Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Hallo ich war hier schonmal das war im Mai 2008. Damals ist mein Pferde erkrankt es war sehr schlimm gewesen. Aber wir haben es damals geschafft zum Glück. Ich kann sie wieder reiten und es gab auch keinen Rückfall, hab ja auch ihr leben umgestellt. so das sie nun glückliche 19 jahre alt ist und sie frisch und munter ist. aber wir haben ein problem sie hat ein sehr schlechtes hufwachstum es ist seit 8wochen trotz eisen vorne nichts gewachsen. da sie drausen lebt ja im winter auch nicht wirklich wunderlich. nur sie hatte sich vor acht wochen das eisen mit viel horn abgetretten und gestern schon wieder nun ist kaum noch was voran der schmied das eisen nageln könnte. Seiner Meinung nach gibt es nicht mehr viel was ich machen könnte und ohne Eisen geht es nicht ich sollte ihr ein Platz als Beistellpferd suchen. Mein Gefühl sagt mir aber die Eisen runter und dem Horn eine Chance geben, klar dass dann erst wieder was rausbricht, aber so komme ich da doch garnicht raus, oder würde ich ihr damit keine gefallen tun? Auf das Reiten wurde ich dann natürlich verzichten müssen obwohl Hufschuhe sind da. Ich möchte ihr noch nicht das Gnadenbrot geben sie ist sonst so fit und ich wünsche mir so sehr das ich diesen sommer wieder mit ihr ins gelände kann. Ich werde auch einenTa kommen lassen wegen einem blutbild. hat hier jemand erfahrung mit brüchigen hufen bei rehepferden kann man ja auch nicht einfach drauf los füttern. liebe grüsse
ist mal klein mal gross weil mein baby 5 monate bei mir sein wollte
Was bekommt dein Pferd denn zu fressen? Wie wird es gehalten (Offenstall, Paddockbox, wie sind die Böden)? Kannst du mal Bilder von den Hufen und vom Pferd einstellen?
Sorry für die vielen Fragen aber nur so können wir uns ein Bild über dein Pferd machen....
Danke für die Rückmeldungen. Forumla4Feet habe ich damals als es am schlimmsten war gefüttert. Es hatte damals sehr gut geholfen auch der Balsam. Bin dann anschließend auf das Hufrehefutter von Eggersmann umgestiegen und gebe Mineral Bricks und Bierhefe dazu (Bierhefe mehr als 3 Esslöffel, halbe Dosierschale von Formula4Feet). Der Stallbetreiber fütter sie jeden Tag mit Heu, für alles weitere ist man selbst zuständig und ich bin halt nicht jeden Tag da gewesen in der letzten Zeit, hätte es auch nicht für möglich gehalten das es so eine Auswirkung hat. Aber das wird sich jetzt ändern. Sie lebt zu viert in eine Offenstall ohne Weide auf Sandboden er ist so gross wie vier reitplätze. Bekommt Stroh und Heu und hat eine gute Figur und ein gesundes Fell. Es ist wirklich nur dieser eine Huf der mir nun solche sorgen macht.
Na dann als Sofortmaßnahme ersteinmal das bewährte formula4feet geben und schön einen neuen Huf "züchten" Ich denke dass man das schaffen kann. Und wie gesagt eventuell ist ja Kunsthorn die Übergangslösung für euch zumal es ja dann auch nur 1 Huf ist. Mit 19 Rente kann echt noch vermeidbar sein.
F4F wird morgen bestellt, es ist auf jedenfall ein Versuch wert. Mittlerweile bin ich soweit das ich die Eisen dran lassen möchte um das was noch da ist zu schützen. Werde sie evtl. für die Nacht mal reinstellen wenn noch Platz da ist. Damit ich mir den Huf im trockenen zustand ansehen kann. Ich werde sie zunächst auch weiter ruhig reiten. Also viel im Schritt ein bisschen Trab sie ist ja nicht lahm oder klamm auf den füssen. Und dann hoffe ich das der Huf im Herbst wieder normal ist. Vielen Dank für Eure Meinung und das Erinnern an F4F.
Bewegung ist in jedem Fall gut für den Huf. Ist denn noch genug Substanz da um das Eisen anzunageln? Ansonsten gibt es ja das Kunsthorn, damit kann man Übergangsweise den kompletten Tragrand aufbauen und schützen. Aber eben noch nicht bei diesen Temperaturen. Insgesamt sind Hufschuhe zum Reiten keine schlechte Sachen, allerdings gibt es auch Hufe die von der Substanz her so schlecht sind dass sie sogar für eine normale Haltung einen permanenten Schutz brauchen.
Ich drücke ganz feste die Daumen für einen positiven Erfolg mit f4f. Ziemlich positiv ist auch die Anregung der Durchblutung in dem Bereich. Das kann man z.B. durch ein einmassieren von Lorbeeröl (verträgt nicht jedes Pferd!) oder anderen durchblutungsfördernden Salben erreichen. Eventuell könnte man auch einmal einen Versuch mit Magnetfeldern machen die ja auch nachweislich die Durchblutung in den betreffenden Bereichen fördern.