Ein Lifter ist, vorausgesetzt das Pferd ist fein damit und nicht übermäßig dadurch gestresst, ein Segen bei Hufrehe um die Last auf die Hufe zu minimieren.
In diesem Fall fürchte ich aber das nicht die Hufrehe das Primärproblem ist sondern, wie immer eigentlich, nur ein Symptom von etwas ist mit dem das arme Tier bisher im Verborgenen kämpft.
Von daher ist der Lifter hier evtl. als Ausschlussdiagnostik zu sehen denn wenn die Hufrehe das vorrangige Problem wäre müßte er sich darunter verbessern.
Tut er das nicht sondern verschlechtert sich eher noch stützt das meine Theorie das die Ursache noch nicht gefunden ist und die Maßnahmen am Huf letztlich nicht entscheidend sind wie und letztlich ob es weiter geht.
Da als Ursache auch ein toxisches Geschehen denkbar wäre hatte ich die Gabe von hochdosiert Oxxxxxxxx. angeregt, ist das mal überlegt worden es als Verdachtstherapie einzusetzen?
Wann wurde zuletzt entwurmt und womit, korreliert der Zeitpunkt evtl. mit der Hufrehe? Ich denke da an evtl. Massensterben von Würmern, gerade bei Auslandspferden wo die Entwurmung oftmals nicht/ unzureichend erfolgt ist.
Wird noch Phenylbutazon gegeben oder wurde, wie mehrfach angeregt, auf ein anderes Präparat gewechselt?
Ist noch vermehrte Pulsation und wenn ja auf welchen Hufen?
Gibt es neue Blutwerte?
Kann eine Selenrehe durch Blutwert ausgeschlossen werden?
Das tut mir wirklich sehr leid das hier so gar nichts voran geht
