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14.01.2013, 21:19
14.01.2013, 22:24
15.01.2013, 07:34
15.01.2013, 10:41
15.01.2013, 17:31
15.01.2013, 18:24
15.01.2013, 18:48
Flori Dickfisch hat geschrieben:Viel zum Thema kann man auch hier finden: http://www.equivetinfo.de/html/update_h ... __ecs.html
15.01.2013, 19:54
Flori Dickfisch hat geschrieben:Nasall in der Abstammung?
Nette Dame. Gefällt mir gut. Abspecken und Haltung finde ich ok. Fehlende Pulsation hatten wir bei Hanni. Keine Rehe aber Huflederhautentzündung. Metacam hilft da gut und schnellsten.
Eddi hat geschrieben::shock:
aber ersteinmal ein Herzliches willkommen an dieser Stelle.
Zur Info:Hufrehe IST eine Lederhautentzündung, eine Entzündung der WANDlederhaut.
Zusätzlich gibt es die Sohlenlederhaut.
Und: es gibt durchaus schleichende Reheschübe die sogar völlig unbemerkt ablaufen mit Lageveränderungen des Hufbeins sowie Reheschübe ohne Lageveränderungen.
Ob eine Lageveränderung stattgefunden hat können röBis aufzeigen und Veränderungen am Huf und de weißen Linie.
Es kann leider alles sein.
Rein optisch fallt sie definitiv in das Raster EMS/IR hinein.
Dawäre ein Bluttest aufschlussreich --> Hufrehe ABC.
Das ist mit dem passenden Management meistens hinzubekommen und Dein Plan klingt sehr gut.
Das musst Du Dir jetzt genau überlegen.Allerdings kann man auch zu 99,9% sicher sagen dass die Haltung wie bisher z einem bösen ende führen wird.
lG Eddi
Tina hat geschrieben:Herzlich willkommen bei uns
Das letzte Bild ist ja krass!
Wenn du wirklich vor hast die beiden zu übernehmen, würde ich auch Röntgenbilder von den Hufen und ein EMS-Profil machen lassen, um sicher zu sein.
Wenn du die Fütterung und den Bau des Offenstalls selbst in der Hand hast, sollte aber euch ein Pferd mit EMS kein Problem darstellen, wenn du dir im klaren bist was "auf dich zu kommt". (portioniertes, evtl sogar gewaschenes Heu das ganze Jahr über; alle paar Stunden Fütterung, damit die Fresspausen nicht zu lang werden...)
eff-eins hat geschrieben:Auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum
Es freut mich immer besonders wenn sich Tierbesitzer, oder welche die es gerne werden möchten, VORHER umfassend informieren. Das hilft gerade bei einem Pferd das genetisch prädisponiert ist ( Robustrassen ) eine Insulinresistenz zu entwickeln/ bereits zu haben schlimme Hufreheschübe im Vorwege zu vermeiden. Voraussetzung ist natürlich eine dem Stoffwechsel entsprechend angepasste Haltung und Fütterung, sowie das Sicherstellen der regelmässigen Bewegung. Stimmt dieses Gesamtpaket und hat man dazu einen kundigen Hufbearbeiter steht dem Pferdebesitzerglück nicht allzu viel im Wege. In diesem speziellen Fall rate ich unbedingt zu einer Ankaufuntersuchung die das Röntgen der Hufe sowie ein EMS/ ECS Profil enthalten sollte. Die daraus hervorgehenden Ergebnisse lassen dich wissen auf was du dich einlässt und was besonderes Augenmerk verdient um das Pferd bei Gesundheit zu halten.
Wird das Pferd allerdings erneut gelockerte Fütterungsbedingen bekommen weil es wieder besser läuft und scheinbar "alles gut" ist kann der Ist- Zustand natürlich täglich kippen und das volle Elend zuschlagen. So wie auf dem letzten Bild die Figurbeurteilung ausfällt ist das Stoffwechsel-Fass evtl. knapp vor dem Überlaufen, darüber solltest du dir im Klaren sein.
Besteht denn die Möglichkeit vor dem Umzug in die geplante Anlage Einfluss auf die Haltung und Fütterung zu nehmen um die akute Gefährdung zu reduzieren?
15.01.2013, 20:05
15.01.2013, 20:07
15.01.2013, 20:20
15.01.2013, 20:34
Flori Dickfisch hat geschrieben:Dein Mann hat Recht. Die Kosten sind nicht überschaubar und mit Familie kann es schnell zu finanziellen Engpässen kommen. Auf der anderen Seite ist es ein sympathisches Pferd. Es müsste geklärt werden, am "Tag des Klammlaufen" gewesen sein könnte, vll Folgen vom Ausschneiden z.B. durch das alte Geschwür bedingt fühlige Hufe. Warme Hufe... im Winter heizen Pferde ihre Huf an. Auch wechselt die Wärme je nach Außentemperatur und Handwärme, dazu das persönliche Empfinden.
Auf der anderen Seite könnte man der Nora durch langsames Abspecken ein unbeschwertes Leben schenken. Ohne Rehe, sie ist erst 6 Jahre alt und scheinbar noch nicht jahrelang Adipös. Das sehe ich positiv. Haflinger wird man so oder so lebenslang in der Fütterung knapp halten müssen.
Wenn man ganz sicher gehen möchte, dann etwas Geld in die Hand nehmen und in der Tierklinik oder Tierarzt checken lassen. Das kostet etwas, schafft aber auch Gewissheit.
Tina hat geschrieben:Röntgenbilder sollten zeitnah gemacht werden, damit, falls es Veränderungen im Huf gibt, die Hufbearbeitung angepasst werden kann.
Es gibt in Deutschland keinen richtigen Test auf EMS. Eine IR wird oft mir EMS gleichgesetzt, obwohl diese sowohl bei Ems als auch bei ECS auftreten kann.
Flori Dickfisch hat geschrieben:Laboklin hat Infos online gestellt und vll bei dem Gespräch mit dem Tierarzt etwas helfen kann. http://www.laboklin.de/pages/html/de/Ve ... t_1103.htm
15.01.2013, 20:54
15.01.2013, 21:01
15.01.2013, 21:02
Flori Dickfisch hat geschrieben:Sylvester ist bei Pferden immer eine Ausnahme Situation, auch wenn sie äußerlich ruhig wirken. Stress sollte man nicht unterschätzen, kann zu (auch kurzfristigen) Verspannungen führen. Wir haben einen "Magen-Hafi", der damit Probleme hat. (Er stammt von Nasall ab, ist etwas ähnlich vom Typ her, auch die zehenenge Stellung der Vorderbeine. Diese Stellung begünstigt auch Gangprobleme.
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