Hi Gaby!
Wie beschrieben, fangen wir mit der Behandlung erst an bzw. ein Pilz müsste heute in der Post sein. Unsere Heilpraktikerin sagt, dass die Wirkung hier auch nicht so deutlich einsetzen wird, wie bei der Pilzmischung, die wir schon seit Herbst letzten Jahres füttern (der Cordyzeps falle sogar in die Dopingliste).
Für ständige Blutwerte (um hier "forscherisch" tätig zu werden) fehlt mir leider das nötige Kleingeld. Nehme jedoch gerne Spenden an!
Wie schon gesagt, muss jetzt ersteinmal zusehen, dass wir unser "Privatleben" (Umzug etc.) in die Reihe bekommen und dann werde ich mich noch intensiver um meinen kleinen Kameraden bzw. dessen Erkrankung kümmern können. Zweiteilen geht leider nicht und oft kommt alles aufeinmal...
Ich habe mal kurz in Dein Tagebuch geschaut. Mh, manchmal tränen auch die Äugelchen von meinem kleinen Freund... In seiner Box zieht es leider auch sehr und in der Klinik, wo es in der Box nicht zog, tränten auch die Äugelchen nicht mehr. Was hat das bei Deiner Maus mit den tränenden Äugelchen auf sich?
Auszug über Artikel Heilpilze / Diabetes II beim Menschen:
Es liegt folgender Regelkreislauf vor:
Ein überhöhter Insulinausstoß bedingt, sobald
die Glukoseüberschüsse als Fett deponiert sind,
während der Pausen der Nahrungsaufnahme –
besonders nachts – eine Hypoglykämie, die nur
durch starke Glukoneogenese abgefangen werden
kann. Diese erfordert aber wiederum eine
hohe Corticosteroidproduktion und eine erhöhte
Aktivität des cAMP-Systems in der Leber. Der Fettsüchtige
benötigt das Insulin also nicht nur, um
den mit der Nahrung zugeführten, sondern zusätzlich
den durch eigene Glukoneogenese aus
Proteinen produzierten Kohlenhydratüberschuss
zu Fett zu transformieren.
An dieser Stelle kommen die regulierenden Heilpilze
ins Spiel. Es werden verschiedene Pilze mit
unterschiedlichen Wirkmechanismen zur Regulierung
des Diabetes eingesetzt:
Maitake (Grifola frondosa):
Er ist einer der bedeutendsten Pilze zur Behandlung
von Diabetes. Rezeptoren werden von den
Zellen aktiv auf- oder abgebaut, je nachdem was
die Zelle gerade benötigt. Durch seine Wirkungsweise
wird eine Regulation der Insulinrezeptoren
erzielt. Das bewirkt eine Erhöhung der peripheren
Sensibilität für das Insulin. Auch verbessert er
die Fettverbrennung und hilft, die Störungen des
Fettstoffwechsels in der Leber zu beseitigen und
das Fett abzubauen. So können die Zellen den Zucker
wieder besser aufnehmen und verarbeiten.
Für diesen Effekt verantwortlich ist die X-Fraktion,
eine Komponente des Grifola frondosa.
Auricularia (Judasohr):
Er senkt das Gesamtcholesterin und die Triglyceride
(Sheng & Sheng, 1998). Als Folge der Störungen
des Zuckermetabolismus bei Diabetes wird
das Blut koagulierbarer, aggregierbarer, konzentrierter
und visköser, was zu Verdickungen der
Kapillaren sowie zu Mikrozirkulationsstörungen
führt.
Die antiaggregativen Aktivitäten des Auricularia
gewährleisten die Fließfähigkeit des Blutes
und helfen so auch, den Blutdruck zu senken.
05 / 2009 © MykoTroph AG
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