Erstmal Hallo ihr Lieben!
Was für ein Glück, dass es dieses Forum gibt!
Also, ich hab ein Rehepony. Ich arbeite schon ewig mit Pferden und ich weiss das "Allgemeine" was man halt so über Rehe weiss. also nicht sehr viel, ich hatte wenig Kontakt mit Rehepferden bisher.
Nun habe ich vor einer Woche zwei Ponies übernommen, wovon einer ein Rehepferd ist. Ich habe keine Ahnung von der Vorgeschichte, ich habe keine Ahnung, ob und wenn ja wieviel Rotation er hat, ich weiss nur, dass er einen (oder mehrere) Reheschub hatte und dass er tüchtig abgenommen hat. Er ist acht Jahre und geritten und gefahren und ein ganz lieber Schmusebär.
Der Schmied war gleich Montag da, die Hufe fand ich katastrophal bröselig. Er hat schon auf fünf Meter Entfernung gesehen, dass er Rehe hatte (das Pferd, nciht der Schmied)
Ich weiss ja nicht, wie sein Normalbewegungsablauf ist, ich kenn ihn ja kaum bisher.
Was ich weiss ist, dass er lahmfrei ist, allerdings etwas kurz tritt, was aber bei einem Pony durchaus auch mal normal sein kann. Der Schmied meinte, dass alles soweit "gut" ist, auf weichen Böden kein Thema, auf harten Böden vorsichtig.
Dann war ich Freitag spazieren und hab mich richtig übel verjagt, wie fühlig er war. Auf weichem war er normal und lief gut mit. Draußen tobt er auch, scheint fit und wälzt sich und ist rundum zufrieden. Asphalt/Beton ging auch, aber Schotter war ganz, ganz übel (waren eh immer nur kurze Strecken, das meiste war Gras/Sand).
Er bekommt kein Gras, wenig Heu aus dem letzten Jahr bzw. dem zweiten Schnitt und ein Mineralfutter für Robustpferde.
Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich bisher immer Möhren bzw. Äpfel als Leckerchen genommen hab, weil ich dachte, das wäre eine gute Alternative.
Welche Leckerlies kann ich geben?
Wie muss ich trainieren?
Wird er wieder fit/reitbar?
Helfen ihm Hufschuhe?
Ich hab richtig Panik, dass er einen Schub bekommt.
Achja, er wird homöopathisch behandelt...
Hilfe, Hilfe, Hilfe!
Nervöse Grüße
Steffi