Brrrr, halt mit den jungen Pferden und nicht so schnell etwas auf Eis legen was durchaus sinnvoll ist und dir bei der Ursachensuche hilfreich ist: DAS EMS/ECS Gesamtprofil welches gerade finanziell bis 15 Juni durch die Fa. Boehringer unterstützt wird schau mal
HIERDas Profil machen zu lassen ist insofern wichtig weil das Gras als solches nicht unbedingt Reheauslösend gewesen wäre wenn dein Pferd nicht vielleicht Stoffwechselerkrankt wäre/ist was es abzuklären gilt, in dem Fall wäre die Grasaufnahme als Ursache sekundär...verstehst du wie ich meine?! Nicht nur wegen der finanziellen Entlastung durch Übernahme der Laborkosten wäre der jetzige Zeitpunkt der Richtige zu testen, auch das jahreszeitliche Hoch des ACTH dem wir entgegen sehen löst unter Umständen bei unerkanntem ECS schlimmste, vielleicht nicht mehr therapierbare Schübe aus.
ASS dient lediglich der Blutverdünnung und beim Pferd NICHT als Schmerzmittel, potenziert aber eine Schmerzmittelgabe, greift aber den Magen sehr an. Die Überlegung sollte also sein dieses zu umgehen und ausschliesslich beim Ginkgo oder Weiderinde zu bleiben, niemals mehrere Blutverflüssiger gleichzeitig!!! Welches Schmerzmittel hat dein Pferd erhalten, bei Phenylbutazon ist immer Vorsicht geboten weil es Reheauslösend und/oder Verstärkend wirken kann bei "nicht vertragen" des jeweiligen Pferdes. Im Zweifelsfall sollte eine Änderung des Mittels mit dem TA besprochen werden. Bewegung sollte unter Schmerzmittel gar nicht erfolgen sondern erst mit kurzen Schrittspaziergängen von 5 Minuten unter Schmerzfreiheit und Hufunterstützung erfolgen. Wie sieht die jetzige Hufkorrektur aus, ist die Zehe schwebend, Hufbeinspitze frei, Tragränder aus der Last und diese auf den Strahl der mittragen soll verlagert? Wenn nur ein Punkt des Gesamtmanagements am Huf in diesem Fall nicht stimmig ist verzögert sich die Rehe und weitere Schäden wären zu befürchten.