Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 25.07.2023, 11:14 
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Hallooooo :hallo:
Gibt es hier Neues zu berichten, wie ist die Hufsituation und wie geht es dem Pferd?

Wie sieht das aktuelle Huf und Futtermanagement genau aus?

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LG Kathi


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BeitragVerfasst: 01.08.2023, 09:42 
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Hallo ihr Lieben,

entschuldigt bitte die wirklich sehr späte Rückmeldung!
Jetzt hatte ich dann natürlich auch noch das Passwort vergessen :haukopf:

Der Hufbearbeiter war am 18.07 wieder da, Elvis zu diesem Zeitpunkt schon länger nicht mehr auf Schmerzmittel. Nach der Bearbeitung hat er sich wieder sichtlich schwerer getan und es war wieder leichte Pulsation zu spüren. Man muss dazu aber erwähnen, dass es ihm am Morgen vor der Bearbeitung schon nicht so super ging. Es war zu der Zeit bei uns seit Tagen extrem schwül und heiß; ich vermute da einen Zusammenhang.
Nach der Bearbeitung also wieder Melosus angesetzt. Das schleichen wir jetzt gerade aus; morgen dann der erste Tag wieder ohne.

Die Schuhe hatte er dann vor der Bearbeitung gar nicht mehr drauf; egal welche wir genommen haben, er lief bescheiden. Ohne gings ihm dann im Sand doch besser.
Nach der Bearbeitung haben wir es ein paar Tage mit den verschiedenen Schuhen probiert (Clouds, Easy walker (!?), Engel Lederschuh mit Filzeinlagen) aber das ging gar nicht. Auch hier deutlich besser ohne Schuhe. Wenn er Schuhe drauf hatte, dann immer nur tagsüber.

Ich werde versuchen, heute nochmal Bilder zu machen. Der Bearbeiter kommt das nächste Mal am 17.08. Am 30.08 will ein Hufschmied drauf schauen und seine Einschätzung und ggf Bearbeitung beisteuern.

Futtermanagement unverändert, nur dass es frühs jetzt keinen Fenchel mehr gibt.

Frage hierzu: Lasst ihr euer Heu auch immer testen? Bzw. macht ihr das evtl. selbst?

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BeitragVerfasst: 01.08.2023, 10:10 
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Hallo, ich teste meins selber und bin damit zufrieden.
Benutze Flex Boots mit Freizeiteinlagen drin, aber erst jetzt, nachdem die Hufe wieder besser nachgewachsen sind. Und auch nur wenn wir laufen - das müssen wir wegen IR täglich tun.


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BeitragVerfasst: 01.08.2023, 17:54 
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Nochmal die Frage nach den Einlagen in den Hufschuhen.
Sind Sie im ganzen Schuh vollflächig wird die Hufbeinspitze permanent druckbeaufschlagt weshalb man halbmondförmig ausspart.

Steht er in Sand besser als in Schuhen zeigt das das er sich dort besser schmerzfrei stellen kann.
Nur weich alleine hilft nicht, es sollte verformbar sein und eben auch in Schuhen empfindliche oder nicht tragfähige Bereiche ausgespart werden.

Statt herkömmlicher Schmerzmittel würde ich alternativ mal Traumeel ausprobieren oder Jiaogulan zufüttern.
Jiaogulan hilft nachweislich bei akuter/ chronischer Hufrehe.

Ich teste mein Heu mit Refraktometer selbst.

Was die Fütterung angeht habe ich mich früher schon geäußert und auf kontraproduktive Inhaltsstoffe hingewiesen.
Lässt man diese weg geht es bei passendem Hufmanagement auch mit der Gesundung voran.

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BeitragVerfasst: 02.08.2023, 08:42 
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Zu empfehlen sind Equine Fusion All Terrain oder besser nocvh die All Terrain Ultra zusammen mit den Einlagen von myfreedm Z.B. die Therapiesohlen. Sie passen sich dem Huf sehr gut an. https://myfreedm.de/produkt/myfreedm-therapie-sohle/

Schade, dass du unsere Ratschläge zum Thema Fütterung nicht umsetzt bzw. nicht umsetzen willst. Es würde deinem Pferd sehr helfen. Wie eff-eins schon schrieb haben wir dir dazu schon einiges geschrieben.

Auch ich teste mein Heu mit Refraktometer selbst. Da wir im Pensionsstall Heu zukaufen und dieses von unterschiedlichen Wiesen etc. kommt (auch bei einer Lieferung) sind die Kosten sonst enorm.

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BeitragVerfasst: 03.08.2023, 10:04 
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Ich hatte zu den schlechten Zeiten auch die Equine Fusion und die Therapiesohlen.

Ich setze allerdings auch nicht alles um was hier im forum oder von meinem Tierarzt oder in einer FB Gruppe empfohlen wird, sondern schau, was zu uns zu passen scheint. Aber ich hole mir hier super viele Infos und auch Rat oder einfach nur Unterstützung wenn ich grad nimmer weiter weiß und das hilft mir wirklich sehr.

Also schreib gern weiter von Zeit zu Zeit!


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BeitragVerfasst: 03.08.2023, 11:55 
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Duhni hat geschrieben:
....was empfohlen wird, sondern schau, was zu uns zu passen scheint.


Das ist der Punkt.
Letztlich ist es tatsächlich egal wessen Rat befolgt wird wenn er denn Zielführend und das betroffene Pferd dadurch diesbezüglich gesundheitlich besser aufgestellt ist.
Wenn es hingegen wiederholt Rückschläge gibt, eine krankhafte Situation anhält, ein Vorankommen stagniert muss man das vermeintliche "passt schon" überdenken.
Am Ende muss es nicht zum Besitzer sondern zu den Ansprüchen des Pferdes passen.

Hab ich einen Typ 2 Diabetes kann ich natürlich Insulin spritzen und "puschel" damit an den Symptomen um irgendwie über die Runden zu kommen ohne die Ursache zu beseitigen.
Der kann ich hingegen mit Sport und Diabetes gerechten Essgewohnheiten ein großes Stück weit begegnen auch wenn das der mühseligere und entbehrungsreichere Weg ist.


Hufrehe ist keine Krankheit sondern ein Symptom.

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BeitragVerfasst: 03.08.2023, 16:29 
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Hallo zusammen,

ich hatte vorgestern und gestern eigentlich schon versucht, euch zu antworten, aber irgendwie funktioniert das nicht vom Handy aus. :weißnich:

Naja, also Elvis hat in den Engelschuhen ganzflächige Filzeinlagen --> kontraproduktiv, weiß ich :haukopf:
In den Clouds sind Keile, war nur in der Anfangsphase mal gut. Die anderen Hufschuhe haben gar kein Polster.
Mit einem auf die entsprechenden Stellen angepassten Polster in einem Polsterverband hat es dann dieses Mal leider auch nicht mehr geklappt :kinn: Warum auch immer, hatte er das das schlechteste Gangbild von allen 4, bisher genannten Optionen. Also haben wir ihn komplett barhuf gelassen; damit läuft und steht er am besten im Moment.

Bilder hatte ich auch versucht hier übers Handy hochzuladen...forget it. Werde ich später nochmal übers Tablet versuchen.

Zu dem Futter: Ich bin euch dankbar für alle Tipps und Optionen, die bei euch angeschlagen haben. Aktuell kann ich leider aus diversen Gründen nicht alle annehmen bzw umsetzen. Das Umstellen des Minerals werde ich aber übernächste Woche ausprobieren; bei gutem Geschmack lässt sich dann auch das Kraut und Rüben weglassen. (bestellt hab ich nach Vergleich eurer ganzen Tipps das tierlieb Huf-Kur; das schien ohne zusätzliches Gedöns von Pferden gut angenommen zu werden)

Heute habe ich mein Refraktometer eingeweiht und mit den Laborergebnissen vom aktuellen Heu verglichen. Erstaunlich nah dran. Werde jetzt noch von 2 anderen Heusorten testen und vergleichen und mir dann hoffentlich in Zukunft die Laborkosten sparen können. :cool:

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BeitragVerfasst: 03.08.2023, 17:19 
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Ich konnte neulich auch ums Verrecken keinen Beitrag über das Handy erstellen, ob über PC hatte ich nicht versucht. Scheinbar hat das Forum auch ab und zu mal seine Befindlichkeiten :gig:

Rehehufe sind, zum Glück- denn dadurch gesunden sie auch, einem permanenten Umbauprozess unterworfen.
Was gestern hilfreich war kann heute kontraproduktiv sein.

Weiche, tiefe und verformbare Einstreu oder auch Sand sind in der Tat mitunter das Komfortabelste für Reheleins weil sie die Hufe dort so stellen können wie sie es als angenehm empfinden.
Trotzdem bietet dies, je nach Schädigung im Huf/ Hufbeinträger keine zuverlässige Sicherheit das Hufbein in Position zu halten, es am absinken zu hindern.
Das ist ein Grund warum es z.B. Querstege oder Polstermassen gibt.
Richtig platziert, das ist i.d.R. nur nach RöBis möglich, verhindern sie ein absinken des Hufbeines indem es von unten gestützt aber auf keinen Fall Druckbeaufschlag wird oder über den Steg "rüberrutschen" kann.
Beim röntgen wird deshalb die Strahlspitze markiert weil man dann im Nachgang die Hufe passgenau zubereiten bzw. eine Hufunterstüzung wie Polster, Bekleb oder Beschlag anbringen kann.

Der Tragrand ist leider nicht mehr tragfähig und darf nicht belastet werden. Es wird dann Sohle und Strahl zum mittragen herangezogen unter Ausslassung des empfindlichen Bereiches der Hufbeinspitze.

Von daher erklärt sich von selbst das auch Polsterverbände mit zugeschnittenen Einlagen durchaus kontraproduktiv sein und sogar große Schmerzen bereiten können.

Keile sind ein zweischneidiges Schwert und nur zur kurzen Anwendung, wenn überhaupt, geeignet. Der Plan ist dabei den Zug auf die Beugesehne zu minimieren, damit Schmerzen und Rotation entgegen zu wirken.
Falsch in der Höhe und Sitz gewählt kann das zum Hufbeindurchbruch führen weil man den Huf quasi auf die Hufbeinspitze stellt und diese sich durch die Sohle bohrt.
Zu lange angewendet kann sich die Sehne verkürzen und ein erworbener Bockhuf kann mit Pech die Folge sein.

Es gibt gaaaanz viel kann und evtl. bei der Unterstützung der Rehehufe.
Der Huf kann sich, je nach Schadensbild, i.d.R. selbst recht gut sanieren wenn man ihm die Möglichkeit und Hilfestellung dazu gibt.

Die Möglichkeiten beginnen bei der Ursachenforschung und dem Abstellen derselbigen (Futter, EMS/ ECS usw.) dem man vollumfänglich Rechnung durch Management bzw. Therapie (ECS bzw. PPID= Prascend) tragen muss.
Gefolgt von angepasster Bewegung auf verschiedenen Untergründen (Selbstwahl des Pferdes wo es sein möchte) und wenn möglich einer unterstützenden Hufzubereitung die es dem vielleicht schon vorher deformierten Huf erlaubt gesund in Anbindung herunter wachsen zu können.

Schnabelnde Zehe z.B. sind nicht nur schmerzhaft sondern zerreissen durch das Abfussen über Schwimmflossen auch immer wieder den Hufbeinträger.

Es gibt die wilden Ponys vom Haunetal die bei 2 sehr fähigen und engagierten Huffachfrauen nur mit passendem Gesamtmanagement zu gesunden Hufen gelangt sind.
Es gab, wenn ich mich recht erinnere, allerdings bei Übernahme der Ponys aus einem Nabu Landschaftsprojekt auch welche für die es keine Chance gab.
Deshalb weise ich auf verschiedene Möglichkeiten hin die letztlich abhängig sind von der Vorgeschichte und Vorschäden im Huf.

DIE Hufrehebehandlung gibt es m.E. nicht da jedes Pferd individuell ist, genau wie seine Hufe.
Es gibt aber Grundlagen die sehr Erfolgversprechend sowie Zielführend sind und eigentlich immer Gültigkeit behalten.
Grundsätzlich sind Hufe und deren Ansprüche eigentlich kein Hexenwerk.

Zwei sehr wichtige Links von Reheexperten möchte ich dir an die Hand geben die lohnenswert zu lesen sind und dich Hufrehetechnisch fit machen

http://www.die-hufschule.de/SHR15.pdf

https://klicktipp.s3.amazonaws.com/user ... aden_1.pdf

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BeitragVerfasst: 04.08.2023, 07:50 
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DAs Tierlieb hufkur ist, wie der Name schon sagt , eine Kur und und kein Mineralfutter. Mineralfutter haben einen Rohaschegehalt von mind. 40%. Es sind diverse Stoffe zugesetzt worden um es attraktiver aussehen zu lassen.
Die Bierhefe ist nicht deklariert. Ist es reine Bierhfe, die Ok wäre, oder Bierhefe mit Treber, was bei Hufrehe eher schlecht wäre. Außerdem finde ich die Deklaration bzgl. der Gräser zu schwammig. Welche Gräser und Kräuter sind denn enthalten? Nicht alle sind auch für Rehepferde geeignet. Weidenrinde und Gingko wirken entzündungshemmend und schmerzstillend.
Dauerhaft gefüttert werden darf es auch nicht, schreibt auch der Hersteller. Max. 8 Wochen. Anschließend 1 mal die Woche zur Erhaltung....Es ist halt eine KUR!
Meiner Meinung nach ist das Futter nicht geeignet und schon gar nicht auf Dauer.


Ich kann nur dazu raten anderes zu füttern, wie wir auch schon aufgezählt haben. Es gibt einige gute Mineralfutter ohne Schnickschnack, die auch gerne gefressen werden.

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BeitragVerfasst: 04.08.2023, 08:10 
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Ich wollt noch was zu den Hufschuhen schreiben - ich hab die Einlagen nie zugeschnitten und es hat für Duhni offenbar so gepasst.


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BeitragVerfasst: 04.08.2023, 14:02 
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Das tierlieb wurde mir hier von euch im Thema empfohlen :kinn: jetzt doch nicht!? Bin verwirrt...

Mal eine Frage zum Refraktometer:
habe heute Nacht noch die anderen zwei Heusorten getestet und da kamen richtig krasse Abweichungen raus! Wie genau bereitet ihr die Proben vor? Wie lange ins Eis, wie lange vorher mit Wasser gemanscht ziehen lassen. Genau die Menge Wasser wie Heu (in Gramm) wie es in der irgendwo hier im Forum verlinkten Beschreibung steht?
Das hat mich die ganze Nacht so genervt, dass ich heute früh vor der Arbeit noch mal zwei Proben in den Tiefkühler geschoben habe und erst vorhin raus hab und nach dem Auftauen wieder das Prozedere mit dem Refraktometer durchgeführt habe. Nun liege ich näher am Laborergebnis, aber immer noch viel zu weit weg :?
Vielleicht können alle die, die das selbst auch testen mal klar beschreiben, wie sie vorgehen; vorallem, wenn ihre Methode nah an Labormessungen dran ist, sodass man sich auch auf die eigenen Ergebnisse verlassen kann.

Als Beispiel hab ich das neue Heu der anderen, gesunden Pferde gemessen:
Gestern kam raus: 6.8%
Heute kam raus: 10.5%
Im Labor kam raus: 14.9% :helpa:

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BeitragVerfasst: 04.08.2023, 14:09 
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Kurmässig ja, dauerhaft nicht und als Ergänzung zu einem geeigneten Mineralfutter

Das Heu muss 1:1 gewässert sein. Also 100 g Heu mit 100 g Wasser

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BeitragVerfasst: 04.08.2023, 14:22 
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Ich hab im Internet nachgesehen, wie man den Refraktometer mit Heu anwendet und mich dadran gehalten. Und hab dann was anderes gemessen - Obstsaft - von dem wir den Zuckergehalt kannten und als wir damit klarkamen, dann erst das Heu. Hab nix eingefrohren.


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BeitragVerfasst: 05.08.2023, 08:38 
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1gr. Heu benötigt 1 ml Wasser.

Ich nehme von mehreren Stellen des Ballens Heu, mische es und nehme dann eine relativ kleine Menge, schnibbel die in ca. 3cm lange Stücke.
Das gestückelte Heu gebe ich mit der passenden Menge Wasser (bitte genau einhalten!!!) flach ausgebreitet in einen Gefrierbeutel den ich dann entlüfte, schließe und beschwere.
Nach exakt 1 Stunde teste ich mindestens 8x mit jeweils anderen Halmen der eingereichten Probe und habe dann den Mittelwert.

Deutliche Unterschiede sind meistens dann zu erwarten wenn man nur zweimalig misst und in der einen Probe vielleicht gerade vermehrt Süßgras enthalten ist.

Deswegen etwas kleinschneiden ( nimmt das Wasser auch besser auf) und mischen um realistische Werte zu erhalten.

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