einfach Ponys sind bereits zu einem gewissen gerade insulinresistent sind und zusätzlich sind bestimmte Pferderassen fürn EMS prädisponiert.
Also viele Faktoren die eine insulinresistenz fördern.
Zitat:
Vom Erscheinungsbild wäre Felix zwar der Rehetyp, aber wirklich dick ist er nicht, da er immer gut seine Rippen fühlen kann.

Das sagt ja eigentlich schon alles aus, fühlbare Rippen sind leider kein Kriterium, schau einmal in das Tagebuch von Gordonx100, da erklärt sich das von selbst.
Zitat:
Der Insulienwert lag bei 280, was immer das heißen mag.

Das heißt, dass der Insulinwert stark erhöht ist; Insulin selbst ist toxisch und kann selbstständig eine Hufrehe auslösen.
Beim nächsten Test solltest Du den Glukosewert auch bestimmen lassen.
Entscheidend ist der Quotient aus Glukose und Insulin.
Das ist bei diesem Wert aber nicht ausschlaggebend.

Für Dich gilt im Moment als einzige effektive Hilfe für Dein Pferd dass Du ganz konsequent die Notfalldiät fütterst --> 28362214nx18618/hufrehe-ems-notfall-diaet--und-amp-heu-waschen-pferdegewicht-nsc-f20/notfalldiaet-futterplan-hufrehe-ems-pferde-t195.html

Durch Nachtestungen dieser Werte kannst Du prüfen ob die Diät gelockert werden kann oder nicht.
Sie dazu Tagebuch sunflower

Ich hätte Dir lieber etwas besseres geschrieben, aber die Situation ist bei euch leider sehr ernst.
Lies Dich bitte in dieses Thema ein und frag kräftig nach.
Möglich ist eine Unterstützung mit chromierter Hefe.

LG Eddi


Hast Du aktuelle Bilder?

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederkehrende Rehe
BeitragVerfasst: 09.01.2013, 14:35 
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Hallo Eddi,
danke das Du Dich so schnell gemeldet hast. Die Tierärztin möchte erst etwas später einen Bluttest machen, da sie davon ausgeht, dass die Werte jetzt ohnehin erhöht sind. Sobald sie den Test macht, stelle ich dann die Werte hier rein. Ich habe mal die früheren Laborwerte gescannt. Hoffentlich klappt es mit den Bilder hochladen.
Die Fotos sind von Heute Morgen. Felix hatte am 30.12.12 ein Gewicht von 440 kg und ein Mega Winterfell. ich habe mal versucht den Hals, die Kuppe und Körper aufzunehmen. In der Klinik, als er wegen der Kolik da war, fand der letzte Cushingtest statt. Der war entgegen unseren Erwartungen negativ. Die TAs hatten mir damals wegen seinem Fell den Test angeraten. Felix hat ja auch richtige Löckchen an der Stirn und wenn er nass ist an der Brust.
So ich versuchs jetzt mit dem hochladen der Bilder. Bin nicht so fit am PC. Den Test vom Nov´2010 hatte ich machen lassen, als es wieder so warm war und Felix ohne Arbeit in der Box verschwitzt war. Von der letzten Rehe im Juni´2012 habe ich gar keine Laborwerte. Das war ein leichter Reheschub. Vielleicht hatten wir deswegen keinen machen lassen. Wir haben im Moment noch ein Shetty, dass Cushing hat und ebenfalls einen Reheschub hat.

Danke für die ganzen Bemühungen und ganz viele Grüssle

Petra

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederkehrende Rehe
BeitragVerfasst: 09.01.2013, 14:52 
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hüstel,ich hab die Bilder mal kleiner gemacht:
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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederkehrende Rehe
BeitragVerfasst: 09.01.2013, 14:54 
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hmmm
Die Laborwerte waren nicht mit drauf. Also noch mal











:daumenhoch:

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederkehrende Rehe
BeitragVerfasst: 09.01.2013, 15:00 
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Die mache ich gleich klein.


Okay, sofern Du der Meinung der TA folgen möchtest hilf eh nur die allerstrengste Notfalldiät mit unbedingt gewaschenem Heu. das Ganze ohne wenn und aber.
Allerdings möchte ich Dir trotzdem zur Blutabnahme raten da es häufig nur hilft konsequent zu bleiben mit einem Ergebnis schwarz auf weiß.

Abgesehen davon wird aus einem späteren Blutcheck der Behandlungsverlauf ersichtlich.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederkehrende Rehe
BeitragVerfasst: 09.01.2013, 15:10 
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Natürlich kannst du jetzt den ACTH Wert ermitteln lassen, der höchste Wert ist im September dem jahreszeitlichen Verlauf entsprechend zu erwarten. Gerade weil dein Pferd wiederholt Reheschübe hat sollte ein ECS in Erwägung gezogen werden, und darauf engmaschig getestet werden. Es gibt einige Pferde die ohne gesicherte Labordiagnose von dem Mediakament Prascend profitieren und sich in der klinischen Beurteilung schnell verbessern und aus Reheschüben endlich herausgekommen sind. Das ist nicht die Regel, aber durchaus möglich!
Eddi empfahl dir bereits das EMS/ECS Profil anfertigen zu lassen, nur an Hand der Werte weißt du wo du wirklich stehst und wie deinem Pferd adäquat geholfen werden kann. Nochmals auch von mir die Empfehlung unbedingt das Heu eine Stunde gewässert zu verfüttern um die unstrukturierten Kohlenhydrate zu reduzieren. Das Möhren und Äpfel neben Melasse, Weide und Co. nicht an ein erkranktes Pferd verfüttert werden sollte, auch nicht in kleinen Mengen, sollte selbstredend beherzigt werden.
Ich persönlich würde keine Zeit verschwenden und möglichst Zeitnah alles erforderliche in die Wege leiten. Irgendwann verzeiht der überstrapazierte Stoffwechsel keine Vernachlässigung mehr und die nächste Rehe könnte schlimmsten Falls die Letzte sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederkehrende Rehe
BeitragVerfasst: 09.01.2013, 15:13 
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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederkehrende Rehe
BeitragVerfasst: 09.01.2013, 15:53 
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Wenn ich die Werte Insulin und Glukose zueinander interpretiere und den Rechner richtig gefüttert habe ist dein Pferd leider Insulinresistent :( Dies kann unter Nichtbeachtung ALLEIN schon die Ursache für immer wiederkehrende Reheschübe sein
http://www.freil.com/~mlf/IR/ir.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederkehrende Rehe
BeitragVerfasst: 09.01.2013, 21:05 
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Hallo Ihr,
die TA kommt am Freitag wieder. Da werde ich sie noch mal auf dem Bluttest ansprechen. Ich hatte bereits Gestern schon mit ihr ausgemacht, dass wir das evtl. auch 1/2 jährl. machen. Heu waschen tu ich bereits schon wieder. Nur dumm, dass es jetzt wieder so kalt wird. Mich schauen die anderen aus dem Stall zwar immer seltsam an und können das auch nicht nachvollziehen, aber sie lassen mich immer machen. Ich habe große Mörtelkübel in denen ich die abgewogenen Heunetze einweiche, ab und zu wende und nach einer Std. wieder abgieße. Dann hänge ich die nassen Netze an die Bäume zum Abtropfen und weiche schon die nächsten ein. Die stehen dann aber länger wie eine Stunde in den Kübeln. (Mache ich aber nicht im Sommer so). Manchmal werde ich auch mit dem Cavallobericht konfroniert, was mir aber egal ist.
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, soll ich meinen Kleinen beim nächsten Test auch auf Cushing testen lassen und trotzdem mir das Medikament "Prasend" verschreiben lassen. Wo bekomme ich das denn günstig. Es soll ja recht teurer sein.
Was ist das mit dem ECS/EMS Profil? Nicht genervt sein, aber ich bin mal wieder voll von der Rolle, weil in den letzten 4 Jahren soviel mit Felix und auch sonst war. Nur das zusammensein mit ihm hat noch im Moment eine beruhigende Wirkung. Mit der Insulienresistenz werde ich mich noch einlesen.
Aber erstmal Danke, dass ihr so reagiert.

Ganz liebe Grüßle

Petra + Fee

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederkehrende Rehe
BeitragVerfasst: 10.01.2013, 07:40 
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Verständlich! :tröst:
Zitat:
Manchmal werde ich auch mit dem Cavallobericht konfroniert, was mir aber egal ist

Die Problematik kennen wird, da darfst Du getrost darüber lächeln.

Zitat:
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, soll ich meinen Kleinen beim nächsten Test auch auf Cushing testen lassen

ja, der Wert ist im EMS/ECS Profil enthalten.
Zitat:
und trotzdem mir das Medikament "Prasend" verschreiben lassen.

nein, du sollst nur im Auge behalten dass es solche Fälle gibt. Insgesamt muss man dann das Gesamtbild des Pferdes beurteilen und ev. weitere diagnosehilfsmittel heranziehen.

Um Klarheit über den völlig falschen Cavallo-Artikel zu erhalten und über das EMS-Gesamtprofil clicke bitte das Hufrehe ABC in meiner Signatur an, dort findest Du was du suchst.

LG Eddi

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederkehrende Rehe
BeitragVerfasst: 10.01.2013, 18:22 
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Zitat:
Zitat:
und trotzdem mir das Medikament "Prasend" verschreiben lassen.


nein, du sollst nur im Auge behalten dass es solche Fälle gibt. Insgesamt muss man dann das Gesamtbild des Pferdes beurteilen und ev. weitere diagnosehilfsmittel heranziehen.


LG Eddi


Ja, bitte verstehe das nur als Hinweis NICHT als Empfehlung. Es sollte für das Anbehandeln mit Prascend in der Regel immer eine gesicherte Diagnostik zuvor stattgefunden haben, gegebenen Falls mit dem Dexamethason Hemmtest.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederkehrende Rehe
BeitragVerfasst: 10.01.2013, 18:53 
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Zitat:
Mich schauen die anderen aus dem Stall zwar immer seltsam an und können das auch nicht nachvollziehen, aber sie lassen mich immer machen. Ich habe große Mörtelkübel in denen ich die abgewogenen Heunetze einweiche, ab und zu wende und nach einer Std. wieder abgieße. Dann hänge ich die nassen Netze an die Bäume zum Abtropfen und weiche schon die nächsten ein.

Ja, so ist es: "Dass Du das noch immer machst..." "Und der darf wirklich kein Leckerchen?!" "Nein, noch nicht einmal eine Möhre" "Das ist aber doch kein Leben für ein Pferd!" "Wieso, warst Du schon mal eins?" "Ich wollte doch nur ..." So sind sie. Nicht beirren lassen, ich mache das jetzt seit Oktober 2010 und mache es gern und ihr kriegt das auch hin, aber Eile ist geboten! Alles Gute :daum:

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28362214nx18618/tierische-geschichten-f104/die-shettydamen-t4643.html#p95954


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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederkehrende Rehe
BeitragVerfasst: 10.01.2013, 20:23 
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Danke Loreal, :)
jetzt kann ich sogar schmunzeln. Das mit dem Heu wässern ist eigentlich nur aufreibend, bis man wieder die Routine hat. Dann geht es. Ist, wie wenn Du nach langer Zeit mit Sport anfängst. Nach der Arbeit bin ich gleich wieder in den Stall gefahren, um einzuweichen und Felix seine Heparinspritze zu geben. Da hat der Verpächter mich gleich gefragt, ob ich das auch machen möchte, wenn es jetzt bald wieder so kalt wird. Die Jahre zuvor ist es ja auch im Winter gegangen.
Wir haben noch zwei Cushing Pferde und noch ein EMS Pferd im Stall haben. Die Besitzer wässern ihr Heu nicht. Die setzten ihre Pferde vom Futter nur runter und wenn es vorbei ist, bekommen die wieder genug. Ausser das Shetty. Das darf kaum auf die Koppel und nur mit Maulkorb. Aber gerade das Shetty hat gerade auch einen Reheschub :hallo:

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